Mein Hund "Kuvasz" beist alle Fremden. Was tun?

Wir haben vor ca 2 Jahren einen Kuvasz, damals 1,5 Jahre vom Tierheim mit genommen. Er war von Anfang an innerhalb der Familie total lieb und eigentlich auch folgsam. Sogar die Katze ist seine Freundin mit der er auch schmust. Also alles super. Probleme gibt es aber in dem Moment, wenn andere Menschen ins Spiel kommen. Zuhause, egal ob vor dem Zaun oder im Haus vor dem Fenster und beim Gassi gehen sowiso. Da wird er echt total aggressiv. Beim Gassi gehen ist er uns anfangs mal ausgebüchst und hat auch promt jemanden gebissen. Im Tierhaim hatten sie ihn auch schon als Beisvorfall. Eigentlich halten wir uns schon als gute und erfahrene Hundehalter. Darum hatten wir ihn damals auch aufgenommen. Wir dachten einfach, das bekommen wir in den Griff. Es wir aber eher immer schlimmer. Interessant ist auch, das Menschen die er schon so 5-6 Mal gesehen hat plötzlich keine Feinde mehr sind. Hat jemand soetwas auch schon mal gehabt oder hat eine Ahnung wie wir ihm zeigen können, das ehr gegen Fremde nicht eifern muß und wir ihm sagen wenn jemand unerwünscht ist? Ist nähmlich echt schade, wir würden ihn gerne überall hin mitnehmen und so muß er eben dann immer zuhause bleiben, weil er den Leuten echt angst macht wenn er so ausflippt. Gassi gehen wir auch immer nur da wo keine Anderen zu erwarten sind. Übrigens mit fremden Hunden kommt er meißt gut aus. Was auch etwas seltsam ist, das er, als er zu uns kam, also mit 18 Monaten schon Kastriert war.

Hund, Hundeerziehung
Wo sollte das HUNDE Körbchen stehen? An einem RUHIGEN Punkt im Haus oder im Eingang?

Unser Tierarzt sagt etwas ganz anderes wie der Hundetrainer aus der Schnupperstunde wo wir heute morgen waren. Unser Dalmatiner Welpe schläft bis jetzt in einem mit Zeitung ausgelegten Käfig in der Eingangshalle bei uns. Er ist ein Rüde und sehr dominant, er muss alles kontrollieren sobald es klingelt und will nie ausgeschlossen sein sonst geht das Gekläffe los, meine Frau sagte zu Recht "Kleiner ADS Hund".

Unser Tierarzt bei dem wir letztens zur Entgiftung waren sagte wenn es ein aktiver Rüde ist sollten wir ihm das Körbchen an einen ruhigen Platz stellen, zum Beispiel eine Ecke im Wohnzimmer wo nicht immer jemand lang geht oder evtl. sogar im ersten Stock, irgendwo auf jeden Fall wo er sich ZURÜCK ziehen kann. Heute Morgen um 10:00 dann waren wir in der Schnupperstunde und haben dem Trainer erzählt was der Tierarzt gesagt hatte. Er war erstaunt und sagte: "Ich weiss ja nicht zu welchem Tierarzt sie so gehen aber das ist ganz klar falsch, einem dominanten Rüden muss man erlauben sich zu entfalten, sie werden das Gekläffe und das Interesse an allem was passiert in der Küche etc sowieso nicht verhindern können, so ist der Racker nunmal, stellen sie sein Körbchen an die Eingangstür".

Was meint ihr denn ? Wer hat Recht ? Kann doch nicht sein dass zwei Experten so aneinander vorbei reden oder sind es einfach verschiedene Erziehungs Ansätze ? So wie die einen ihr Kind verwöhnen und die anderen ihr Kind bewusst kurz halten ?

Wie sollten wir es regeln ? Haben es jetzt wie der Trainer sagte mit dem Eingang versucht, eigentlich klappt das ! Der Hund ist fast friedlicher als vorher, da er mit einem Auge alles beobachten kann was sich abspielt aber trotzdem liegen bleiben kann. LG und danke an alle User die vielleicht Erfahrungen mit dem ein oder anderen Hund gemacht haben

Tiere, Hund, Märchen
Hundetoilette für KRANKEN Hund - wie daran gewöhnen

Hallo,

bevor die ersten hier gleich lospoltern - ich weis, ein Hund gehört nicht auf eine Hundetoilette!

Ich habe seit 3 Jahren eine Toypudeldame. Normalerweise geht sie mit mir jeden Tag zur Arbeit, da ich in einem Reitstall arbeite. Wir sind also von morgends bis abends draußen und wenn wir dann abends heimkommen, ist sie auch absolut stubenrein.

Nun hat sie allerdings von Anfang an eine sehr starke Allergie gegen irgendeine Pollensorte, und zwar so stark, dass sie mir dieses Frühjahr leider fast erstickt wäre. Ich war 5x als Notfall in der Klinik. Wir finden einfach keine Medikamente, die ihr helfen, ich war bei bei sämtlichen Tierärzten, sogar in Spezialkliniken.

Die Einzige Möglichkeit die es gibt ist, sie während dieser Pollenzeit (sind ca. 4 Wochen) nicht nach draußen zu lassen. Die Allergie ist mittlerweile so stark, dass sie es nächstes Frühjahr wohl nicht mehr überleben würde. Nun habe ich aber dann das Problem, dass ich für ca. 4 Wochen einen Hund habe, der nicht Gassi gehen kann.

Sie ist zwar nicht alleine in der Wohnung, bekommt also weiterhin Beschäftigung, aber sie darf eben nicht raus. Und ich schläfer nicht meinen Hund ein, der 11 Monate völlig gesund ist, nur weil er für 4 Wochen im Jahr aufgrund seiner Krankheit drinnen bleiben muss.

Mein Problem ist nur: unter diesen Umständen lässt sich die "Hundetoilette" nicht vermeiden (die Alternativlösung wäre dann nur, dass sie überall hinmacht).

Meine Frage ist nun, ob jemand schon ein ähnliches Problem hatte. Wie bekomme ich einen Hund, der stubenrein ist dazu, eine Hundetoilette zu benutzen? Von Welpen habe ich ja schon viel davon gehört, aber wie bekomme ich einen 3 Jahre alten Hund dazu, auf eine Hundetoilette zu gehen? Welche Hundetoilette würde sich wohl am ehesten dafür eignen? So eine Puppy-Matte, etwas mit Sägespähne? Ich habe mich noch nie mit dem Thema "Hundetoilette" beschäftigt, da ich auch kein Fan davon bin.

Ich frage jetzt schon mal, denn bis das ganze funktioniert, ist es garantiert Frühjahr, wo der Stubenarrest beginnen muss.

Also bitte keine Kommentare wie - mehr Gassi gehen, ich hätte mir eine Katze anschaffen sollen oder den Hund einschläfern.

Wie gesagt, ich stimme völlig zu, dass eine Hundetoilette nicht toll ist. Habe ich auch noch nie gemacht, aber eine andere Lösung fällt mir leider nicht ein.

Hund, Hundeerziehung
Warum ist der Rauhaardackel plötzlich so aggressiv?

Hallo - da bin ich mal wieder (nach langer Zeit). Die Hundeprofis sind gefragt! Dieses Mal geht's nicht um meinen Westie, sondern um seinen besten Kumpel, einen Rauhaardackel. Zu diesem folgendes: seine jetzigen Besitzer bekamen ihn mit 1 Jahr (wir kennen ihn erst, seit er 1,5 Jahre alt ist). Dieses erste Jahr muß schlimm für ihn gewesen sein. Er sollte zum Jagdhund ausgebildet werden, aber er war ja noch fast ein Baby. Aus mir unerfindlichen Gründen hat der Erstbesitzer ihn wahnsinnig oft einfach im Auto (!!!) gelassen. Dieser Besitzer starb dann überraschend. Danach wurde der kleine Kerl von A nach B gereicht und komplett vernachlässigt. Ich habe neulich erfahren, daß er einige Monate an einer Wäscheleine im Stall angebunden war, irgendwelche Reste zu fressen bekam, während der eigene/erste Hund komplett verhätschelt wurde und draußen rumtoben durfte... Zum K***** solche Leute! Mit ca. 12 Monaten durfte ihn dann meine Bekannte für 1000,- Euro auslösen!!! Ihr Ersthund - ein vernachlässigter (um nicht zu sagen: mißhandelter) Dackel! Hätte ich sie da schon gekannt - ich hätte abgeraten! Sie hatte ihn ca. ein halbes Jahr, da haben wir uns kennen gelernt. Die beiden Hunde verstehen sich bestens und auch ich habe sein Frauchen schätzen gelernt! Nur leider, leider ist sie komplett "beratungsresistent" und total inkonsequent! Nun zum Problem: die haben den armen Kerl überhaupt nicht im Griff. Sie dürfen ihm nicht an die Schnauze fassen - dann wird zugeschnappt! Er zieht - bis kurz vorm Ersticken. Egal, was sie sagen: Er reagiert auf nichts! Seit einigen Monaten besuchen wir gemeinsam eine Hundeschule. Drei der anderen Teilnehmer haben bereits wg. des Dackels den Kurs gewechselt - zu der Zeit hat er allerdings nur Rabatz gemacht. Neuerdings stürzt er sich direkt auf jeden anderen Hund, den er trifft. Er geht auch immer gleich an die Kehle - egal wie groß er andere ist! Nur bei unserem Westie ist er fromm. Mir tut das sehr, sehr leid! Wenn er mal bei uns ist, hört er übrigens, kommt, wenn man ihn ruft, geht bei Fuß! Ist super lieb, fast dankbar Ich habe schon recherchiert - es könnten Schmerzen sein! Im Hause gibt es nämlich eine extrem steile Treppe; Gift für lange Dackel-Rücken. Daraufhin angesprochen, hat sie den TA gefragt - Rücken und Hüften wären i.O. Ich habe jedenfalls Angst, daß er irgendwann mal in einen aggressiven Blutrausch verfallen könnte, denn das jetzige Herrchen ist auch Jäger und gerne hängt der Dackel mal bis zum Bauch in einem Rehkadaver! Ich weiß nicht, wie ich denen helfen kann. Ist jetzt vielleicht auch keine konkrete Fragestellung, aber irgendetwas läuft da falsch. Ich weiß, daß einige jetzt nen Einzeltraining vorschlagen werden, aber das ist bei seinen Besitzern ein finanzielles Problem. Wir würden das zahlen, aber da ist das oben genannte Problem der "Beratungsresistenz (wie ich dieses Wort hasse)". So - die Zeichen gehen aus! Hat i-jemand i-einen schlauen Tipp. Bin stellvertretend für den Dackel dankbar!

Hund, aggressiv, Dackel, angreifen, bissig
Ab wann einen welpen abgeben

jetzt bin ich unsicher ich zeige euch heute ein diskusion die endstanden ist bitte löst profesionel auf wenns geht richtige erklärungen .

tüpp1 :Ab der achten Lebenswoche hat der Welpe bereits den ersten Teil der Sozialisierungs- / Prägungsphase gemacht. Viele Eindrücke wurden schon erlebt. Viele Interessenten meinen, dass, wenn der Welpe vom Züchter abgegeben wird, so seien alle Geräusche, alle Geräte/Gegenstände, alle lauten Maschinen, usw. aus der Umwelt in Erfahrung gebracht worden. Das muss und kann nicht sein, denn diese Erfahrungen sammelt der Hund, wie auch Kinder, über viele Monate hinweg, eins nach dem anderen. Zur Erklärung: Der Welpe ist erst ab der fünften Woche so richtig in der Lage diese Eindrücke und Erfahrungen aufzunehmen und zu verarbeiten. So reichen die wenigen Wochen, auch wenn der Welpe bis zur 12. Wochen beim Züchter wäre, nicht aus um alles zu erfahren. Es ist ein langer Prozess bis alle Eindrücke gesammelt sind. Die Hauptarbeit liegt bei den neuen Besitzern. Bei den neuen Familie muss eine artgerechte Umgebung und Haltung vorhanden sein, dazu zählt auch Erfahrungen sammeln mit anderen Hunden, Orts typischen Geräuschen, usw. Lange Rede kurzer Sinn: Es ist kein Problem einen Welpen ab der achten Lebenswoche vom Züchter abzuholen.

tüpp 2 :Tut mir leid, aber das ganze an der Bindungsphase festzumachen finde ich absolut unakzeptabel. Dem Hund wird damit in seine natürliche Entwicklung gefuscht, denn eben erst ab einem alter von 12 Wochen ist ein Hund gut darauf vorbereitet sich von seinen Eltern zu trennen, er wird flügge nenn ich das jetzt mal.Ihn vorher rauszureissen, nur damt er sich schneller an die neuen Besitzer gewöhnt, das ist nur im Sinne des Menschen, nicht im Sinne des TieresNein, sorry das sehe ich anders Welpen vor der 12. Woche abzugeben ist ein no go. und wenn man verantwortungsvoll mit Tieren umgeht, ist das eine Selbstverständlichkeit.

Hund, Welpen, Abgabe
Wie erzieht man eine Dackel?

Hallo :) Seit einigen Wochen ca. 12 haben wir eine 1 1/2 Jährigen Dackel von meiner Cousine übernommen. Hatten ihn auch schon mal ab und zu in pflege. Jetzt gehört er ganz uns. Ich habe schon oft gehört eine Dackel kannst du nicht erziehen hin und her . Mittlerweile sind wir schon in einer Hundeschule. Die Frau sagt auch das ist ein Schwerer Fall aber man bekommt es hin. Wenn er andere Hunde sieht (nur an der Leine) schreit der rum, als wenn wir ihn abschlachten würden. Da sollen wir dann Wasser einsetzen so die Lehrerin. Klappt nicht so dolle der reagiert da null drauf. Erst erschreckt er sich am Anfang aber dann bellt & schreit er weiter. Wenn er ohne Leine läuft bzw. nur mit einer Schleppleine und dann andere Hunde trifft ist er ganz entspannt und spielt mit denen oder geht weiter . Das Problem was er hat er respektiert mich nicht . so zum kuscheln und lieb haben ok aber sobald wir draußen sind guckt der mich nicht an . Mit dem Kommando,, Schau ´´ versuche ich es schon und reichlich Belohnungen wenn er es dann mal macht. Zu hause beherrscht er alle Kommandos super. Aber sobald Ablenkung ist ist alles vorbei und er reagiert null.!!! Manchmal im Haus versucht er mich dann auch mal zu beißen wenn er ein Kommando nicht macht und ich ihm dann z.b ins Platz runter drücke. Vorhin hat er mich an der Fingerkuppe gehabt . Danach scheuer ich ihm sofort eine oder trete ihn , weil das darf er nicht egal in welcher Situation. War dieses Verhalten den Richtig ??

Danke schon mal :) Bin für jede Antwort Danbar . :)

Hund, Hundeerziehung, Dackel
Wie wird mein Welpe (Cavalier King Charles Spaniel) stubenrein?

Ich weiß es gab schon viele Fragen dazu aber ich würde gerne mal Meinungen zu meiner individuellen Situation hören.

Mein Hund ist 10 Wochen alt, ich habe ihn seit 2 Wochen. Die ersten paar Tage kam es vor dass er mal draußen gepinkelt hat, meistens jedoch im Haus. Seit dem 3. oder 4. Tag hat er nicht einmal draußen sein Geschäft gemacht. Anfangs bin ich immer alle 2-3 Std. mit ihm raus (auch nachts) für 5-10 Minuten. Gassi gehen wir auch mind. 3x am Tag, da er noch klein ist jeweils nur für 10-20 Minuten. Wenn er dann immer ins Haus gepinkelt hat (meistens gleich nach dem Gassi gehen) hab ich ihn kurz in den Garten gebracht um ihm klar zu machen dass das der richtige Platz ist.

In der Hundeschule wurde mir der Tipp gegeben etwas Streichwurst in seinen Wassernapf zu geben so dass er möglichst viel trinkt, Danach so lange draußen bleiben bis er hin pinkelt. Das hab ich versucht, war dann über eine Stunde draußen und er wollte unbedingt wieder rein, hat schon gewinselt und gefiebt... Kaum waren wir dann drin hat er gepinkelt. Mittlerweile hab ich aufgegeben dass ich ihn danach immer gleich raus bringe. Da wir uns sowieso immer im 2. Stock aufhalten ist der Weg auch nicht der kürzeste.

Habe auch versucht ihn mit der Hundebox stubenrein zu kriegen. Dazu wollte ich ihn erstmal langsam an die Box gewöhnen. Leider pinkelt er aber auch in seine Box! Spätestens nach 1-2 Stunden (nachts) oder wenn er tagsüber für ein paar Minuten drin ist.

Ich weiß dass Routine sehr wichtig ist. Unser Alltag sieht so aus: Ich gebe ihm um 7 Uhr Futter, gehe Gassi, bringe ihn dann zu meiner Tante da ich arbeiten gehe, sie geht auch nohcmal eine Runde mit ihm. Dann komme ich von 12-13 Uhr um ihn zu füttern und Gassi zu gehen. Um 16 Uhr wird er spätestens wieder abgeholt und wir laufen nochmal eine Runde. Futter nochmal um 19 Uhr.

Ich wäre dankbar über irgendwelche Tipps! ;-)

Hund, Hundebox, pinkeln, stubenrein, Welpen

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