Sollten wir das Futter für unseren 11 Jahre alten Hund wechseln?
Hallo !
Wir haben einen 11 Jahre alten Cocker Spaniel. Bisher hatten wir immer Trockenfutter von irgendeinem Unternehmen geliefert bekommen.
Ich merke aber einfach zunehmende, dass dieses Essen mittlerweile ihn null begeistert :-)
Also er isst es notgedrungen, wenn wohl der richtige Hunger dann kommt !
Ist das normal, ist jeder Hund irgendwann so ?
Ich muss zugeben, wenn ich ein Hund wäre, würde ich dieses apetitlose Trockenfutter, dass nach nix leckerem riecht, auch nicht essen wollen.
Ich habe gehört, dass das Futter bei Aldi sehr gut sein soll !
Stimmt das ?
Würdet ihr mir überhaupt raten, das Futter mal zu wechseln ?
Er bettelt nämlich noch stärker als zuvor, wenn ich was esse.
Ansonsten gehts ihm ganz gut, es liegt also ganz sicher nicht daran, dass es ihm schlecht geht und daswegen das Futter nicht so gerne isst. Alles andere, z.B. Nassfutter mag er sehr gerne, das ist ja auch schön fleischig !
Grüße,
Locool
6 Antworten
Man kann auch das Futter bei einem alten Hund wechseln.
Meine Hündin kam mit ca. 10 Jahren zu uns und wurde dann auf barfen umgestellt.
Das Futter von Aldi ist Müll - ebenso wie sehr viele Fertigfuttersorten.
Schau Dir die Zusammensetzung an. Ein gutes Hundefutter muß aus mind. 65% Fleisch bestehen zzgl. Gemüse/Obst und/oder Kräuter, ölen. Mehr muß und sollte nicht im Futter sein. Getreide braucht ein Hund nicht und ist auch nicht gesund (viele bekommen sogar Allergien). Getreide ist aber billig und daher wird es in vielen Futtersorten reingepackt. Manche bestehen sogar hauptsächlich daraus wie z. B. Aldi.
Gutes Trockenfutter ist z. B. Wolfsblut, Orijen, Platinum
Gutes Naßfutter z. B. Anifit, Hermanns, Queeny.
Am besten ist allerdings Barfen - Rohfütterung mit Gemüse etc. Und super toll für Hundi, da sehr abwechslungsreich.
LG
ihr solltet jetzt auch Futter speziell für ältere Hunde verwenden
Freßnapf oder Futterhaus kann ich empfehlen.
in dem Zeug von Al.i sind zu viele Duft/Aromastoffe drin
Da gibt es leider auch fast nur Müll und die VerkäuferInnen sind nicht geschult, was die Ernährung der Tiere angeht sondern nur, wie man Gewinn macht...
@TygerLylly: DH -da kann ich Dir nur zustimmen!
Bei Freßnapf oder Futterhaus gibt es letztendlich exakt die gleichen Marken wie in den diversen Supermärkten. Ab und zu sind dazwischen mal andere Marken, die sich toll anhören, die aber genauso mit Duftstoffen behaftet sind wie die übrigen bekannteren Marken auch.
Probe machen: Gerade zur Weihnachtszeit gibt es meist an den Kassen der auf Futter spezialisierten Läden kleine Tütchen mit Leckerlis oder Trockenfutter der unterschiedlichsten Mischungen. Nimmt man da mal ein Tütchen mit und füllt es in den Napf, dann kommt jeder Hund sofort "unter demTisch hervorgekrochen", weil er den Lockstoff wahrnimmt.
Sogar unser Hund, der überhaupt kein Trockenfutter mag, ist auf so ein Tütchen hereingefallen und hat alles ratzeputz vertilgt. Wären da keine Duftstoffe enthalten gewesen, hätte er alles links liegen gelassen.
Noch interessanter finde ich es, wenn auf den Beuteln steht, dass keine Duft-/Lockstoffe enthalten sind. Da empfehle ich dann immer sich erstmal die Zusammensetzung durch zu lesen, drüber nachzudenken, wie das riechen würde und er DANN die Tüte öffnen und dran riechen. Da merkt dann auch der Letzte, dass wir da ver**scht werden...
Aldi-Futter is leider Müll. Stiftung Warentest hat da lediglich getestet, wie genau die Deklaration und wie hoch die Schadstoffbelastung ist - nicht aber, wie artgerecht das Futter in seiner Zusammensetzung ist (4% Fleisch bzw. tierische Nebenerzeugnisse sind für einen Carnivor sicher nicht artgerecht).
Fütter ihm ein gutes Nassfutter, das schont die Nieren. Regelmäßig was Hartes zum Kauen pflegt die Zähne. Oder stellt ihn auf Barf um - ich habe einen fast 10-jährigen Hund umgestellt. Vor ein paar Wochen war die Vorbesitzerin da und begeistert, wie toll er aussieht.
Man füttert rohes Fleisch und frisches Obst und Gemüse - also nichts aus Dosen oder Tüten. Hört sich erstmal komisch an, ist von Vorurteilen belastet (Salmonellen, bissige Hunde,.... kannste alles vergessen ;) )
Der Link von inicio is toll
jetzt bist du auch nicht schlauer als vorher,oder ? also der hund ist nur mal ein fleischfresser und braucht auch etwas an pflanzlichen stoffen und obst . also sollte das futter in erster line aus fleisch bestehen. ,auch wenn du trockenfutter fütterst. hinten drauf auf den packg ,steht deklariert, das drin ist in der tüte oder der dose. wenn da an erster stelle - getreide und tierische nebenerzeugnisse steht mit einer angabe von 4% oder auch etwas mehr von fleisch ( huhn -rind - fisch ) dann ist das sehr wenig -- dort sollte 60 -80% stehen dann ist in den trockenfuttersorten meist zucker enthalten -- zucker heißt auch -- rübenschnitzel, caraml und eben zucker direkt -- zucker gehört in keine tierernährung -getreide wie mais ,weizen -außer reis - ist ebenfalls überflüssig - bleibt also nicht viel , was im guten futter drin sein sollte-- fleisch ,etl reis und gemüse - dieses futter ist sehr teuer ,aber dein hund bleibt gesund . wenn du barfst, dann kostet dich das nicht ganz so viel und du weißt genau , was du fütterst- im vorfeld schlau lesen aber voraussetzung.
wenn dich barfen interessiert dann mach dir die mühe und lies hier:
ein ganz toller beitrag
Unser Hund (Langhaar-Schäferhund), 12 Jahre alt, bekommt Naßfutter. Er regelte eines Tages (ab dem 10.Lebensjahr) seinen Mengenbedarf ganz alleine, indem er die bis dahin verwendeten Dosen verweigerte (kein Billigfutter und nur vom Fachhandel), er fraß einfach nur noch bestenfalls ein Drittel des Futters. Mit Trockenfutter konnten wir ihn überhaupt nicht "hinter dem Ofen hervorlocken".
Ich entwickelte damals eine ähnliche Denke wie Du, dass ich bei mir dachte, wenn ich jeden Tag immer das Gleiche (nicht nur Sorte) bekäme, würde mir das auch nicht schmecken.
Als wir alle zusammen anläßlich meiner beruflichten Tätigkeit unterwegs waren, und ich auf die Schnelle noch einkaufen mußte, entedeckte ich in einem Geschäft die kleinen "Dosen", sprich flache Schalen, die es in großer Vielfalt gab.
Die erste Schale hatte ich noch gar nicht ganz in den Napf gefüllt, fiel unser Nero gleich darüber her und fraß in Windeseile alles auf.
Seither nehme ich nur noch die flachen Schalen, wechsle aber ständig die Anbieter, so dass er sehr Unterschiedliches zu fressen bekommt. Zusammengerechnet komme ich da auch nicht teurer weg als bei den Standardbüchsen. Von der Menge bekommt er zwischen 1200 bis 1600 Gramm am Tag.
Ab und zu bekommt er dann noch in das Futter hinein ein von mir gekochtes Fleisch und Nudeln oder Reis sowie Gemüse. Hier eigenet sich hervorragend das Suppengrün, das man tiefgefroren im Supermarkt bekommt. Das koche in Wasser weich, lege Fleischknochen vom Metzger mit hinein, so dass alles zusammen wie eine Suppe aufgekocht wird, natürlich ungesalzen. Das Fleisch löse ih vom Knochen ab, die Knochen werden weggeworfen. Dafür ist Nero jetzt zu alt, die Zähne machen nicht mehr so mit.
Wenn Nero mal wieder einen appetitlosen Tag hat, brauche ich nur ein bißchen von dieser Suppe mit Fleisch zu dem Futter dazugeben im Napf, dann macht er sich gleich darüber her. Auch Hunde wollen ein bißchen Abwechslung.
ähnlich füttere ich unser 9 jährige ulla auch . als grundnahrungsmittel barffleisch 250g ( sie ist dicklich ) und dazu entweder rohes gemüse ( standart) oder auch mal gekochen gemüsereis oder auch mal gekochte kartoffel . als knochen bekommen ihr keine rinderknochen ,sie bekommt dafür hühnerklein und knorpeldurchsetztes barffleisch.
ok danke für den Tipp.
Freßnapf, Futterhaus, das sind so spezielle Läden oder ?