Einfach nur ein Tick oder steckt mehr dahinter?

Guten Abend,

vor einiger Zeit habe ich einen kleinen Tick bei mir festgestellt. Ich habe zunächst gemerkt , dass ich ständig den Drang dazu habe, die zwei nebenstehenden Finger an einander zu reiben , in etwa so als würde ich da etwas wegreiben wollen (so wie ich ein Gefühl wegkratzten will, wenn ich mich an mir kratzte).

Dann wurde mir gesagt, dass ich auch hin und wieder mal meinen Handgelenk in kreisenden Bewegungen bewege. Als mir das auch aufgefallen ist , hab ich gemerkt, dass ich beim drehen immer Positionen suche, wie ich meine Unterarmmuskulatur verschieden anspannen und dann loslassen kann. Das wiederhole ich also dann immer wieder. Wenn ich dann gefühlt jeden Muskel am Unterarm kurz angespannt und dann losgelassen habe, genügt mir das erst und fühle mich in der Hinsicht kurz „befriedigt“, dass ich damit aufhören kann.

Nach und nach fiel mir aber auf, dass ich gleiche Anspann-Ausspannen Ticks auch an anderen Körperstellen habe, vor allem an den Innenschenkeln. Beim Autofahren nehme ich oft mein Fuß vom Pedal runter, nur um meine Muskulatur für nen Moment kurz mehrmals an- und auszuspannen. Selbes auch wenn ich anderswo sitze oder liege.

Ich weiß nicht, ob ich das immer schon so oft gemacht habe oder ich das erst jetzt so wirklich bemerke. Ich frage mich langsam echt, ob das irgendetwas bedeutet die Muskulatur so heutig zwanghaft anspannen zu müssen und so viele Ticks hat, dass man sich dazu gedrängt fühlt, diese Dinge zu machen und das mehrmals und ständig.

Ich weiß nicht, ob jemand mir etwas zu sagen kann aber vielleicht kann jemand ja Vermutungen anstellen oder mir anderes über Ticks verraten, was mir beim Verständnis über diese Ticks weiterhilft.

Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Mit Joggen anfangen -Tipps?

Hallo Leute,

Ich brauche mal ein paar Tipps von euch, da ich gerne mal mit dem Joggen anfangen möchte.

Blogs mit allen möglichen widersprüchlichen Programmen und Tipps gibt es leider viele, daher meine Frage:

Was könnte ihr persönlich mir da für den Start empfehlen?

Zu mir: ich gehe aktuell 2-3 mal die Woche etwa 10km schnell spazieren (je nach Tagesform 6 bis 6,5 km/h laut App) und möchte dabei nach und nach (vielleicht irgendwann alles?) joggen.

Ich habe jetzt mal erste Versuche gemacht, langsam gelaufen und war nach 500m Luft mäßig fast am Ende, viel mehr ging also erstmal nicht. Habe Asthma, daher merke ich das bei neuen Sportarten und dort fehlender Kondition immer zu erst, kenne aber meine Grenzen mittlerweile ganz gut.

Der Laufversuch war immer recht zum Ende vom Training, damit ich auf jeden Fall den Rückweg noch schaffe. Das ist nämlich eine Runde, zwischen drin abkürzen ist örtlich schwer, ich kann also immer nur den Weg wieder zurück oder bis zum Ende weiter (oder eine ganz andere nicht so schöne Stecke wählen, aber dann bin ich nicht so motiviert).

Mein Ziel ist in erster Linie mehr Kondition aufzubauen, immer längere Stücke (oder lieber kleinere und dafür öfter?) zu joggen und dann nach und nach Geschwindigkeit zu steigern. Denn die Strecke am Stück schnell gehen kann ich ja schon ohne Probleme, dass sollte also nicht so das Problem für meinen Körper sein.

Was könnt ihr mir für Intervale oder allgemeine Tipps geben, um mich in gesundem Tempo zu steigern?

Dass ich da dann immer auf die Tagesform und meinen Körper achten muss ist mir schon klar, trotzdem wären ein paar Tipps, vielleicht auch von anderen die erst neuer dabei sind und noch keine "Profi-Läufer", sicher hilfreich.

Sport, Freizeit, Asthma, Frauen, joggen, laufen, Gesundheit und Medizin, Kondition, Sport und Fitness
Arzt will immer Termin wegen BtM Rezept, muss ich diesem Willen nachkommen?

Moin, da ich ADHS habe bekomme ich Elvanse verschrieben. Bei Elvanse handelt es sich um ein BtM und dementsprechend gilt auch das BtMG.

Nun ist es so, dass ich aktuell in meiner Abiturphase bin und wenig Zeit habe, da ich Medizin studieren will und dementsprechend sehr viel lerne. Da meine Psychiaterin aber knapp 45 min von mir entfernt ihre Praxis hat, brauche ich dementsprechend auch mindestens 2h, bis ich wieder zuhause/Schule bin. Ich selber sehe keinen Sinn in den Terminen, da abgesehen von der Zeit auch kein Anlass für ein Gespräch besteht. Ich komme mit meiner Dosis gut klar, bin psychisch stabil und die ADHS Symptomatik ist in einem guten Rahmen. Dementsprechend sind die Arztgespräche auch immer nur über mein Befinden und mein Blutdruck wird gemessen. Den kann ich aber auch selber messen, da ich ein Blutdruckmessgerät habe.
Mit ist bewusst, dass BtM Rezepte nicht per Post verschickt werden sollen aber da ich eh jeden Freitag durch die Stadt meiner Psychiaterin muss, könnte ich auch schnell das Rezept abholen (bin auf einem Internat und fahre jedes Wochenende nach Hause per Zug).

Ich habe diese Problematik schon einmal angesprochen wurde aber von der Arzthelferin am Telefon nur plump angemacht, dass die es bei BtM Rezepten eben immer so machen. Da ich es von meinen alten Psychiater aber so kenne, dass ich nur die Rezepte bestellen muss und dann abholen kann, finde ich es einfach sehr unnachsichtig mir gegenüber.

Was kann ich tun, damit ich nicht alle 2 Monate zu einem Termin bei meiner Psychiaterin muss, da vor allem das Abitur auch immer näher rückt und dementsprechend ich auch nochmal weniger Zeit haben werde.

Rezept, Gesundheit und Medizin, Psychiater, Betäubungsmittelgesetz
Ist die unheimliche Sterbeserie in unserer Familie Schicksal oder mehr?

Leider häufen sich seit den 1980er Jahren die Sterbefälle in unserer Familie ohne erkennbaren Grund und es sterben die Jüngeren, während die Alten alt werden.

Zufall? Lebensführung? Genetik?

Mein Opa starb 1989 mit Mitte 70 an einer Lungenkrankheit, 5 Monate später starb sein Sohn, mein Vater, mit 49 an multiplem Organversagen, 4 Monate später starb dessen Bruder, mein Onkel, plötzlich mit Mitte 50.

Meine Tante, deren Schwester, wurde hingegen Mitte 80.

Von deren 4 Kindern starb erst die Tochter (meine Cousine) mit Mitte 40 an Krebs, später deren Sohn mit Anfang 40 ebenfalls an Krebs. Die Frau ihres anderen Sohnes liegt nach einer Aneurysma OP im Koma.

Ein Sohn meiner Tante starb mit 50 an multiplem Organversagen, ihr Enkelsohn, also der Sohn meiner anderen Cousine, an einem Hirntumor.

Alle unsere Großeltern haben einen, teils auch 2 Weltkriege überlebt und sind 74 bis 85 geworden.

Die 3 Generationen danach sterben einfach so weg.

Auch meine Großtante ist mittlerweile 91 und hat 2 ihrer Söhne überlebt.

Da ich Ahnenforschung mache, weiß ich, dass meine Großeltern und Urgroßeltern alle alt geworden sind. Es hatte auch keiner Krebs davon.

Meine Tante sah Kinder und Enkel sterben, meine Großtante trug 2 Kinder zu Grab.

Mein Opa, Vater und Onkel starben innerhalb 9 Monaten.

Zufall? Vorsehung? Ungesunde Lebensführung? Aber dann so viele?

Familie, sterben, Tod, Spiritualität, Esoterik, Krankheit, Psychologie, alt-werden, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Schicksal, überleben

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