2 Prüfungen im Studium schieben?

Hallo, ich studiere im 3 Semester und bin im Moment etwas am Verzweifeln. Die Prüfungsphase beginnt bei mir im Februar und ich komme mit dem ganzen Stoff nicht hinterher. Durch den ganzen Mist mit Onlineprüfungen aus den letzten Semestern hab ich leider noch 3 Module aus den ersten beiden Semestern, plus 3 neue Prüfungen aus dem jetzigen Semester zu schreiben.

2 von meinen neuen Prüfungen haben unglaublich viel Stoff, sodass ich eine Prüfung auf jeden Fall schieben möchte. Jetzt weiß ich nicht, ob ich mich zu der anderen Prüfung anmelden soll oder nicht, weil ich sonnst wieder 2 große Prüfungen mitnehmen würde. Andererseits haben die auch eine sehr hohe Bewertung für unsere Bachelornote und da wärs auch schade, wenn man da eine 4,0 kassiert.

Mir war es die letzten beiden Semester schon zu viel, mir ging es da gar nicht gut, der Stress hat mich kaputt gemacht. Ich hab Tag und Nacht gelernt, hatte Schlafprobleme, mein Kopf hat irgendwann zu gemacht und ich hatte Panikattacken, eine davon während einer Klausur, wodurch viele meiner Prüfungen leider entweder schief gegangen sind oder halt mit einer schlechten Note abgeschlossen sind.

Von daher würde es mir sicher gut tun, wenn ich die Klausurenphase etwas lockerer gestalte, ich muss nur das alles dann auch irgendwie aufholen und natürlich kommt dann wieder neues.

Wozu würdet ihr mir raten? Anmelden und vielleicht einen Versuch verschwenden (bzw muss ich dann zwingend nächstes Semester nachholen, sonnst verfällt noch ein Versuch) oder lieber die ganze Sache ruhig angehen und nächstes Semester zum ersten Mal anmelden?

Studium, Schule, Angst, Klausur, Universität, Ausbildung und Studium
Lohnt es sich für ein gutes Abitur sein Leben aufzugeben?

EDIT: Soll ich ein ca. 2,5 Abi machen anstatt 1,3 um die nächsten Monate sorgenfrei und glücklich zu leben? (Abi abbrechen kommt für mich NICHT infrage)

Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit mein Abi in Bayern (Q12) und könnte einen guten bis sehr guten Abischnitt erreichen. Mein Problem ist aber, dass mir die Schule psychisch nicht gut tut und ich einfach irgendwie nicht mehr kann (am liebsten würde ich ganz abbrechen, das wäre aber so kurz vor dem Ziel nicht besonders sinnvoll). Was soll ich tun? Lohnt es sich, die Freizeit aufzugeben und weiter zu lernen oder soll ich lieber die nächsten 5 Monate genießen und glücklich sein?

Zu meinen schulischen Leistungen:

Ich bin zwar schlau und verstehe gerne Dinge, aber sobald ich etwas auswendig lernen muss, kriege ich die Krise: ich kann mich nicht dazu überwinden anzufangen und ich will den Lernstoff auch meistens nicht wissen (zb Geschichte, Geographie etc.) und sehe einfach keinen Sinn im auswendig lernen. Wenn ich mich aber doch überwinde, dann schreibe ich gute Noten (10-13 Punkte in Auswendiglernfächern) und bin dann auch sehr stolz auf mich, jedoch zahle ich einen hohen Preis dafür: meine ganze Lebensenergie, ich bin nach so einer Klausur tagelang ausgelaugt und meine Psyche ist komplett im Ar***.

bin in allen Fächern gut, bin sehr talentiert in Sprachen und in Verständnisfächern wie Mathe; hatte im Zeugnis der Q11 nichts schlechteres als 11 Punkte und habe mich jetzt am Anfang der Q12 auch noch gesteigert und gehöre immer zu den besten 3 in den Klausuren (zB Bio 14P, Deutsch 11P, Mathe 14P, Englisch 13P, Religion 12 P, Italienisch 15P, Kunst 14P)

  • Schule macht mir sehr wenig Spaß und es ist für mich ein täglicher (!) Kampf mich an den Schreibtisch zu bewegen, nicht aus Faulheit, sondern aus folgenden Gründen: 1) mich interessiert der Lernstoff überhaupt nicht und ich will das alles nicht wissen (bis auf einzelne Fächer wie Bio, Italienisch, Englisch) bei Geschichte und Sozialkunde zum Beispiel langweile ich mich extrem 2) ich habe täglich eine starke Angst, die mich am Lernen hindert: Angst zu versagen, Angst doch mal eine nicht so gute Note zu schreiben (was aber noch nie passiert ist) —> die Angst vor dem stupiden Lernen und vor schlechten Noten geht so weit, dass ich mein Leben nicht mehr richtig genießen kann, zb wenn ich mich mit Freunden treffen oder beimAbendessen mit meiner Familie —> durch die Angst bin ich auch extrem selten in der Schule (ja, ich habe trotzdem gute Noten) also ich habe ca. 40% Fehltage, liegt daran dass ich nicht unvorbereitet in eine Klausur/Ausfrage o.ä. gehen will und alles immer nachhole weil ich nicht rechtzeitig mit der Vorbereitung angefangen habe (Habe letztes Jahr 4 Klausuren nachgeschrieben und Referate verschiebe ich auch IMMER weil ich es nicht auf die Reihe kriege) —> ich habe Angst davor Aufgabe anzufangen und schiebe diese ewig vor mir her bis ich am Tag vor der Klausur die Nacht durchmachen muss, weil ich nicht früher angefangen hab
Schule, Noten, Abitur, Glücklich sein, abischnitt, Ausbildung und Studium
Zu viele Gap Years?

Hallo, ich habe mit 19,5 Abi gemacht (Österreich) und möchte nächstes Jahr mit 22 arbeiten an. 2 Monate nach dem Abi wollte ich als Rezeptionistin arbeiten anfange und hab das für 1 Monat gemacht, dann wurde wegen Corona das Hotel geschlossen und ich habe 4 Monate gewartet und dann erst gekündigt, weil das Hotel nicht mehr aufgemacht hat, sondern erst 8 Monate danach. Ich bin dann für 3 Monate verreist, denn mein ursprünglicher Plan war eigentlich nach dem Abi für 1-2 Jahre ins Ausland zu gehen. Ich musste nach 3 Monaten aber wegen eines Termines wieder zurück und dann 1 Jahr und 2 Monate nach dem Abi habe ich studieren angefangen. Ich wusste aber immer schon, dass ich nicht studieren möchte, sondern arbeiten, denn in Österreich kann man mit dem Abi in vielen Firmen einen recht guten Job bekommen. Das Studium breche ich jetzt nach einem Semester ab, denn es gefällt mir nicht und ich möchte lieber arbeiten. In meinem Studium hatte ich aber dauernd den Gedanken, dass ich nochmal verreisen möchte und wenn ich jetzt arbeiten anfange weiß ich auch, dass ich keine Lust habe, weil ich einfach nochmal weg möchte für ein paar Monate. Ist das dann sehr schlimm wenn ich nach dem Abi 2,5 Jahre verschiedene kleine Jobs gemacht habe, studieren probiert habe, und mich im Ausland persönlich weiterentwickelt habe, die Sprache gelernt habe.... Würde mich ein Arbeitgeber mit 19,5 schon nehmen aber mit 22 nicht mehr? Habe ich zu viele Lücken im Lebenslauf, denn ich habe immer etwas gemacht und bin nur damals im Lockdown 4 Monate daheim gesessen weil da gings nicht anders.

Schule, Gap Year, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie kann ich sie umstimmen?

Hey,

Vorerst, mein Vater ist sehr streng mit den Noten von mir und meinen Geschwistern

Heute hatte meine kleine Schwester mit meinen Eltern und ihrem Lehrer ein Standortgespräch. Darum ging es hauptsächlich, wie es nach der Primarschule (Grundschule) weitergehen soll. Ich erfuhr, dass sie ins Niveau A (Hauptschule) gehen sollte, was ich eigentlich nicht so schlimm finde, im Gegensatz zu meinem Vater. Für ihn ist es eine Schande für die Familie, nicht ins Progymnasium zu gehen, egal ob man von Niveau A und E (Hauptschule und Realschule) auch aufsteigen kann.

Ebenso ist es für ihn von größter Wichtigkeit den 6.0 Schnitt (In der Schweiz ist es umgekehrt, daher in Deutschland dann 1.0 Schnitt) zu behalten und wehe es ist schlechter. Er will unbedingt, dass wir an einer sehr guten Universität studieren sollen.

Meine Schwester ist nun sehr enttäuscht und macht sich schwere Selbstvorwürfe, warum sie den Erwartungen meines Vaters nicht gerecht werden kann und hat sogar ein paar Tränen verloren. Sie hat sich in der Schule eigentlich viel Mühe gegeben. Ich versuche immer wieder sie aufzuheitern, dass sie die Richtung einschlagen soll, die sie will und sich nicht unter Druck setzen soll usw. Aber das hilft alles nicht.

Mit meinem Vater zu reden, habe ich mal versucht, aber je mehr ich auf ihn einredete, desto aggressiver wurde er und ich liess es sein damit er mir nicht am Schluss Gewalt antun konnte.

Wie soll ich das jetzt anstellen, damit meine Schwester sich nicht mehr so schlecht fühlt?

Schule, Familie, Noten, Psychologie, Geschwister, Ausbildung und Studium
Mit 25 nichts erreicht und ein Studium beginnen?

Hi,

Ich habe ein rießen Problem.

Ich habe Abitur gemacht, danach ein FSJ. Ich habe dann 5 Semester Lehramt studiert.

Während meinem Studium lief einiges schief. Ich hatte ziemlich viel Streit mit meiner Mama, keinen familiären Rückhalt, hab mich nach 8 Jahren getrennt, was auch keine ganz einfache Sache war, weil ich mich im FSJ in den stellv Schulleiter verliebt habe, der werdender Papa war und er sich auch in mich. Mein Freund hatte ziemliche Depressionen. Sein Papa ist nach 2 Mal Koma gestorben und sonst war familiär bei ihnen auch einiges schief. Ich habe auch sehr viel Mutterrolle übernommen usw. Man hat dann was an meiner Gebärmutter gefunden usw. Ich mag das Thema gar nicht weit aufrollen, weil es darum nicht geht. Ich bin aufjedenfall in eine ziemliche Depressionen reingerutscht, war teilstationär. Ich hab damals als Kik Verkäuferin wieder angefangen, dann Schichtarbeit Industrie, dann als Heilerziehungspfleger Aushilfe, so konnt ich mir dann ein Auto kaufen, eine Wohnung. Das Job Thema zehrt natürlich an meinem Selbstwert. Ich habe vor kurzem einen sehr erfolgreichen Mann gedatet, der mir dann versucht hat klar zu machen, dass ich keinen Anspruch auf Beziehung habe, weil ich ja beruflich nichts bin, deswegen nur F Plus. Das Ende von der Geschichte war, dass wir 1 Jahr nur Spaß hatten, ich einen anderen auf einer Party geküsst habe und er dann handgreiflich gegenüber mir geworden ist. Auch das ist etwas, dass meinem Selbstwert eher geschadet har. Ich habe dann angefangen eine Ausbildung zu machen in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe, sprich Psychatrie und in der Schule habe ich nur 1,0-1,5, was toll ist :) trotzdem hat meine Mentorin jetzt gemeint, dass sie mich zu unsicher für den Beruf findet und ich mich vll umorientieren soll. Ich meine mit Anfang 20 krank werden, Handgreiflich, nichts abgeschlossen haben macht eben auch nicht sicher. Ich hab auch das Gefühl, dass es gar nicht das ist, was ich beruflich werden will. Ich würde eigentlich sehr gerne wieder studieren, kriege aber weder Kindergeld, noch Bafög. Ich habe natürlich auch Angst die Ausbildung zu werfen, ein Studium zu beginnen und dann im 8. Semester durchzufallen und mit 30 nichts zu haben. Ich weiß gerade einfach nicht weiter und mache mir natürlich über die Aussage meiner Mentorin Gedanken, aber wo soll ich jetzt im Januar eine andere Ausbildung herzaubern?

Schule, selbstwert, berufliche Zukunft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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