Keine Motivation für „Praktikum“ was hilft?

Hallo,

ich bin ausgelernte Sozialassistentin und nun in der Ausbildung zur Erzieherin ( 2 Lehrjahr).

Ab morgen beginnt mein nächster Praxisabschnitt (13 Wochen 😪) und wir haben vorgeschriebene Arbeitsfelder. Ich muss dieses Mal in eine Wohngruppe (um es ganz simpel zu erklären es ist wie eine Art Kinderheim) und da ist das Problem das ich immer von 12-19:30 Uhr arbeiten muss… nebenbei muss ich noch zwei Facharbeiten und drei Angebotsplanungen schreiben und durchführen (wobei das durchführen eher nicht das Problem ist).

Ich wollte dieses Praktikum eigentlich gerne in einem Hort machen da ich dort noch nie ein Praktikum gemacht habe und mir gut vorstellen könnte dort zu arbeiten. In einer Wohngruppe habe ich damals in der Sozialassistenten Ausbildung schon ein Praktikum gemacht und da war es sehr schwierig die damals 1 Facharbeit zeitlich hinzubekommen. Da man meistens auch noch was für die Erzieher oder Kinder vorbereiten soll. Wenn es nicht so lange wäre dann wäre es für mich auch nicht so „schlimm“. Die Erzieher die dort angestellt sind haben ja nicht immer die selbe Schicht aber ich leider schon.

Habt ihr Tipps (evtl. Selber Erfahrung wie man das alles unter einen Hut kriegen soll)
Freizeit ist die nächste Zeit erstmal gestrichen. Und vor allem Tipps für Motivation 😅.

Danke im Voraus.

Schule, Ausbildung, Erzieher, Motivation, Praktikum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich hasse meine Firma, was kann ich tun?

Hallo Community,

Zuerst einmal: a) frohes neues Jahr und b) die Antwort auf meine Frage klingt einleuchtend und selbsterklärend. Ich möchte euch aber vorab meine Situation schildern.

Ich bin werde 29 Jahre alt und bin Fahrzeuglackiererin. Ich bin seit fast 9 Jahren in dieser Firma. Das klingt nicht viel (vor allem, weil ich zwischendurch noch, nicht ganz 3 Jahre, wegen Schwangerschaft und Elternzeit abwesend war) aber wenn man diese Firma als Mitarbeiter kennt, ist das gewaltig. Ich kenne nur eine Person, die länger angestellt war als ich. Keiner macht das da lange mit. Die Leute, die keine Ausbildung bei uns machen, also als Geselle kommen sind meistens nur ein Jahr, wenn überhaupt bei uns. Es ist Wahnsinn, was dieser Betrieb für einen Mitarbeiterverschleiß hat. Ich habe hier so einiges erlebt und mittlerweile bin ich psychisch ziemlich ausgebrannt. Ich hasse es, auf Arbeit zu gehen. Meine zwei Chefs sind Mann und Frau. Es würde jetzt einen Roman lang dauern, deren unterirdische Art und Weise zu beschreiben. Die haben mir auch schon die Freude an meiner Arbeit an sich versaut. Ihr werdet jetzt sagen, bewerb dich einfach woanders. Das habe ich gemacht. Das Problem ist vielschichtig. Bei uns sind Fahrzeuglackierer in Teilzeit nicht gesucht. Ich habe einen 3 Jährigen Jungen. Durch diesen bin ich an gewisse Zeiten gebunden. Und eigentlich möchte ich diesen Job auch gar nicht mehr machen. Und das erste Mal denke ich, scheiße - hättest du nur was anderes gelernt. Viele Quereinsteiger-Jobs fordern kaufmännische oder logistische Kenntnisse oder ähnliche berufliche Erfahrungen. Und wenn doch etwas infrage kommt, beginnen die Arbeitszeiten vor Kindergartenöffnung. Vor einem dreiviertel Jahr habe ich angefangen, Bewerbungen zu schreiben und immer wieder klicke ich mich durch Gesuche. Ich bin ziemlich niedergeschlagen. Ich bin soweit, dass ich schon geheult hab auf Arbeit, weil ich einfach nicht mehr will. Und nicht mehr die Kraft habe, mich jeden Morgen aufzuraffen. Selbst bei nur 5 h am Tag. Und ich bin wirklich nicht zimperlich oder so. Hätte vielleicht eher die Reisleine ziehen sollen. Ich bin sogar an dem Punkt, dass ich mir wünschen würde, sie würden mich einfach kündigen. Aber die kriegen schlecht noch Nachschub, weshalb sie auf jeden einzelnen angewiesen sind. Mein Freund sagt, ich soll wegen Psyche krank machen, aber ich bin auch nicht der Typ, der es sich so einfach macht. Ist vllt auch dumm, ich weiß es nicht. Die letzten Jahre waren ziemlich niederschmetternd. Es sind viele gestorben, auch meine Mutter vor 5 Jahren. Der letzte Verlust einen Tag vor Heiligabend 2021. Ich fang schon wieder das heulen an. Fühle mich alles in allem ziemlich depressiv. Nur meine zwei Männer halten mich zuhause noch auf der Linie.

Kennt ihr so eine (ähnliche) Situation? Ich glaube, ich hab nicht mal eine echte Frage, sondern muss mich einfach nur mal bei euch aus kotzen. Sorry für das Buch, das ich grade geschrieben habe.

Arbeit, Ausbildung und Studium
Kann man mit einem Wirtschaftsinformatik-Studium immer noch Software-Entwickler werden?

Hi, ich habe letztens mit meinem Wirtschaftsinformatik-Studium begonnen und bin jetzt am Ende meines ersten Semesters. Grundsätzlich gefällt mir das Studium auch, nur ich merke ziemlich dass mir der Informatikteil deutlich mehr gefällt als der Wirtschaftsinformatik / BWL VWL Teil. Grundsätzlich ist die Verteilung zwischen Wirtschaft und Informatik ziemlich genau 50 50. Am Anfang deutlich mehr Wirtschaft / Grundlagenmodule, ab dem 3. Semester sind es 2 / 3 Informatikmodule (Algorithmen und Datenstrukturen, Datenbankensysteme usw).

Ich habe jetzt jedoch oft gehört, dass Wirtschaftsinformatiker am Ende viel mehr die Schnittstelle zwischen Informatik und BWL darstellen und zb häufig im IT Projektmanagement oder bei Anwendungssystemen wie SAP zu finden sind. Dass ein Wirtschaftsinformatiker am Ende ein Softwareentwickler ist soll eher selten vorkommen.

In dem Studienführer des Studiengangs der Universität steht zwar, dass Software-Engeneering auch zu den Berufsfeldern gehört die Wirtschaftsinformatiker ausüben können, jedoch habe ich von vielen Leuten mittlerweile etwas anderes gehört.

Demnach sei man in diesem Bereich strenggenommen ein "schlechterer Informatiker" und somit ein Schlechterer Softwareentwickler als jemand der reine Informatik studiert hat...

Auch die Verteilung der Fächer kommt mir irgendwie so vor, deutlich weniger Mathe als die Informatiker, keine Module wie technische oder theoretische Informatik, und dafür viele Grundlagendinge wie Rechnungswesen oder Mikroökonomik. Gerade in Leipzig ist die Verteilung eben sehr stark 50 50 und daher habe ich schon irgendwie das Gefühl dass mir wichtige Grundlagen für das Berufsfeld fehlen würden... Nicht zuletzt habe ich gerade mal ein einziges Programmiermodul in meinem Studiengang. Zwar dafür mit 3 mal die Woche am häufigsten, aber irgendwie trotzdem sehr begrenzt.

Also stimmt es, dass man als Wirtschaftsinformatiker in der Softwareentwicklung eigentlich nichts zu suchen hat, oder kann man auch als Wirtschaftsinformatiker Softwareentwickler werden ?

Und falls das so sein sollte, was sind die besten Möglichkeiten das ganze in die Richtung zu lenken ? Nochmal abbrechen und reine Informatik studieren ? Oder einen Master in Informatik hinterherschieben ? Sich weitere Programmiersprachen einfach eigenständig aneignen ?

LG Valentin

Schule, Informatik, Softwareentwickler, Wirtschaftsinformatik, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Zeugnisbeurteilung und -bewertung? Kann mir das jemand in Laiensprache übersetzen?

Hallo Leute,

nachfolgend ist mein Arbeitszeugnis abgetippt und ich würde gerne wissen, ob ich gut oder schlecht beurteil bzw. bewertet wurde.

Kurz noch zu den Hintergrundinfos:

  • bei der Ausbildung handelt es sich um Kauffrau im Einzelhandel
  • meine Abschlussprüfung habe ich mit der Note „sehr gut“ bestanden, im Berufsschulzeugnis wurde mir die Note 1,14 erteilt und von der IHK-Bayern wurde ich für „für hervorragende Leistungen anlässlich der abgelegten Abschlussprüfung“ ausgezeichnet
  • direkt nach der Ausbildung habe ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten
  • Nachdem ich ca. 9 Monate gearbeitet habe, wurde ich schwanger. Es wurde sich nicht gänzlich an den Mutterschutz gehalten, KollegInnen fingen an mich zu mobben, ich bekam vorzeitige Blutungen und daraufhin bekam ich teilweise Beschäftigungsverbot, durfte dann nur noch 4 Stunden am Tag im Sitzen arbeiten… (also ab Schwangerschaft änderte sich alles und jeder ins Negative)
  • Während meiner Elternzeit (nach genau 2 Jahren) wurde ich erneut schwanger und bin somit direkt in die Elternzeit mit dem zweiten Kind übergegangen, ohne vorher nochmal zu arbeiten
  • während der Elternzeit mit Kind Nr. 2 habe ich dann meine Hochschulreife nachgeholt, habe meinen Arbeitsvertrag gekündigt und habe angefangen zu studieren
  • Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen bekannten Lebensmitteleinzelhandel (kein Discounter) mit rund 290 Filialen und mit ca. 7.700 Mitarbeitern.

Danke euch im Voraus.

Zeugnis

Frau XY, geboren am XX.YY.19ZZ war nach der Ausbildung ab dem XX.YY.20ZZ als Verkäuferin/Kassiererin in unserem Unternehmen beschäftigt. Seit dem XX.YY.20ZZ befindet sie sich in Elternzeit.

Zu den Aufgaben von Frau XY gehörte es im Rahmen des Kassierprozesses, alle Waren vollständig zu registrieren und die Geldbeträge von den Kunden zu vereinnahmen.

Darüber hinaus war sie damit betraut, die Waren im Bereich Molkereiprodukte/ Trockensortiment entsprechend unseres Präsentationskonzeptes ordnungsgemäß und unter Berücksichtigung der Mindesthaltbarkeitsdaten sorgfältig in den Verkaufsregalen zu platzieren.

Zudem gehörten im Bereich Molkereiprodukte die Bestandskontrollen und -korrekturen sowie die Warendisposition zu ihren Aufgaben.

Frau XY erfüllte alle ihr übertragenen Aufgaben selbständig, mit Erfolg und stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

Sie war stets ehrlich, fleißig, gewissenhaft und pünktlich.

Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets zuvor-kommend, hilfsbereit und freundlich.

Frau XY scheidet zum XX. Oktober 20ZZ (gleiches Datum, wie Erstellungsdatum des Zeugnisses) auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus.

Wir danken für die geleisteten Beiträge und wünschen sowohl beruflich als auch persönlich alles Gute.

Musterstadt, XX. Oktober 20ZZ/med

i.V.

Name & Unterschrift
Führungsberatung 1

Name & Unterschrift
Führungsberatung 2

Recht, Ausbildung und Studium, Arbeitszeugnis Geheimcode, Beruf und Büro
Teilhabe am Arbeitsleben beantragen, Jobcenter oder Arbeitsamt?

Hallo,

ich hoffe jemand kennt sich aus und kann mir Antworten auf meine Fragen geben.
Durch meine Psychischen Erkrankungen konnte ich kaum Fuß fassen in der Arbeitswelt geschweige denn eine Ausbildung absolvieren. Ich komme meinem 30 Lebensjahr immer näher, fühle mich Perspektivlos und bekomme Zukunftsängste. Den Drang mein Leben zu ändern und die Wichtigkeit dahinter, bekam ich erst nach meiner Medikamentösen Einstellung. Da ich durch die Einstellung Stabil wurde, steht meiner Zukunft fast nichts mehr im Wege. Ich kann in meiner Verfassung nur einer Teilzeitstelle nachgehen, ich suchte nach einer Stelle und finde kaum etwas passendes. Es ist nicht einfach, Ungelernt, ohne Erfahrungen und in Teilzeit etwas zu finden. Wenn ich was geeignetes sehe und dort nach Teilzeit frage wird es abgelehnt, da die Firmen in Vollzeit Mitarbeiter brauchen. Eine Ausbildung finde ich auch nicht mit meinem Lebenslauf und in dem Alter.

Alleine komme ich nicht weiter und benötige Hilfe. Ich wollte einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben stellen um eine Ausbildung zu erhalten.

Meine Fragen dazu sind, bin ich zu Alt um bei einer Ausbildung Unterstützt zu werden? Ich erhalte Leistungen vom Jobcenter, stelle ich dort den Antrag oder beim Arbeitsamt? Es ist bekannt dass ich Psychisch Erkrankt bin jedoch wurde nie was in die Wege geleitet um mich zu Unterstützen, sollte ich meinen Psychiater nach einer Bescheinigung fragen und damit meine Hilfebedürftigkeit zu zeigen?
Ist dieser Antrag sinnvoll für mich in dieser Verfassung? Bekomme ich nach der Bewilligung des Antrags mehr Hilfe? Oder ist dies nicht sinnvoll?

Welche Hilfen kann ich noch in Anspruch nehmen um eine Ausbildung/Arbeit zu bekommen?

Ich hoffe das ihr mir Antworten geben könnt auf meine Fragen. :)

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch.

Ausbildung, Recht, Antrag, Arbeitsamt, Jobcenter, Psyche, psychische Erkrankung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Biologie/Chemie oder Mathematik/Physik als Schwerpunkt?

Ich stehe momentan vor einer wichtigen Entscheidung, deswegen bitte ich um eine EHRLICHE Abstimmung was ihr in MEINER Situation gewählt hättet. Die Wahl des Schwerpunktfaches ist demnächst und ich weiss nicht ganz, was ich nehmen soll. Das Schwerpunktfach wird während vier Jahren, vier Lektionen pro Woche unterrichtet. Ausserdem zählt das ausgewählte Schwerpunktfach 1/13 für die Maturaprüfung (Abitur). Ich weiss nicht, ob ich jetzt Biologie/Chemie oder Physik/ Anwendungen der Mathematik. Physik und Chemie hatten wir als einzelnes Fach bis jetzt noch nicht, nur die Naturwissenschaften als ganzes, welche diese beinhalten.

Biologie/Chemie:

+ Ich experimentiere gerne

+ In Biologie habe ich gute Noten

+ Das Thema ist eigentlich immer verständlich, wenn man gut lernt ist man meistens auf der sicheren Seite

+Mit mehr Bio/Chemie hätte ich wahrscheinlich noch bessere Noten in beiden Grundlagenfächern BI/CI

+Die meisten wählen dieses Schwerpunktfach

-Für Medizin/Aufbau des Körpers/Zellen interessiere ich mich eher weniger und ich sehe auch leider nicht so viele Vorteile für das Studium wie bei MA/PY

-Biologie/Chemie verliert an Bedeutung in der 6 Klasse (12 Schuljahr) und wird dort nicht mehr unterrichtet als Grundlagenfach im Gegensatz zu Mathe und Physik

-Meine Noten im Grundlagenfach Mathematik bleiben wahrscheinlich wieder gleich schlecht, wenn nicht sogar noch schlechter, da man in der 3. Klasse statt 5 Lektionen nur noch 4 Lektionen hat, also noch weniger unterrichtet (Siehe Grafik unten!)

Physik/ Anwendungen der Mathematik:

+ Ich interessiere mich sehr für Astronomie oder Technik

+ Wenn ich das Thema verstehe, habe ich meistens spass daran

+ Laut Information ist es für den Einstieg in all jene Studienrichtungen, welche Mathematik oder Physik im Pflicht-Programm führen (z.B. ETH-Studien und Medizin) ist dieses Schwerpubktfach von unschätzbarem Wert.

+Wenn ich mich mehr mit Mathe beschäftige habe ich vielleicht dann sowohl gute Noten in Mathe als auch in Physik

-Ich habe eher schlechte Noten in Mathematik, an der Grenze (Algebra meistens Schlechter als Geometrie, Geometrie meistens gut)

-Wenn ich das Thema nicht verstehe, ist es das Schlimmste was es gibt

-Mathe ist etwas aufbauendes, wenn man etwas nicht versteht, kommt man bei anderen Dingen auch nicht weiter

Es gibt die Möglichkeit in der 6. Klasse ein Ergänzungsfach zu wählen mit je 5 Lektionen pro Woche für ein ganzes Schuljahr. Wenn Schwerpunktfach Physik/Mathe genommen wird, darf MA/PY nicht als Ergänzungsfach genommen werden. Dies gilt auch umgekehrt. Das Ergänzungsfach zählt wie das Schwerpunktfach 1/13 für die Matura. (Siehe Grafik unten!)

Sowohl BI/CI als auch MA/PY als Schwerpunktfach bieten gewisse Vorteile für das Studium. Welches Fach hättet ihr in meiner Situation ausgewählt?

Diese Infos könnten evtl. helfen:

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Biologie und Chemie 76%
Physik und die Anwendungen der Mathematik 24%
Schule, Mathematik, Chemie, Biologie, Abitur, Matura, Physik, Ausbildung und Studium

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