Mit 25 nichts erreicht und ein Studium beginnen?

Hi,

Ich habe ein rießen Problem.

Ich habe Abitur gemacht, danach ein FSJ. Ich habe dann 5 Semester Lehramt studiert.

Während meinem Studium lief einiges schief. Ich hatte ziemlich viel Streit mit meiner Mama, keinen familiären Rückhalt, hab mich nach 8 Jahren getrennt, was auch keine ganz einfache Sache war, weil ich mich im FSJ in den stellv Schulleiter verliebt habe, der werdender Papa war und er sich auch in mich. Mein Freund hatte ziemliche Depressionen. Sein Papa ist nach 2 Mal Koma gestorben und sonst war familiär bei ihnen auch einiges schief. Ich habe auch sehr viel Mutterrolle übernommen usw. Man hat dann was an meiner Gebärmutter gefunden usw. Ich mag das Thema gar nicht weit aufrollen, weil es darum nicht geht. Ich bin aufjedenfall in eine ziemliche Depressionen reingerutscht, war teilstationär. Ich hab damals als Kik Verkäuferin wieder angefangen, dann Schichtarbeit Industrie, dann als Heilerziehungspfleger Aushilfe, so konnt ich mir dann ein Auto kaufen, eine Wohnung. Das Job Thema zehrt natürlich an meinem Selbstwert. Ich habe vor kurzem einen sehr erfolgreichen Mann gedatet, der mir dann versucht hat klar zu machen, dass ich keinen Anspruch auf Beziehung habe, weil ich ja beruflich nichts bin, deswegen nur F Plus. Das Ende von der Geschichte war, dass wir 1 Jahr nur Spaß hatten, ich einen anderen auf einer Party geküsst habe und er dann handgreiflich gegenüber mir geworden ist. Auch das ist etwas, dass meinem Selbstwert eher geschadet har. Ich habe dann angefangen eine Ausbildung zu machen in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe, sprich Psychatrie und in der Schule habe ich nur 1,0-1,5, was toll ist :) trotzdem hat meine Mentorin jetzt gemeint, dass sie mich zu unsicher für den Beruf findet und ich mich vll umorientieren soll. Ich meine mit Anfang 20 krank werden, Handgreiflich, nichts abgeschlossen haben macht eben auch nicht sicher. Ich hab auch das Gefühl, dass es gar nicht das ist, was ich beruflich werden will. Ich würde eigentlich sehr gerne wieder studieren, kriege aber weder Kindergeld, noch Bafög. Ich habe natürlich auch Angst die Ausbildung zu werfen, ein Studium zu beginnen und dann im 8. Semester durchzufallen und mit 30 nichts zu haben. Ich weiß gerade einfach nicht weiter und mache mir natürlich über die Aussage meiner Mentorin Gedanken, aber wo soll ich jetzt im Januar eine andere Ausbildung herzaubern?

Schule, selbstwert, berufliche Zukunft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mit 25 nicht die Richtige Ausbildung?

Hey :)

Folgendes:

Ich habe Abitur gemacht, danach ein FSJ als Lehramt Begleitung. Dafür war ich Feuer und Flamme. Ich habe dann 5 Semester Lehramt für die Sekundarstufe studiert. Ich habe mich im FSJ in den stellv. Schulleiter verliebt. Der Papa geworden ist und ein Haus mit seiner Freundin gebaut hat. Er sich auch in mich. Wir sind nie fremdgegangen, aber meine (8 Jahre) Beziehung und seine sind daran zerbrochen. Es ging mir am Anfang vom Studium also nicht gut. Der Papa von meinem Exfreund ist nach zweimal Koma gestorben, ich wollte mich so nicht trennen. Später habe ich dann Gebärmutterhalskrebs gekriegt, dass Studium lief nicht mehr. Bin sehr depressiv geworden in der Zeit. Traumstudium funktioniert nicht, Liebe funktioniert nicht, Kinder kriegen schwierig. Es ging auch noch um andere Dinge, aber das ist nicht Thema :) aufjedenfall ist das Studium untergegangen. Ich habe mich dann wieder eingegliedert. Erst Einzelhandel, Industrie und dann Heilerziehungspflege. Mir wurde angeboten, dass ich eine Ausbildung machen kann in einer Förderschule. Es gibt Fortbildungen und man kann auch dann noch Lehrer werden. Im Endeffekt bin ich dann auf einer Wohngruppe gelandet mit sehr pflegebedürftigen Bettlägrigen. Dort habe ich als Aushilfe gearbeitet und das war überhaupt nicht meines. Ich habe mir dann eine Ausbildung gesucht, in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe, sprich Psychatrie, auch als Heilerziehungspfleger. Das mache ich seit September. Im Prinzip hat mir das am Anfang sehr gefallen. Mir gefällt auch die Schule bzw. die Lernthemen und Fächer. Meine Mentorin hat nun aber gemeint, dass sie mich nicht in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe sieht, mich dafür zu unsicher findet und ich merke, dass ich das Interesse immer mehr verliere. Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen und fühle mich verunsichert. Mir geht das natürlich auch oft nach, wie blöd alles gelaufen ist, Druck mit 25 keine Ausbildung zu haben, Druck von meinen Eltern. Ich merke das auch beim Dating :) die ganzen Jahre haben einfach auch an meinem Selbstwert gezogen. Natürlich fühle ich mich durch diese auch verunsichert, frustriert.

Weiß gerade echt nicht mehr, wie weiter.

Meine jetzige Stiftung ist sehr groß.

Ich frage mich, ob ich innerhalb vom Betrieb wechseln soll z.B. in eine Werkstatt?

Weiß jemand, ob das so einfach ist, unter der Ausbildung den Ausbildungsort zu wechseln.

Fühle mich da einfach nicht wohl.

Schule, Ausbildung, Erwachsen werden, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro