Ein neues Leben beginnen

Hallo, ich bin 24 männlich und wohne in Ostwestfalen bei meinen adoptiveltern. Ich habe keine Freunde seit Jahren, das Verhältnis zu meinen adoptiveltern ist eine glatte 6, ich habe über jahre hinweg Suizid-Gedanken, die je nach Zeitraum von der intensität schwanken, ich bin ünglücklich in meiner Firma, bin seit 8 Jahre single, verlasse das Haus nicht mehr außer zum arbeiten und für Pflichten (Friseuer, Zahnarzt, mit meiner Oma einkaufen). Ich arbeite als Lagerarbeiter in einem Holzgroßhandel und habe einen berfristeteten Arbeitsvertrag. Wie gesagt, ich bin mit meiner Lebenssituation am Ende und sehe hier keine Zukunft. Deshalb möchte ich, da ich meinen Adoptiveltern, Geschwistern, meinen Omas und auch unseren Hunden es nicht antun möchte mir das Leben zu nehmen, dieses Leben trotzdem beenden jedoch ein neues beginnen und einen radikalen Schnitt machen. Also: Ich möchte unbedingt so schnell es nur geht ausziehen, jedoch möchte ich in eine andere Stadt ziehen ein Verbleib in dieser Stadt ist zu 100% ausgeschlossen, denn hier gibt es keine Zukunft. Was ich vorhabe: Ich habe eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik abgeschlossen, mit einer 3 da ich die praktische Prüfung verhauen habe, habe einen Führerschein und Flurförderschein und bin körperlich gesund. Mein Traum war es schon seit meiner Kindheit an die Nordsee zu ziehen und dieses habe ich vor. Dabei möchte ich in eine der Städte ziehen, auch aus beruflicher Sicht weil es sich offensichtlich um Städte handelt in denen Logistik eine riesige Rolle spielt: Wilhelmshaven, Bremerhaven, Cuxhaven, Emden usw. Gerne würde ich direkt in diese Städte ziehen, wenn machbar auch außerhalb. Ich habe am Donnerstag den 05. Juli ein Gespräch mit meinem Betreuer von der Arge, welcher meine berufliche Lage besprechen will. Ursprünglich ging es darum, dass ich mich absichern wollte da ich mich arbeitssuchend gemeldet hatte weil nicht sicher war ob mein befristeter Vertrag verlängert wird. Mich quält nun von morgens bis Abends die Frage, was und wie ich meinem Betreuer erzählen soll. Ich möchte unbedingt in den nächsten Monaten diesen Schritt machen und dort hin ziehen. Ich müsste dann kündigen, mir bei einer Zeitarbeitsfirma einen Job suchen (was ich für nicht sehr schwer halte da ich ein guter Arbeiter bin), eine Wohnung suchen und dort hin ziehen. Also ich habe so viel Vorstellungen und Fragen wie das ganze ablaufen soll. Ich halte es in diesem Leben nicht mehr aus und brauche zwingend diesen Neuanfang. Ich bin 24, noch 24 und schon 24, es ist jetzt einfach die Zeit das zu machen, ich will nicht aus Angst oder Bequemlichkeit darauf verzichten. In 5, 10, 15 Jahren ist es zu spät. Und ich habe absolut nichts zu verlieren, gar nichts. Letztendlich liege ich eh irgendwann unter der Erde. Ich bin bereit alle Risiken zu tragen und auch einige Monate auf ALLES zu verzichten um diesen Weg zu gehen. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr meine Situation beurteilen könntet und evtl. Ratschläge für mich hättet.

Leben, Arbeit, Zukunft, Umzug
Wie soll ich meine Sprachkenntnisse in einem Lebenslauf formulieren?

Ich befinde mich in einer sehr sehr seltsamen Lebenssituation. Seit meinem 13. Lebensjahr bin ich leidenschaftlicher Sprachenlerner und mittlerweile bin ich das, was man als Polyglot bezeichnet. Ich studiere zu hause für mich allein jeden Tag stundenlang und das seit fast 10 Jahren und den Rest bin ich damit beschäftigt meine Sprachen zu praktizieren und anzuwenden. Dabei beherrsche ich mehrere Sprachen fließend und habe bei manchen auch Zertifikate (die kosten relativ viel!)

Problem: Wie schreibe ich meine Kenntnisse in einen Lebenslauf?

Wie soll ich das formulieren?

Muttersprachenkompetenz
  • Deutsch (Muttersprache)
  • Englisch (C2 Niveau / C2 Zertifikat (2010))
  • Spanisch (C2 Niveau / C1 Zertifikat (2011))
Verhandlungssicher / fließend
  • Französisch (C1 Niveau / B2 Zertifikat (2011))
  • Portugiesisch (B2- C1 Niveau / Kein Zertifikat)
Sehr gutes Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Schwedisch (B2 Niveau / Kein Zertifikat)
  • Niederländisch (B2 Niveau / Kein Zertifikat)
  • Italienisch (B2 Niveau / B2 Zertifikat (2012))
Gute Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Russisch (B1 Niveau)
  • Persisch/ Farsi (B1 Niveau)
  • Norwegisch ( B1 Niveau)

Kann jemand sagen, wie ich das schreiben soll in meinem Lebenslauf? Die sind ja nun schon sehr extrem (objektiv gesehen), allein schon wenn man bedenkt, dass ein Abiturient der 13. Klasse meistens Englisch auf B2 Niveau beherrscht, was meinem schwedisch ungefähr entsprechen würde.

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Sprache, Lebenslauf
Mein Leben eine Lüge. Ausgedachtes Studium und Arbeit

Ich (m21) führe seit ca 3 Jahren ein Leben in Lüge. Nachdem ich mein Abi wegen psychischen und privaten Problemen abbrechen musste (!), bin ich ausgezogen und bin arbeitslos und lebe von Hartz4. (Konnte zu hause nicht mehr wohnen). Anderen Menschen erzähle ich aber, ich würde studieren und wäre nebenbei selbstständig. Da ich ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten habe und es gewohnt bin gut lügen zu müssen, fällt es mir leicht diese Lebe aufrecht zu halten und ich verhalte mich tatsächlich in jeder erdenklichen Situation, als würde das alles stimmen. Ich war wirklich mal selbstständig in der Musikbranche tätig und meine Freunde wissen das. Sie wissen, dass ich ein großes Musikstudio habe und tatsächlich als Produzent viel arbeite. Ich gaukle aber jedem vor, ich würde davon leben und verschiedene ''Tantiemen'' beziehen aus den Erfolgen so mancher Songs. Ich war in der Schule laufend unterfordert und habe mich überdurchschnittlich stark für Sprachen interssiert. Ich lüge als den Leuten vor, ich würde Romanistik studieren und dort auch Französisch und Spanisch lernen. Seit über 2 Jahren lerne ich diese Sprachen nun von zu Hause aus, verstehe fast 95% und spreche relativ fließend. Habe sogar von meinem eigenen Geld mich bei teueren DELE Prüfungen eingeschrieben und habe in beiden Sprachen ein C1 Zertifikat nach eurpäischem Referenzrahmen. Dazu spreche ich noch sehr gut englisch (B2-C1 ca). Ich lerne gerade rumänisch.

Es ist eine Lüge und trotzdem meiner Fähigkeit gut zu lügen, belastet mich diese Situation. Ich habe unglaubliche Kenntnisse (Sicherlich mehr als viele wirkliche Studenten) und sitze nur zu hause und lerne studenlang am Tag nur für mich.

Wie komm ich aus dieser Situation raus? Mein Abi nachholen fällt mir sehr schwer, da es mich extrem unterfordern würde und und ich am liebsten gleich studieren würde.

Arbeit, Beruf, Studium, Sprache, Hartz IV
Hepatitis B + Medizinischer Bereich?

Hi, Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen. Ich möchte eine Ausbildung im Medizinischen Bereich. Altenpfleger, Heimhelfer etc. ich weiß das es unterschiede zwischen den Berufen gibt aber darum geht es jetzt nicht. Ich habe Chronisches Hepatitis B Ich wurde damit geboren.

Aus jeder ecke kommen verschiedene Antworten ob ich die Ausbildung beginnen kann oder nicht bzw. ob ich einen Medizinischen Beruf ausüben darf. Ich habe an den Schulen angerufen die das anbieten , eine Ärztin die für fragen rund um Medizinische Berufe da ist und freunde von mir. Fast alle sagten das ich die Berufe durch aus ausüben kann und es kein grund ist den Beruf bzw. die Ausbildung nicht zu beginnen.

Eine einziege Schule sagte nein der rest der Schulen sagte das die Aufnahme kommsion das Letzte wort darüber hat und sie wüssten nicht ob das ein problem ist "aber eigtl sollte es kein problem sein" ich fragte 5 Schulen . Wie ich hörte sollte ich in der Altenpflege die Besten Chancen haben da es dort weniger Invasive Eingriffe gibt als sonst wo.

Für die, die es nicht wissen Hepatitis B überträgt sich durch Körperflüssigkeits/Blut austausch. Ich persönlich denke das deswegen die Gefahr das ich jemanden anstecke doch gering ist da ich doch immer Handschuhe tragen werde und keine Körperflüssigkeit mit Patienten austausche. Es verletzt mich auch immer wieder sehr das die leute fast schrein das es unglaublich gefährlich und ansteckend sei. Natürlich ist Hepatitis eine ernst zu nehmende Krankheit jedoch übertreiben es einige leute obwohl sie noch nie mit dieser Krankheit in verbindung kammen.

Das solltet ihr noch wissen, ich habe mich letzten Monat an einer Schule beworben hatte die ersten Tests hinter mir und wurde für ein Persönliches Gespräch und noch einen Test eingeladen . Mir wurde diesen Monat geschrieben das ich nicht angenommen wurde da die Aufnahme Kommision nein sagte.

Es macht mich wütend da ich eben sehr Verzweifehlt bin. Ich kann für diese Krankheit nichts und vielleicht ziehe ich in eine andere Stadt um Wien - Graz da ich hörte das ich dort bessere Chancen hätte.

Ich habe noch eine frage und zwar könnte ich eine Lehre als Zahnarzthelfer machen ? oder Gäbe es da auch probleme ? lg und danke schon mal für Antworten und ich Entschuldige mich schon mal für die Rechtschreibfehler !

Medizin, Arbeit, Ausbildung, Altenpflege, Hepatitis
Schlechteste in der Klasse

Kennt jemand das Gefühl der/die schlechteste in der Klasse zu sein? Mir geht es grade so. Ich gehe in die 8. Klasse eines Gymnasiums und bin versetzungsgefährdet. Ich bin in den meisten Fächern wie der Durschnitt der Klasse, aber in Mathe (stehe momentan 5) bin ich die schlechteste. Das macht mich voll fertig. Egal was ich mache, auch wenn ich intensiv im Unterricht aufpasse, ich schreibe nie eine bessere Note als 4. Ich habe auch schon darüber nachgedacht die Schule zu wechseln, aber das will ich auf gar keinen Fall! Es gibt zwar ganz in der Nähe eine Realschule, aber da will ich nicht hin. Ich weiß wie die Schüler da sind und bin mir 100% sicher dass meine Noten sich da nicht bessern. Meine Freunde, die mit mir in eine Klasse gehen, verstehen mich nicht wirklich. Sie würden mir gerne helfen, aber ich lasse mir auch nicht gerne helfen. Ich sage nicht was mein Problem ist, weil ich nicht gleich als dumm dargestellt werden will. Und dann ist da noch die Sache, wenn wir ein Klassenarbeit geschrieben haben, kenne ich meine Note vorher meistens, weil ich ja weiß was ich nicht wusste und ich kriege ja meistens eine 5. Die anderen aber, die immer irgendwas hin bekommen und meistens eine 2-3 schreiben, sagen zu mir, kurz bevor wie die Arbeit wieder bekommen, dass sie auch nur eine 5 haben. Ist aber NIE so!! Das regt mich auf. Wenn man eine 2 bekommt, kann man doch nicht denken, dass es eine 5 hätte werden können! Sagen die das nur um sich danach besser zu fühlen? Ich weiß nicht mehr weiter :( geht es jemanden auch so? Wie würdet ihr damit umgehen?

Arbeit, Schule, Mathematik, Noten, Enttäuschung, Versetzung

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