Ok ich will Lehrer werden. habe mein Studium abgeschlossen, bald geht das Referendariat los.
So sehr es mir Spaß macht zu Unterrichen, so sehr hasse ich doch meine Berufsgruppe.
Ich schreibe aktiv in einem Forum für Lehrer und noch nie habe ich solche Beamtenä.rsche erlebt, die so dermaßen unflexibel sind und sich über Dinge aufregen, von denen andere Arbeitnehmer nur träumen können.
Liegt es daran, dass ich bereits in der echten Welt gearbeitet habe und die Leute, die unsere Kinder zu selbstständig denkenden, weltoffenen Menschen erziehen sollen, gar nicht wissen was das ist?
Ich meine die kriegen Beamtengehalt ob sie arbeiten oder nicht, die kriegen Kinderzulagen und sonstige Vergünstigungen....
....ich bin zur Zeit echt am überlegen, ob Lehrer sein in Deutschland das Richtige für mich ist? Andererseits: ich habe keine Alternative, da diese Qualifikation meine einzige auf Papier ist und ich nicht jünger werde - ich muss bald mal Geld verdienen (also das tue ich bereits jetzt aber von 400€ im Monat die ich verdiene, davon kann ich keine Miete zahlen und mir etwas aufbauen.)
Ich komme mir total falsch in meinem Beruf vor, einfach weil die Mehrheit der Kollegen so ekelhaft und spießbürgerisch denkt. So untergeordnet und duckmäuserisch - hauptsache ich hab meine Schäfchen im Trockenen, nach mir die Sintflut.
Das sind alles nicht die Werte, weshalb ich mich dazu entschloss Lehrer zu weren...
Kommt das bei euchg auf Elternseite auch so an, wie ich das sehe oder was denkt ihr von meiner Berufsgruppe? Habe ich recht oder nicht?
Sollte ich mich wirklich umorientieren?????