Fan/Sympathisant von 2 Vereinen.

Hallo, ich frage einfach mal obwohl es zu dem Thema schon viele Seiten und Kommentare gibt. Von der 1994 bis vor ein paar Jahren war ich glühender Fan von einem Bundesliga Verein aus dem Norden. Als ich Fan wurde also in der Grundschule spielte der Verein gegen den Abstieg, hat aber vorher schon Meisterschaften gewonnen und war vor allem in den 2000er Jahren sehr erfolgreich. Ich hatte viele Fanartikel und bin auch gerne zu Heimspielen gefahren, eine Fahrt dauerte immer ca. 1 Stunde mit Auto. Bis vor Jahren bin im Winter nie ohne meinen Fanschal aus dem Haus gegangen. So viel dazu. Die Liebe zu dem Verein, was man damals wirklich als Liebe bezeichnen kann hat aber akut nachgelassen. Ich mag den Verein immer noch und freu mich wenn er gewinnt und ärger mich wenn sie verlieren. Vor ein paar Wochen bin ich zum ersten mal ins Stadion eines anderen Vereins gefahren, der auch 1 Stunde entfernt liegt gefahren. Dann folgte ein zweites Mal und nun habe ich sogar 3 Tickets für die nächsten Heimspiele. Der Verein spielt übrigens in der 3. Liga, hat kaum Erfolge National wie International. Meistens spielte der Verein in der 2. oder 3. Liga. Ich hatte schon lange Sympathien für den Verein weil er zu den regionalen Vereinen in der Nähe gehört und tolle Fans hat und im Stadion immer eine super Stimmung ist. Lange Rede kurzer Sinn. Wie würdet ihr die Situation beschreiben? Bin ich Fan oder Sympathisant von den Vereinen? Geht das überhaupt? Habe schon viele Kommentare dazu gelesen auch auf anderen Seiten. Da war alles dabei von ,,ja das ist gar kein Problem" oder ,,das geht gar nicht" ? Danke für die Antworten.

Sport, Fußball, Hobby, Bundesliga
Ein neues Leben beginnen

Hallo, ich bin 24 männlich und wohne in Ostwestfalen bei meinen adoptiveltern. Ich habe keine Freunde seit Jahren, das Verhältnis zu meinen adoptiveltern ist eine glatte 6, ich habe über jahre hinweg Suizid-Gedanken, die je nach Zeitraum von der intensität schwanken, ich bin ünglücklich in meiner Firma, bin seit 8 Jahre single, verlasse das Haus nicht mehr außer zum arbeiten und für Pflichten (Friseuer, Zahnarzt, mit meiner Oma einkaufen). Ich arbeite als Lagerarbeiter in einem Holzgroßhandel und habe einen berfristeteten Arbeitsvertrag. Wie gesagt, ich bin mit meiner Lebenssituation am Ende und sehe hier keine Zukunft. Deshalb möchte ich, da ich meinen Adoptiveltern, Geschwistern, meinen Omas und auch unseren Hunden es nicht antun möchte mir das Leben zu nehmen, dieses Leben trotzdem beenden jedoch ein neues beginnen und einen radikalen Schnitt machen. Also: Ich möchte unbedingt so schnell es nur geht ausziehen, jedoch möchte ich in eine andere Stadt ziehen ein Verbleib in dieser Stadt ist zu 100% ausgeschlossen, denn hier gibt es keine Zukunft. Was ich vorhabe: Ich habe eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik abgeschlossen, mit einer 3 da ich die praktische Prüfung verhauen habe, habe einen Führerschein und Flurförderschein und bin körperlich gesund. Mein Traum war es schon seit meiner Kindheit an die Nordsee zu ziehen und dieses habe ich vor. Dabei möchte ich in eine der Städte ziehen, auch aus beruflicher Sicht weil es sich offensichtlich um Städte handelt in denen Logistik eine riesige Rolle spielt: Wilhelmshaven, Bremerhaven, Cuxhaven, Emden usw. Gerne würde ich direkt in diese Städte ziehen, wenn machbar auch außerhalb. Ich habe am Donnerstag den 05. Juli ein Gespräch mit meinem Betreuer von der Arge, welcher meine berufliche Lage besprechen will. Ursprünglich ging es darum, dass ich mich absichern wollte da ich mich arbeitssuchend gemeldet hatte weil nicht sicher war ob mein befristeter Vertrag verlängert wird. Mich quält nun von morgens bis Abends die Frage, was und wie ich meinem Betreuer erzählen soll. Ich möchte unbedingt in den nächsten Monaten diesen Schritt machen und dort hin ziehen. Ich müsste dann kündigen, mir bei einer Zeitarbeitsfirma einen Job suchen (was ich für nicht sehr schwer halte da ich ein guter Arbeiter bin), eine Wohnung suchen und dort hin ziehen. Also ich habe so viel Vorstellungen und Fragen wie das ganze ablaufen soll. Ich halte es in diesem Leben nicht mehr aus und brauche zwingend diesen Neuanfang. Ich bin 24, noch 24 und schon 24, es ist jetzt einfach die Zeit das zu machen, ich will nicht aus Angst oder Bequemlichkeit darauf verzichten. In 5, 10, 15 Jahren ist es zu spät. Und ich habe absolut nichts zu verlieren, gar nichts. Letztendlich liege ich eh irgendwann unter der Erde. Ich bin bereit alle Risiken zu tragen und auch einige Monate auf ALLES zu verzichten um diesen Weg zu gehen. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr meine Situation beurteilen könntet und evtl. Ratschläge für mich hättet.

Leben, Arbeit, Zukunft, Umzug
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