Warum kommt man aus der Jugendphase NIE raus/Warum sind diese Themen NIE durch?

Was ich mit dieser Frage meine?

Ganz einfach:

Seit ich Sexualkunde in der Schule hatte ist mein Leben vorbei!

Ich hasse meine Mitschüler und alle Jugendlichen auf dieser Welt.

Ständig wird über dieses Thema geredet und andauernd wird darüber gescherzt und gelacht.

Es gibt keinen Weg dran vorbei.

Du wirst in deinem Alltag IMMER damit konfrontiert.

Hier ein Sex Witz dort ein Sex Witz usw.!

Ich bin erschöpft. Ich frage mich wann das aufhört und wann diese "Phase" endet. Da wurde mir etwas klar. Es endet NIE!

Damit das hier nicht falsch verstanden wird dieses Thema ist mir jetzt nicht unangenehm oder so.

Es ist nur unfassbar anstrengend, ätzend und nervig!

Ich kann es nicht mehr ertragen!

Also WARUM ist dieses Thema nicht schon längst auserzählt/durchgekaut?!

Klar, es kommen immer neue Generationen hinzu, aber irgendwann muss das Thema doch auch mal durch sein!

Es ist überall!

Im Fernsehen, in Talkshows und in Filmen.

Zudem spielen auch Alkohol und Drogenkonsum IMMER eine Rolle! Überall!

Ich weiß auch nicht was ich genau mit der Frage bezwecken will.

Aber vielleicht wollte ich nur mal erwähnen, dass es Menschen gibt die von diesen Themen mehr als nur angepisst sind und es einfach nicht mehr ertragen können damit ANDAUERND konfrontiert zu werden!

Außerdem gibt es Leute die, wie ich, die die geistige Pubertät einfach überspringen!

Es ist nicht so als hätte ich keinen Humor, nur finde ich man muss mit diesen Themen nicht übertreiben.

Männer, Mädchen, Frauen, Sex, Sexualität, Geschlechtsverkehr, Jungs, Nerven, anstrengend, Abneigung
Negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas ohne Grund?

Ich bin Redakteur und es kommt vor, dass z.B. Vereinsvertreter in der Redaktion ihre Anzeigen und Meldungen für den Lokalteil aufgeben. Neulich kam eine Frau, die zufällig bei mir landete und mich fragte, wie sie Meldungen richtig aufgibt und formuliert. Sie war sehr nett, höflich, zuvorkommend, gut gekleidet und freundlich. Eine Kundin wie jede andere. Ich erklärte ihr die übliche Weise und gab ihr die Karte mit der Mailadresse sowie einen Flyer für Vereinsvertreter.

Als sie dann erklärte, dass es um Mitteilungen der Zeugen Jehovas gehe, blieb ich professionell freundlich und ließ mir nichts anmerken, innerlich aber merkte ich, dass etwas in Bewegung war und ich die Meldungen zwar bringe, aber diese Frau keine Sekunde länger als nötig betreuen wollte. Ich kann Beruf und Privat trennen, aber hier merkte ich, dass eine leichte Abneigung in mir aufkam.

Ich bin katholisch, aber nicht kirchentreu, Religionen sind mir weitgehend egal. Wenn ich aber höre, dass jemand bei den ZJ ist, blocke ich innerlich ab, obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass das oft sehr nette Menschen sind und man nicht zwingend missioniert wird bzw. sie einen in Ruhe lassen, wenn man ihnen sagt, dass man in Ruhe gelassen werden will.

Ich weiß, dass viele andere in meinem Umfeld das auch so sehen und wie ich kein Verhältnis zur Kirche oder zu den ZJ haben.

Woher kommt diese negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas?

Arbeit, Religion, Kirche, Gefühle, Menschen, Christentum, Zeugen Jehovas, Christen, Gesellschaft, katholisch, Sekte, Abneigung
Keine Sex Lust mehr?

Hallo,

Ich habe ein irgendwie komisches Problem und weiß einfach nicht weiter. Ich bin weiblich 18 Jahre und bin seit ich ende 14 Anfang 15 bin in einer Beziehung.
Vor der Beziehung habe ich selbstbefriedigung mal ausprobiert aber ehrt selten. Seit der Beziehung gar nicht mehr, weil ich keine Lust mehr drauf hatte.

In der Beziehung hatten wir dann Sex und bis ca anfang 17 fand ich es auch immer gut und hatte Lust drauf. Jetzt ist mein Problem das ich seit 1 Jahr auch den Sex nicht mehr ,,geil,, finden kann.

Mein Freund findet Sex total toll. Ich habe ihm das auch mal erzählt und er war total verständnisvoll und meinte auch das wir wenn ich keine Lust drauf habe auch kein Sex haben müssen.

Mein Problem ist, dass ich mir eigentlich wünschen würde das ich das alles geil finden würde, weil ich das Gefühl habe das ich gegen sowas eine totale Abneigung entwickelt habe.

Ich hab halt Angst das mit mir irgendwas nicht stimmt, weil meine Freunde alle selbstbefriedigung und sex total gut finden.
Mein Freund befriedigt sich auch selber und er hat es mir auch garnicht geglaubt, dass ich mich seit Jahren nicht mehr selbst befriedige, weil ich dagegen eine Abneigung entwickelt habe.
Ich hab halt total Angst das ich sowas nie mehr ,,geil,, finden kann und das mit mir etwas nicht stimmt oder meine Abneigung für sowas nie mehr weg geht.

Bitte bleibt Verständnisvoll und vielleicht kann mir ja jemand helfen und dazu was sagen, würde mich sehr freuen, weil ich da bisher mich noch keinem richtig geöffnet habe.

Selbstbefriedigung, Geschlechtsverkehr, Lust, Abneigung
Ich mag keine Frauen - wie kann ich das ändern?

Hallo.

Zuallererst möchte ich klarstellen, dass ich als Mann nichts gegen Frauen habe. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Sichtweise in irgendeiner Weise problematisch ist, denn ich empfinde definitiv keinen Frauenhass. Ich fühle mich lediglich von Frauen distanziert, ein Gefühl, das ich in mir spüre, aber nicht erklären kann. Ich suche aufrichtig nach Rat.

Ich bin ein schwuler Mann und habe daher keinerlei emotionale oder sexuelle Erwartungen an Frauen. Deshalb fühle ich mich nicht zu Unrecht von Frauen zurückgewiesen. Dies wirft jedoch mehr Fragen auf, weil ich keine Begründung für meine Abneigung sehe.

Im Laufe meines Lebens bin ich oft in zwischenmenschliche Konflikte mit Frauen geraten, genauso wie mit Männern. Ich würde sagen, dass ich mehr negative Erfahrungen mit Frauen gemacht habe, besonders mit ehemaligen Freundinnen. Rückblickend waren sie alle unfassbar schlechte Freunde: hinterhältig und absolut toxisch. Ich habe gesehen, wie Freundinnen ohne mein Zutun gegangen sind, obwohl ich eine lange Zeit in einer reinen Frauengruppe war. Von den damals sechs Frauen sind heute nur noch zwei befreundet, die anderen haben keinen Kontakt mehr zueinander.

Mit meinen männlichen Freunden hatte ich solche Probleme nicht, überhaupt nicht. Natürlich können Männer auch toxisch und schrecklich sein, aber für mich fühlen sich Frauen schlimmer an, weil sie scheinbar wirklich bis zum Kern einer Person gehen können.

Dies ist ein oberflächlicher Überblick über meine Erfahrungen mit Frauen im Privatleben. Im Berufsleben und in sozialen Situationen (z. B. auf Partys, bei Aktivitäten oder Behördengängen usw.) habe ich zu 80% mehr negative Erfahrungen mit Frauen gemacht. Viele meiner negativen Eindrücke im Leben wurden auch durch Frauen verursacht. Ich weiß nicht warum. In meinen Gedanken erscheinen viele Frauen gehässig, arrogant, hinterhältig und unfreundlich. Und ehrlich gesagt finde ich Frauen beängstigender als Männer. Ich weiß nicht, warum ich Frauen abstöße oder von ihnen abgestoßen werde. Möglicherweise überträgt sich meine Vorverurteilung und Abneigung gegenüber Frauen auf Dritte als "Gefühl".

Wie kann ich diese Abneigungen und Vorurteile loswerden? Ich möchte Frauen kennenlernen, ohne sofort das Negative in ihnen zu sehen. Bei meiner Recherche im Internet stoße ich jedoch nur auf Seiten, die sich mit Frauenhass oder Frauenfeindlichkeit befassen, und das passt nicht zu mir. Ich hasse keine Frauen, ich mag sie einfach nicht, obwohl ich Freundinnen habe, für die ich alles tun würde und die dasselbe für mich tun würden.

Danke für alle eure Antworten und Eindrücke eurerseits.

Männer, Freundschaft, Gefühle, Frauen, Diskriminierung, Geschlecht, Intoleranz, Vorurteile, Abneigung
Ekel vor Zweisamkeit im Bett?

Mein Freund ich sind seit knapp 10 Jahren zusammen. Er war schon immer jemand der gerne und viel Zweisamkeit (Ihr wisst was ich meine) im Bett wollte. Bei mir war es auch eine lange Zeit so. Aber seit der Geburt unserer Tochter wurde der Ekel vor Zweisamkeit immer größer. Ich hatte nach der Geburt kaum Zeit mich zu erholen,mit der Frage nach Zweisamkeit kam er mir schon ein paar Tage danach. Mit dem Stillen wurde alles schlimmer,ich hatte das Gefühl nicht mehr "Herr" meins Körpers zu sein. Das Baby (was ja logisch war) und mein Freund wollten ständig ran,diese permanente Nähe und Selbstverständlichkeit meinen Körper "herzugeben" hat mich so eine Ecke getrieben das ich bei der Zweisamkeit z.b gar nicht mehr an den Brüsten berührt werden möchte. Am Anfang sagte ich ihm das es noch sehr empfinlich ist durch's stillen und er vorsichtig sein soll,das er aber ignorierte und das nun die Folge ist,eben das ich es gar nicht mehr (dortige Berührungen) Eine Zeit lang habe ich ihm zu liebe mitgemacht obwohl ich gar keine Lust hatte,er sagte dann nur das er es lieb findet das ich es mache obwohl ich keine Lust habe,das hat mich immer etwas verletzt weil ich das nicht tun würde,sondern gewollt hätte das beide Personen "Spaß" dran haben. Das ganze ist schon so schlimm geworden das ich beim kleinsten Anzeichen von ihm,sofort sage das ich keine Zweisamkeit will,er sagt das er "nur" kuscheln wollte und motzt mich dann an. Ich kenne ihn aber und weiß das es nicht seine Absicht war zu kuscheln,da ich gut zu 80% nur körperliche Aufmerksamkeit bekomme wenn er Zweisamkeit will. Wenn es nach ihm ginge dann mehrmals täglich und ich übertreibe da nicht. Wir haben aus Witz mal ein Online test zum Thema Zweisamkeit gemacht,bei ihm kam raus das er eventuell an einer Sucht leidet und ich eine Abneigung hätte,was gar nicht so verkehrt ist. Ebenso lässt er mich auch vollkommen links liegen wenn ich meine Periode habe,da ist unser Verhältniss wie Freunde. Ich weiß nicht was ich tun soll.. Kennt das jemand ? Und sorry für Rechtschreibfehler,ist auch kein Thema worüber ich gerne spreche. Ganz liebe grüße !

Sexualität, Abneigung
Ist das Verhalten meines Kumpels schäbig oder (menschlich) durchaus verständlich?

Hallo,

ich habe einen sehr guten Freund, den ich schon seit meiner Kindheit kenne. Er hat allerdings schon seit Jahren eine ziemliche Abneigung gegen Russen und alles was damit zu tun hat. Das war keineswegs immer so! Das hängt wohl in Grundzügen damit zusammen, dass er damals eine russische bzw. russischstämmige Freundin hatte, die ihn wiederholt betrogen hatte und ihn anschließend für einen anderen Typen verlassen hatte. War tatsächlich eine sehr unschöne Geschichte und hatte ihn damals auch sehr mitgenommen. Und seitdem hat er irgendwie eine Abneigung gegen alle Russen.

Als wir von Zeit zu Zeit in der Öffentlichkeit unterwegs waren, meinte er immer wieder Russen alleine an ihrem Aussehen erkennen zu können. Da fielen (irgendwie abfällige) Aussagen wie: "Das siehst du häufig schon an diesen dicken, runden Köpfen und markanten Gesichtern - die Eltern meiner Ex sahen genauso aus." Muss dazu sagen, seine Ex war wirklich bildhübsch, hatte überhaupt kein grobes Gesicht etc., sondern war sehr zierlich....

Seit dem Krieg in der Ukraine fühlt er sich natürlich nur noch mehr in dieser Abneigung bestätigt und ich habe das Gefühl, dass der sich da immer mehr reinsteigert. Denn gestern erzählte er mir beinahe stolz (?) von folgender Szenerie: er war kürzlich im Baumarkt und hinter ihm an der Kasse war so ein russisches Ehepaar, dass sich offenbar sehr laut auf Russisch unterhalten hatte. Das hat ihn, laut eigener Aussage, so sehr genervt, dass er den Beiden einen äußerst wütenden Blick zugeworfen hatte. Das fiel wohl auf und daraufhin fragte der Mann meinen Freund, warum er sie so anschaue und ob irgendetwas nicht in Ordnung sei. Anschließend konnte mein Freund wohl nicht mehr an sich halten und antwortete auf Spanisch - seine Mama ist Spanierin; er ist also selber halber Spanier und kann die Sprache fließend - dass sie ein ganz fürchterliches "Pack-Volk" voller Krimineller und Kriegstreiber seien und er hoffe, dass ihr beschissenes Land bald zugrunde gehen würde. Das hat das Paar natürlich nicht verstanden, da die ja kein Spanisch beherrschten. Die hätten nur verdutzt gemeint, dass sie ihn nicht verstehen würden, ob das Italienisch sei und ob er auch Deutsch könne. Daraufhin antwortete mein Freund wohl in lupenreinem Deutsch: "Ja - allerdings kann ich Deutsch!", hat sich dann aus der Situation gezogen, weil er mit bezahlen an der Reihe war und die Leute irritiert stehen lassen.

Ich finde das allmählich nicht mehr in Ordnung und denke, er übertreibt in dieser Sache. Er kann doch nicht alle Menschen russischer Herkunft für die aktuelle politische Situation oder sein eigenes Leid aus der Vergangenheit verantwortlich machen?!

Sollte ich ihm mal meine Meinung in der Hinsicht sagen? Was meint ihr dazu?!

Krieg, Russen, Abneigung, Ukrainekrieg 2022

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