Kann man in einem Beruf gut werden den man hasst?

6 Antworten

Natürlich ist das möglich, aber da braucht man einfach die nötige Einstellung und Motivation.. Es gibt auch Leute, welche in ihrem absoluten Traumjob arbeiten dürfen und trotzdem eher schlecht darin sind...


Udavu  31.08.2024, 08:03

Ärzte arbeiten als Pfleger, weil ihre Khs eingestellt wurde.

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Natürlich geht das, man kann 40 Jahre bei McDonalds oder an der Kassa eines Lebensmittelladens oder am Fließband arbeiten, seinen Job zur vollen Zufriedenheit der Vorgesetzten ausüben, und ihn dennoch hassen.

Bei mir war und ist das bei allen Jobs die ich bisher hatte so, ich hasste jeden einzelnen, und in jedem einzelnen waren die Vorgesetzten zufrieden mit mir.


Aufgebaer 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 20:32

Also wenn du dein leben lang bei mcdonalds arbeitest hast ein problem.

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LydiaSki2005  30.08.2024, 21:14
@Aufgebaer

Werde ich nicht, ich studiere Lehramt und fange (hoffentlich) demnächst als Lehrerin an.

Neben dem Studium arbeite ich immer wieder mal wo anders Teilzeit, und diese Jobs hasse ich alle.

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Aufgebaer 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 21:16
@LydiaSki2005

Tja du musst ja nicht studieren, hättest auch Ausbildung machen können

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LydiaSki2005  30.08.2024, 21:35
@Aufgebaer

Wie gesagt: Als Lehrerin zu arbeiten kann ich mir eh gut vorstellen. Diese Übergangsjobs die ich jetzt mache um mich finanziell über Wasser zu halten sind natürlich der letzte Dreck, aber das ist zum Glück nur vorübergehend.

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LydiaSki2005  30.08.2024, 22:22
@Aufgebaer

Wie meinst du das? Neben dem studien findet man nicht leicht was weniger schlimmes

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Kann man in einem Beruf gut werden, den man hasst?

Ja, das geht. Wenn man 'Hass' durch den Willen zur Pflichterfüllung ersetzt. Nachzuschlagen bei Tagore:

'Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude.

Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht.

Ich handelte und siehe, die Pflicht ist Freude!'

Rabindranath Tagore, indischer Dichter und Philosoph,

* 06.05.1861 Kalkutta

† 07.08.1941 Santiniketan

Diese Haltung zur Pflichterfüllung war eine der Grundtugenden preußischer Erziehung.

Dieser Spruch hing in einem kleinen Rahmen im Büro meines Vaters. Wir haben oft darüber gesprochen. Diese Philosophie färbt ab, wenn man so sozialisiert wurde. Ich halte sie für das Gegenstück zum Hedonismus.

Darum die Frage, wie wird man in etwas gut was man hasst?

Indem man sich einen Therapeuten sucht, der einem hilft sich im Alltag "umweltkonform" zu verhalten.


Aufgebaer 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 19:50

Was?

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