Hat Deutschland ein Alkohol- und Rauchproblem?

In meinem Hotel auf Malle gab es fast nur Deutsche. Es war 2 km weit weg vom Ballermann, keine Sorge. Grundsätzlich kenne ich die Geschichten vom Alkoholkonsum der Jugend da mit Eimersaufen (das gab es bei uns nicht).

Aber bei uns war es anders:

Es gab viele erwachsene Deutsche, die viel Alkohol getrunken haben.

Viele Leute reizten jeden Mittag und Abend, als es zum Buffet 3 kostenlose Alkoholische Getränke pro Person gab, diese Regel aus.

Auch an der Bar, wo man alles mit Alkohol zahlen musste, wurde fleißig bestellt.

Low-Light 1: es waren viele Familienväter und -Mütter (waren viele Familien einquartiert), die getrunken haben.

Low-Light 2: ich laufe (sie saßen am Durchgang) an einem Seniorenpärchen vorbei, wo die ältere Dame findet, es wäre langsam Zeit, sich besaufen zu lassen (umgangssprachlich von mir übersetzt!) und meint zum Mann sich endlich was mit Alkohol zu bestellen.

Dazu wurde die Außenterasse genutzt, um Zigaretten (niemand hat gevaped!!!) rauchen. Und viele erwachsene Hotelgäste an vielen Tischen haben geraucht. Also das war keine Minderheit, sondern die Hälfte mindestens.

Ich komme aus einem Nichtraucher Haushalt und sehe selber das Rauchen und "Vapen" kritisch und fühlte mich als Minderheit unwohl da.

Da gab es das Low-Light 3: ich sah sogar Familienväter und sogar -Mütter auf der Terasse rauchen!!! Eben noch mit dem Kind im Meer gebadet, anschließend auf der Terasse eine durchgezogen (von mir gesehen).

Also glaubt ihr, dass es in Deutschland generell ein solches Problem (Alkohol und Zigaretten) gibt, oder nur im All Inclusive Urlaub (wo es Alkohol Inklusive) gibt, oder findet ihr ich übertreibe zu stark?

Ja 50%
Nein 44%
Nur beim All Inclusive-Urlaub 6%
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Hätte Ryanair über das Unwetter geflogen?

Der Rückflug von Malle nach Berlin war gestern um EINE Stunde verspätet.

Eigentlich wären es 20 Minuten wegen leicht verspäteter Landung gewesen und diese wäre in Berlin aufgeholt gewesen (reale Flugzeit auf dem Hinflug 2h 20 und auf dem Plan 2h 40). Also nicht schlimm und besser, weil unser Transferbus ca. 10 Minuten zu spät war und wir mehr Zeit hatten, was ich als angenehm empfand.

Nur als Info: der Hoteltransfer für meinen Flug war zu knapp bemessen. Andere Hotelgäste hatten für ihre Flüge großzügigere Zeiten gehabt (Abholung 3-4 Stunden vor Flug, bei uns waren es 2 1/2 Stunden bei 15/20 min Fahrzeit)—das konnte man am Aushang des Hotels vergleichen (Stand Abholzeit und Flugzeit drauf).

Deswegen waren wir erst 1 Stunde vor ursprünglich geplanten Abflug nach den Sicherheitskontrollen.

Aufgrund eines Gewitters auf der Strecke wurde zunächst das Boarding um 10 Minuten verzögert. Anschließend standen wir voll beladen ca. 30 Minuten am Gate rum. Dann sind wir anscheinend eine Ausweichroute (sind am Tropical Islands vorbeigeflogen; also über Dresden/Tschechien) geflogen und deshalb dauerte der Flug exakt 2 Stunden und 30 Minuten (laut Uhr um Punkt 18:00 abends gestartet um exakt halb neun gelandet).

Dieser Flug war mit Eurowings. Jetzt behauptet jemand aus meinem Bekanntenkreis, dass Ryanair in so einer Situation direkt nach Boarding geflogen wäre, also unabhängig vom Wetter.

Was sagt ihr dazu? Zumal vielleicht Ryanair gute Ziele bedient und ich vielleicht irgendwann in so einem Flieger bin. Das wäre doch gefährlich und wegen der Verspätung hatten wir keine Turbulenzen. Ich kann mich aber erinnern: Bei einem Ryanair Flug vor 5 Jahren von Barcelona nach Schönefeld gab es welche—da mussten sich alle für paar Minuten, so weit ich weiß, anschnallen. Und das war das einzige Mal auf einem Flug, wo ich so einen Fall hatte (bin schon airberlin, Germania und easyJet dazu geflogen).

Übrigens der parallele easyJet Flug war auch wohl aufgrund der Situation um 1 Stunde verspätet (18 statt 17 Uhr Start; 20:30 statt 19:30 Landung, habe ich auf der BER Ankunftstafel gesehen).

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Gruppeneinfluss setzt mir zu was tun?

Ich bin in meinem Jahrgang befreundet mit einigen, die unter sich eine Gruppe bilden und ich stehe nur am Rande dieser Gruppe, da sie unter einander Sachen machen, die ich nicht mittragen kann:

Sie, also der Mittelpunkt der Gruppe bzw der Kern, treffen sich fast jedes Wochenende abends so ab 20 und betrinken sich bis nachts um dreie auch mit Getränken die zwischen 16 und 18 jährige nicht trinken dürften, und sie bauen sich gegenseitig dadurch auf, bishin zu zusammen lernen, übernachten und diese Ferien in den Urlaub fahren!

Ich bin natürlich am Rande der Gruppe, was sich bemerkbar macht, wenn ich von deren gemeinsamen Unternehmungen mitbekomme, und manchmal auch dabei bin und dann spüre ich, dass ich für die ein Außenseiter bin:

Neulich auf einer Geburtstagsfeier von jemanden aus der Gruppe bzw ich bin auch persönlich damit befreundet wo ich eingeladen war stürmt ein Mädchen aus dem "Kern" der Gruppe zu mir, und fordert mich darauf hinaus einen shot von einem 18+ Getränk zu trinken obwohl ich maximal auf solchen Feiern zum Anlass Getränke trinke, die ich als 17 jähriger trinken darf und das nur in Maßen, sodass mir nicht schlecht wird davon!!!

Und wenn sie sagen zu mir sie treffen sich nächsten Sa 21 Uhr bei einem Freund der Gruppe (theoretisch könnte ich dabei sein sie (der Kern) meinten so in solchen Fällen aber)—sry kann nicht dabei sein ist zu spät für meine Familie also die würdest es nicht erlauben und dann fühl ich mich ebenfalls wie ein Außenseiter.

Sie sind genau so alt wie ich! Und sie machen so etwas! Na gut manche Eltern meiner Freunde sind lockerer aber es geht hier auch darum, dass die Gruppe sich abgrenzen will und meint auch sie treffen und trinken so spät weil man kein 12 Jähriger sei also was meint ihr dazu?

Dabei haben einige überwiegend gute Noten sogar eine war sogar Jahrgangsbeste!

Dieser Gruppendruck (komm lass mal spät abend treffen und sich trinken unter der Gruppe) usw setzt mir mental zu: meine Familie scheint auch kein Freund davon sein!

Und doch hören sie das Klagen + Und mir geht es auch schlecht, am Rande so einer Gruppe zu stehen und vieles gefühlt zu verpassen weil ich einfach nicht das mache was die machen. Dabei weiß ich doch selber, dass das zum Teil schlecht ist was sie machen (z B wenn jemanden schlecht wird nach einer späten Feier, kommt des Öfteren vor, dass jemand z B erbricht) Daher frage ich um Tipps um nach den Ferien damit klar kommen zu können. Heute bin ich schon wieder davon betroffen was sie anstellen werden demnächst! Mir tut es wirklich weh so etwas zu ertragen aber was kann ich dafür wenn fast alle meiner Freunde in dieser Gruppe sind und ich weiß nicht was ich tun soll!

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Wie weit vom Ballermann 6 damit Ruhe ist?

Die Mehrheit der Familie möchte diesen Sommer nach Mallorca—da haben wir ein perfektes Hotel gefunden, direkt am SANDStrand Playa de Palma (!, nicht weit latschen) AI UND nah am Flughafen! Das Hotel ist sogar in der Nähe eines Aquariums was einigen aus der Familie erfreut.

Allerdings macht sich mein Vater als Einziges übrigens, daher "die Mehrheit der Familie" (ja ist wirklich so) Sorgen, dass das Hotel sich am Ballermann befinden könnte, wo es laut ist und viel gesoffen wird. Daher haben wir recherchiert und herausgefunden: das Hotel ist am Strandabschnitt 11 bzw. 12 (iwie dazwischen) und der Ballermann ist am Strandabschnitt 6 plus Megapark bei 5 (andere Richtung aber).

Und daher möchte ich wissen: empfiehlt sich dieses Hotel zu nehmen, weil da eigentlich auch Familien willkommen sind (Familienzimmer mit Schlafsofa für nicht Erwachsene, Buffet, POOL USW ), von der Lage her? Ist es zu nah am Ballermann oder in Ordnung? Und wenn zu nah ist ein Hotel am Strandabschnitt 14-15 ok oder dann zu laut wegen der Flugzeuge?

Das Hotel ist vom 6-Ballermann zwischen 1,5 und 2 km entfernt. Reicht das damit es abends ruhiger ist als am Ballermann? Ich meine ein bisschen Lärm gibt es immer und überall. Aber generell dass es da normal ist so ab 23 Uhr zu schlafen und es nicht so krass laut ist und nicht so schlimm mit den Betrunkenen.

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Warum gibt es eigentlich keine Flüge nach Rostock?

Hier in Berlin wird die ganze Zeit von überfüllten Zügen (Regio) an die Ostsee (z.B. RE5 nach Rostock) berichtet—und es gibt keine Alternative, auch die ICs dorthin sind gut gefüllt (aus eigener Erfahrung). Und nicht jeder hat ja ein Auto.

Und da habe ich entdeckt, dass Rostock über einen Flughafen verfügt, wo man beispielsweise als Rostocker nach Antalya fliegen kann—Rostock-Laage RLG.

Und da frage ich mich, wieso eine Airline den Frust der Ostseereisenden aus Berlin nicht aufnimmt und mal entscheidet—Direktflüge über einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel NUR in den Sommerferien oder am Wochenende/Feiertage), die meinetwegen nur 30 Minuten dauern, vom BER nach RLG anzubieten (und dann am besten einen Bus direkt nach Rostock/Warnemünde usw. über A19-Tunnel (sind mal da runter gefahren, kostet Maut).

Das wäre eine gute Idee um für Aufmerksamkeit in den Medien zu sorgen—dass mal dann endlich unternommen wird, um die Züge leerer zu machen. Denn so langsam begreife ich, was Monopol und Wettbewerb bedeutet: nach München kannste entweder mit dem Flugzeug ODER mit dem ICE fahren, weshalb die da bauen und dann Werbung machen—nach Rostock wird nicht gebaut, dass der Zug schnell (so 300 km/h) fahren kann, weil es keine Flugzeug-Konkurrenz gibt:

Das Ziel der Bahn ist es offensichtlich, die Menschen vom Flugzeug so weit zu verdrängen, bis die letzte Fluglinie ihre Flugverbindung eingestellt hat (zum Beispiel habe ich gehört gab es früher Direktflüge zwischen Berlin und Nürnberg sowie Hamburg). DANACH hat die Bahn ihr "Monopol" und lässt die Strecken scheinbar verfallen.

Auch andere Ostseeorte wie Usedom sind ja betroffen, da könnte man das ausdehnen (BER—Heringsdorf hat auch einen Flughafen) und dann wacht die Bahn bestimmt auf.

Wieso wünsch ichs mir: bei der MSA-Abschlussfahrt bin ich seit Corona das erste Mal geflogen, und ich muss sagen: ich fand den Flug an sich, abgesehen von Check-in usw. sehr angenehm—jeder kann sitzen und im Flugzeug lässt's sich jut schlafen (hatte so ein Gefühl). Fazit: Ich fand das Fliegen sehr bequem, auch wenn es offiziell eine Billigairline war.

Und wenn man Pech hat, muss man die 3-4 Stunden im Zug nach Rostock stehen, im Flieger bekommt jeder einen personalisierten Sitzplatz (wie im Stadion).

Also, was spricht dagegen, bis die Bahn die Strecke ausbaut (Turbo-ICEs unter 2h für die Eiligen und XXL-Regios (meinetwegen 3h und Halt überall) für die die es wollen), einzelne Flüge nach Rostock anzubieten. Das wäre Protest und Besonderheit zugleich.

Vorallem Ostseegäste, die ihren 5-Sterne-Spa-Urlaub z.B. im Hotel Neptun verbringen wollen und kein Bock auf volle Züge haben (am besten Business Class) oder Familien mit Gepäck und Hotelwürden davon profitieren—und wenn es mehrere Flüge gibt zum Teil auch Tagesgäste.

Also, was sagt ihr dazu? Und noch besser: perfekter Aufreger für sämtliche Klimaaktivisten!

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Ist das ein schulisches Wunder?

Ich möchte mal von einer wahren Gegebenheit berichten:

1) Eine von den Noten unterdurchschnittliche Schülerin hat es 2018 nach der Grundschule in eine 7.Klasse einer guten (hat nen guten Ruf) weiterführenden Schule mit gymnasialer Oberstufe geschafft.

2) dort trotzdem schlechte Noten gesammelt, ab 2020 Sorge der Eltern, ob sie den MSA (Mittlerer Schulabschluss) besteht, Überlegung auf eine andere Schule zu wechseln ist da

3) Schulwechsel 2021 scheitert

4) der Fall tritt ein: MSA 2022 hat sie nicht bestanden, Konsquenz: Wiederholung der 10.Klasse

5) gleichzeitig Nachhilfe in einigen Fächern

6) der MSA 2023 wird, trotz schwerer Aufgaben (ich bekam vor den Prüfungen alte Aufgaben aus 2022 von den Lehrern in Mathe/Deutsch/Englisch und dann konnte ich im Kopf vergleichen, was es dann auf der Prüfung gab) BESTANDEN

7) der MSA 2023 wurde MIT Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe bestanden, die Schule bietet eine=sie geht in die Oberstufe ab 2023/24 trotz allem, was davor passiert ist!

Was sagt ihr dazu: Ein Wunder nach all dem Leiden und Kapriolen, die Nachhilfe allein kanns ja nicht gewesen sein, oder rächt sich das am Ende (man hat in Berlin 5 Jahre maximal Zeit fürs Abi, also Schulabgang 2028 ohne (Fach-)Abitur?). Schreibt mir eure Meinung unten und beantwortet bitte die Umfrage. (Gut, ein wenig Youtuber Style, ist cringe, ick weeß).

PS: Das ist nur in Berlin möglich, weil es keine Haupt- oder Realschulen hier gibt. Also: ein Argument für das Abschaffen dieses Systems deutschlandweit?

Ein Wunder 50%
Das rächt sich 50%
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Wie funktioniert Self Service?

Im Vorfeld der MSA-Abschlussfahrt (mit Direktflug hin und zurück) meiner Klasse (natürlich bin ich in der 10.) bin ich die Tage in meiner Freizeit zum Flughafen gefahren. Dadurch, dass komischerweise Terminal 5 immer noch zu bleibt (während es in den anderen Terminals sehr voll ist, so mein Eindruck), checken wir somit im Terminal 1 ein (die Fluggesellschaft hat Schalter in T5 und T1).

Also war ich da um zu gucken, wie man von dort aus (die Schalter ändern sich nicht sowohl im T1 als auch im T5) zu den Sicherheitskontrollen/Toiletten/Ausgang/Eingang dorthin begeben kann (versteht schon, was ich meine) entdeckte ich, dass die Schalter unbesetzt bleiben.

Da muss man also den Koffer in einem "Self Check in" abgeben, ohne dass Frauen (oder Männer) am Schalter meinen Koffer in Empfang nehmen und dann den zum richtigen Ziel markieren/bringen.

Ich weiß aber nicht wie das geht und Hilfestellungen habe ich da so wenig gesehen wie minimum ein Mitarbeiter an einem der Schalter der aushilft wenn es Probleme gibt.

Und Ich mache mir daher bereits Sorgen, wie ich mein inklusives Aufgabegepäck abgeben soll und es auch am Zielort ankommt.

Zumal es so ablaufen wird: SPÄTESTENS 2 Stunden vor Abflug müssen wir da sein. Wir treffen uns am Schalter, wo einige (aber nicht ALLE) Schüler, darunter ich, das Gepäck abgeben werden. Somit wird uns wegen der einzelnen Bordkarten von der Klassenleitung das Angebot gemacht, bereits am Vorabend ODER vor allen anderen am Abflugtag (also wenn man zu früh kommt gibt man halt früher den Koffer ab und wartet auf den Rest mit seinem Handgepäck).

Somit die Frage: Wie funktioniert dieser SELF CHECK IN überhaupt? Ich mache mir Sorgen, weil es eine hektische Situation sein wird, es viel VOLLER als auf dem Bild, eine lange Schlange, somit muss ich dafür sorgen, dass alles reibungslos verläuft, und ZEITDRUCK weil wir pünktlich zum Flugzeug müssen.

Also wer kann mir den Vorgang erklären?

PS: Ich war da am späten Nachmittag, sodass die Schalter leer waren, daher ist das Foto gelungen.

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Warum hassen meine Eltern harmlose Mai-Demonstrationen?

Ich lebe in nicht so wohlhabenden "Verhältnissen" (zu kleine Wohnung in einem Viertel, welcher sich zu einem sozialen Brennpunkt entwickeln könnte, noch aber keiner ist), und beneide meine 2-3 (je nach dem was ihr als "reich" definiert) reichen Klassenkameraden. Sie wohnen teilweise in Villen oder deren Eltern besitzen Wohnungen.

Als ich heute mir im Kino einen bestimmten Film angeguckt habe, zeigte man mir in einer Szene diese Klischees perfekt und erinnerte man mich an Nachbarn, die so etwas auch haben:

Ein reiches Paar OHNE KINDER MIT EINEM SCHLECHT ERZOGENEN HUND, der vom Paar bedingungslos geliebt wird und daher Fremde, die vom Paar ins Haus geholt werden, wie Handwerker, angreift und das Paar diese Leute dem Hund "aussetzt".so die Szene im Film.

Natürlich ist das bei meinen wohlhabenden Klassenkameraden nicht so, aber bei mindestens 2 von denen zeigt sich ein entsprechendes Verhalten (Arroganz, Aggression etc.).

Also wurde mir klar, dass man den Reichen zeigen muss, welche Probleme sie verursachen, aber auch allgemeine (ihr versteht es erst nach dem nächsten Absatz).

Daher würde ich gerne zum 1.Mai demonstrieren gehen, aber nicht bei schlimmen "Krawall-Demos" wie Revolutionärer 1.Mai, sondern z.B. auf "Familien-Demos" (kleine Protestmärsche mit symbolischer Wirkung) wie bei MyGruni (oder ANDERE) (früher war es skandalöser). Da spaziert man bei gutem Wetter (morgen Sonne in Berlin) durch ein Reichenviertel und demonstriert gegen Verdrängung und auch, dass irgendwann arme Leute so wohnen können, wie die Bewohner da im Viertel, aber aufs Große übertragen.

Aber aus irgendeinem Grund sind meine Eltern dagegen, obwohl keine Anarchie, kein schwarzer Block, sondern nur Forderungen, Banner und Appelle. Und meine Eltern unterstützen überraschenderweise auch deren Forderungen nicht, obwohl wir im besten Falle unter diesen Forderungen die Wohnung tauschen können (z.B. mit einem alten Paar, deren Kinder fast alle ausgezogen sind, so wie ich gehört habe, ist das bei den Landeseigenen möglich, wenn die unsere Wohnung bzw. Siedlung übernehmen, wenn der Volksentscheid DW enteignen umgesetzt wird).

Also was könnte der Grund sein, warum meine Eltern gegen solche harmlosen, fast schon schnuckeligen Demos sind, bei denen man Dampf ablassen kann (das ist das wichtigste, selbst wenn die Forderungen niemals erfüllt werden) und sich zeigen kann...mit Gleichgesinnten (neue Freundesgemeinschaften etc.)?

PS: und solch ein Kinobesuch kann sich AUCH nicht jeder leisten...fast wäre es zu teuer für mich gewesen... (1 Grund mehr für Demo, oder?)

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Hunde trotz Armut?

Ich habe in meinem Umfeld mehrere Bekannte, die sich in den letzten Jahren Hunde angeschafft haben. Was mir besonders auffällt: Diese Leute sind arm bzw. nicht wohlhabend. Urlaub machen sie auch, wenn sie mir das erzählen, billig, also Ostsee oder Türkei. Jetzt, wo sie den Hund haben, planen sie gar keinen Urlaub mehr zu machen (Gründe kann ich mir als hundeloser trotzdem selber vorstellen, hatte mal täglichen Kontakt mit einer Bekannten mit 2 Hunden die über Hunde und Urlaub berichteten). Was mir auffällt, mit dem Hund kommt oft der Verfall: die Wohnung ist bei einigen Bekannten, als ich sie besuchen konnte, ZU KLEIN, um da Hunde zu halten. Besonders erschreckend: Dieses Problem wird dann ignoriert. Und noch schlimmer: SELBST DEM VERMIETER IST ES WURSCHT.

Und dann sieht man solche Dokus über Leute, die gerne ihr Leben verfallen (bzw. verwahrlosen) lassen: sie schaffen sich "zu viele" Hunde an bzw. leben unter miserablen Lebensbedingungen. Also zu viele Leute auf engsten Raum.

Und ich mache mir jetzt Sorgen, dass die Situation bei einigen (nicht bei allen!) der Anfang eines Verfalls sei, denn meine Frage ist doch: Wie kann eine arme Familie, also kaum Geld habend (so n' Hund kostet ja etwas pro Monat), in einer kleinen Wohnung lebend, einen (meist geschenkten, geht gar nicht für Tierärzte wie ich auf der IGW 2023 erfahren habe) Hund leisten (inkl. Futter etc.), ohne das jemand leidet oder die Lebensbedingungen innerhalb der Familie verfallen? Ich meine so ein Urlaub gehört doch dazu, und trotzdem "halten es" alle urlaubslos aus?

Warum schaffen sich eigentlich ärmere oft Hunde an? Ich habe den Verdacht, dass ihre Armut "versteckt wird", in dem beispielsweise man, als Grund für die Absage einer Urlaubsreise seiner reichen Freunde, den Hund angibt. Das ist nicht gut, Armut muss gezeigt werden!

Und was ist, wenn man sich das nur leisten kann, weil man stattdessen "an der Bildung spart", weil das glorreiche staatliche Schulsystem die Eltern ohne "Eigenbeteiligung" pro Monat (vertretbar je nach Einkommen, so 1-50 Euro) Ihnen das Geld gönnt, und im Verhältnis MEHR für den Hund als das Kind ausgegeben wird? Mir wäre Eigenbeteiligung lieber, damit am Kind allgemein nicht gespart wird.

Zum Schluss: Ich stelle diese Frage nur, weil es dieses Phänomen auch in meinem Viertel gibt, und die Hunde ihn den kleinen Wohnungen das Viertel auseinanderbrechen (jedenfalls habe ich das Gefühl). Sie werden miserabel erzogen (bellen einfach wie verrückt rum) und greifen andere Hunde und Katzen quasi an (also der/die Besitzer/in) muss dann immer eingreifen. Und dazu sind die meisten Hunde bei den ärmeren Leuten, und der Kontrast ist insbesondere bei den Kinder habenden groß: Kind: arm gekleidet, dünn, Hund: groß, stark und gefeiert, auch vom Kind selber). Durch die kleinen Wohnungen sieht man es den Hunden auch im Gesicht an, wie sie leiden (sie empfinden das Gassi gehen als "Freiheit" und deshalb benehmen sie sich so draußen, wie so wilde Rabauken). Also, was sagt ihr dazu?

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