Wieso habe ich so eine starke Abneigung gegen Kinder? Schon eine Art Hass Gefühl?

Hey!I

ch (w/19) habe ein generelles Problem mit Kindern.

Dies fing schon an, als ich selbst noch ein Kind war. Ich hatte zwar meine 2 Freundinnen mit denen ich auch gerne gespielt habe, aber alles darüber hinaus habe ich gehasst. Die lauten und tobenden Kinder im Kindergarten oder in der Schule, vor allem Geburtstags Feiern waren eine Qual für mich (sogar meine eigene!). Ich saß immer viel lieber mit den Erwachsenen am Tisch und habe deren Gespräche zugehört, anstatt mit den anderen Kindern zu spielen. Das war mir immer zu laut und zu nervig.

Das hat sich auch nie geändert, sogar über die Jahre verschlimmert. Ich bin Einzelkind und in meiner ganzen Familie die jüngste. Ich hatte also nie wirklichen Kontakt mit Babys oder Kindern (außer halt zur Zeit, als ich selbst noch ein Kind war). Also kann es sein, dass ich einfach nicht dran gewöhnt bin. Aber dadurch entsteht doch nicht so eine krasse Abneigung? Immer wenn ich mit Kindern zutun habe (vor allem auf der Arbeit im Einzelhandel bleibt es nicht aus, dass mal Kinder im Laden sind) spüre ich direkt diese unglaubliche Abneigung. So richtig dieses "Boar muss das jetzt sein". Auch, wenn die Kinder sich normal verhalten und nicht schreien oder so.

Was stimmt da nicht mit mir? Wieso regen mich Kinder so auf? Ich kann verstehen, wenn man Kinder nicht mag, aber ich habe so einen Hass gegen die, was bin ich für ein Mensch? (vor 3 Jahren wurde bei mir außerdem Autismus diagnostiziert, falls das da eine Rolle spielen könnte..)

Ich weiß, dass ich daran wahrscheinlich nichts ändern kann, aber wie kann man unschuldige Kinder hassen?

LG

Kinder, Familie, Gefühle, Psychologie, Hass, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Abneigung
Kann Schwester meines Freundes nicht ausstehen?

Hallo, hab leider schon etwas länger ein Problem, und weiss nicht mehr wie ich damit umgehen soll. Ich bin schon sehr lange mit meinem Freund zusammen, und als wir uns kennenlernten war seine jüngere Schwester noch in der Pubertät. Damals hab ich sie mir schön geredet alla " die Pubertät ist halt hart." Nun ist sie mittlerweile aber eine junge Erwachsene und verkörpert alles was einen Menschen für mich unsympatisch macht: Sie ist launisch, zickig, arrogant und sagt sie kann es sich auch leisten (obwohl sie in meinen Augen nicht mal hübsch ist, ich finde sie zu maskulin), egoistisch, besserwisserisch, angeberisch, sie ist nur nett wenn sie Gegenleistung erwartet, und verurteilt Dinge von denen sie keine Ahnung hat. Ihre Eltern sind beide sehr nett und vernünftig, ich habe keine Ahnung warum sie so ist wie sie ist. Vielleicht ist sie zu verwöhnt. Sie hat im Gegensatz zu mir Abi, (dafür verdiene ich gut), aber sie hat keinen Plan was sie werden will, und will nun irgendwas auf gut Glück studieren, weil sie einfach nichts zu tun hat. Gleichzeitig bummelt sie z.T. finanziert von den Eltern (wohnt auch noch da)mit Freundinnen durch die Weltgeschichte und teilt alles in Social Media alla "schaut mein tolles Leben". Sie hatte mit 20 noch nie eine längere feste Beziehung, weil keiner es mit ihr aushält, dafür "verarscht" sie irgendwelche jüngeren Jungs in Discos und prahlt damit. Warscheinlich Frust? Gut, das alles sollte mich alles eigentlich nicht interessieren. Aber nunja, mein Freund liebt seine Familie und schleppt mich immer mit. Ist halt so. Aber sie ist immer da, und dann muss jeder ihre Launen ertragen und NIEMAND macht was dagegen. Nichts. Sie verdirbt mir die Stimmung mit ihrem Gezicke, und das fast jedes Mal. Und ich muss brav dasitzen und so tun als wäre alles toll. Wenn ich was sage bin ich die Blöde.Mein Freund geht das auch auf den Sack, aber ist ihr egal was er sagt. Warum sagen die Eltern nichts? Keine Ahnung, vllt weil sie jetzt erwachsen ist. Sie kann mich auch nicht leiden, das weiss ich. Wir sind zu unterschiedlich in Allem. Es reicht mir wenn ich meinen Freund liebe und er mich, aber leider gehört die Kuh irgendwie zu ihm, und für ihn ist zwischen den stühlen zu sitzen auch doof. Und leider (und das ist ein Fehler, ich weiss!) lasse ich es ihm spüren das ich sie hasse. Wenn mir nach einem Treffen der Kragen platzt rede ich darüber mit ihm, er will es nicht wissen. Ich kann sonst mit niemanden darüber reden, und Außenstehende kennen sie ja nicht persönlich um was darüber zu sagen. Und ich kann z.B. ihrer Cousine die mit ihr Dicke ist doch nicht sagen "boah ich hasse deine Cousine und komme deswegen nicht gerne"? Ich bin dieses nett und freundlich spielen vor ihr SO LEID. Ich kann das nicht mehr. Ich habe meinem Freund gesagt das ich Besuche reduziere, und bei Treffen im kleinen Kreis will ich garnicht mehr mit. Weil sie da am unerträglichsten ist. Ich will mich wegen ihr nicht trennen müssen. Habt ihr einen Rat für mich?:(

Verhalten, Abneigung, Schwägerin
Ekel vor Zweisamkeit im Bett?

Mein Freund ich sind seit knapp 10 Jahren zusammen. Er war schon immer jemand der gerne und viel Zweisamkeit (Ihr wisst was ich meine) im Bett wollte. Bei mir war es auch eine lange Zeit so. Aber seit der Geburt unserer Tochter wurde der Ekel vor Zweisamkeit immer größer. Ich hatte nach der Geburt kaum Zeit mich zu erholen,mit der Frage nach Zweisamkeit kam er mir schon ein paar Tage danach. Mit dem Stillen wurde alles schlimmer,ich hatte das Gefühl nicht mehr "Herr" meins Körpers zu sein. Das Baby (was ja logisch war) und mein Freund wollten ständig ran,diese permanente Nähe und Selbstverständlichkeit meinen Körper "herzugeben" hat mich so eine Ecke getrieben das ich bei der Zweisamkeit z.b gar nicht mehr an den Brüsten berührt werden möchte. Am Anfang sagte ich ihm das es noch sehr empfinlich ist durch's stillen und er vorsichtig sein soll,das er aber ignorierte und das nun die Folge ist,eben das ich es gar nicht mehr (dortige Berührungen) Eine Zeit lang habe ich ihm zu liebe mitgemacht obwohl ich gar keine Lust hatte,er sagte dann nur das er es lieb findet das ich es mache obwohl ich keine Lust habe,das hat mich immer etwas verletzt weil ich das nicht tun würde,sondern gewollt hätte das beide Personen "Spaß" dran haben. Das ganze ist schon so schlimm geworden das ich beim kleinsten Anzeichen von ihm,sofort sage das ich keine Zweisamkeit will,er sagt das er "nur" kuscheln wollte und motzt mich dann an. Ich kenne ihn aber und weiß das es nicht seine Absicht war zu kuscheln,da ich gut zu 80% nur körperliche Aufmerksamkeit bekomme wenn er Zweisamkeit will. Wenn es nach ihm ginge dann mehrmals täglich und ich übertreibe da nicht. Wir haben aus Witz mal ein Online test zum Thema Zweisamkeit gemacht,bei ihm kam raus das er eventuell an einer Sucht leidet und ich eine Abneigung hätte,was gar nicht so verkehrt ist. Ebenso lässt er mich auch vollkommen links liegen wenn ich meine Periode habe,da ist unser Verhältniss wie Freunde. Ich weiß nicht was ich tun soll.. Kennt das jemand ? Und sorry für Rechtschreibfehler,ist auch kein Thema worüber ich gerne spreche. Ganz liebe grüße !

Sexualität, Abneigung
Es sollte mich nicht beschäftigen - tut es aber trotzdem?

Hallo Leute, folgende Situation:

Ich arbeite in einem Großraumbüro (seit 4 Monaten), da gibt es einen Typ, der mich immer ansieht, direkt wenn er das Büro betritt oder vorbei läuft. Wenn er durchs Büro durch läuft schaut er so gut wie immer in meine Richtung, dann gleich irgendwo anders hin. Und immer wenn er die Möglichkeit hat, schaut er in meine Richtung, wenn ich hinsehe, schaut er weg - das macht sonst keiner, nur er. Manchmal geht er durchs Großraumbüro zu seinem Büro (das er sich mit dem Chef teilt), ist schon im Begriff die Tür zu öffnen, bleibt stehen, sieht erst ein paar Sekunden in meine Richtung und geht dann erst in sein Büro. Morgens, wenn er kommt, nickt er in meine Richtung mit einem "Morgen" und abends mit einem "Ciao", manchmal allerdings sieht er mich einfach nur an und geht ohne Tschüss zu sagen.

Der Mann ist eigentlich sehr gesprächig und scherzt gerne mit allen Kollegen. Mit mir unterhält er sich kaum, nur wenn es mal um berufliches geht. Wenn ich ihn in der Küche treffe und anspreche, antwortet er kurz und knapp und bleibt ernst, obwohl ich immer freundlich bin und er sieht mich dabei kaum an - mit allen anderen aber lacht er und macht Scherze.

Bei der Weihnachtsfeier letztes Jahr hat er mich ständig aus der Ferne beobachtet, während er sich mit anderen Kollegen und Kolleginnen unterhalten hat. Beim Weihnachtsfrühstück sind wir uns direkt gegenüber gesessen, die anderen Kollegen haben mich interessiert über meinen Auslandsaufenthalt ausgefragt, er hat nichts dazu gesagt und auch jeden Blickkontakt vermieden. Wenn er allerdings irgendwo weiter weg ist, schaut er mich immer wieder intensiv an, in direkter Nähe meidet er Blickkontakt.

Der Mann ist vergeben und hat mit seiner Freundin ein Baby. Als diese mal vorbei kam, hat er den Babysafe mit dem Baby ins Büro getragen (seine Freundin war auch dabei). Als er zur Tür reinkam, viel sein Blick direkt auf mich. Er hat mich erstmal ne gefühlte halbe Minute angestarrt, mit direktem Blickkontakt, bevor sie in sein Büro rein sind. Ich habe in dem Moment auch hingesehen, da ich überrascht war, das seine Freundin mit dem Baby vorbeikommt.

Ich bin verheiratet - und das weiß er auch. Ich weiß nicht, warum mich dieses Verhalten so beschäftigt und mich überhaupt interessiert. Ich bin eigentlich glücklich verheiratet, auch wenn wir in letzter Zeit einige schwierige Zeiten hatten, ich würde aber trotzdem nichts mit einem anderem anfangen.

Was mich nun interessiert, ist: Wieso verhält er sich so? Steht er auf mich oder kann er mich nicht leiden? Was soll das?

Sorry für den langen Text und danke vorab! <3

Liebe, Arbeit, Männer, Verhalten, Freundschaft, Frauen, Beziehung, Hass, Kollegen, Liebe und Beziehung, Abneigung
Ich mag Frauen irgendwie nicht ...

Hi, mich würde mal wirklich interessieren was ihr so dazu sagt. Ich sehe das auch nicht wirklich als Problem, wollte mir nur mal die Meinung anderer anhören. Also ich mag Frauen irgendwie nicht ... Ich bin jetzt nicht böse zu Frauen nein das nicht, ich hab sogar viele Freundinnen sogar viel mehr Freundinnen als Freunde ... ja ich unterhalte mich sogar sehr viel mit Frauen ... fast nur könnte man sagen ... ich find die ja auch alle total nett und höre denen gerne zu und so. Aber irgendwie ... mag ich Frauen trotzdem nicht ... ich will zwar auf einer Seite ne Freundin und würde alles für sie tun, aber trotzdem ... ich mag Frauen nicht ... ich mag sie einfach nicht ... ich hab keinen Plan wieso und ich will das auch garnicht ändern ... ich sehe das nichtmal als Problem. Oder liegt es vielleicht an Folgendes : Ich finde Frauen können ein den Kopf verdrehen und Depressiv machen ... ich mein ich will ne Freundin aber auch nur weil die mich so Magisch anziehen ... aber das finde ich irgendwie doof ... es ist wie ein zwang ... ich hab nichtmal eine Wahl ... ich muss eine Freundin haben ... und das stört mich irgendwie total ... und was mich noch an Frauen stört ist das die Kinder bekommen können ... ich wollte nie auf der Welt sein und ich finde es voll Blöd das ich bei meiner Mutter im Bauch war ... Ich verzweifle jeden Tag drann ... Frauen haben mir schon viel leid zugefügt ... und ich wurde auch mal von Frauen verarscht und so ... und es gab Frauen die gemein zu mir waren als ich noch klein und wehrlos war ... z.B. im Kindergarten die Erzieherin war voll mies zu mir ... oder Lehrerinnen die mich zusammen mit den anderen Kindern gemobbt haben als ich Psychisch sehr krank war ... ja ich habe irgendwie ein voll schlechtes Bild von Frauen ... Jetzt würde ich mal gerne hören was ihr dazu sagt.

Frauen, Hass, Störung, Abneigung
Hund abgeben wegen Freund?

Hallo liebe Community,

ich habe ein grooßes Problem. Ich bin mit meinem Freund schon fast 4 Jahre zusammen, und seit 3 Jahren wohnen wir auch in seiner Wohnung. Wir haben 3 Katzen und neulich auch einen Pomeranian.

Als ich mit meinem Freund zusammengezogen bin, durfte ich die Hunde von meiner Mama nicht mitnehmen, da 1. mein Freund nicht so gerne Hunde hat und 2. meinte meine Mama in dem Alter (damals war ich 19) hab ich andere Sachen im Kopf als mich um einen Hund zu kümmern, soweit alles gut sie wohnt ja nur 5min entfernt.

Dafür haben wir uns 3 Katzen geholt ( war nicht so geplant aber hat sich so ergeben ^^) und es war aber immer mein Traum einen EIGENEN Hund zu haben. Nach langen Diskussionen hat mein Freund es mir erlaubt. Uns über den Hund einigen war sehr schwer, mein Freund hat gesagt ich soll mir n chuiaua holen, die gefallen mir aber nun mal gar nicht, oder einen großen Hund. Das Problem ist: ich habe meinen Freund 2 Vorschläge gemacht entweder ein Pom oder ein chinesischer Schopfhund, war er nicht so begeistert. Für einen großen Hund hab ich aber weder so viel Zeit ( der braucht nun mal viel mehr Auslauf und Beschäftigung ) noch die Wohnung.

Als ich meine kleine Coco gesehen habe hab ich mich sofort verliebt. Mein Freund hat halt eine Bedingung gestellt, dass wenn es nicht klappen sollte geht der Hund zu meiner Mutter, die auch zugestimmt hat da sie wie ich dachte dass ich den Hund eh behalten werde, nebenbei gesagt meine kleine liebt ihre Oma :D

Zurück zum Thema: Beim ersten Streit, da es meinen Freund stört dass die kleine etwas riecht (sie stinkt nicht, aber halt der typische Hundegeruch) und als Welpe (damals 10 Wochen alt) auch ab und zu auf den Boden pinkelt und er sich „ekelt“, habe ich mich halt extrem mit ihm gestritten und er hat mich quasi zu meiner Mutter „rausgeworfen“ … eine Nacht darüber geschlafen war alles wieder ok. Jetzt ist die kleine seit 5 Monaten bei uns und ich liebe sie echt sehr. Die streitereien haben natürlich nicht aufgehört… mein Freund erwartet immer noch dass ich sie weggebe.

Eine Katze braucht noch etwas Zeit um sich zu gewöhnen was auch ein Problem stellt, da habe ich aber meinen Freund angeboten einen katzenpsychologen zu bezahlen. Sein Problem ist es dass die kleine „stinkt“ und unerzogen ist. Mit unerzogen nennt er dass sie bellt wenn jemand die Tür öffnet oder er klingelt. Ich kann die kleine nicht abgeben da ich mich echt verliebt habe. Meinen Freund liebe ich natürlich auch. Er sagt immer dass ihm die Rasse überhaupt nicht gefällt ( mir haben seine Vorschläge auch 0 gefallen) und dass er nichts mitentschieden hat und dass ich gerne ausziehen kann wenn ich die Beziehung riskieren will wegen einen Hund. Ich versuche ihn zu erklären dass ich es lächerlich finde wegen einem Hund zu trennen, will er nicht verstehen. Ich lüfte jeden Tag, wische staubsauge alles in der Wohnung. Ich habe lufterfrischer geholt und finde überhaupt nicht dass es stinkt

ich hoffe ihr könnt mir helfen was ich machen soll

Tiere, Hund, Haustiere, Beziehung, Gewalt, Tierquälerei, Hass, Liebe und Beziehung, Abneigung
Ekel und Fluchtgefühle in einer Freundschaft

Huhu,

ich hab eine wichtige Frage, die mich total beschäftigt.. ich versuche es so kurz wie möglich zu halten.

Meine Freundin hat das Problem, dass sie meinem Freund gegenüber einen totalen Ekel hat, der sich so schlimm auswirkt, dass sie total kalt, abweisend, distanziert und verletzend wird, wenn er mit uns beiden zusammen ist. Sie beschreibt das auch so, dass sie einfach nurnoch weg will, wenn er da ist. Sie war/ist mit ihm eigentlich echt gut befreundet, sie lernten sich bei mir in der Klasse kennen, als sie frisch in die Klasse kam. Dadurch lernte ich ihn dann auch richtig kennen und kam kurz darauf mit ihm zusammen.

Haben schon versucht, zusammen dem Ganzen auf den Grund zu kommen, dennoch kommen wir zu keiner Lösung. Sie hat zwar mehrere schlimme Erfahrungen im sexuellen Bereich erlebt, allerdings erinnert er sie nicht im geringsten an jemanden von denen. Der Ekel kann auch nicht durch mangelnde Hygiene oder ausgeprägter Körpergeruch erklärt werden, da sie auch selbst meint, davon kommt es nicht (zumal er sogar fast zu hygienisch ist und sehr darauf achtet). Dazu kommt, dass es keine generelle Abneigung ist, da sie sich ja auch ganz gut mit ihm versteht und auch nicht möchte, dass er verletzt wird un sie auch selbst sagt, dass er ein verdammt lieber Mensch ist und das nicht verdient hat.

Er ist ihr niemals zu nahe getreten, da sie auch niemals für eine Beziehung für ihn Frage kam..

Sie beschreibt das so, dass sie ihn nur sehen muss und schon gehts los. Früher konnte sie noch recht gut damit umgehen, da sie ihn in den Pausen wenigstens nicht sah. Jetzt, wo wir beide allerdings zusammen sind, ist er natürlich in den Pausen nun mit dabei.

Kennt jemand solche Reaktionen und wenn ja, woran kann das liegen bitte?? Aufgrund einer optischen Abneigung oder Probleme mit der Art kann man doch nicht so einen regelrechten Ekel und solche Reaktionen begründen...

Und ja, sie sagt auch, dass sie ihn total ekelhaft findet und nurnoch genervt ist, wenn er da ist..

Eifersucht ist es nicht! An ihm hatte sie logischerweise nie Interesse und ich "häng" nicht an ihm, wenn wir zu 3. sind. Zumal sie eine Woche vor uns mit ihrem Freund zusammen kam und mehr als glücklich ist.

Wissen beide echt nicht mehr weiter! :(

LG Chenua

Freundschaft, Ekel, Aggression, Partner, Abneigung
Tiefe Abneigung gegenüber Eltern?

Hallo,

ich w/17 habe seit vielen Jahren starke Probleme meine Eltern zu lieben.
Ich habe das Gefühl sie zu hassen. Jedoch nicht meinen Bruder, ihn liebe ich über alles. Wenn er mal nicht zuhause ist und ich mit meinen Eltern alleine bin, kann ich mit ihnen nicht kommunizieren. Ich muss oft anfangen zu weinen. Ich fühle mich zuhause nicht zuhause. Ich würde das gerne verstehen.

Die Beziehung zu meinen Eltern war schon immer etwas problematisch und sehr konfliktbelastet. Beide sind schon immer sehr auf Äußeres fokussiert und haben sowohl meinen Bruder und vor allem mich damit sehr stark beeinflusst. Ich bin dadurch in eine starke Essstörung abgerutscht aus der sie mir nicht bereit waren zu helfen (sie haben es geleugnet, mein Zustand vor Ärzten verharmlost, mir die Worte im Mund herum gedreht etc…). Zudem geben die mir immer das Gefühl, dass ich das Problem bin unserer schlechten Beziehung zueinander.

Ich vermeide den Kontakt zu ihnen regelrecht. Wenn ich sehe, wie die Eltern meiner Freunde mit ihnen umgehen, wünsche ich mir auch so sehr eine solche Liebe zu erfahren. Ich kann meine Eltern nicht ein mal berühren.
Mittlerweile haben sie mich davon überzeugt, dass ich das Problem bin und sagen ich wäre kalt und herzlos. Gegenüber jeglichen anderen Familienmitlgiedern empfinde ich jedoch unglaubliche Liebe und bin sehr gerne bei ihnen. Ebenso bei meinen Freunden.

Was soll ich denn jetzt nur tun? Ich wäre gerne nicht so abgeneigt gegenüber ihnen, aber ich weiß nicht wie ich mich ihnen überhaupt nähern soll. Wenn ich sowas anspreche, dass mich Worte verletzen, die sie mir sagen, verstehen sie das nicht und schreien mich dann meistens an und blamieren mich für meine angebliche Wahrnehmungsstörung und Undankbarkeit.
Ich sehe hier wirklich keinen Weg mehr diese Beziehung zu retten und doch möchte ich es gerne probieren, da mich das so sehr belastet, dass ich mich nicht traue mit dem Menschen zusammenzukommen den ich von tiefem Herzen Liebe aus Scham vor meinen Eltern. Ich fühle mich wirklich schlecht deswegen, aber ich bin einfach hilflos…

Ich wäre wirklich sehr dankbar für ernst gemeinte Antworten

LG

Eltern, Liebe und Beziehung, Abneigung
Die Freundin meines Vater hasst mich, weil sie meine Mutter nicht mag, was kann ich tun?

Hallihallo liebe Community! Folgendes spielt sich in meiner "Familie" nun schon seit guten zwei Jahren ab: Die neue Freundin meines Vaters, die er auch bald heiraten wird, weshalb ich mir erlaube, sie meine Stiefmutter zu nennen, kann mich einfach nicht ausstehen. Sie redet das ganze Wochenende (bin jedes zweite Wochenende da) kein Wort mit mir, höchstens wenn sie etwas stört, aber dann stichelt sie nur in einem sehr unhöflichen, genervten Ton von der Seite. Außerdem sieht sie mich immer mit einem Blick an, den andere Leute einer Wespe zuwerfen würden, die auf ihrem Eis sitzt und sie am Essen hindert. Ich habe meinen Vater mal gebeten, die darauf anzusprechen, aber seine Antwort war nur, dass ich sie am Anfang nicht gleich akzeptiert habe und sie sich deswegen die ersten Wochen ungeliebt und abgewiesen gefühlt hat. Ich hätte mich nicht richtig verhalten und das nehme sie mir eben noch übel. Nach zwei Jahren. Ich wusste bei dieser Aussage ehrlich gesagt nicht ob ich lachen oder weinen soll. Als mein Vater mir seine Neue zum ersten Mal vorgestellt hat, war ich extra sehr höflich und bemüht freundlich, weil ich wusste wieviel ihm das bedeutet. Die Trennung meiner Eltern lag zu diesem Zeitpunkt vielleicht drei Wochen zurück, ich habe also logischerweise noch sehr darunter gelitten. Der Schock saß tief und außerdem wusste ich, dass die beiden sehr wahrscheinlich schon vor der Scheidung was am Laufen hatten. Trotzdem war ich ganz besonders nett zu ihr und habe mich bemüht einen guten Start zu ermöglichen. Aber es war von Anfang an diese Kälte ihrerseits da. Klar, ich habe sie nicht Mama genannt und bin zum Kuscheln zu ihr ins Bett gekommen, um mit ihr meine Geheimnisse zu besprechen, aber das liegt daran, dass sie einfach nicht meine Mutter ist. Und das wird sie nie werden. Teil meiner Familie, ja, das hätte ich akzeptiert, aber Mutter, nein. Ich denke das ist doch verständlich. Für sie scheinbar nicht. Es fiel mir einfach schwer so viel auf einmal zu verkraften und deshalb war es auch nicht einfach mich so anzustrengen, damit sich mich mag, was trotzdem sinnlos war. Sie hätte ja von Anfang an nur meine beste Freundin sein wollen, aber ich hätte mich vehement gewehrt. Das zu hören verletzt mich. Ich habe alles versucht. Und trotzdem ist sie nach zwei Jahren immer noch sauer. Nach genauerem Nachharken ließ sich noch feststellen, dass sie mich deshalb nicht mag, weil ich meiner Mutter so ähnlich bin und weil ich sie an sie erinnere. Und weil sie meine Mutter nicht mag, bin ich auch böse. Ich finde das nicht gerecht, ich versuche alles, mache ihr Geschenke, bringe Ihr Getränke, tue ihr Gefallen und erledige Aufgaben für sie, ohne dass sie mich auch nur eines Blickes würdigt. Immer bin ich die, die verzweifelt versucht ein Gespräch aufzubauen. Spreche ich meinen Vater darauf an, weil er einen besseren Draht zu ihr hat, kommen immer nur dieselben Sachen. Ich habe keine Lust mehr mich von ihr ausnutzen zu lassen wie ein Hausdiener, nur damit sich mich mag.

Kinder, Mutter, Scheidung, Trennung, Eltern, Hass, Stiefmutter, Abneigung, Stieftochter
Warum bin ich so gesellschaftsunfähig?

Klingt armselig, aber: Ich habe keine Freunde. Bloß ein paar Leute mit denen ich dann und wann was trinken gehen kann, was ich auch gerne tue - nicht wegen ihnen, wegen dem Alkohol. Im Grunde kann ich sie alle auf den Tod nicht ausstehen. Auf ein Treffen spreche ich nie jemanden an, warte nur, bis ich gefragt werde. Ich kenne das Wort Freundschaft sehr wohl, die Bedeutung allerdings nicht.

Einerseits wünsche ich mir jemanden, mit dem ich tatsächlich reden und diskutieren kann ohne dass das Gespräch aus "Alter, leck mich" und "Halt's Maul" besteht, andererseits... ist mir das total egal. Ich bin grundsätzlich gern allein, auch wenn manchmal dieses "allein" zu einem "einsam" wird... was mitunter zu ziemlich depressiven Phasen führt. Ich fühle mich unter Menschen gleichzeitig aber total unwohl. Als wären sie 'ne ganz andere giftige Spezies, die es zu meiden gilt, wenn man sie schon nicht vernichten kann. Nicht, dass ich mich "besser" finde als alle anderen, nur einfach anders. (Komisch, dass ich mich jetzt an genau diese "Anderen" wende, aber was hab ich für ne Wahl?) Vielleicht fragt ihr euch, was ich eigentlich will. Das ist der Punkt. Ich weiß es selbst nicht. Ich schätze, ich will... Wärme. Nicht unbedingt direkt von anderen, ich will sie in erster Linie geben können, der Rest käme wahrscheinlich von selbst. Man könnte mich als kaltes A*loch bezeichnen und ich fände es nicht einmal beleidigend - höchstens treffend. Offensichtlich hab ich n arges Vertrauensproblem, aber ich bezweifle, dass diese abgrundtiefe Abneigung allein darauf zurückzuführen ist.

Es geht seit Jahren so und hab es bisher nicht geschafft, mich zu ändern, zu bessern, eher wird es schlimmer. Jeden Scheißtag. Ich fühle mich von etwas isoliert, zu dem ich nicht gehören will. Kann niemand nachvollziehen, oder?

Nur ums kurz klar zu stellen: Ich bin nicht wirklich so naiv zu denken, jemand antwortet mit "So und so musste!" und plötzlich seh ich die Welt mit ganz anderen Augen. Im Grunde wollte ich das bloß mal loswerden und vielleicht ein paar Meinungen/Erfahrungen dazu hören (meine Wände reagieren komischerweise nicht mehr darauf, angesprochen zu werden). Damit nicht jemand mit "Hier kann man dir nicht helfen, begib dich zum Psychologen" kommt.

Jedenfalls... danke für' Durchlesen. Amen. ;-)

Freundschaft, Menschen, Freunde, Hass, Soziale Kontakte, Vertrauen, Abneigung, isolieren, unsozial
Ich (18) kann meinen kleinen Bruder (9) nicht leiden und ich weiß nicht warum?

Ich habe mir schon einige Beiträge zu diesem Thema durchgelesen aber irgendwie passen sie nicht ganz zu meiner Situation. Mein Bruder (9) und Ich (18), wir waren uns noch nie grün. Dazu kommt noch dass ich von vorne rein nicht erfreut war eine große Schwester zu sein und diese Abneigung wurde mit Jahr zu Jahr größer. Ich weiß nicht warum aber ich kann nur unter größter Mühe normal also ohne sarkastisch zu werden mit ihm reden. Wenn ich überhaupt mit ihm reden will, ich versuche es zu vermeiden, da eigentlich jede Auseinandersetzung mit ihm im Streit endet. Ich habe es jahrelang versucht mich anzupassen und irgendwie eine gute Schwester zu sein, leider ohne Erfolg. Meine Mutter und Vater sind mittlerweile der Meinung, dass es alles meine Schuld ist, dass ich mich mit ihm nicht verstehe ich solle mehr mit ihm spielen oder so, vielleicht stimmt es ja. Aber ich hab keine Lust mit ihm Zeit zuverbringen. Jedes Mal wenn ich meinen Eltern versucht habe zu erklären wie ich über meinen Bruder denke, traf ich nur auf Missverständnis, Hilfe hab ich von ihnen nicht bekommen und jetzt wo ich älter bin versuche ich es schon gar nicht mehr. Ich stehe so ziemlich alleine da mit meinem Problem und es ist tatsächlich nur mein Problem, meinem Bruder ist es egal, verständlich die Beschwerden krieg nur ich ab. Jedenfalls hab ich keine Ahnung warum ich ihn, egal ob er nur da sitzt oder mich etwas fragt, ich ihn pauschal ätzend finde und an zicke, es ist eigentlich nicht meine Absicht und bin auch eigentlich nett zu meinen Mitmenschen nur nicht zu ihm. Und nein wir zwei sind so miteinander aufgewachsen, und es ist also keine Phase, Geschwisterliebe gibt es bei uns nicht. Höflichkeit, ja aber das war es auch schon. Und bitte kommt mir nicht mit "Wie kindisch" oder "Versuche einfach drüber zustehen, bist immerhin die Ältere" Das alles schadet auch meinen Eltern und deshalb möchte ich einen Rat ist das trotzdem irgendwie normal? Mögen sich manche Geschwister einfach nicht? Wie gehe ich am besten damit um?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung, Abneigung
Freundin zeigt auf einmal Desinteresse

Hallo Leute, ich habe jetzt seit zwei Wochen eine Freundin. Wir beide sind 18 Jahre alt. Ich liebe sie sehr, aber irgendwie läuft die Beziehung nicht so ganz, wie ich es mir vorgestellt habe. Seit unserem Tag an dem wir zusammen gekommen sind, fiel bei uns, außer zur Begrüßung oder zum Abschied, kein Kuss mehr. Sie will sich immer nur bei ihr oder bei mir treffen. Wirklich weggehen oder etwas unternehmen will sie nicht. Klar, jetzt könnte man denken, wenn wir nur bei ihr oder bei mir sind, hätte man die besten Möglichkeiten sich näher zu kommen. Aber so ist es leider nicht. Meistens ist es so, dass wir Arm in Arm auf der Couch liegen und den Fernseher anmachen. Für mich läuft der Fernseher eigentlich nur nebenbei, ich würde ihr gerne näher kommen. Nur habe ich das Gefühl, dass alles in dem Moment interessanter ist als ich. Sie kuckt wirklich nur in diesen dummen Fernseher und in der Werbung spielt sie an ihrem Handy rum? Das sind für mich eindeutige Signale, dass sie keine Lust zum knutschen oder zum sich-näher-kommen hat. Ich such immer wieder die Nähe, aber wie gesagt, ich merke in keinster Weise, dass sie es erwidert. Dazu kommt, dass sie nur wenig Zeit für mich findet und wenn, dann nur für wenige Stunden. Bevor wir offiziell zusammen waren, war das aber genau anders. Sie hat sich sehr oft gemeldet und hat auch oft nach einem Treffen gefragt und konnte mich scheinbar gar nicht genug sehen...

Ich würde sie gerne öfter sehen und ich will ihr näher kommen. Ich bin doch bereit auf sie zuzugehen, aber sie erwidert es ja irgendwie nicht? Aber dass sie mich nicht liebt, kann ich mir nicht vorstellen. Sie kann ja auch jederzeit gehen, wenn sie will. Die Frage ist, was soll ich tun? Warum ist sie so desinteressiert? Oder kommt mir das nur so vor? Lass ich ihr zu wenig Zeit? Aber wir sind doch schon seit 2 Wochen knapp zusammen? Oder wartet sie auf irgendwas?

Wäre schön, wenn ihr mir bei meinem viel zu komplizierten Problem helfen könntet

Beziehung, Abneigung, Desinteresse
Negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas ohne Grund?

Ich bin Redakteur und es kommt vor, dass z.B. Vereinsvertreter in der Redaktion ihre Anzeigen und Meldungen für den Lokalteil aufgeben. Neulich kam eine Frau, die zufällig bei mir landete und mich fragte, wie sie Meldungen richtig aufgibt und formuliert. Sie war sehr nett, höflich, zuvorkommend, gut gekleidet und freundlich. Eine Kundin wie jede andere. Ich erklärte ihr die übliche Weise und gab ihr die Karte mit der Mailadresse sowie einen Flyer für Vereinsvertreter.

Als sie dann erklärte, dass es um Mitteilungen der Zeugen Jehovas gehe, blieb ich professionell freundlich und ließ mir nichts anmerken, innerlich aber merkte ich, dass etwas in Bewegung war und ich die Meldungen zwar bringe, aber diese Frau keine Sekunde länger als nötig betreuen wollte. Ich kann Beruf und Privat trennen, aber hier merkte ich, dass eine leichte Abneigung in mir aufkam.

Ich bin katholisch, aber nicht kirchentreu, Religionen sind mir weitgehend egal. Wenn ich aber höre, dass jemand bei den ZJ ist, blocke ich innerlich ab, obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass das oft sehr nette Menschen sind und man nicht zwingend missioniert wird bzw. sie einen in Ruhe lassen, wenn man ihnen sagt, dass man in Ruhe gelassen werden will.

Ich weiß, dass viele andere in meinem Umfeld das auch so sehen und wie ich kein Verhältnis zur Kirche oder zu den ZJ haben.

Woher kommt diese negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas?

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Kann keine Tiere leiden - schlechter Mensch?

Hi Leute,

es ist nicht so dass ich Tiere jetzt über alles hasse, ich fühle mich nur einfach besser wenn ich weiß dass keins in der Nähe ist. Meist ist mir ihr Verhalten unberechenbar und damit lästig. Hunde nerven mich irgendwie immer durch ihr bellen, koten und allgemeines dreckig sein. Außerdem finde ich sie brauchen zu viel Aufmerksamkeit. Katzen sind einfach nur langweilig. Alle anderen Tiere sind mir irgendwie egal. Ich habe trotzdem nie einem Tier etwas zu leide getan, weil mir das natürlich auch irgendwo leid tut - sie können sich halt nicht wehren usw. (Ich erschlage nichtmal Fliegen, sondern fange sie ein und bring sie auf den Balkon) Allerdings muss ich sagen, dass ich es schon als Trauer empfinde wenn ein Tier stirbt, ich es jedoch so sehe dass die Natur nunmal nicht fair ist, was diese ganze Trauer für mich dann irgendwie relativiert. (Diese Ansicht hat sich in meinem Kopf auch auf das Aussterben ganzer Spezies übertragen - es ist halt der Lauf der Dinge) Ich finde Katzenbabys, und sonstige Tierbabys auch partout nicht süß. Keine Ahnung warum aber ich habe einfach nicht dieses "OHHHH wie süß!!"- Gefühl wie die meisten Menschen die total auf Tierbabys abgehen.

Jetzt meine Frage: Man sagt Menschen die Tiere nicht mögen sind schlechte Menschen. Bin ich wirklich so ein eiskalter Psychopath und sollte mir Sorgen machen. Oder ist bei mir noch alles im Rahmen?

Tiere, Hund, Haustiere, Insekten, Menschen, Katze, Psychologie, Charakter, Abneigung
Wozu ist Rap-Musik da? Was sind Gründe, sie zu hören?

Hallo zusammen!

Wer von euch hört Rap-Musik? Das würde mich interessieren.

Und zwar kenne ich viele Leute, die Rap hören. Ich selber mag das Genre aus ästhetischem Missfallen allerdings nicht, wie so viele andere Genres auch. Dass ich Pop-Musik nicht mag kann ich mir aufgrund der schlechten Qualität dieser erklären. Aber ist Rap-Musik wirklich immer von schlechter Qualität? Das glaube ich nicht, doch ich verstehe Rap-Hörer trotzdem nicht, würde sie aber gerne verstehen. Wo also hat Rap seinen Reiz? Weshalb hört man das?

Deutschrap finde ich am grausamsten. Von dem, was ich gehört habe sind Text/Beat meist billig und schlecht, im schlimmsten Fall dann auch noch pseudo-intellektuell. Soll das komisch sein und mein Humor wird dem einfach nicht gerecht oder wird das tatsächlich als "schöne" Musik wahr-, sowie ernst genommen?

Dann gibt es ja auch noch ganz populär den Ami-Rap, wo ich bisher nichts gutes gefunden habe. Was empfehlt ihr da, das qualitativ hochwertig, also guter Rap ist? Ich weiß, es gibt viele beliebte Rapper, die ich persönlich aber einfach nur lächerlich finde. Beispiel: Insane Clown Posse. Was sagt ihr dazu?

Es gibt natürlich auch noch andere Rap-Richtungen. Von französisch bis kosovarisch, alles drin. Worum geht es da (ich spreche nur englisch/deutsch) und was unterscheidet diese Sorten von deutschem Rap? Gibt es ausländischen Rap, der besonders gut ist? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? Was ist beliebt oder ist es gerade gut, weil es nicht so beliebt ist? Einzelmeinungen? Ich würde mich gerne damit beschäftigen, nur fehlt mir der Zugang.

Und zuletzt: Woran liegt es, das mir Rap so missfällt? Ist er grundsätzlich dumm? Oder hat das etwas mit Gewohnheit zu tun, und meine Ohren reagieren deshalb darauf so unangenehm, weil ich mit anderer Musik aufgewachsen bin?

Ich kenne nämlich einige in meinem Alter (16-20, auch älter) eher flüchtig als richtig gut, die mir in einigen Fällen nicht dumm vorkommen, die aber ausschließlich Rap Musik hören. Exzessiv und immer, wenn es ihnen die Zeit erlaubt. Das verbindet diese Leute auch, weshalb ich nicht wirklich dazugehöre und zur Rap-Musik auch keinen Zugang habe, der sie mir näher bringen könnte. Der Traum dieser Leute ist es i.d.R., später etwas mit Rap zu machen. Ich bin ihnen nicht unbedingt abgeneigt, nur ihrer Musik. Bin ich da irgendwie merkwürdig? Ich verstehe meine Abneigung selber nicht recht. Bitte um hilfreiche Erklärungen.

PS. Ich (bin 17) höre seit jeher hauptsächlich alte Rock Musik (v.a. progressive rock). Ein breites Spektrum von am liebsten Tom Waits, Bob Dylan, Neil Young, Genesis, Pink Floyd und viele, viele mehr. Klassische Musik mag ich auch. Ein Beispiel: Philip Glass. Im deutschen Raum mag ich Leute wie Konstantin Wecker, die von BAP, Ambross, Element of Crime, Einstürzende Einbauten und auch noch ein paar andere. Vielleicht hilft das als Orientierung für diejenigen, die mir eine Antwort auf meine Fragen geben können.

Es würde mich wirklich interessieren!!!

anderes/ alles gemischt und noch mehr 60%
Pop 20%
Rock 20%
Heavy Metal 0%
Reggae 0%
Punk 0%
Techno 0%
Musik, Rap, Französisch, Geschmack, Ästhetik, amerikanisch, Rap Musik, verstehen, Abneigung