Ausziehen oder bleiben?

Hallo, also ich bin jetzt 28 Jahre alt und werde bald 29 und lebe noch bei meinen Eltern.

Zum einer Geschichte:

Ich hatte nie eine Familie. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt, mal geliebt zu werden und habe hier nur Hass erfahren. Als ich dann am Ende meiner Jugend, mit 24, eine Psychose bekommen habe, war für mich diese Familie gestorben.

Doch es hat sich nochmal alles zum Guten gewendet. Ich habe meine Psychose nicht mehr, bin auch nicht mehr manisch-depressiv und erlange mehr und mehr Selbstvertrauen. Meine Persönlichkeitsstörung ist verschwunden, mein Schmerz ist nicht mehr so wie es mal war und ich leide nicht. Mit meiner Familie läuft es wirklich wunderschön. Wir haben gestern zusammen einen Teppich gereinigt, waren zu viert daran. Auch unternehmen wir Dinge zusammen, gehen spazieren und ich kümmere mich auch um das Kochen und zeige das ich gerne eine Familie habe.

Ich werde respektiert, man begegnet mir nun auf Augenhöhe, weil ich diese Familie in seinen Grundfesten erschüttert habe. Ich habe meiner manipulativen Mutter offen und ehrlich gesagt, was ich von so einer Mutter halte und seitdem hat sie eine leichte Angst vor mir, aber auch Respekt. Mein cholerischer Vater kann mich nicht mehr einschüchtern, sondern ich schüchtere ihn ein und mein Bruder, tja... er ist halt nur ein Mensch für mich.

Jetzt ist die Frage... Ich werde in einer anderen Stadt studieren und müsste für ein Jahr ausziehen und dann nochmal. Aber ich hätte mehr Freiraum, könnte Menschen einladen. Oder ich mache wirklich ein Jahr noch hier und genieße die Familie und ziehe dann aus. Vielleicht gibt es da noch vieles zu lernen, vieles zu erfahren. Am Ende meiner Therapie bin ich noch lange nicht angelangt.

Habt ihr einen Tipp?

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Abzocke über Termine zu Unzeiten in Wohnungs-Genossenschaft?

Meine Wohnungsgenossenschaft hat einen neuen 10-Jahres Vertrag mit der Firma ISTA abgeschlossen um neue Rauchmelder in allen Wohnungen und allen Räumen zu installieren.

Auf der Termin-Mitteilung steht geschrieben, dass der Termin für mich und vermutlich viele weitere Wohnungen ausgerechnet am 2. Ferientag der Sommerferien vorgesehen und wahrzunehmen ist. Sollte jemand verhindert sein, ist ein Einzeltermin möglich. Dafür soll der Mieter aufkommen.

Nun bin ich der Meinung, dass der Hinweis zu den Kosten völlig inakzeptabel und impertinent ist. Hier wird den Genossenschaftsmitgliedern zu dem Zeitpunkt (2. Ferientag in den Sommerferien) ein Termin oktroyiert, dessen Abänderung mit unzumutbaren Kosten verbunden ist. Dies ist massiv unangemessen und mir gibt Anlass zur Empörung.  Das dreist anmutendes Auftreten, hinsichtlich des Versuchs Kosten für die Terminfindung den Genossenschaftsmitgliedern aufzubürden, um einem externen Unternehmen zusätzlichen Umsatz angedeihen zu lassen, verstößt doch gegen genossenschaftliche Statuten, Fairkultur und verantwortungsvolles Wirtschaften. Die Verwaltung sollte doch für die Mitglieder da sein und nicht etwa nicht tragbare Vertragspartner bevorteilen. Seht ihr das genauso? Welche Argumenratioshilfen könnt ihr mir geben, um meinen Standpunkt besser vertreten zu können gegenüber der Genossenschaft

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Wie sage ich meinem Freund schonend, dass ich nicht zusammenziehen will?

Hallo zusammen!

Mein Freund und ich sind seit etwas mehr als einem halben Jahr zusammen.

Aufgrund verschiedener Ursachen ist es so, dass ich in nächster Zeit umziehen möchte und auch mein Freund würde sehr gerne endlich aus seinem Elternhaus und in eine eigene Wohnung ziehen!

Da liegt natürlich die Überlegung nahe, zusammenzuziehen.

Ich habe ihm bereits gesagt, dass ich deswegen unsicher bin und ich es noch zu früh finde. Nun hat sich aber auch beruflich etwas bei ihm verändert und er wird in nächster Zeit wahrscheinlich nicht die Möglichkeit haben, alleine eine eigene Wohnung zu nehmen, ohne dass jemand anderes im mit im Mietvertrag steht!

Deswegen habe ich ihm, vermutlich etwas vorschnell, gesagt, dass ich deshalb doch noch mal über eine gemeinsame Wohnung nachdenken werde...

Nach reiflicher Überlegung muss ich aber sagen, dass ich wirklich noch nicht dafür bereit bin und ich es auch nicht für eine gute Idee halte! Ich habe schon mal mit einem Partner zusammen gewohnt und weiß, welche Schwierigkeiten das auch für eine Beziehung mit sich bringen kann und ich möchte erstmal einen längeren Zeitraum abwarten, um zu sehen wohin sich die Beziehung mit meinem jetzigen Freund entwickelt.

Wie kann ich ihm das mit möglichst schonend beibringen? Ich schätze, dass er jetzt schon große Hoffnungen hat, dass das mit einer gemeinsamen Wohnung klappt...

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