Statistik/Erfahrung zu Rechtschreibfehlern beim Studium?

Hallo, mich beschäftigt gerade wieder eine - für die meisten wohl eher belanglose - Frage.

Und gemeint sind hier in erster Linie Muttersprachler, die der deutschen Sprache "eigentlich" mächtig sind 😉

---

Egal wie oft man z.B. Hausarbeiten, vor allem aber eine Bachelorarbeit oder Diplomarbeit korrekturliest, bevor man sie abgibt, man findet immer wieder Fehler!

Irgendwann denkt man, jetzt muss es passen und gibt sie ab. Und in meinem Fall habe ich nun eine Präsentation meiner Bachelorarbeit und lese sie als Vorbereitung noch mal durch und was sehe ich? Gleich im ersten Satz einen richtigen blöden Fehler und dazu noch total auffällig! (Gefühlt gleich zwei Noten Abzug!!!). Ich hatte zwei Wörter geschrieben und ausversehen nochmal, bevor der Satz weiterging...

Meine Frage:

Kennt jemand von euch Fälle, wo in "wichtigen" Abschlussarbeiten ähnliche Fehler auftraten und was die Dozenten dazu gesagt haben? Ist mir klar, dass das keine 1,0 werden wird. Aber gibt es durch solche blöden Fehler wirklich Notenabzüge? Es gibt schließlich Leute, die wirklich Probleme mit der Rechtschreibung haben?! 🤔

Mich würde auch interessieren, wie so der Durchschnitt ist? Gar keine Fehler, bis auf ca. ein bis fünf pro Arbeit bis zu auf jeder Seite Fehler...

Gibt es Erfahrungsberichte diesbezüglich? 😎

Vielleicht weiß ja jemand etwas darüber. Würde mich über nette Antworten freuen.

Bleibt gesund und munter und gehabt euch wohl 😊

Deutsch, Studium, Schule, Bachelor, Bachelorarbeit, Diplom, Diplomarbeit, Dozent, Lehrer, Rechtschreibung, Statistik, Universität
Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Zukunft, Mathematik, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Prüfungsangst, Leistung, IT, Allgemeinbildung, Menschen, Träume, Vorstellung, Bewertung, Bildung, Deutschland, Noten, Ausbildung, Berufswahl, Talent, Flexibilität, Flexibel, Arbeitgeber, Kommunikation, Elektrotechnik, Karriere, Intelligenz, Welt, Abitur, Ausbildungsplatz, beliebt, Beliebtheit, Berufsleben, Durchschnitt, Gesellschaft, Möglichkeiten, Naturwissenschaft, NC, Norm, Notendurchschnitt, Oberstufe, Philosophie, Prozent, Schüchternheit, Schulsystem, Statistik, Studienwahl, studieren, Theorie, Vorstellungsgespräch, Wert, Wünsche, Konkurrenz, Abiturnote, Abiturprüfung, Berufswunsch, Durchschnittlich, Eindruck, Einschränkung, kurswahl, Objektivität, wertlosigkeit, Ausbildung und Studium, ideal, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Abbildung, bei zweielementiger Bildmenge?

Guten Morgen (um halb 2),

Bei dieser Aufgabe scheiden sich momentan leider die Geister, was die Lösung angeht.

Wieviele Abbildungen von {1,2,3,4} nach {1,2,3,4,5,6} gibt es, für die die Bildmenge(i) zwei Elemente hat

Die offizielle Musterlösung behauptet folgendes

"Bei diesem Fall müssen wir besonders aufpassen, denn hier gibt es 2 Fälle. Erstens: 3 Zahlenwerden auf eine Zahl abgebildet und eine Zahl auf eine Andere. Zweitens: Jeweils 2 Zahlen bilden auf die selbe Zahl ab.Bei beiden Fällen gibt es 2 Zahlen im Bildbereich, die beliebig aber unterschiedlich gewähltwerden dürfen. Daraus folgen schon mal 6·5 M öglichkeiten. Im ersten Fall müssen 3 der 4 Argumente auf die selbe Zahl abgebildet werden. Dafür gibt es 4 Möglichkeiten. Beim zweiten Fall muss es zwei Pärchen bei 4 Zahlen geben. Dafür gibt es 6 Möglichkeiten, aber da die Fälle,wie “1 und 3, und 3 und 1 bilden ein Paar” gleich sind müssen wir die 6 noch durch 2 teilen. Es folgt: 6·5·(4 +6/2) = 210"

Mir ist jetzt unklar, warum 6 durch 2 geteilt werden muss. Wir haben doch 6 Fälle. 1 und 2 bilden auf diesselbe Zahl ab

1 und 3 bilden auf diesselbe Zahl ab

1 und 4 bilden auf diesselbe Zahl ab

2 und 3 bilden auf diesselbe Zahl ab

2 und 4 bilden auf diesselbe Zahl ab

3 und 4 bilden auf diesselbe Zahl ab

=> 6 Möglichkeiten

Jetzt steht aber im Text "Fälle wie 1 und 3 und 3 und 1 bilden ein Paar" müssen gestrichen werden.

Und daraus würden dann 6 / 2 Möglichkeiten resultieren.

Aber die 6 Möglichkeiten waren doch nur (1,2), (1,3), (1,4). (2,3), (2,4) und (3,4). Da war doch diese Doppelung (1,3) und (3,1) gar nicht enthalten.

Oder meinen die damit, dass man die Fälle, dass z.b. (1,3) auf die Zahlen (3,1) abgebildet werden, streichen muss? Dann müssten aber auch alle Fälle wie (1,2) bilden auf (2,1) ab u.s.w. gestrichen werden und nicht nur die Hälfte?

Nehmen wir mal an, die erste getroffene Zahl in der Bildmenge wäre die 5 und die zweite getroffene Zahl in der Bildmenge wäre die 6. (Klappt natürlich auch mit 3 und 4 oder 1 und 2 als getroffene Zahlen in der Bildmenge.

Komme trotzdem auf 6 Fälle

was meinen die mit mit "1 und 3 bilden ein Paar und 3 und 1 bilden ein Paar" Meinen die ein Paar in der Bildmenge? Oder das 1 und 3 und 3 und 1 auf diesselbe Zahlen abgebildet werden? Wie genau sehen diese 6 / 2 = 3 Fälle eigentlich aus?

Mit gräulichen Füßen,

Bild zum Beitrag
Bilder, Studium, Schule, Mathematik, rechnen, Informatik, Menge, Statistik, Stochastik, Universität, Mengenlehre, Abbildung
Stochastik: Standardabweichung!= durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert?

Hallo,

ich schreibe in 2-3 Wochen mein Matheabitur und es läuft schon ganz gut. Was ich mich jedoch schon immer gefragt habe: Warum rechnet man die Standardabweichung so aus, wie man es tut und macht das nicht gar keinen Sinn?

In der Schule rechnet man die Standardabweichung wie folgt aus:

erstens: Mittelwert/Erwartungswert bestimmen:

  • Bei Binomialverteilungen gilt ja µ = n*p
  • Bei Normalverteilungen muss man ja alle Ergebnisse addieren und dann durch die Anzahl teilen, dann hat man den Durchschnittswert µ.

zweitens: Varianz berechnen:

  • Binominal: var = v(x) = n*p*q
  • Normal: ((µ-ergebnis 1)^2+...+(µ-letztes Ergebnis)^2)/n

drittens:

  • sigma = var^(1/2) [also Wurzel aus var]

Für Binominal kann man stattdessen auch gleich sigma = (n*p*(1-p))^(1/2) rechnen. Mit hoch einhalb ist natürlich Wurzel gemeint, das Zeichen habe ich nur gerade nicht.

sooo und jetzt zum Beispiel wieso das keinen Sinn für mich macht:

Füllstand einer 250ml Flasche:

0x unter 248ml

2x 248ml

3x 249ml

20x 250ml

3x 251ml

2x 252ml

0x über 252ml

Mittelwert ist offensichtlich 250, kann man wenn man will mit Schritt eins berechnen. Nun zur Varianz:

var = (2*(250-248)^2 + 3*(250-249)^2 + 20*(250-250)^2 + 3*(250-251)^2 + 2*(250-252)^2)/30

<=> var = (2*(2)^2 + 3*(1)^2 + 0 + 3*(-1)^2 + 2*(-2)^2)/30

<=> var = (8 + 3 + 3 + 8)/30

<=> var = 22/30 = 11/15

Standardabweichung:

sigma = var^(1/2) | einsetzten

sigma = (11/15)^(1/2) | [Wurzel aus 11/15]

= 0,8563 [ml] | auf vier Nachkommastellen gerundet.

So. Und jetzt steht in jedem Schulbuch und überall im Internet: Wenn man eine zufällige Flasche untersucht liegt der Füllstand im Durchschnitt 0,8563ml vom Mittelwert 250ml entfernt.

Ich sehe nun aber: Es sind 30 Flaschen getestet worden. Bei 20 Flaschen war die Abweichung vom Mittelwert 250ml 0. Bei jeweils 6 Flaschen lag der Füllstand um einen Milliliter daneben. Bei vier lag er 2 Milliliter daneben.

Also:

durchschnittliche Abweichung = (20*0 + 6 * 1 + 4 * 2) / 30

= 10/30 = 1/3

Also liegt bei einer zufällig untersuchten Flasche der Füllstand im Durchschnitt 1/3ml und nicht sigma = 0,8563ml entfernt. Das macht überhaupt keinen Sinn... Was sagt die Standardabweichung denn dann aus?

Danke im Voraus

Schule, Mathematik, Statistik, Stochastik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Binomialverteilung, Mathe-Leistungskurs, Normalverteilung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Statistik