Die Schule bringt mich innerlich zum heulen?

Ich besuche zurzeit die 8. Klasse und bin relativ gut in der Schule. Ich ging bis vor kurzem (vor 2 Monaten hat es angefangen) sehr gerne in die Schule. Ich bin auf einmal sehr unmotiviert.

Ich fühle mich sehr sehr unwohl dort

Gründe:

Ich sitze mit 2 Leuten zusammen, die ich gar nicht leiden kann. Die sind mir gegenüber sehr frech und nerven einfach nur (ich habe sonst nur 3 Freunde. Was mich persönlich gar nicht stört).

Kein Lehrer mag mich. Die sind stets unfreundlich zu mir, während die freundlich gegenüber anderen sind (ich merke es, da sich die Mimik der Lehrer bei anderen Schülern freundlich verändert). Ich bin stets höflich und respektvoll gegenüber Lehrern... Aber langsam reicht's mir.

Ich melde mich stets und schreibe gute Noten, aber die Lehrer finden immer einen unnötigen Grund um meine Note um eine ganze Note herunter zu setzen (ich melde mich angeblich nicht.. er sieht mich immer. Wir gucken uns sogar in die Augen und spätestens da muss er es bemerken). Beispiel: mündlich bin ich genauso gut wie meine Sitznachbarin (wenn nicht sogar besser) und im mündlichen habe ich eine ganze Note schlechter als sie und ich soll nicht gut mitarbeiten, wobei ich einer der schnellsten bin, wenn wir Arbeitsblätter bekommen..

Ich schaffe es einfach nicht mehr. Ich muss manchmal einen heulkrampf verstecken, weil ich einfach einbreche. Die Schule macht mich kaputt. Habe mich sogar geritzt und bekomme einfach mitten im Unterricht das Verlangen danach (Aber ich versuche immer stark zu widerstehen). Ich möchte einfach niemanden sehen und hören. Immer bin ich die, die alles schlecht macht und über mich werden Witze über Lehrer gerissen, die teilweise gar nicht mehr witzig sind..

Was kann ich tun? Manchmal hoffe ich einfach, dass mich ein Auto auf dem Weg zur Schule zufällig anfährt.

Wie kann ich dagegen ankämpfen? Ich möchte wieder glücklich und motiviert dorthin gehen. Ich möchte nicht versuchen mitten im Unterricht meine Tränen zu "bekämpfen".

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, unmotiviert
Kommilitonen verhalten sich abwertend gegenüber mir, was tun?

Hallo,

seit einiger Zeit studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen auf einer Universität. Ich war von Anfang sehr motiviert und versuchte meinen mitstudieren immer eine helfende Hand zu sein, ich wurde schnell als nicht normal eingestuft, da ich jeden Tag sehr gut gelaunt in die Universität kam. Irgendwann kam das Gerücht auf, ich würde Drogen nehmen. Ich war ein wenig geschockt, da dieses Gerücht vor einem Professor in den Raum geworfen wurde. Ich hatte nicht wirklich Lust mich wegen so etwas aufzuregen, es würde nur denen Mut geben noch mehr schlimme Dinge über mich zu verbreiten. Die letzten Wochen wurde ich von einigen Kommilitonen irgendwie wie etwas minderwertiges behandelt, habe mir dabei nichts gedacht. Es wurde aber immer schlimmer,...ich wurde in Gruppendialogen regelrecht ignoriert, immer machten einige Witze über mich. In wahtsapp reagiert niemand auf fragen von mir (wir sind ein ziemlich kleiner Studiengang), sobald jemand anders eine Frage stellt reagieren sofort einige. Es wird immer schlimmer, vor einigen Tagen wurden die Witze so schlimm, dass ich mich sehr minderwertig und schlecht fühlte. Ich wollte mich von einigen Kommilitonen fern halten, damit sie keine Witze mehr über meine Person machen können. Dennoch suchen einige meine Nähe und fangen sofort wieder an mich minderwertig nicht gleichberechtigt zu behandeln. Was soll ich tun? Es macht mich irgendwie traurig, ich mache mir dabei immer viele Gedanken, ob es die richtige Entscheidung war hier zu studieren. Danke im Voraus.

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