Geschichte- Goldene Bulle und Fürsten?
Hallo,
ich weiß, ihr seid wahrscheinlich auch nicht die begeisterten Leute von geschichte, aber ich schreibe bald eine Arbeit und wollte mir deswegen nochmal sicher sein.
Ich habe gerade Mittelalter und Kurfürsten und es ist ziemlich anstrengend aber ich kopiere Textstellen von meinen Arbeitsblättern und alles ist gut.
Und trotzdem habe ich jetzt immer noch nicht ganz das mit der goldenen Bulle und mit den Fürsten verstanden.
Im Internet verstehe ich überhaupt nichts, und der Text auf dem Blatt klingt jetzt so, wie als hätten die Fürsten schon immer wählen dürfen, aber durch die Goldene Bulle, eine Art Regelung?, dürften jetzt nur noch bestimmte sieben abstimmen.
Ist das so richtig? Hab es immer noch nicht ganz verstanden.
Würde mich ungalublich über eine nette Antwort freuen. Dankeschön
2 Antworten
... der Text auf dem Blatt klingt jetzt so, wie als hätten die Fürsten schon immer wählen dürfen, aber durch die Goldene Bulle, eine Art Regelung?, dürften jetzt nur noch bestimmte sieben abstimmen. Ist das so richtig?
Ja, das ist so richtig. Die Goldene Bulle gehört zu den grundlegenden Verfassungsgesetzen des Heiligen Römischen Reiches. Seitdem wählen nicht mehr eine beliebige Anzahl von Fürsten den Kaiser, sondern nur noch sieben, die als "Kurfürsten" aus der Gruppe der Fürsten des Reiches hervorgehoben sind, besondere Ehrenrechte erhalten und zu den wichtigsten Entscheidungsträgern des Reiches werden.
MfG
Arnold
Die Goldene Bulle von 1356 war ja eigentlich ein Gesetz.
Sie regelte die wahlen der Koenige im heiligen Roemischen Reich.
https://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/geschichte/mittelalter/goldenebulle/index.htm