Freund braucht bedenk Zeit nach streit und will Schluss machen?
ich befinde mich in einer Beziehung schon ungefähr 1 1/2 Jahre und mein Freund und ich hatten einen Streit unzwar ging es darum (während eines Telefonats) das ich aus Spaß gesagt habe weil er essen gehen wollte "ich hoffe du erstickst dran" diesen "Witz" erzähle ich oft also nix neues. Nur musste ich auflegen weil jemand in mein Zimmer kam und gestresst hat und ich ihm auf die Frage "hallo?" Nicht antworten konnte und es später durch den Konflikt mit der Person die in mein Zimmer gekommen ist vergessen habe.
Ja die Situation lief halt einfach sehr schlecht ab. Mein freund hat das dann in den falschen Hals bekommen, und mich dann ignoriert als ich ihm geschrieben habe das es gerade etwas stressig war.
Dieses ignorieren ging dann bis zum nächsten Tag als ich ihm gesagt hab das es ihn anscheind nicht interessiert warum ich aufgelegt habe. Dann schrieb er "damit dann egal kommt"
Dann war ich etwas sauer und hab nur "achso ok" geschrieben hab mich dadurch einfach angegriffen gefühlt.
Dann meinte ich am nächsten Tag das es nur Spaß war so wie immer auch.
Aber er sagte "richtig guter joke"
Ich: "was ist denn los mit dir"
Er:" ich bin einfach gestresst woher soll ich wissen das es nur Spaß war wenn du einfach auflegst"
Dann fragte ich ob wir in ruhe darüber reden wollen....keine antwort.
Am Tag darauf hab ich ihn gefragt ob ich denn so unwichtig für ihn bin.
Und mich für seine Ignoranz bedankt
(Ja hätte ich villeicht nicht tuen sollen hab aus Emotion gehandelt und nicht nachgedacht)
Am nächsten Tag schreibt er "du machst hier so viel stress vor meiner Prüfung und hast mir nicht mal Glück gewünscht oder gefragt wie es war"
Ich hab ihm dann gesagt dass ich dachte er will gar nix von mir hören weil er mich ignoriert hat und ich ihn villeicht dadurch einfach noch mehr genervt hätte.
Und dann sagte er das er keine Lust hat auf solche Faxen.
Dann meinte ich das ich ihm das erklärt habe.
Er meinte dazu "machts nicht besser"
Dann meinte ich was ich denn machen soll.
Er sagte dann warum ich ihm wegen der Prüfung nix geschrieben habe.
Dann meinte ich das ich reden will und er sagte "jetzt kann ich nicht von mir aus später um 22 uhr"
Dann fragte ich ob er denn jetzt reden möchte oder wann anders.
Dann sagte er "gut dann nicht dann lass es"
Dann meinte ich das ich ihn wie ein mensch gefragt habe und das er mir später nicht sagen soll das ich nicht reden wollte.
Dann er "willst du jetzt oder nicht"
Ich stimmte zu.
Schule, Freundschaft, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Warum fühle ich mich in Gesprächen so dumm und habe keine klare Meinung?

Hey, ich hoffe mein Text wird nicht zu lang.

Mein Problem ist, dass ich mich häufig, entweder im Vergleich mit anderen oder einfach wenn ich über mich selbst nachdenke, nicht intelligent fühle. Ich habe keine Schwierigkeiten, mich sprachlich auszudrücken. In der Schule war ich in den sprachlichen Fächern unter den besten und in allen Fächern, in denen diese Fähigkeit eine Rolle spielt war ich gut. Und ich denke, dass ich von manchen Themengebieten durchaus Ahnung habe.

Wenn ich jedoch sehe, wie viel besser sich manche Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen auskennen, wie intensiv sie sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen und was für eine klare Haltung sie dazu haben, fühle ich mich nicht wirklich intelligent.

In politischen Diskussionen habe ich oft keine klare Meinung, verstehe beide Seiten und finde mich irgendwo in der Mitte wieder - höchstens mit einer leichten Tendenz in eine Richtung. Natürlich ist die Mitte manchmal wirklich eine gute Option, doch ich möchte gar nicht zu jedem Thema neutral sein. Ich möchte mir eine klare Meinung zu Diskussionen und Debatten bilden, mitreden und meine Meinung verteidigen, aber das geht nicht, wenn ich mir gar nicht sicher bin, was meine Meinung ist.

Ich hatte vor ein paar Jahren jeweils zwei Phasen, in der ich alles was nicht "links/rechts" war abgelehnt habe und Menschen verachtet habe, die anders dachten. Ich war schon an beiden Enden des politischen Meinungsspektrums und kann mich mittlerweise mit keiner Seite so richtig identifizieren.

Das alles bezieht sich nicht nur auf politische Diskussionen, sondern auch auf ganz viele andere Bereiche. Wenn ich mit Menschen rede, fühle ich mich oft so, als wären wir nicht auf derselben Ebene. Ich fühle mich, als wäre ich weniger intelligent als mein Gegenüber und als hätte ich Unrecht. Ich habe allgemein Probleme mit meinem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Vielleich bin ich einfach zu leicht beeinflussbar.

Wenn ihr euch diesen langen Text wirklich durchgelesen habe wäre ich euch unendlich dankbar, wenn ihr mir irgendwie einen Rat geben könntet. Vielen Dank im Voraus :)

Schule, Diskussion, Politik, Selbstbewusstsein, Psychologie, Intelligenz, Debatte, debattieren, Dummheit, Meinung, Selbstvertrauen, Philosophie und Gesellschaft
Freunde schreiben mir nicht von sich aus?

Ich hab das Gefühl, keine wirklichen Freunde zu haben. Wenn wir uns persönlich treffen, läuft es ganz gut, wir quatschen und haben Spaß, aber ich bin eben bei keinem die "Nummer eins" sondern nur eine von vielen Freunden. Ich habe in der Grundschule zwei BFFs gehabt, seit wir nicht mehr auf die selbe Schule gehen, sehen wir uns nur noch sehr selten und die beiden machen nur noch was ohne mich. Eine denkt wenigstens an meinen Geburtstag und wir treffen uns im Durchschnitt 2 mal im Jahr, aber wir wissen dann immer nicht, worüber wir reden sollen. Sie schreibt mir selten von sich aus, immer war ich diejenige, die ein Treffen vorgeschlagen hat. Die andere Freundin schreibt mir nicht und antwortet so gut wie nie und wenn ich frage, ob sie Zeit hat, kann sie nie. Meine Schulfreunde sind eben nur Schulfreunde und schreiben mir, wenn ihnen langweilig ist, oder es etwas zum Thema Schule zu klären gibt. Meine französische Freundin, die ich vor zwei Jahren bei einer Sprachreise kennen gelernt habe, schreibt mir auch fast nie mehr, sie hat sogar meinen Geburtstag vergessen (so wie auch die Schulfreunde, die kommen an, nachdem der Lehrer mir gratuliert hat). Und bei allen anderen Freunden ist es eben nicht anders...

Liegt es an mir? Haben sie aus irgendeinem Grund keinen Bock auf mich? Ich habe ja immer geschrieben, aber wenn von ihnen nichts kommt, habe ich auch keine Lust mehr. Könnte es sein, dass es ihnen andersherum genauso geht? Ich bin eher zurückhaltend, aber wenn ich Spaß mit Freunden habe, bin ich sehr aufgedreht und fröhlich. Bin ich ihnen trotzdem zu langweilig?

Bitte helft mit, habt ihr Ideen, warum das so ist?

LG

Schule, Freundschaft, Freunde, Kontakt, Liebe und Beziehung, WhatsApp
Auf Klassentreffen früheren Mobber treffen?Wie kann ich cool bleiben?

Also, ich wurde im Kindergarten und die gesamte Grundschulzeit von einem Mädchen gemobbt, da ich früher nicht gut gehört habe. Jetzt ist alles wieder in Ordnung bei mir. Jedenfalls hat sie mich jahrelang gemobbt und das hat Wunden in mir hinterlassen. Ich habe mich nie selbst akzeptieren können. Bis jetzt. Ich finde mich perfekt so wie ich bin, auch wenn ich nicht die dünnste bin. Damals war ich es auch nicht. Damals stand ich immer alleine rum und die anderen haben über mich gemeinsam mit diesem Mädchen gelästert, weil sie Angst hatten ihr nächstes Opfer zu sein. Nun ja, ich habe sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Aber heute, in 5 Stunden habe ich ein Klassentreffen. Wir sind alle im Alter von 14-16. Und irgendwie könnte ich beim Gedanken daran, dass ich dieses Mädchen wieder sehe, anfangen zu weinen. Aber andererseits kocht diese Wut in mir. Ich habe Angst das ich etwas blödes zu ihr sage. Ich meine, wenn sie so weit gegangen ist, und so viele Leute gemobbt hat, wie erbärmlich muss das sein? Dieses Mädchen tut mir einfach leid, dass sie sowas nötig hat. Aber ich will einfach nicht blöd rüberkommen. Und andererseits habe ich Angst, dass ich mich dadurch fertig machen lasse. Genau deswegen, weil ich eben mehr auf den Hüften habe als die anderen. Ich bin zwar nicht richtig übergewichtig aber man merkt eben den Unterschied. Also versteht ihr was ich meine? Ich will diesen Mädchen einfach zeigen wie gut es mir geht. Und ihr somit irgendwie eine reinhauen, wenn ihr versteht. Aber irgendwie bin ich trotzdem verzweifelt und habe Angst.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mobbing in Schule
Angst vor Ende des Studiums. Was tun?

Hallo,

vor 2 1/2 Jahren habe ich meinen Bachelor in Germanistik nach 6 Semestern abgeschlossen, da ich nach dem Abi unbedingt im Journalismus arbeiten wollte. Hatte auch einige Praktika bei Zeitungen, Zeitschriften etc und es hat mir gut gefallen. Im Laufe des Studiums bin ich vom Journalismus irgendwie weggekommen, hatte aber weiterhin das Ziel, "etwas mit Schreiben" zu machen. Nach dem Bachelor habe ich dann ein Jahr lang bei einer kleinen Firma gearbeitet (wollte Berufserfahrung machen und schauen, ob ich den Master machen will) und u. A. Bücher und Social Media Beiträge verfasst. Hat mir auch sehr gefallen., jedoch habe ich in dieser Zeit ziemliche gesundheitliche Probleme entwickelt (Folgen einer Essstörung), weshalb die Arbeit die letzten Monate ziemlich hart war. Nach einem Jahr habe ich dann den Master angefangen, weil mir der Bachelor soviel Spaß gemacht hatte, ich mich noch weiterbilden wollte, aber auch etwas als "Flucht", weil ich mit meiner Gesundheit einen Vollzeitjob fast nicht mehr ausgehalten habe. Seit dem zweiten Mastersemester zweifle ich mein Studium total an. Obwohl es mir eigentlich auch gut gefällt, zweifle ich plötzlich total an, überhaupt Germanistik studiert zu haben. Plötzlich habe ich Angst, den ganzen Tag im Büro sitzen zu müssen und denke mir täglich, ich hätte was mit Menschen machen sollen, vor allem weil ich mich total für Psychologie interessiere. Ich weiß gar nicht mehr, ob mir Schreiben wirklich Spaß macht und ich kann nicht mal mehr Romane lesen (was eigentlich mein größtes Hobby war), weil ich solche Angst dabei habe. Manchmal würde ich am liebsten abbrechen, allerdings habe ich nur noch die Masterarbeit vor mir und bin in einem halben Jahr fertig. Habe auch super Noten und das Studentenleben generell genieße ich. Mein Problem ist, dass ich grad immer, wenn ich die Masterarbeit schreiben will, wie gelähmt bin, weil ich so große Angst vor der Zukunft habe. Ich sage mir selbst immer, dass ich sehr engagiert bin, viele Ideen habe, was man nach dem Studium mit Germanistik machen könnte und vielleicht einfach vertrauen sollte, dass das richtige kommt. Wenn alles scheitern würde, könnte ich immer noch etwas anderes studieren oder eine Ausbildung machen. Allerdings macht mir das alles so wahnsinnige Angst und egal was ich mir sage, die Masterarbeit lähmt mich komplett. Bin übrigens 25. Vielleicht hat jemand irgendwelche Gedanken dazu, die er mit mir teilen kann? :)

Schule, Psychologie, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf, Beruf und Büro
Bedeutet das, dass meine Tochter etwas zurückgeblieben ist?

Liebe Community,

meine ältere Tochter ist 16 Jahre alt und war in den ersten Jahren etwas entwicklungsverzögert, vor allem in der Motorik. Als sie in der Schule war, bekam sie Ergotherapie, aber so ganz reicht sie bis heute nicht an Gleichaltrige heran.

Sie hat jetzt die mittlere Reife mit einem befriedigenden Ergebnis erreicht. Was mich nach all den Lernschwierigkeiten gefreut hat. Im September beginnt sie ein soziales Jahr in einem Altenheim.

Doch es gibt eine Sache, dir mir wirklich Sorgen macht. Meine Tochter war nie in die Klassengemeinschaft integriert. Sie war immer sehr still, verträumt und langsam. Sie hat immer Anschluss gesucht, wurde aber nie ernst genommen. Als sie in die Pubertät kam, baute sie nur noch Kontakte zu Mädchen auf, die einige Jahre jünger sind als sie. Aktuell hat sie eine Freundin, die 12 ist. Die beiden gehen zusammen reiten und meine Tochter versteht sich super mit ihr. Das Mädchen besucht uns ab und zu und leider muss ich sagen, dass meine Tochter bezüglich der Reife auf demselben Level ist.

Jungen sind für meine Tochter absolut kein Thema. Sie hat kein Interesse und es sieht auch nicht so aus, als wenn sich das in absehbarer Zeit ändert, was ich nun überhaupt nicht schlimm finde.

Trotzdem mache ich mir Sorgen.

Daher meine Frage: Kann es sein, dass meine Tochter massiv entwicklungsverzögert ist?

Liebe Grüße!

Schule, Familie, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

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