Schwierigkeiten bei zwischenmenschlichen Interaktionen (unterhalten...)?

Hallo, ich habe mir überlegt einen Thread zu erstellen, um mich mit eines meiner größten Defizite auseinander zu setzen.

Ich bin ein Mensch mit wahnsinnig vielen Problemen. Angefangen mit Depressionen, Ängsten und Panikattacken. Ich habe eine Sozialphobie und habe wahnsinnige Schwierigkeiten mich mitzuteilen, zu sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Durch mein Stottern, werde ich am meisten gestört, ich selbst zu sein. Vermutlich leide ich auch unter Logophobie. Ich verdränge sehr viel und habe dadurch auch schon körperliche Symptome, wie zittern und schwitzen.

Ich bin bei zwischenmenschlichen Situation, die für alle anderen stinknormal sind oft überfordert, bzw. einfach ratlos wie ich mich verhalten soll und bin daher größtenteils nur zurückhaltend, weil ich Angst habe vor anderen Menschen zu stottern.

Mein Leben war auch nie wirklich leicht und es sind viele Sachen passiert, die mich geprägt haben und solche Dinge sind jetzt nicht wirklich gute Gesprächsthemen. Die meisten wollen davon nichts wissen. Bzw. sind danach irgendwie irritiert, weil man sowas nicht erwartet. Und habe dabei das Gefühl, abgewiesen oder verurteilt zu werden.

Da ich in den letzten Jahren immer mehr verloren habe, und mich sehr zurückgezogen habe, wurde ich immer stiller. Habe zeitweise für Wochen kein Wort gesagt. Dadurch ist mein Redefluss immer schlechter geworden. Und mittlerweile habe ich regelrecht vergessen wie man ein Gespräch führt.

Was kann ich schon erzählen, wenn ich nichts gutes aus meinem Leben zu berichten habe ?

Durch diesen Thread will ich aber versuchen, mich meiner Sozialphobie zu stellen. Und frage mich, ob es hier Menschen gibt, die mir aktiv helfen können mehr zu kommunizieren ?

Die mir mit Tipps und Tricks behilflich sein können und mich motivieren ungehemmter unter Menschen zu gehen.

Vielleicht mag mir jemand beiseite stehen und (anonym?) öfters Chatten und vielleicht auch Mal telefonieren ?

Für andere Ratschläge bin ich natürlich auch offen.

Danke für's lesen...

Schule, Freundschaft, reden, Menschen, Unterhaltung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, smalltalk, Sozialphobie, stottern, Ängste bekämpfen
Lohnt es sich für die Oberstufe auf ein Internat zu gehen?

Hey Leute :)

Ich habe folgendes „Problem“:

Ich lebe in einer Stadt, in der viel passiert ist, mit mir, mit meinen Freunden usw. Hier lenkt vieles mich ab und dadurch, dass meine Mutter und ich ein sehr schlechtes Verhältnis haben und sie sehr viel arbeitet, fühle ich mich sehr oft einsam und musste jetzt auch, wegen eines Erlebnisses meiner Vergangenheit, in Therapie.

Ich besuche nächstes Jahr die 10. Klasse, meine Noten sind, obwohl ich nicht lerne, gut. Ich glaube, ich habe insgesamt einen 2,3er Schnitt, was für ein bayrisches Gymnasium ja schon ordentlich ist, denke ich.

Ich denke, dass ich auf einem Internat sehr gute Möglichkeiten hätte, mich noch mehr zu verbessern und wegen der abfallenden Anspannung, die ich von hier daheim gewöhnt bin, auch besser lernen könnte. Ich bin ein sehr organisierter Mensch, komme gut mit meinem Umfeld aus und bin recht flexibel und eigenständig, pflege zudem viele Hobbys und habe ein Talent fürs Klavierspielen.

Wegen meiner Vergangenheit wurde mir in letzter Zeit immer öfter gesagt (tatsächlich auch von Lehrern, die das aber wirklich nicht böse meinten, sondern mir nur helfen wollten), dass sie glauben, ich würde, sollte ich hier bleiben, vor meinem Abitur zusammenbrechen und kaputt gehen. Ob das eine Empfehlung für eine Reha, ein Internat oder ein Auslandsjahr war? Keine Ahnung...

Diese Befürchtung habe ich auch und da ich sowieso ein möglichst gutes Abitur machen will, hatte ich sowieso schon mal überlegt, mein Abitur an einem Internat abzulegen. Auch um einfach diese Erfahrungen zu sammeln und menschlich zu wachsen. Ich lerne wirklich gerne.

Fändet ihr es für sinnvoll auf ein Internat zu gehen und habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Ich müsste hier natürlich einiges zurücklassen, von meinen Freunden bis zu meinem Vater, den ich über alles liebe und meiner Mutter, die ich auch liebe, auch wenn wir hier ein schlechtes Verhältnis haben, und die ich eigentlich nicht alleine lassen will.

Vielen Dank für eure Antworten!

Schule, Abitur, international, Neu anfangen, Erfahrungen sammeln, Ausbildung und Studium
Klausuren eine Katastrophe und ohnehin Zweifel an der Ausbildung?

Hallo,

ich habe heute eine der Klausuren nachgeschrieben, die ich durch Krankheit versäumt hatte und schon JETZT wird mir klar, dass das nun wirklich nichts gewesen ist. Problem ist, dass das schon die zweite Klausur war, die wirklich suboptimal lief; drei stehen mir noch bevor, doch auch bei denen bezweifle ich, dass sie allzu gut laufen werden. Einerseits, weil ich ziemliche Prüfungsangst habe, andererseits, wegen der aktuellen Temperaturen etc.

Allgemein zieht mich dieser Umstand jetzt ziemlich runter.
Zweifel an der Ausbildung habe ich ohnehin schon.
Ich würde eigentlich am liebsten Abbrechen (nicht nur wegen der Klasuren), aber andererseits habe ich dann im Nachhinein halt nichts vorzuweisen und die Ausbildung an sich dauert nur noch bis nächsten Sommer, was deswegen vielleicht wichtig ist, weil ich mich vermutlich auch erst zum nächsten Jahr auf irgendetwas bewerben könnte.

Eigentlich bin ich im schulischen Teil gar nicht mal so schlecht... die Klausuren jetzt zählen nicht SO wahnsinnig viel und einiges kann ich durch meine Leistungen in den letzten zwei Jahren, die soweit einigermaßen gut waren retten.

Andererseits macht mich die Angst vor dem Ergebnis dieser Klausur jetzt total fertig, ich weiß dass ich auch in der Praxis nicht wirklich zufrieden bin.

Problem hierbei ist wieder, dass die Richtung mir eigentlich schon Spaß macht, ich aber nicht wirklich Ahnung habe, was ich machen sollte, dass ich natürlich keinerlei Garantie habe, dass das was wird und dass ich halt schlicht und einfach drei Jahre meines Lebens verschwendet hätte.

Gesundheit, Arbeit, Studium, Schule, Angst, Ausbildung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

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