Beste Freundin in Lehrer verliebt?

Hey Leute,

wie ihr dem Titel entnehmen könnt geht es um meine beste Freundin, die sich in unseren Lehrer verliebt hat.

Bitte kommt jetzt nicht mit das es illegal ist und so das weiß sie bereits. Jedoch muss ich auch zugeben das der Lehrer ihr offensichtliche Zeichen gibt das er sie auch mag, was ihre Situation natürlich nicht besser macht. Er ist ein relativ junger Lehrer (ich glaube so 28) und gerade mit dem Referendariat fertig geworden, sie ist gerade 16 geworden.

Vor ein paar Tagen hat sie mir dann bestätigt , dass sie sich in ihn verliebt hat. Ich hatte vorher schon so eine Vorahnung und weiß jetzt nicht was ich ihr als Ratschlag geben soll, da ich auch merke das sich unser Lehrer für sie mehr als andere Schülerinnen interessiert. Er sucht Ausreden um mit ihr alleine zu reden, achtet immer darauf ob sie mit dem Stoff hinterher kommt und fragt auch immer nach der Stunde ob sie alles verstanden hat. Er hat letztens beim vorbeigehen an ihr, ihr über den Rücken gestrichen. Ich konnte das von meinem Platz aus gut beobachten und nach Zufall sah das ganze nicht aus.

Zusätzlich machen die beiden immer Witze miteinander, vor allem er mit ihr. Mit uns andern macht er das nie weshalb ich halt befürchtete, dass er sich auch in sie verliebt haben könnte.

Ich habe ihr zwar gesagt, dass es illegal wäre aber das interessiert sie nicht. Was ich auch verstehen kann, wenn man verliebt ist, ist einem sowas erstmal egal. Ich weiß halt nicht ob ich ihr jetzt helfen soll mit ihm zusammen zu kommen und ihr davon zu erzählen das ich denke er mag sie auch oder ob ich das besser lassen sollte. Sie ist halt meine beste Freundin und wenn er der richtige für sie sein sollte, will ich ihr das auch nicht kaputt machen, da es ja auch solche Geschichten mit gutem Ende gibt.

Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder war selber mal in einer ähnlichen Situation wie sie ?

LG Nola

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Wie nennt man Menschen, die immer Bequem durch das Leben gehen ohne abzustürzen?

Wir hatten letztes Jahr Klassentreffen und habe mich neulich mit einer Freundin drüber unterhalten.

Wir hatten einen Typ in der Klasse der nicht sonderlich beliebt, aber auch nicht sonderlich negativ aufgefallen ist. War halt schüchtern und zurückhaltend. Schulisch hatte er keine probleme, hatte einen 2er durchschnitt, ist nie sitzengeblieben und gleich in allen Fächern in den Realschulkurs eingestuft worden.

Auffallend war, dass er trotz seines durchschnitts träge und bequem wirkte. Die Eltern, die mit meinen gelegentlich verkehrten, sagten er verbringe kaum zeit in seiner Freizeit mit Lernen, Hausaufgaben werden nach dem Mittag "schnell", für Arbeiten oder Klausuren lernen sah man ihn fast nie. Trotzdem unternahmen die Eltern nichts, da der Notendurchschnitt im 2er Bereich war. Der Realschulabschluss lief bei ihn ohne probleme.

Aber engagiert oder sich mal "hingekniet" hat er nie. Er hat immer nur soviel gemacht, das er sich auf seinen Niveau hält. Er schlug eine Beamtenlaufbahn in der Verwaltung ein. Habe im Internet einen Artikel gefunden, wo er an der Verwaltungsakademie Drittbester seines Kurses war. Eine andere Freundin aus der Schulzeit hatte mal Kontakt mit seinen Arbeitskollegen. An der persönlichkeitsstruktur hat sich nichts verändert. Er hat viel juristisches Fachwissen auf seinen Gebiet, aber die Arbeitsweise ist unterirdisch. Hat eine schwarze Null auf den Überstundenkonto, scheint nur soviel zu machen wie seine kernaufgaben sind. Für etwas engagieren oder mit fleiß an die sache gehen scheint er nicht (soll mehrwöchigen Bearbeitungsrückstand haben). Nach eigener Aussage wurde er aber nach einer Probezeit auf lebenszeit verbeamtet.

Wie nennt man solche Menschen, die ohne große Anstrengungen bequem durch das Leben gehen, während andere sich "auf den Hosenboden setzen" und immer wieder Rückschläge erleiden? Welcher persönlichkeitsstruktur steckt dahinter?

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