Ist das normal? Bin ich wirklich das Problem?

Hallo,

mal kurz zu mir ich bin 20 Jahre alt und hab dieses Jahr mein Abitur bestanden. Ich lebe noch Zuhause mit meinen beiden Elternteilen und meiner 26-jährigen Schwester.

Momentan mache ich beruflich nichts. Ich hatte mich für ein FSJ-Platz beworben, aber daraus ist leider nichts geworden. Ich stand monatelang auf der Warteliste und letztendlich für nichts :/ Und deshalb hab ich vor zwei Wochen dann ein dreiwöchiges Prakitkum gemacht im Krankenhaus, da ich wirklich nicht nichtstuhend zuhause rumsitzen wollte, dort musste ich aber jeden Tag, wirklich jeden Tag, nur putzen an sich war das für mich auch kein Problem aber ich musste jeden Tag von 5-14 Uhr nur hinter den Auszubildenden hinterherräumen und alles desinfizieren. Ich fände es nicht schlimm ihnen hinterherzurennen und dann aufzuräumen dann hätte ich wenigstens ein bisschen Einblick in den Beruf bekommen aber wirklich alles was ich getan habe war den Müll wegbringen aus diesem Grund habe ich das Praktikum dann 3 Tage früher beendet als geplant meine Mutter hatte direkt am ersten Tag schon gesagt, wo ich mich halt noch wirklich aufs Praktikum gefreut habe weil ich nicht wusste was mich erwartet, dass ich ja komplett dumm bin weil die mich ausnutzen wenn sie mich um 5 Uhr bis 14 Uhr da antanzen lassen haha von Tag 1 hat sie das Praktikum schlecht geredet obwohl sie auch wollte dass ich was mache und nicht zuhause rumsitze okay seitdem bin ich nun zuhause wieder und mache eigentlich nichts ich habe mich schon für ein halbjähriges fsj beworben und am 29.10 habe ich einen telefonischen Termin warum es nicht früher geht keine Ahnung aber ich bin froh dass es wenigstens etwas voran geht ich hatte eigentlich geplant dass ich in der Zwischenzeit meinen Führerschein mache und das ist auch weiterhin der Plan - wenn ich den habe wollte ich eventuell ein weiteres Praktikum machen genug zu mir

Meine Eltern sind ein ziemliches Kaliber müsst ihr wissen meine Schwester und ich hatten unser Zimmer unordentlich vor wenigen Tagen und da hat unser Vater uns den Strom abgestellt als „Rache“ schätz ich mal damit wir auch aufräumen, dies habe ich getan und am nächsten Tag sagt meine Mutter zu mir ich soll das Bad putzen da sie es sonst abschließt dies habe ich auch getan und jetzt macht sie mir ein schlechtes Gewissen darüber dass ich gar nichts machen momentan und sie für alles bezahlen muss? sie sagt ich wäre für nichts fähig und mache nichts im Haushalt - für mich wäre es kein Problem mitzuhelfen würde man mich vernünftig fragen ohne das ganze drohen sie sagt zu mir ich soll ausziehen oder zum Psychologen und jetzt verbietet sie meinem Freund zu mir zu kommen wegen meinem Zimmer was nicht mal wirklich unordentlich ist ich weiß es ist blöd gelaufen mit dem fsj und ich wär auch lieber überall anders als zuhause und ich hab auch keine Ahnung was ich für antworten erwarte ich will glaube ich einfach nur hören dass alles okay wird irgendwann und ich nicht das Problem bin und nicht so scheiße nun wie sie es sagt

Schule, Eltern, Liebe und Beziehung, zu Hause, Ausbildung und Studium
Mathe Aufgabe Rationale/Irrationalen Zahlen?
Schule, Mathematik, Zahlen, Irrationale Zahlen, Wurzel, ziffern, Rationale Zahlen, Wurzelziehen
Komplimente an Jungs. Ja, nein?

Also ich mache gerne Komplimente. Wenn ich meine Komplimente nicht rauslassen, habe ich das Gefühl als könnte ich platzen. Leider wusste ich nicht, dass man auch an ein Jungs Komplimente machen kann. Ich war schockiert als ich wusste, dass Jungs/Männer auch Komplimente mögen können.

Und ja in mein Kurs gibt da ein Junge er hat so eine tolle Lache, dass ich jetzt schon freue, dass ich morgen seine Lachen hören werde. Ich lächle gleich mit, wenn er lacht. Aber ich fürchte es würde sehr sehr komisch rüber kommen, da es erstens von ein Mädchen kommt, und zweitens man bekommt als Junge kaum Komplimente und dann komme plötzlich ich, drittens ich weiß nur bis jetzt, dass Männer es mögen könnten, aber er is 15 oder 16,also ein Jugendlicher.

Ich hoffe ich kann es ihm sagen, denn sonst platze ich, ich kann nicht so lange unterdrücken.

Das würde ich gerne sagen: "weißt du was, deine Lache ist echt schön"

+falls jmd. interessiert, seine Lache ähnelt sich an das kleine Kind in Tinkerbell (tinkerb. Baby laugh). Also erinnert mich daran.und ne bin nicht verliebt. (w/16)

Bitte Umfrage wie ihr reagieren würdet auf Kompliment von ein Mädchen.

Vielen lieben Dank

Und wenn ich eine negative Reaktion bekommen, dann würde ich mich so schlecht fühlen also richtig richtig schlecht. Denn ich kann gar nicht mit ablehnung umgehen

Überrascht, aber würde mich freuen 50%
Ich würde denken, sie steht auf mich 18%
Anderes 13%
Ich weiß nicht 8%
Komisch, ungewöhnlich 5%
Ich würde mich unwohl fühlen 5%
Schule, Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Jungs, Liebe und Beziehung
Textanalyse „Über Lesen und Bücher“ (Arthur Schopenhauer) kann wer helfen?
Kann mir bitte bitte jemand helfen den Text zu analysieren?
ich schreibe nächste Woche eine klausur und brauche ein Beispiel dafür.. um das ich weiß wie man sowas schreibt

wäre echt lieb

hier kommt der Text:

Arthur Schopenhauer: Über Lesen und Bücher

(1851)

Wann wir lesen, denkt ein anderer für uns: Wir wiederholen bloß seinen mentalen Prozess. Es ist damit, wie wenn beim Schreibenlernen der Schüler die vom Lehrer mit Bleistift geschriebenen Züge mit der Feder nachzieht. Demnach ist beim Lesen die Arbeit des Denkens uns zum größten Teile abgenommen. Daher die fühlbare Erleichterung, wenn wir von der Beschäftigung mit unseren eigenen Gedanken zum Lesen übergehen. Aber während des Lesens ist unser Kopf doch eigentlich nur der Tummelplatz fremder Gedanken. Wenn nun diese endlich abziehen, was bleibt? Daher kommt es, dass, wer sehr viel und fast den ganzen Tag liest, dazwischen aber sich in gedankenlosem Zeitvertreibe erholt, die Fähigkeit, selbst zu denken, allmählich verliert –wie einer,der immer reitet, zuletzt das Gehen verlernt. Solches ist aber der Fall bei vielen Gelehrten: Sie haben sich dumm gelesen. Denn beständiges, in jedem freien Augenblicke sogleich wieder aufgenommenes Lesen ist noch Geisteslähmender als beständige Handarbeit, da man bei dieser doch den eigenen Gedanken nachhängen kann. Aber wie eine Springfeder durch den anhaltenden Druck eines fremden Körpers ihre Elastizität endlich einbüßt, so der Geist die seine durch fortwährendes aufdringen fremder Gedanken. Und wie man durch zu viele Nahrung den Magen verdirbt und dadurch dem ganzen Leibe schadet; so so kann man auch durch zu viele Geistesnahrung den Geist überfüllen und ersticken. Denn je mehr man liest, desto weniger Spuren lässt das Gelesene im Geiste zurück: Er wird wie eine Tafel, auf der vieles übereinander geschrieben ist. Daher kommt es nicht zur Rumination: Aber durch diese allein eignet man sich das Gelesene an, wie die Speisen nicht durch das Essen, sondern durch die Verdauung uns ernähren. Liest man hingegen immerfort, ohne später weiterhin daran zudenken; so fasst es nicht Wurzel und geht meistens verloren. Überhaupt geht es aber mit der geistigen Nahrung nicht anders als mit der leiblichen: Kaum der fünfzigste Teil von dem, was man zu sich nimmt, wird assimiliert: Das Übrige geht durch Evaporation, Respiration oder sonst ab.Zu diesem allen kommt, dass zu Papier gebrachte Gedanken überhaupt nichts weiter sind als die Spur eines Fußgängers im Sande: Man sieht wohl den Weg, welchen er genommen hat; aber um zu wissen, was er auf dem Wege gesehen, muss man seine eigenen Augen gebrauchen.(Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomera. Kleine phil.Schriften II. in: Sämtliche Werke, Band 5, 1986, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 665, S. 651 –652)

Deutsch, Schule, Psychologie, Literatur, arthur-schopenhauer, Philosophie und Gesellschaft

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