Schwester depressiv Hilfe?

Hey Leute undzwar wie ihr schon im Titel lesen könnt, ist meine Schwester depressiv. Seit 2017 hat sie sich total negativ verändert, denn sie hat angefangen mich und meine Familie zu beleidigen, wurde öfters sehr agressiv, hat alles gemacht, was sie wollte egal ob meine Eltern es wollten oder nicht undso. 2018 wurde es noch schlimmer. Sie hat angefangen zu rauchen und hat dann mit dem ritzen auch angefangen. Ab da, haben meine Eltern sie zur Therapie also zu einer Klinik angemeldet. Ich und meine Eltern haben öfters versucht mit ihr zu reden mit ihren Problemen und haben ihr auch gesagt, dass sie mit uns reden kann, wenn was ist und so werden wir auch weitermachen. Sie schreit uns dann entweder an oder sagt dann so 'jaaaa egal'. Sie geht auch seit 2019 ich weiß nicht mehr wann nd mehr zu der Klinik, obwohl sie Termine hat und ihre Medikamente von der Klinik nimmt sie auch nicht mehr. Meine Eltern haben alles versucht, aber sie würde da nicht hingehen, egal was. Sie hat sich so negativ verändert, undzwar nur wegen schlechte Menschen, die sie kennengelernt hat. Nun jz kommen die heftigen Sachen: Sie hat Oktober 2018 Tabletten zu sich genommen, weswegen sie ins Krankenhaus musste und das Ding war nur ihre Freunde wussten es. Unsere Familie nicht, denn die Freunde und meine Schwester haben nichts uns gesagt, bis vor mehreren Stunden. Vor mehreren Stunden her so 21:30 Uhr ungefähr hat ne Freundin von ihr angerufen und uns erzählt, dass sie wieder Tabletten zu sich genommen hat und sie im Krankenhaus ist. Sie hat uns dann auch gebeichtet, dass sie es schon am Oktober 2018 gemacht hat. Meine Schwester wird einige Tage lang vlt eine Woche sogar im Krankenhaus bleiben. Wir sind echt verzweifelt, denn wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Vorallem das sie schon 2 mal versucht hat, sich selbst naja ihr wisst schon zu machen, macht es alles noch heftiger und schlimmer. Könnt ihr irgendwie helfen bitte? Wir machen uns echt Sorgen um sie und wir wollen nicht, dass es so weitergeht. Wir werden auch immernoch für sie da sein, egal was, also macht euch keine Sorgen.

Danke.

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Mit Essstörung leben?

Hallo,

heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Termin bei meinem Psychotherapeuten. Es ging um einen Klinikaufenthalt, der seiner Meinung nach der nächste Schritt wäre.

Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich große Schwierigkeiten bei dem Gedanken daran habe und mich nicht dazu überwinden kann meinte er, dass ich das ja nicht jetzt machen müsste. Ich könnte 3 Jahre, 5 Jahre.....warten. Manche würden 20 Jahre mit Bulimie leben. Und ich hätte ja auch schon über 3 Jahre damit gelebt, die körperlichen Auswirkungen wären noch nicht so gravierend, ich muss dann eben darauf achten evtl. Mängel mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.

Ich weiß nicht recht, was ich von seiner Aussage halten soll. Überall lese ich, dass Bulimie gefährlich ist und man schnell handeln soll, bei ihm (und auch einigen Ärzten bei denen ich Termine hatte) kommt es eher so rüber, als ob es eine Lapalie wäre. Wollte er irgendwas damit bezwecken? Ist das irgendein therapeutisches Vorgehen? Er meinte nur, dass er eben als letzte Möglichkeit die Klinik sieht, aber auch keinen Druck aufbauen möchte.

Mal abgesehen davon, dass es mir mit der Essstörung wirklich sehr schlecht geht, könnte man theoretisch damit leben, wenn man nicht davon los kommt ? Ich meine von den physischen Schäden her? Ein glückliches ,erfülltes Leben ist das auf keinen Fall...aber sich damit abfinden, dass man eben so leben muss, geht das?

Aber es heißt ja auch immer, wenn man die stationäre Therapie nicht wirklich will, bringt es nichts. Ich bin eben so im Zwiespalt, ich will so nicht weiterleben und will etwas ändern, aber ich kann auch nicht loslassen und die Kontrolle abgeben....

Leben, Therapie, Psychologie, Bulimie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Klinik, Therapeut
Ist es bescheuert, um eine Person zu trauern, die man nicht kennt?

Ich hab erst letztens eine öffentliche Person für mich entdeckt, die mich extrem inspiriert hat. Durch sie ist mir einiges über die Dinge klargeworden. Sie hat mir Mut gegeben, zu meinen Werten und vor allem mir selbst zu stehen. Zum ersten Mal hat es sich so angefühlt, als wäre ich nicht allein in meinem Denken, ich hab mich bei ihr und ihrer Community willkommen gefühlt, auch wenn man nicht immer dieselbe Meinung geteilt hat. Sie hat politisch kontroversen Content gemacht, war aber nicht so sehr bekannt, weswegen eine intensivere Art von Austausch zwischen ihr und ihren Followern (oder innerhalb der Follower) möglich war. Ich hab nie mit ihr persönlich interagiert, aber sie hat mir auf Anhieb sehr viel bedeutet.

Diese Person wird sehr bald sterben, krankheitsbedingt. So oder so ist es nur eine Frage der Zeit, es besteht keine Chance auf Heilung.

Ich kann damit absolut gar nicht umgehen, mein Hals ist wie abgeschnürt seitdem mich diese Information erreicht hat. Seit Tagen fühle ich mich innerlich total leer oder bin überemotional und das Schlimmste ist, dass ich gar keine wirkliche Berechtigung dazu habe, weil ich sie ja gar nicht kenne. Selbst auf Online-Basis noch nicht so lange. Dennoch fühlt es sich so an, als hätte ich etwas Essenzielles verloren.

Solche langen Trauerphasen kenne ich nicht von mir, obwohl ich schon sehr viele Menschen aus meinem echten Leben verloren habe, auch Menschen, die mir mal sehr nahe waren. Warum reagiere ich so und vor allem, hab ich überhaupt das Recht, so zu fühlen? Oder ist das nur komplett bescheuert und melodramatisch.

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Soll ich meine Eltern meine tödliche Krankheit verschweigen?

Hallo ich bin 20 Jahre alt und habe einen bösartigen Tumor der sich schon eingefressen hat. Ich habe es nur durch zufall bemerkt, als ich Kopfschmerzen von Deo's und Parfum's bekommen habe..

Tja jetzt habe ich diesen Tumor der sich laut den Ärzten schon eingefressen hat. Ich werde so oder so sterben und deswegen will ich diese Krankheit niemandem erzählen, eventuell nur meinen Arbeitgeber aber sonst niemanden weil ich 1. kein Mitleid will und 2. Meine Eltern sich keine Sorgen und Hoffnung machen sollen.

So wie es jetzt ist, ist es gut. Ich bin seit einem Jahr ausgezogen, hab eine Arbeit und meine Eltern denken das alles paletti ist. Sehen tue ich sie nur alle 3 Monate. Behandlen will ich mich nicht lassen da ich selber auch keine Lust habe auf falsche Hoffnung. Ich weiß das jetzt seit ca einer Woche und habe mich damit angefunden.

Falls die Schmerzen irgendwann zu stark werden soll gibt es noch die Möglichkeit Suizid. Aber ich werde so lange kämpfen bis ich nicht mehr kann und die ganze Zeit sparen damit mein kleiner Bruder davon was hat..

Würdet ihr es euren Eltern erzählen? Wenn ja aus welchen Grund? Ich wüsste nicht wieso ich denen das erzählen soll aus medizinischer sicht können die nichts machen außer mir falsche Hoffnung zu geben und mich zu bemitleiden..

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Hilfe Freund macht mich psychisch fertig in der Schwangerschaft?

Ich bin 19 gerade Jahre alt geworden und im 8 Monat Schwanger. Das Kind war nicht geplant, jedoch wollte ich nicht abtreiben. Es lief als ich schwanger wurde mit meinem Freund nicht mehr so gut. Wir zogen dann zusammen wegen dem baby. Das er sich nicht auf das Kind freut, lässt er mich täglich spüren und macht mich fertig. Ich kann einfach nicht mehr. Er hat mich vor ein paar Monaten im Puff getrogen weil ich ja zu fett sei in der SS, und findet das noch okay. Er verbringt alle Nächte draußen mit seinen Kumpels und konsumiert irgend einen Mist. Kommt dann morgens aggressiv nachause nach dem er mich alleine gelassen hat. Letztens haben wir uns gestritten, da er fürs Baby finanziell nichts beisteuern will, und ich wurde angespuckt und beleidigt. Wenn ich anfange zu weinen, lässt er mich einfach alleine und geht. Entschuldigen danach, macht er nicht. Heute ist er wieder ohne Grund ausgerastet, hat das Baby und mich komplett beleidigt. Mir geht es schon auch so sehr schlecht mit vorwehen und Übelkeit, und danach war mir so schlecht das ich ins Krankenhaus musste. Er sagt Sachen zu mir wie „ich solle mich im Puff verkaufen gehen, denn da gehöre ich auch hin“ und es verletzt mich so sehr, auch wegen des Babys. Er hat meine ganzen Netzwerk Passwörter und kontrolliert mich, ich darf aber nicht mal wissen was er draußen treibt. Er sagt mir auch immer wieder, wenn ich dies und das nicht mache, verlässt er mich und gründet eine andere Familie mit einer „gescheiten“ Frau mit der das Kind auch gewollt war, und diese darf dann nichts von mir und dem Baby wissen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich fühle mich psychisch total am Ende und verloren. Ich bin noch so jung und werde wie es aussieht alleinerziehend. Er ist jetzt 2 Tage weg bei einem Kumpel in Berlin „angeblich“. Ich kann alleine die Miete von der Wohnung nicht bezahlen, im Falle einer Trennung. Denkt ihr ein Mutter Kind heim wäre was für mich? Was soll ich machen? 

Ich bitte um Rat und Hilfe

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Wie schaffe ich es, dem Mädchen nicht mehr zu schreiben?

Ich habe vor 3 Wochen angefangen mit einem Mädchen zu schreiben. War auch ganz nett, aber mittlerweile habe ich den Eindruck dass sie nicht mehr wirklich Bock hat. Das hatte ich zwischendurch auch schon mal, aber ich habe sie dann immer wieder angeschrieben, obwohl ich mir vorgenommen habe es nicht mehr zu tun. Die Gespräche danach waren auch immer gut und ich hatte den Eindruck dass sie keinen Bock mehr hat nicht mehr, aber jetzt sagt mir mein Gefühl ganz stark dass es wirklich so ist. Ich war es auch immer, der die Gespräche angefangen hat, sie nie.

Deswegen will ich ihr nicht mehr schreiben. Das macht meiner Meinung nach sonst einen extrem dummen Eindruck, wenn sie wirklich keinen Bock hat, ihr trotzdem die ganze Zeit zu schreiben, vor allem wenn die Gespräche immer von mir aus anfangen. Das wusste ich natürlich vorher auch schon, ich habe es auch immer eine Zeit ausgehalten ihr nicht zu schreiben, aber ich mag sie wirklich extrem und will sie so gerne näher kennenlernen, aber ich weiß jetzt, bzw. mein Gefühl sagt es mir, dass ich besser mit ihr abschließen sollte, bevor ich mich immer weiter in Liebeskummer reite. Mein Denken hat sich nach ein paar Tagen nicht schreiben immer verändert und ich habe mir selber eingeredet "Ach, sie schreibt vielleicht nur nicht, weil sie Angst hat mich zu nerven" und sowas, und habe sie dann doch immer wieder angeschrieben.

Wie kann ich das verhindern? Jetzt bin ich in der Hinsicht noch klar im Kopf, aber ich merke schon dass ich ihr unbedingt wieder schreiben will und habe Angst dass ich mir selber wieder Gründe einrede, um sie anzuschreiben. Ich will einfach mal gucken, ob sie sich vielleicht von selber meldet (hatte davor immer nur 3 Tage Pause mit dem schreiben), und wenn nicht, lass ich es halt. Zumindest ist das mein Plan, aber irgendwann denke ich irgendwie anders darüber, und das will ich verhindern.

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Freund (19) hat mich verlassen, weil er denke er verpasse was?

Hallo, mein Freund (bald 20) hat vorgestern mit mir (W, 18) Schluss gemacht. Sein Hauptgrund für die Trennung war, dass er denke er verpasse etwas wenn er sich so früh bindet. Es fehle ihn frei zu sein und nicht immer im Hintergedanken zu haben "ist das für meine Freundin okay?" oder so. Auch ein Grund war, dass wir eine Fernbeziehung seit einem Jahr geführt haben. (Wir waren insgesamt 2.2 Jahre zusammen)

Er meinte durch diese Fernbeziehung fühle er sich nie wirklich Zuhause, er kommt nicht bei seinem Ziel an und es ist sehr anstrengend für ihn mit dem Flugzeug hin und her zu fliegen. Er studiert im Ausland und daher war es auch sehr schwer, aber ich dachte, dass wir das schaffen...

Aber ich hab seine Entscheidung akzeptiert und ihn auch gehen gelassen ohne Wiederstand, auch wenn es mir das herz zerbrach und ich nicht mehr aufhören kann zu weinen. Aber soll glücklich werden, das zählt.

Aber...

Das was ich nicht verstehe ist, dass mein Freund viel mehr geweint hat als ich bei der Trennung und gemeint hat, dass er mich noch liebe, es aber zu früh für eine Beziehung ist. Er will noch die Welt erleben und sich selber finden. Sein Medizinstudium ist auch anstrengender in einer Beziehung(meinte er). Er war richtig zerbrochen und hat gesagt, dass es das richtige wäre und nur weil er so viel Respekt für mich hat, mir keine Lüge vorspielen will. Denn dieses Gefühl was verpasst zu haben ging ihn einfach nicht mehr richtig aus dem Kopf. Auch wenn er sich das noch vor paar Tagen eingeredet hat, dass es nicht so ist. Bloß es holt ihn immer wieder ein.

Ich bin aber leider ein bisschen verwirrt wegen der Situation.. er hat gesagt "vielleicht wird es wenn wir älter sind klappen, aber jetzt schaffe ich es einfach nicht". Auch den Kontakt wollte er nicht abbrechen und hat mir nach der Trennung auch geschrieben (relativ viel an dem Tag). Er hat seit der Trennung (also diese 2 Tage) eigentlich immer geschrieben und ich habe dann gestern den Kontakt mit ihm abgebrochen worauf er am Boden zerstört war. 

Er will mich zu Weihnachten, wenn er wiederkommt auf jeden Fall wieder sehen und wollte auch dass ich sein T-Shirt behalte. Ich hab es natürlich zurückgegeben, bloß ich finde diese verhältnisweise irgendwie komisch.. wenn man Schluss macht benimmt man sich doch nicht so. Er hat ja schließlich mit mir Schluss gemacht... 

Und wenn es ihn so mitnimmt wieso kann er es denn nicht noch ein Mal mit mir versuchen..? Denkt ihr es war die richtige Entscheidung? Und denkt ihr er will es später wirklich nochmal versuchen oder mir nur Hoffnungen machen?

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An Derealisation gewöhnt?

Hallo liebe Leser,

Seitdem ich einen Cannabis Badtrip hatte, habe ich manchmal das Gefühl an Derealisation zu leiden. Ich weiß nicht ob ich es habe oder nicht. Es kann auch gut einfach nur die Angst davor sein, verrückt zu werden. Aufjedenfall habe ich fast den ganzen Tag wenn ich in der Schule ode draußen bin mit Freunden nichts. Ich vergesse völlig das dieser Zustand eine Rolle in meinem Leben spielt. Wenn mich dann jedoch meine abendlichen Gedankengänge überkommen und ich mich frage ob ich Derealisation haben könnte fängt der Spuk an. Ich gucke um mich und frage mich ob ich denn diese Dinge um mich herrum als real warnehme oder nicht. Und dann beginnt das Problem. Ich gucke sie an und weiß aber nicht ob sie mir real oder unreal erscheinen. Sie erscheinen mir irgendwie neutral. Es fühlt sich an, als wüsste ich garnicht wie sich "real" anfühlt.

Kann es sein das ich die ganze Zeit DR hatte und mich so sehr daran gewöhnt habe, das ich garnicht mehr weiß wie sich "real" anfühlt?

Wie auch immer. Ich habe an dem abend dann soviel gegoogled und mir storys von Leuten reingezogen, sodas ich 2 stunden nicht schlafen konnte, und extreme panik bekam. Heute Morgen war alles wieder vorbei.

Ich fänds mega wenn ihr mal eure Meinung und Ferndiagnosen kommentieren würdet :)

Und noch etwas: Es ist nicht böse gemeint, aber ich fänds cool wenn nur Leute kommentieren würden, welch wirkliche eine Idee oder ähnliches haben. Halbwissens-Schätzungen sind mir bei dn Thema etwas heikel, wobei ich weiß das keine Diganose gestellt werden kann.

MfG!

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Beziehung mit Kindheitsfreundin?

Hallo erstmal,

nun zu meinem Problem, Ich 22M habe mich in eine 16 Jährige verliebt. Das Problem ist dass wir uns seit ihrer Geburt quasi kennen da ihre und meinr Eltern lange Zeit beste Freunde waren. Wir hatten auch nie wirklich viel Kontakt, ab und an mal auf feiern gesehen ect. ganz normal halt wenn die Eltern sich kennen. In den letzten 3 Jahren wurde Kontakt aber immer seltener, vlt.. 1 oder 2 mal im Jahr. Doch vor ca. einem Monat hat sie spontan was mit meiner Schwester unternommen (15) und seit dem Tag ist sie mittlerweile die Person mit der ich am meisten Schreibe und wir sehen uns nun fast täglich o. stellenweise sogar mehrmals täglich wenn es geht. Meistens weil ich wegen einer verletzung aktuell nicht Arbeiten kann und ich sie dann immer mal nachhause fahre oder sie besuchen fahre wenn sie Zeit hat.

Seitdem haben wir auch jedes Wochenende zusammen in einem Bett geschlafen, aneinander gekuschelt. Kein küssen oder mehr, nur sehr enges kuscheln die ganze Nacht lang. Ich würde mir an sich auch mehr wünschen und ich denke auch dass sie da ähnlich fühlt wie ich aber es ist schon merkwürdig und ein zwei Kommentare gab es auch schon ob wir den nun zusammem seien. Und das ist es auch was mir. Angst macht, ich habe absolut keine Ahnung wie unsere Familien das aufnehmen würden aber aktuell ist es so dass ich jede Nacht hasse die ich ohne sie verbringen muss....wie gesagt ich denke sie fühlt da auch ähnlich wie ich, immerhin ging das mit dem. kuscheln stets von ihr zuerst aus und ich glaube nicht dass ihr einfach nur die körperliche Nähe fehlte. Während der ersten zwei wochen hatte sie noch einen Freund von dem sie sich nun getrennt hat.

Auf der anderen seite sagt sie aber auch dass ich ihr Bruder sei (was ich in der vergangenheit auch so hätte gelten lassen) oder und das konnte ich kaum ertragen hat sie sich in meiner Anwesenheit an jemand anderes rangemacht und mich währenddesse gefühlt komplett ignoriert obwohl offensichtlich war/ist dass jene Person absolut nichts von ihr will/ sie immer abgeblockt hat. Ich bin einfach aktuell sehr verwirrt deswegen. Sie sendet mir Signale die in unterschiedliche Richtungen gehen, und das gleichzeitig. Aber naja, ich würde nur einfach gerne hören was andere darüber denken, es müssen nicht unbedingt Tipps ect. kommemn, eigene Erfahrungen oder Storys nehme ich auch dankend an. Vielen dank schonmal fürs lesen.

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Unglücklich Verliebt in einen vergebenen Mann?

Hey Leute,

mein Problem: vor 5 Jahren habe ich damals noch als Praktikantin einen Mann auf meiner Arbeit kennengelernt, da hat er mich aber nicht sehr interessiert da ich in einer Beziehung war. Dennoch hat er sich immer sehr für mich interessiert und dies auch offen zugegeben. Jetzt fünf Jahre später wie aus dem nichts haben sich meiner Seite aus Gefühle entwickelt, da er der erste Mann war der sich nach meiner Trennung sehr für mich interessiert hat.

Habe mich leider volle Kanne in ihn verliebt dadurch. Problem dabei ist, dass er seit gut einem Jahr in einer festen Beziehung ist.

Habe mit ihm das Gespräch gesucht und gemeint, dass ich da nicht dazwischen geraten will um nicht seiner Beziehung zu schaden.

Dennoch wenn wir uns mal ab und zu auf der Arbeit sehen bemerke ich immer noch seine Blicke auf meinem Körper und kann seine anzüglichen Kommentare nicht ignorieren. Berührungen seinerseits die definitiv nicht mehr freundschaftlich waren haben mich total verwirrt. Auch über Messenger hat er mir hier und da öfters Dinge gestanden die definitiv über eine gesunde Freundschaft hinaus gehen.

Ich weiß jetzt überhaupt nicht wie ich mich verhalten soll einerseits blockiert es mich einen vergebenen Mann anzuhimmeln andererseits lasse ich mich emotional von meinen Gefühlen für ihn leiten und gerate sehr oft in Tagträumen oder erwische mich wie ich doch überlege die Situation für meine Gunsten zu ändern. Manchmal ist die Sehnsucht so schlimm das ich mich frage wie das alles weitergehen soll. Wie gesagt wir sind gute Freunde und Kollegen, Aber wäre es schlau meine Gefühle zu gestehen oder den Kontakt auf das nötigste zu beschränken ohne jegliche Vorwarnung?

Würde mich um eine objektive Meinung freuen ☺️

Misch dich nicht in deren Beziehung ein und lass ihn in Ruhe 62%
Sag ihm was du fühlst 33%
Mach garnichts 5%
Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, Liebe und Beziehung
Familiensituation nicht mehr ertragbar - was soll ich bloß tun?

Hallo,

wie ihr im Fragetitel schon lesen könnt, ist meine Familiensituation nicht mehr zum aushalten.. ein paar Sachen vorweg: ich (21) wohne mit meiner Mutter und meinen Großeltern in einem relativ großen Haus. Mein Vater hat uns verlassen als ich ungefähr 5 Jahre alt war. Ich selbst bin Einzelkind.

Das Hauptproblem sind meine Mutter und meine Großmutter. Mein Großvater hat dem ganzen gar nichts zu tun.

Es geschehen immer wieder Dinge und es kommt zu Situationen, die mich nervlich einfach komplett fertig machen und mich stundenlang zum weinen bringen, wie z.B.:

• die Umgangsformen - es gibt kein bitte oder danke, es wird einfach nur gefordert und das tut mir einfach weh.. wo einem ja von den eigenen Eltern als Kind beigebracht wird, wie wichtig höfliche Umgangsformen sind. Ich möchte dann eigentlich auch gar nichts für sie machen, eben wegen dieser unfreundlichen Art, aber ich schaff es einfach nicht... (Beispiel: ,Schneid den Zwiebel!‘ oder ‚die Wäsche ist zum bügeln!‘)

• der Ton meiner Mutter - ich schwöre euch, diesen Ton wollt ihr nicht hören, denn ihre Stimme überschlägt sich, die Adern in ihrem Gesicht kommen weiter heraus und sie ist einfach nur zum Fürchten - ja, man kann sagen, ich habe Angst vor ihr! Und dann sagst sie aber dass ICH die angepisste bin und der Grund, warum sie so schreit. Und ich muss jedes Mal weinen wenn so mit mir geschrien wird und kann mir dann noch anhören ,du brauchst jetzt gar nicht weinen!!‘

• dann gibt es noch ein paar beleidigende Aussagen wie ‚du bist der gleiche idiot wie dein Vater!‘, ‚bist eh schon so dick, dir schadets nicht wennst mal nichts isst‘ (wobei ich eine ganz normale Figur habe), ,mit ihrem Aussehen (war damals in erster Linie auf meine Gelnägel bezogen) braucht sie sich sowieso nirgends bewerben, so will sie ja sowieso niemand, die kann gleich wieder gehen so wie sie gekommen ist!‘

das war eigentlich nur ein kleiner Teil meines Alltags.. es kommt fast jeden Tag irgendwas dazu, was mich zum weinen bringt.. ich finde, das ist auf Dauer kein Zustand und ich hoffe, ihr könnt mich verstehen... ich habe noch nie mit einer Freundin, Partner oder so darüber gesprochen, da ich ja irgendwie auch nicht will, dass sie von meiner Familie einen schlechten Eindruck bekommen... vielleicht kann mir jemand von euch einen guten Rat geben, danke!

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Er findet andere Frauen geiler?

Halli hallo, mal wieder schreibe ich rein. Aber ich habe so ein Gefühl was mich einfach nur zerfrisst; es geht um meine Beziehung. Mein Freund und ich sind keine leichte Persönlichkeiten; ich bin krankhaft eifersüchtig und Besitzergreifend und muss ständig “Stalken” was mein Freund macht. Zudem noch sehr empfindlich und immer wieder zickig. Mein Freund hat kaum Freunde; hängt sehr an mir, verbietet mir teilweise Dinge etc. Wir zwei schwierige Menschen haben ein Baby zusammen. (Heißt nicht das wir schlechte Eltern sind, die Eigenschaften beziehen sich auf die Beziehung)

Ivh habe von der Schwangerschaft noch 7 kg drauf als mein Startgewicht: d.h ich bin sehr verunsichert, fühle mich nicht hübsch genug für mich selbst etc.

Das Thema war: ich bin an das Handy meines Freundes gegangen war auf seinen Bildern; und fand favorisierte Bilder von teilweise halbnackten Frauen; pornographische Bilder und zwei Bilder die gescreenshotted wurden von zwei seiner damaligen kumpelinnen. Das war eine reine Internet Freundschaft; von der einen war ihr Gesicht zu sehen und von der anderen Bilder mit Ausschnitt. Ich bin daraufhin eskaliert und war zu traurig. Mein Freund sagte er darf entscheiden was er aufn Handy hat und was mir einfällt da ran zu gehen... mich verletzt das immer noch so. Weil ich mich frage warum auch keine Bilder da von mir favorisiert sind, obwohl ich ihm schon sehr oft Bilder von mir geschick Hatte. Wir haben uns darauf so gestritten das er mir sagte er findet mich schon lange nicht mehr geil, anziehend.. weil ich ja nicht mehr so aussehe wie vor der Geburt und für seine Augen zu viel Bein und Bauch momentan habe. Mich hatte das so sehr verletzt. Ich bin die einzige und sein Sohn die er hat, und dann finde ich swas obwohl er mir immer Loyalität versprochen hatte. Das ganze ist 2 Wochen her und immer noch brennt mein Herz. Wir sind 2 Jahre nun auch zusammen. Er sagt zwar nicht ich muss abnehmen trotzdem verletzt mich das alles so sehr. Ich bin momentan wieder krankhaft eifersüchtig egal über welche Frau er mal redet... ich pack es nicgt. Aber er hört auch nicht auf.

Am meisten stört mich das dass er auf Doppel d steht, was seine kumpekine hatte und ich habe das natürlich nicht. Ich habe das Gefühl das mein Freund dauernd andere Frauen angeiert; was er natürlich Verneint. Jede Frau ja besser aussieht als die eigene Freundin. Er sagt zwar er findet mich hübsch aber mir reicht das nicgt. Ich bin ein sehr loyaler Mensch und kann all das nicht nachvollziehen. Seit ich gebärt habe bin ich wieder zu sehr eifersüchtig geworden das ich wirklich in ein kontroll Wahn verfalle. Und er macht es nicgt besser indem er mit mir über andere Frauen spricht, wo bei mir kopfkino losgeht ( warum redet er über sie, findet er sie toller als mich). Es ist scheisee in die Privatsphäre einzubrechen vom Partner, aber das nennt er Loyalität wenn er sowas favorisiert und Warsch sich drauf einen runterholt. Mein Selbstbewusstsein ist seitdem richtig am Boden.

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Mit dem Ex befreundet bleiben, obwohl er mich noch liebt?

Mein Ex und ich zogen nach kaum einem Jahr in meiner neuen Unistadt in eine gemeinsame Wohnung, holten uns Katzen und blieben noch 2 Jahre zusammen.

Immer öfter kam es jedoch zu Problemen da er sich nicht in das neue Stadtleben integrierte und sich an mich hielt, während der Sex immer weniger wurde und meine Gefühle abnahmen, ich mich nach anderen Erfahrungen sehnte und mich der routinierte Beziehungsalltag in der gemeinsamen Wohnung einengte.

Vor 4 Monaten habe ich die Beziehung, obwohl er mir unendlich wichtig war, beendet, und es hat zwar sehr weh, war aber eine schöne, einvernehmliche Trennung. Er machte mir keine Vorwürfe und hielt es auch für das Beste. Ich zog aus und fing in einer WG ein neues Leben an, immer wieder weinend an ihn denkend.

Nach einem Monat vereinbarter Funkstille meldete er sich und wollte sich treffen und auch einige organisatorische Dinge klären. Das Treffen war zwar etwas peinlich und unbeholfen am Anfang, aber wir konnten schon bald wie früher reden.

Seitdem treffen wir uns immer öfter, einfach um zu reden, was zu trinken, Serien zu schauen oder dergleichen. Er hat immer viel geflirtet dabei, aber ich machte mir nicht viel daraus. Es machte mich glücklich zu sehen, wie er nun sein eigenes Leben aufbaute.

Seit kurzer Zeit in der wir beide emotionalen Support brauchten, fing es jedoch an dass wir kuschelten und zusammen einschliefen, etc. Es ist nie mehr passiert, aber ich merkte wie liebevoll er mich ansah und stellte ihn zur Rede.

Er sagt er würde lügen wenn er auf platonische Freundschaft machen würde mit mir, doch ich bliebe die Einzige mit der er es sich vorstellen kann. Er will mich weiterhin und schließt eine Beziehung in Zukunft nicht aus. Ich erklärte ihm, dass seine exklusiven Vorstellungen in naher Zukunft für mich keine Option seien und dass auch wenn ich ihn attraktiv finde, mir unsere zwischenmenschliche Beziehung viel zu wichtig sei um sie dafür aufs Spiel zu setzen.

Wir verblieben dabei, es erst mal weiter laufen zu lassen und zu sehen was kommt, und dass er den Kontakt abbrechen würde, wenn ich ihn unglücklich machen würde.

Ich weiß nun aber, dass all unsere gemeinsame Zeit nach der Trennung auf seinen weiterhin bestehenden Gefühlen für mich basiert und mir ist klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir uns gegenseitig wehtun. Von der F+, die ich inzwischen habe, weiß er auch nichts, aber unsere jetzige Beziehung kann offensichtlich nur so lange bestehen, wie wir beide Single sind.

Ich weine nur noch, weil ich weiß dass ich eigentlich die Vernünftige sein und es beenden muss, aber er ist mir nach wie vor der liebste und wichtigste Mensch auf der Welt und ich hatte irgendwie gehofft, ihn trotzdem immer in meinem Leben zu haben und für ihn da sein zu können. Mit niemand können wir so reden, wir sind uns so ähnlich und verstehen und vertrauen uns mehr als jedem anderen. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen soll.

Ich bitte um euren Rat, wie soll ich mit dieser Situation umgehen?

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Sexuelle Perversionen/Paraphilien?

Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Sinn hat dieses Thema hier anzusprechen. Trotzdem mache ich es, keine Ahnung wieso...

Ich bin m. 15 (noch) und habe seit ca. einem halben Jahr große Angst, insbesondere pädophile, aber auch kannibalistische Neigungen zu entwickeln. An alle die das jetzt vielleicht denken, ich versuche nicht "edgy" zu sein oder so, es ist mein absoluter Ernst und ich leide darunter.

Ich bin schon immer sehr sadistisch gewesen, das wurde aber in der letzten Zeit auch immer schlimmer. Meine sexuellen Gewaltfantasien richten sich vor allem gegen (meist männliche) Jugendliche in meinem Alter oder älter. Ich stelle mir vor wie ich Ihn, meist einen meiner ehemaligen Mitschüler, überwältige, entführe, vergewaltige und möglichst grausam physisch und psychisch foltere. Ich glaube Details darf ich hier ja nicht schreiben.

In meinen Fantasien esse ich eben auch gerne Teile meiner Opfer. Ich muss mich inzwischen oft regelrecht zusammenreißen, wenn ich einem Jugendlichen oder jungen Mann begegne, der meinem Schema entspricht. Das ist die eine Sache.

Die andere ist, dass ich immer wieder merke, dass mich (männliche) Kinderfüße immer wieder erregen, was mich extrem verunsichert.

Ich habe in einer Woche einen Termin bei einer Psychotherapeutin.

Eine konkrete Frage kann ich leider gar nicht stellen, ich will einfach nur, dass mir irgendwer antwortet...

Ich kann nur nochmal sagen, dass ich das Alles ernst meine...

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Mein Vater ist fast immer schlecht gelaunt?

Mir ist aufgefallen, dass es extrem selten ist, dass mein Vater mal fröhlich ist. Meistens ist es so, dass ich morgens aufwache und eigentlich mega gute Laune habe und dann sitzt mein Papa immer am Frühstückstisch mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter und oft verdirbt mir das dann auch die Laune. Wenn mein kleiner Bruder und ich mal lauter lachen, beschwert er sich oft, dass wir zu laut wären, oder er fragt, ob wir nichts zu tun hätten.

Wenn wir mal auf Geburtstagen sind und ich mal richtig fröhlich bin und ihn dann sehe, mit seiner schlecht gelaunten Grimasse, dann werde ich auch immer ein bisschen traurig. Ich glaube, mein Papa ist von seinem Charakter her so extrem spießig (vom Charakter, nicht vom Verhalten!) , dass er immer mega Angst hat, was andere Leute von ihm denken könnten. Deshalb traut er sich es wahrscheinlich nie, mal fröhlich oder auch mal "unvernünftig" zu sein. Das einzige Mal, dass er mal gut gelaunt ist, ist eigentlich im Urlaub, oder auf Ausflügen, wenn ihn halt niemand kennt.

Geht es euch mit euren Vätern eben so?

Ich möchte ja überhaupt keinen Papa, der ständig auf irgendwelchen Feiern rumhüpft, aber so ein bisschen gute Laune kann doch nicht schaden, oder? Und vor allem soll er mir nicht immer meine gute Laune verderben.

Und irgendwie habe ich auch Angst, dass ich später auch so werde, wie er. Weil eigentlich bin ich sehr fröhlich und lebensfroh.

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Chef verlangt komische Sachen vom Praktikanten, was tun?

Vorweg...mir ist bewusst, dass die Frage komisch und irgendwie auch etwas realitätsfern aussieht. Ich meine es aber absolut ernst damit.

Momentan bin ich in einem Betrieb, wo wir auch einen Praktikanten haben. Er kommt von einer Maßnahme des Jobcenters und macht hier eben mehrere Wochen Praktikum. Der Praktikant kennt sogar den Chef, da beide auf der gleichen Schule, gleiche Klasse waren.

In letzter Zeit kam es zu fragwürdigen Vorfällen. Der Praktikant muss jeden Tag kratzen, also Unkraut mit der Hand wegmachen auf dem Hof (sicher so 30x100m), auch bei der Hitze, die wir momentan haben. Ich habe morgens gehört, dass er zum Chef "stets zu Diensten" gesagt hat. Der Chef meinte zu mir auch, dass er das verlangen würde beim Praktikanten. Eigentlich soll er, wenn der Chef da ist auch singen "Ich will kratzen den ganzen Tag, ich will kratzen so viel Herr....mag", da es den Chef belustigt.

Dabei ist das nicht einmal das Schlimmste. Der Praktikant erzählte mir, dass er nicht gerne hier ist und das er sich gelegentlich "freikauft", damit er schneller zu Haus ist. Freikaufen schaut dann so aus, dass der Chef ihm mit der Fliegenklatsche auf den Mund schlägt und dafür kann der Praktikant pro Schlag 30 Minuten früher gehen. Bei Videoaufnahme bekommt er noch mehr Minuten. Geld hat er ja nicht. Gestern habe ich auch einen Schrei des Praktikanten gehört vom Ende des Hofs, mir aber erst nichts dabei gedacht...aber ich kanns mir nun denken.

Was soll ich machen? Das ist eine komische Situation und irgendwie nicht ganz seriös oder? Ich kann aber doch auch keinen verpetzen?

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Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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Mein (EX) Partner der Asperger Autist- wie gehe ich mit ihm um?

Liebe Community,

mein Ex und ich haben uns vor circa 9 Monaten getrennt, nach einer großen Eskalation von seiner Seite, die schon von vielen Probleme angeführt war

Kurz zusammengefasst. Ich habe im Ausland gelebt und ihn überrascht und bin zu ihm geflogen er ist dann völlig ausgerastet, dass ich nicht respektiere wenn er was zu tun hat und ich habe mich geweigert wieder zu fahren, da ich nicht verstehen konnte warum er sich nicht freut. Dann sind einige sehr verletzende Worte gefallen.

Daraufhin hat er mich fast "drangsaliert", das heißt täglich circa 20 Anrufe und gefühlt 100 Nachrichten, da ich ihm gesagt habe ich kann nicht mehr mit ihm reden, da ich zu verletzt bin. Das wurde weniger und ging noch einige Monate und hat dann irgendwann aufgehört. Jetzt habe ich vor einigen Wochen mich wieder bei ihm gemeldet, worüber er sich sehr gefreut hat und wir hatten ausgemacht, dass wenn dann ich mich bei ihm melden werde. Er hat mir dann erzählt, dass er sic jetzt in Therapie befindet und bei ihm Asperger diagnostiziert wurde - was im Nachhinein so viel erklärt.

Am Freitag haben wir uns das erste Mal - aus versehen - wieder gesehen. Und ihm war das offensichtlich sehr unangenehm und er hat mich gebeten wieder zu gehen, da ihm das "zu viel" war. Er hat sich dann gleich in der Nacht wieder bei mir gemeldet und wir haben sehr lange gesprochen. Auch ein wenig flirty und anzüglich. Daraufhin habe ich gemerkt, dass ich eindeutig immer noch Gefühle für ihn habe und habe ihm das dann auch gesagt.

Er war sehr skeptisch und meinte, dass es ihm auch so geht. Er aber noch nicht soweit ist mich wieder zu sehen, da er noch alles verarbeitet und gerade auf einem guten Weg ist mit sich selber. Zudem meinte er, dass er ja auch bald umziehen werde und davor nichts beginnen möchte. (Das war immer ein großes Problem, da ich oft im Ausland gelebt habe und das schlimm für ihn war).

Nach der langen Vorgeschichte meine Frage: Ich habe das Gefühl, dass seine Rationalität ihm im Weg steht und die Angst, dass es wieder blöd wird. Allerdings habe ich das Gefühl jetzt mit allem viel besser umgehen zu können jetzt wo ich weiß "was mit ihm los ist" und mit seinen Taten anders umgehen kann. Wie gehe ich jetzt mit ihm um? Soll ich ihn in Ruhe lassen? Mich sehr langsam annähern? Meine Idee hinter der ganzen Sache war eigentlich einfach wieder langsam Kontakt zueinander zu haben und dann zu sehen wie gut man sich denn jetzt versteht.

Vielen Dank

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Kontaktabbruch als letzter Ausweg?

Ich merke, dass ich an meine Grenzen komme und die Situation mit ihr kaum aushalte.

Es geht um meine Mutter. Wenn ich sie sehe, geht es mir oft nicht gut, auf Treffen habe ich keine Lust mehr. Diese Distanz spürt sie wahrscheinlich und rückt daher aber leider noch näher, statt mich in Ruhe zu lassen. Der Grund für die Abneigung ist, dass sie psychisch krank ist/war und dies wurde an mir oftmals ausgelassen. Die Misshandlungen waren nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Es waren keine kleinen Dinge, das Gefühl der Todesangst war stets präsent und dennoch schwieg ich, weil ich nicht wusste, was passiert, wenn ich weggehe. Es hat nie jemand geholfen, leider musste ich mit ihr allein aufwachsen. Eine Therapie hat sie nie gemacht, dafür ist sie zu unreflektiert. Dies ist der Grund, weshalb ich auch weder Lust noch Kraft habe: Sie will nichts wahrhaben und redet nur über die schönen und lustigen Dinge aus der Vergangenheit. Die Verbindung zur Mutter ist natürlich dennoch ein starkes Band und gerade weil wir allein dastehen- es keine Kontakte zur Familie gibt bzw. einige verstorben sind- macht den völligen Kontaktabbruch nicht leicht. Sprich, dann gibts theoretisch keine Familie, dann gibt es nur mich und die Schwiegerfamilie. Wenn ich ihr sagen würde, dass ich bald erneut eine Therapie beginne, würde sie gleich fragen, wieso, ohne sich selbst infrage zu stellen..das zeigt, wie krass sie in ihrer Seifenblase lebt. Allein der Gedanke macht mich echt aggressiv. Sie hatte es damals selbst nicht einfach, daher wurde ihr oft zu Therapien geraten, die sie nie wahrnahm. Ich habe auch keine Lust und Kraft, ihr zu helfen, zu reden, all das aufzuarbeiten... sie suhlt sich gern in ihrem Selbstmitleid, aber da kann ich eben auch nicht helfen und die Distanz in mir ist zu groß geworden, als dass ich jetzt sagen könnte: ,,Ach, wenn du so viele Probleme hattest, dann sehe ich das ja aus einer ganz anderen Perspektive." Ich habe das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist und würde mich über Meinungen außerhalb meines Umfelds freuen. Da heißt es immer wieder ,,Es ist doch deine Mutter!"

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Wie kann man noch Freunde haben, wenn man gemobbt wurde?

Ich wurde in der Grundschule jahrelang gemobbt aus diversen Gründen. Ich hatte dort auch irgendwann keine Freunde mehr. Ein Freund von früher war sogar einer der Hauptmobber. Eigentlich hatte ich schon ab damals die Schnauze voll von Menschen. Auf dem Gymnasium wollte ich deshalb schon von Anfang an mit niemandem etwas zu tun haben, wollte nur noch meine Ruhe haben. Aber auch dort wurde ich zeitweise gemobbt. Ich war eigentlich schon immer ein Außenseiter, hatte nur als kleines Kind ein paar Spielkameraden. Seit dem Mobbing in der Grundschule hatte ich kaum noch etwas mit Gleichaltrigen zu tun. Ich bin auch mittlerweile ein ausgesprochener Misanthrop und immer wieder von neuem entsetzt darüber, wie falsch, wie skrupellos, wie schlecht Menschen sind. Es ist ja nicht nur Mobbing. Ich hasse ehrlich gesagt die meisten Menschen auf der Welt, weil sie so schlecht sind, so unmoralisch. Nur mit wenigen Menschen könnte ich mir überhaupt eine Freundschaft vorstellen.

Und, dass es Mobbing gibt, ist einer der Gründe für meine soziale Isolation. Ich verabscheue dieses Verhalten und Menschen, die es tun. Und die meisten tun es. Ein anderer Junge wurde bei uns wirklich über Jahre gemobbt und hat deswegen die Schule gewechselt, dann habe ich gehört, dass die anderen dort welche kennen und denen gesagt haben, dass sie ihn bei sich auch mobben sollen. So kaputt und gottlos ist die Jugend. Ich bin nämlich auch gegen Mobbing, weil ich Christ bin und wurde auch wegen meiner Religion schon unfreundlich und respektlos behandelt. Ich hätte inzwischen gerne ein paar Freunde, weiß aber nicht, wie ich die finden soll. Die Jungs in meiner Schule waren nicht alle immer schlecht zu mir, aber alle waren direkt oder indirekt mit in diesen Mobbingfall des anderen Jungen verwickelt, und von solchen Leuten wollte ich mich distanzieren. Ich will keine Freunde, die Mobber sind! Leider ist es offenbar so, dass jeder entweder selbst ein Mobber ist oder Freunde hat, die Mobber sind. Wenn ich jetzt mit solchen Menschen in Kontakt komme, mache ich mich doch mit so etwas gemein, oder nicht? Mobbing ist eine tiefe Wunde in der Gesellschaft. Dabei werden doch viele Leute irgendwann mal gemobbt. Warum führt das nicht zu einem Umdenken?

Naja, worauf ich hinauswollte: Ist es normal, dass man durch Mobbing seine Freunde verliert bzw. erst gar keine hat? Und danach sozial isoliert ist? Und wie kann man dann wieder Anschluss finden?

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