Mit dem Ex befreundet bleiben, obwohl er mich noch liebt?

Mein Ex und ich zogen nach kaum einem Jahr in meiner neuen Unistadt in eine gemeinsame Wohnung, holten uns Katzen und blieben noch 2 Jahre zusammen.

Immer öfter kam es jedoch zu Problemen da er sich nicht in das neue Stadtleben integrierte und sich an mich hielt, während der Sex immer weniger wurde und meine Gefühle abnahmen, ich mich nach anderen Erfahrungen sehnte und mich der routinierte Beziehungsalltag in der gemeinsamen Wohnung einengte.

Vor 4 Monaten habe ich die Beziehung, obwohl er mir unendlich wichtig war, beendet, und es hat zwar sehr weh, war aber eine schöne, einvernehmliche Trennung. Er machte mir keine Vorwürfe und hielt es auch für das Beste. Ich zog aus und fing in einer WG ein neues Leben an, immer wieder weinend an ihn denkend.

Nach einem Monat vereinbarter Funkstille meldete er sich und wollte sich treffen und auch einige organisatorische Dinge klären. Das Treffen war zwar etwas peinlich und unbeholfen am Anfang, aber wir konnten schon bald wie früher reden.

Seitdem treffen wir uns immer öfter, einfach um zu reden, was zu trinken, Serien zu schauen oder dergleichen. Er hat immer viel geflirtet dabei, aber ich machte mir nicht viel daraus. Es machte mich glücklich zu sehen, wie er nun sein eigenes Leben aufbaute.

Seit kurzer Zeit in der wir beide emotionalen Support brauchten, fing es jedoch an dass wir kuschelten und zusammen einschliefen, etc. Es ist nie mehr passiert, aber ich merkte wie liebevoll er mich ansah und stellte ihn zur Rede.

Er sagt er würde lügen wenn er auf platonische Freundschaft machen würde mit mir, doch ich bliebe die Einzige mit der er es sich vorstellen kann. Er will mich weiterhin und schließt eine Beziehung in Zukunft nicht aus. Ich erklärte ihm, dass seine exklusiven Vorstellungen in naher Zukunft für mich keine Option seien und dass auch wenn ich ihn attraktiv finde, mir unsere zwischenmenschliche Beziehung viel zu wichtig sei um sie dafür aufs Spiel zu setzen.

Wir verblieben dabei, es erst mal weiter laufen zu lassen und zu sehen was kommt, und dass er den Kontakt abbrechen würde, wenn ich ihn unglücklich machen würde.

Ich weiß nun aber, dass all unsere gemeinsame Zeit nach der Trennung auf seinen weiterhin bestehenden Gefühlen für mich basiert und mir ist klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir uns gegenseitig wehtun. Von der F+, die ich inzwischen habe, weiß er auch nichts, aber unsere jetzige Beziehung kann offensichtlich nur so lange bestehen, wie wir beide Single sind.

Ich weine nur noch, weil ich weiß dass ich eigentlich die Vernünftige sein und es beenden muss, aber er ist mir nach wie vor der liebste und wichtigste Mensch auf der Welt und ich hatte irgendwie gehofft, ihn trotzdem immer in meinem Leben zu haben und für ihn da sein zu können. Mit niemand können wir so reden, wir sind uns so ähnlich und verstehen und vertrauen uns mehr als jedem anderen. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen soll.

Ich bitte um euren Rat, wie soll ich mit dieser Situation umgehen?

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Zum Probereiten als neue Reitbeteiligung soll ich an die Longe?

Ich bin 20 Jahre alt und nahm seit meinem 6. Lebensjahr intensiv Einzel-Reitunterricht, hatte lange ein Reitbeteiligungspony mit dem ich mein kleines und bronzenes Reitabzeichen machte.

Zum Bedauern meiner Trainer A Reitlehrerin kamen nie weitere Abzeichen, Trainer oder Turniere hinzu, da mich das nie interessiert hat.

5 Jahre lang hatte ich meine eigene Stute, die ich von kaum geradeaus laufen können zu fliegenden Wechseln ausgebildet habe. Ich habe die Schulponys meiner Trainerin Korrektur geritten und machte den 1. Platz auf einem Pleasure Turnier mit meinem Reitbeteiligungspony gegen eine befreundete Trainer B Reitlehrerin mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Quarterwallach.

Ich bin nun eine ganze Weile nicht geritten, hab aber seit Kurzem eine Reitbeteiligung bei einer 8-jährigen Berberstute, die erst seit 2 Jahren geritten wird.

Nach Aussage der Besitzerin, die aber selbst nur wenig reiterliche Ausbildung hatte, versammelt die Stute sich selbst, was ich schon für mehr als fragwürdig halte. Beim Longieren kriegt sie sich nach meiner Einschätzung auf nicht wirklich engen Zirkeln manchmal nicht mal richtig ausbalanciert.

Ich habe die Reitbeteiligung seit über einem Monat und durfte sie noch nicht reiten, was für mich nicht schlimm ist da ich noch nichts bezahle und die Besitzerin gerne möchte, dass wir vom Boden aus zusammen wachsen, zumal die Stute ein sehr feines und temperamentvolles Charakterpferd ist und ich sie erst mal kennenlernen wollte.

Als die Besitzerin letztens aber mein erstes Probereiten ansprach, erwähnte sie beiläufig, sie wolle mich erst mal an die Longe nehmen. Ich habe wirklich viel Erfahrung mit vielen, auch Problempferden und bin definitiv eine gut ausgebildete Reiterin mit einem sehr feinen Gespür für Pferde, die sich schnell auf unterschiedliche Tiere einlassen kann, habe wirklich mein ganzes Leben lang mit ihnen gearbeitet...Und es hat mich doch beleidigt, das zu hören.

Es ist ja schon ungewöhnlich, dass man eine neue Reitbeteiligung nicht direkt probereiten lässt, aber dass man, statt der Person die Chance zu geben sich erst mal allein mit dem Pferd vertraut zu machen, sie direkt an die Longe nimmt, habe ich echt noch nie gehört und finde ich fast schon etwas übergriffig.

Ich weiß nicht, ob es an dem 10-jährigen Altersunterschied liegt, aber ich fühle mich so nicht ernst genommen. Da haben meine herausragend guten Trainerinnen mir 100 mal mehr zugetraut. Als ich kürzlich fragte, ob ich die neue Salbe bei der Stute auftragen soll, kam zurück "wenn ich mir das zutraue"...ich habe meine eigene Stute damals regelmäßig selber spritzen müssen und dann sowas. Ich will aber auch nicht sofort das Klima vergiften. Was meint ihr, findet ihr das legitim und wie könnte ich das ansprechen? Ich finde das Verhältnis, obwohl wir menschlich gut klar kommen, von Anfang an schon etwas bedenklich und hab auch keine Lust da auf Dauer meine Klappe zu halten, vor allem wenn sie hauptsächlich mit ihr ins Gelände zu gehen scheint.

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Katzen ruinieren Sexleben?

Es klingt vielleicht lächerlich, aber ich mach mir wirklich Sorgen. Mein Freund und ich sind seit eineinhalb Jahren zusammen und eigentlich sehr glücklich, aber wie es so ist, wird der Sex mit der Zeit weniger, seit wir vor einem halben Jahr zusammen gezogen sind. Wenn wir miteinander schlafen, nehmen wir uns viel Zeit und es ist was besonderes, intimes. Nun haben wir unser persönliches Glück vervollständigt und uns vor 2 Monaten zwei zuckersüße Ragdoll Kitten aus demselben Wurf gekauft. Ich hatte schon immer Katzen, aber war überglücklich, wie außergewöhnlich anhänglich diese Rasse ist. Die kleinen Mädels sind überall dabei und kuscheln ständig. Ja, leider wirklich ständig. Wenn wir uns abends ins Bett zurückziehen, und statt direkt zu schlafen, Sex haben möchten, passen die Kleinen sich an und kommen auch schlafen und kuscheln, sie durften schon immer ins Bett und auch ihr geliebter Kratzbaum steht aus Platzgründen solange ich studiere und wir nicht so viel Geld haben, in unserer kleinen Wohnung im Schlafzimmer.

Wenn die beiden kuscheln oder spielen möchten, haben sie einfach null Diskretion. Nachdem wir eine der Beiden, die sich währenddessen schnurrend an uns warf, gestern 5 mal vom Bett getragen haben und sie wieder kam, war die Lust weg und wir gingen frustriert schlafen.

Ich liebe die Süßen und würde sie trotz meiner Allergie niemals weggeben, aber ich weiß nicht, was wir diesbezüglich machen sollen. Ich wüsste nicht, wie ich ihnen jetzt noch abtrainieren soll, aufs Bett zu kommen und will es eigentlich auch nicht. Schlafzimmer-Tabu geht wegen dem Kratzbaum dort nicht und wenn wir sie beide aussperren für die Zeit, killt das nicht nur die Spontanität sondern sie kratzen und weinen auch durchgehend an der Tür, was genauso die Stimmung versaut und für sie ja auch nicht schön sein kann. Spielzeug lenkt sie davon nicht lange ab. Ob die baldige Kastration was ändert, kann ich mir auch nicht vorstellen, sie sind ja weiblich und wirken auch nicht erregt oder sowas.

Also was können wir tun? Ich hab Angst, dass unser Sexleben bald gegen Null geht, wenn es so weitergeht. Ich kenn so ein Verhalten auch von keiner anderen Katze, eifersüchtig können sie auch nicht sein, da wir sie beide gleichzeitig bekamen.

Ich hoffe hier weiß jemand Rat.

Danke im Voraus!

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Ist es überhaupt möglich, dass Partner einander ein Leben lang treu bleiben (wollen)?

Das Thema beschäftigt mich schon eine Weile, besonders, seit mein Freund mal beiläufig einen Dreier vorgeschlagen hat. Ich war innerlich schockiert, da Sex für mich nur zwischen zwei Liebenden geschieht und ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie dabei noch irgendwie Platz für eine andere fremde Person sein sollte, es geht mir nicht in den Kopf. Mein Freund sagte es war Spaß und er wolle nur mich, aber dass er trotzdem zumindest nicht abgeneigt wäre, wenn ich es wollte. Allein der Gedanke widerte mich an und versetzte mich in Rage, ich fing an zu recherchieren, was Leute in einer Beziehung daran so reizvoll finden. Tatsächlich kam ich zu dem Ergebnis, dass Menschen, die ihren Partnern gelegentlich Sex mit anderen erlauben oder Dreier/Vierer haben, viel erfülltere und längere Beziehungen zu haben scheinen. Ich hasse den Gedanke, meinen Freund mit jemand anderes zu sehen, aber diese Einstellung scheint in vielen Beziehungen zu Fremdgehen, Affären usw. zu führen. Ich versuchte mehr darüber herauszufinden aber er winkte ab und bezeichnete es als verlockende Prnofantasie die man trotzdem nicht ausleben will. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nie mit jemand anderem als ihm Sex hatte, aber ich kann es mir auch nicht vorstellen, er hingegen ist sehr erfahren was mich extrem verunsichert. Generell geht man Beziehungen doch zumindest mit der Einstellung ein, dass man zusammen bleiben will, wie passt das zu dem anscheinend menschlichen Bestreben, nicht immer den gleichen Sexpartner zu haben? Es scheint unmöglich zu sein einander ein Leben lang genug zu sein, wie soll das also für jemanden wie mich funktionieren, ohne dass der Albtraum vom Fremdgehen oder letztendlich doch aus Langeweile Schluss machen eintritt? Kann mir irgendjemand denn auch Erfahrungen mitgeben, bei denen glückliche lange Beziehungen kein Fremdvög** jeglicher Art beinhalten muss? Wir mögen unser Sex Leben sehr und experimentieren viel, aber irgendwann ist doch anscheinend überall die Luft raus. Vielleicht kann mir ja jemand helfen ^^

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Was ist an Kostümen/Rollenspielen erotisch?

Vielleicht liegt es daran, dass ich knapp 18 und erst seit wenigen Monaten bzw seit ich mit meinem Freund zusammen bin, keine Jungfrau mehr bin, aber irgendetwas in mir wehrt sich wenn mein Freund vorschlägt mir mit ihm ein Kostüm zu kaufen. Wenn ich mir diese Krankenschwester und Co. Dresses anschaue fühle ich mich schon beim Anschauen total billig, einiges ist auch einfach lächerlich und erniedrigend. Ich bin eigentlich experimentierfreudig, mag es ein wenig dominiert zu werden aber schon als ich ihm den Wunsch nach Overknee Strümpfen erfüllt habe, kam ich mir ein wenig wie ein Objekt vor, das nur aufgrund dieser Strümpfe attraktiv ist, obwohl ich weiß dass es nicht so ist und er mir nie das Gefühl gibt. Mein Selbstwertgefühl ist nicht das beste und so schwanke ich immer zwischen dem Wunsch nach Unterwerfung und der Angst mich wertlos zu fühlen bei der Person die mir am wichtigsten ist. Es ist schwer zu beschreiben. Bin ich verklemmt oder zu unerfahren, dass mich der Gedanke daran mich plötzlich wie eine andere (äußerst billige) Person zu verhalten abschreckt? Was ist überhaupt so toll daran, ich liebe ihn doch auch wie er ist und will nicht dass er vorgibt jemand anderes zu sein, gerade bei einer solch intimen Sache wie Sex. Bin ich ihm so wie ich bin und aussehe nicht gut genug oder zu langweilig? Und wie kann man verhindern dass man sich dadurch total benutzt fühlt? Vielleicht zerlege ich etwas so Primitives zu sehr, ich will ihm seinen Wunsch zwar erfüllen aber er verunsichert und kränkt mich auch ein wenig, ich wüsste nicht mal wie ich mich wie jemand anderes geben sollte. Und ich habe Angst danach einfach unkontrolliert vor Scham und dem Gefühl benutzt worden zu sein anzufangen zu heulen, das wäre furchtbar. Vielleicht bin ich zu empfindlich und die Männer können mal erläutern, was daran so aufregend ist? Vielen Dank schon mal.

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Pupsen nach Analsex?

Diese Frage hört sich sicher merkwürdig an, doch es ist mir einfach etwas unangenehm. Mein Freund (19, erfahren mit Sex und Beziehungen) und ich (17, vor ihm Jungfrau gewesen, erste richtige Beziehung) sind erst fast einen Monat zusammen und natürlich noch total frisch verliebt. Zwar kann ich mit ihm über alles reden und fühl mich auch total wohl und vertraut bei ihm, aber pupsen ist etwas, das ich doch nur im Kreis der besten Freundinnen lustig statt peinlich finde. Nun hat mein Freund durch mich Analsex für sich entdeckt und auch ich finde immer mehr Gefallen daran. Nur muss ich sonst nie pupsen, doch nach dem Analverkehr den ganzen Tag, es ist als müsse die ganze "reingepumpte" Luft wieder entweichen, der Schließmuskel ist ja auch gedehnt, aber ich finde das furchtbar! Meist kann ich es auch unterdrücken, doch gestern abend eine Weile nach dem Sex saßen wir zusammen zockend im Bett und als ich lachen musste konnte ich es kurz nicht unterdrücken. Nicht laut oder sonderlich eklig, aber trotzdem peinlich. Ich erklärte bemüht lachend, dass er das als unangenehmen Nebeneffekt in Kauf nehmen müsse, worauf er meinte, dass er das gern täte. Er reagierte nicht großartig drauf, küsste und umarmte mich auch direkt danach wieder ohne dass es schien als hätte er es ekelhaft oder so gefunden. Trotzdem war es mir total peinlich. Wird das mit der Zeit beim Sex besser oder wird das jetzt jedes Mal so? Weil dann hab ich darauf auch keine Lust mehr.. Und wie geht es euch Männern, findet ihr es schlimm, wenn das mal passiert, wird die Freundin dann unerotischer? Ich mach es ja nicht mit Absicht, und hier ist es ja auch begründet, aber dennoch.. Und lässt es sich irgendwie bekämpfen oder unterdrücken? Vielen Dank für ernst gemeinte Antworten, angewiderte Reaktionen zum Thema anal kann man sich bitte wenn möglich verkneifen.

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Warum hasst jeder Asking Alexandria?

Eine Frage an alle Metal/Core/etc.-Hörenden da draußen:

Ich höre mich schon eine Weile durch die unterschiedlichsten Metal/Punk/Core Richtungen und mir fiel auf, dass egal wen man fragt, jeder angibt, die Metalcore Band Asking Alexandria leidenschaftlich zu hassen. Selbst Leute, die Core sonst lieben, reagieren sofort mit Abscheu, wenn man es auch nur wagt, den Namen der Band in den Mund zu nehmen. Ich weiß, dass sie wahrscheinlich das Image einer Band für Teenie-Emogören haben, ihre Texte oft nicht das Wahre sind, ihre Musik generell nicht allzu viel Wiedererkennungswert hat und die Stimme des Frontmanns oft etwas weinerlich klingt. Aber all diese Faktoren habe ich auch schon in anderen Core- Bands gefunden, die einen für mich unverständlich hohen Beliebtheitsgrad genießen. Ich bin kein Fan von Asking Alexandria, aber ich würde gerne von jemand, der von der Musik und der Szene vielleicht etwas mehr Ahnung hat als ich, gern beantwortet bekommen, woher dieser spezielle Hass auf AA kommt? Wird das einem irgendwie eingetrichtert, wenn man sich in der Szene befindet (ich habe manchmal das Gefühl, manche haten sie nur, um sich bei Anderen nicht unbeliebt zu machen und haben keinen richtigen Grund) oder kann man das tatsächlich sinnvoll begründen? An sich halte ich es nämlich eigentlich nicht für nötig, eine Band so sehr zu hassen, sie einfach nicht zu hören reicht doch. Vielen Dank im Voraus!

Musik, Rock, Emo, Hardcore, Core, Metal, Gothic, Punk, screamo