Mutter will, dass ich die Wohnung verlasse wenn ich mit dem Besuch nichts zu tun haben will, obwohl ich auch hier wohne ?

Also .. ich bin schon volljährig und aktuell in einer Ausbildung. Habe jetzt erst mein erstes Gehalt im letzten Jahr der Ausbildung. Meine Mutter hatte mal klar gesagt, sie würde mich nicht finanziell unterstützen, wenn ich bspw in eine WG ziehen wollen würde. Also bin ich ja gezwungen zuhause zu wohnen. Mein Vater wohnt alleine und würde mich da auch nicht unterstützen und ich sollte dann höchstens zu ihm ziehen, wenn ich nicht bei meiner Mutter bleiben will.

Jetzt kommt halt Besuch, aber ich hab mein eigenes Leben und will nichts mit dem Besuch zu tun haben. Eine Person von dem Besuch finde ich menschlich auch einfach unangenehm, auch wenn’s evtl nicht so nett klingt.

Jetzt soll ich die Wohnung verlassen, damit ich keinen schlechten Eindruck erwecke.. wenn ich Nichts mit dem Besuch zu tun haben will und nicht psychisch krank wirke, weil ich nicht aus dem Zimmer komme. Dabei wohne ich ja hier und bin nicht dazu da guten Eindruck zu erwecken.

Psychisch krank bin ich sowieso schon und gehe bald in Therapie heimlich, weil meine Mutter meint, dass meine Essstörung Bulimie damals kein Therapie Grund ist und die anderen Probleme kennt sie nicht oder sieht sie bewusst nicht.

Da ich ja drauf angewiesen bin zuhause zu wohnen scheinbar.. muss sie ja damit klar kommen, dass ich mich zuhause aufhalte. Oder ?

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Therapie heimlich vereinbaren? Und wie der Angst vor Therapie und Psychologen stellen?

Ich hatte Bulimie und hab jetzt scheinbar eine Sozialphobie und Ängste, sowie Suizidgedanken teils.

Meine Eltern meinen ich bräuchte keine Therapie, obwohl ich kaum noch das Haus verlasse außer für Wichtiges. Ich kann mich nicht überwunden von zuhause aus beim Arzt für einen Termin anzurufen. Irgendwie sehen meine Eltern nicht, dass ich Hilfe brauche.

Ich selbst habe auch irgendwie Angst vor einer Therapie, überhaupt ehrlich mit dem Psychologen zu sein. Ich weiß auch nicht, ob es besser für mich wäre mit einem weiblichen oder männlichen Psychologen zu reden. Bei der Suche nach Psychologen in meiner Stadt auf Google, fand ich bestimmte männliche Personen sahen netter aus als weibliche. Anderseits hab ich Angst vor männlichen Personen generell und wenn ich bspw mit einem männlichen Psychologen durch die Stadt langsam laufen sollte, um gegen die Angst vorzugehen.. was ich möglichst vermeide .. dann denke ich, dass Andere evtl komisch gucken würden weil ich mit wem männliches Älteres da rumlaufe.

Ich hab schon Angst, dass ich evtl verurteilt werde beim Psychologen und Angst, was die Diagnosen dann wirklich sein könnten. So ein Zettel sagt mir dann ja, dass ich gestört bin.

Und ich bin bewusst Jahre nicht in Therapie gegangen, damit ich mich nicht mit der Vergangenheit und dem Jetzt und Emotionen stellen muss. Aber irgendwie bin ich einfach sehr sensibel geworden und merke, dass meine Emotionen oft einfach raus brechen

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