Opipramol starke antidepressive Wirkung?

Hi zusammen!

Ich nehme nun seit ca Februar oder März (weiß es nicht mehr genau) abends 100mg Opipramol. Eigentlich habe ich diese aufgrund von Schlafstörungen verschrieben bekommen, allerdings habe ich auch diagnostizierte Depressionen. Mein Arzt meinte jedoch, dass die Antidepressive Wirkung der Tabletten nicht sehr stark sein wird und ich diese wahrscheinlich kaum merke, was auch so sein sollte, da meine Therapeutin nicht wollte, dass wir meine Depressionen vorrangig mit Tabletten behandeln.

Ich habe im April mein Abitur gemacht und seitdem geht es mir eigentlich ganz gut, ich habe die typischen Symptome nicht mehr, wie diese elendige Antriebslosigkeit und die ganzen selbstzerstörerischen Gedanken. Eigentlich hat sich sogar mein Selbstbewusstsein ganz verändert, ich bin nun stolz auf mich, mag mich gerne und kann nicht mehr verstehen, weshalb es mir damals so ging, wie es mir ging. Deshalb dachte ich, dass meine Depressionen wahrscheinlich gar keine „richtigen“ Depressionen waren, sondern von der Schule und dem Stress kamen, da ich in der Schule echt sehr große Probleme hatte (kaum Freunde, fast nie da, nicht mitgearbeitet etc..).

Meine momentane Situation macht mich eigentlich auch glücklich, ich studiere nächstes Jahr ab Oktober und bis dahin werde ich nur einem Minijob nachgehen, bei welchem ich drei mal pro Woche für drei Stunden arbeiten muss. Das klingt für manche vielleicht langweilig, aber für mich ist es perfekt, ich fühle mich gut damit und brauche diese Auszeit.

Nun aber die eigentliche Frage: gestern Abend habe ich das erste mal seit langer Zeit vergessen, eine Tablette zu nehmen und heute morgen, als ich aufgewacht bin, ging es mir so elendig, dass ich sofort anfing zu heulen. Die ganzen schlimmen Gedanken von damals waren da, ich war gar nicht in der Lage aufzustehen, weil ich mich so schlecht gefühlt habe. In mir war wieder so eine Leere, meine Stimmung war wirklich ganz unten, ich habe mich selbst angeschaut und verabscheut, mein neu erworbenes Selbstbewusstsein war plötzlich weg, ich fühlte mich klein, ekelhaft und unbedeutend. Wie damals zur Schulzeit. Das kam sehr überraschend.

Nun stellt sich mir die Frage, kann das wirklich nur davon kommen, dass ich ein einziges Mal die Tablette vergessen habe???

ist es medizinisch möglich, dass die antidepressive Wirkung bei mir doch so stark ist und einfach besonders gut anschlägt? Ich dachte nämlich eigentlich, wie gesagt, dass das ganze nur wegen der Schule war. Meine Therapeutin meinte sogar, dass wir die Therapie bald erfolgreich abschließen könnten, jedoch bereitet mir das ganze nun große Sorgen.

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten!

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Depression/Trauma oder einfach Einbildung?

Guten Morgen,

Vorab: Ich habe bereits eine Therapie hinter mir und warte aktuell auf einen weiteren Platz für das tiefenpsychologische Verfahren, die Frage interessiert mich dennoch

ich spring jetzt einfach mal gleich ins Thema - ich hab seit ich mich erinnern kann Probleme in sozialen Situationen, habe depressive Schübe und bin emotional sehr instabil. Vor einigen Jahren bekam ich dann die Diagnosen ADS und Borderline.
Ich konnte auch einige Ursachen wie zB mangelnde Aufmerksamkeit durch Eltern, Mobbing in der Schule, schlechte Beziehung zur Familie etc. festmachen und es klang alles logisch für mich. Aber mich lässt bis heute das Gefühl nicht los, dass da noch etwas ist. Es ist ein richtig unangenehmes Gefühl. Es gibt auch so ein paar Verhaltensweisen die ich als Kind hatte, die ich mir auch nicht durch eben genannte Faktoren erklären kann. Bspw. bekomme ich auch heute noch automatisch Heulkrämpfe, wenn mir gesagt wird, ich muss im Krankenhaus bleiben (Gott sei Dank noch nicht oft passiert) gegen die ich absolut nichts machen kann so sehr ich mich auch anstrenge. Es ist wie als würde sich mein Kopf mit allen Mitteln wehren im Krankenhaus zu bleiben.
Jetzt mal zu meiner Frage - kann man sich einreden, einem wäre was Schlimmes passiert wenn da tatsächlich nichts ist und glaubt der Körper das irgendwann?
Ich kann nicht mehr sagen, ob ich immer noch so traurig bin, weil ich es will oder weil mein Körper mir sagen will, dass da noch was ist, was ich nicht verarbeitet habe..

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Warum verheimlicht dieser Mann seine Freundin vor seiner Geliebten?

Ein Mann hat seit 3 Jahren eine Geliebte. Beide wollen voneinander Sex und Freundschaft, aber keine Beziehung.

Sie ist geschieden, er hatte zu Beginn eine Freundin, hat sich aber angeblich nach dem 1. Treffen mit der Geliebten von der Freundin getrennt und ist offiziell Single.

Die Geliebte weiß aber aus den sozialen Medien, dass die Trennung eine Lüge war und er immer noch mit der Freundin zusammen lebt.

Darauf angesprochen streitet er es ab (Beweise anhand sozialer Medien zeigt ihm die Geliebte nicht, er sagt aber, dass er ihr voll vertraut und keine Angst hat, dass die Geliebte ihn an die ("Ex"-Freundin) verrät. Das würde sie auch tatsächlich nicht.

Er behauptet stattdessen, die Freundin sei nur noch ein guter Kumpel. Er wünsche sich stattdessen eine Beziehung, weil er sich Kinder wünscht und sei als Single so einsam. Habe gleichzeitig Angst, dass die Geliebte mehr will. Will diese aber andererseits auch nicht aufgeben, sollte er sich wieder binden.

Gleichzeitig weiss die Geliebte aber, dass er tatsächlich gar keine Freundin sucht, da er schon lange die Selbe hat mit der er die Familie eines Tages gründen wird

Sobald die Geliebte Anstalten macht, es zu beenden, gerät er in Panik und sagt, er brauche sie, sie sei seine beste Freundin und er könne mit ihr Dinge besprechen wie mit niemandem sonst.

Alle Brücken, die die Geliebte ihm baut, um letztlich zuzugeben, dass er seine Freundin hat, lehnt er empört ab.

Er sagt zur Geliebten, er brauche sie, auch wenn sie keine Beziehung führen werden und wolle sie nicht aufgeben.

Bei der Freundin hingegen hinterlässt er bei deren Facebook Fotos Herzchen usw.

Warum verleugnet er so hartnäckig die Freundin, obwohl klar ist, dass sich für die Geliebte durch die Freundin nichts an der Sache ändert?

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Nachbar missbraucht womöglich Tochter - Was kann ich tun?

Lange rede kurzer sinn : Ich hab den verdacht dass mein Nachbar seine 5 Jährige Tochter womöglich misshandelt bzw. missbraucht. Ich sehe es an der Art in der er sie anfasst, eine Hand immer zwischen den schenkeln immer irgendwie auf Körperteilen die nicht okay sind anzufassen. Als es so heiß war hab ich sie in deren Garten nackt rumspringen sehen (völlig normal, weiß ich) aber er hat fotos gemacht von ihr, in für mich mekrwürdigen Posen, breitbeinig auf der kleinen Rutsche auf der Schaukel,nackt von Hinten etc. Ich finde das nicht angemessen als Vater solche Fotos zu machen... das kommt mir alles komisch vor... Wenn er sie z.b auf den Mund küssen will ( was ich auch noch als normal ansehe, meine eltern hab ich auch immer auf n mund gebusselt) dann dreht sie den kopf weg und stemmt sich gegen den Vater etc. Das ist abwehr verhalten.. Ich mache mir viele gedanken um das Kind, ich hab das alles aufgeschrieben mit datum und uhrzeit, welche stellen wie angefasst wurden.. ich dachte vielleicht nützt das was bei der Polizei, ich bin dort ja auch schonmal vorstellig geworden, sie sagten ohne konkrete beweise könnten sie nichts tun.

WAS soll ich tun? Mir ist einfach komisch da wegzuschauen, nichts zu tun das ist absolut falsch... Aber was soll man tun? Solang nix passiert, keine konkreten beweise vorgetragen werden, wird nichts unternommen seitens der Polizei. Aber muss denn eigentlich erst was passieren???

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Habe ich es als Freundin verbockt?

Ich war noch mit meinem Ex befreundet, nachdem wir nicht mehr zusammen waren.

Wir haben uns aber manchmal oft gestritten, weil er Dinge gesagt hat und dann eher das Gegenteil gemacht hat. Er hat sich aber dafür jedes Mal entschuldigt, was ich echt toll von ihm fand. Trotzdem aber machte er es weiter ...

Wie zum Beispiel, hat er mir dauernd gesagt, wie wichtig ich ihm wäre, es dumm wäre mich als Freundin zu verlieren, ich ein guter Mensch bin und so ...

Jedoch hat er sich nie gemeldet. Er war dauernd online und hat mit seinen anderen Kumpels und Freundinnen geschrieben. Ich musste immer das Gespräch anfangen und habe dann auch ein wenig abgewartet, dass er sich meldet, aber da kam nie was. Keine Nachricht, kein Anruf, nichts. Das hat mich echt getroffen, weil ich mir verarscht vorgekommen bin und dass er mit meinen Gefühlen spielt. Das ist auch der Grund, warum ich auch immer so fies zu ihm war.

Nach so vier Wochen stille von ihm kam die erste Nachricht, dass er mich vermissen würde, er es vermisst mit mir zu schreiben und so weiter ... Dabei war er es doch, der sich nie gemeldet hat. Er wollte mich treffen und auch nach dem Treffen kamen keine Nachrichten mehr von ihm.

Ich persönlich hasse sowas. Ein Mensch, dem ich wirklich "wichtig" bin, bemüht sich doch auch und zeigt es mir, oder? Das hat er jedes Mal gemacht und sich dann mit den Gründen entschuldigt, dass er Depressionen hatte, Probleme mit der Familie und so ... Ich verstehe diese Entschuldigung bis heute immer noch nicht. Ich meines es tat mir auch leid in dem Moment und ich habe ihm auch verziehen, weil ich ihn gemocht habe und sagte ihm auch, dass ich für ihn da wäre, wenn er mich braucht. Aber für mich ist es irgendwie keine Entschuldigung sich nicht bei einer einzigen Person, aber deswegen bei allen anderen zu melden, nur weil man Probleme mit der Familie hat oder Depressionen. Dann würde man sich ja auch von all seinen anderen Freunden zurückziehen oder? Ich weiß nicht.

Beim jedes Mal, dass er das getan hatte, habe ich ihm auch die kalte Schulter gewiesen (habe ihn ignoriert oder distanziert, weil ich einfach keine Lust hatte die ganze Zeit darauf einzureden) . Da es einfach beweist, dass er nur redet, nur nie alles in Taten setzen kann. Ich habe mich oft für mein Benehmen entschuldigt. Er hat es auch bemerkt und hat sich immer entschuldigt und irgendwann hat er auch nicht mehr reagiert. Er will nicht mehr mit mir reden, er schreibt mir nicht mehr, schon den ganzen Sommer lang nicht.

Ich habe heute versucht ein Gespräch anzufangen, aber er hat die Nachricht nur gelesen und nichts dazu geschrieben, obwohl er die ganze Zeit online war.

Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Ich fühle mich jetzt sehr schlecht, weil ich jetzt weiß, dass ich ihm egal geworden bin und gebe mir für alles die Schuld ...

Was denkt ihr? Wer ist im Recht und im Unrecht? Habe ich etwas falsches getan?

Gut, dass ihr keinen Kontakt mehr habt! 69%
Ihr beide seid ... kompliziert! 15%
Er ist auch Schuld. 8%
Du bist auch Schuld. 4%
Ihr beide seid irgendwie Schuld. 4%
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Katze zeigt plötzlich auftretende Aggressivität und greift mich an?

Meine Katze die ich gekauft habe, als sie ca 2 Monate alt (jetzt ist sie 5 Jahre) war zeigt plötzlich extreme Aggressivität. Vor ca 8 Monaten hat sie angefangen sich beispielsweise unter dem Sofa zu verstecken und einen dann aus dem Hinterhalt angegriffen. Da ich das allerdings für ein Spiel gehalten habe und sie mich quasi nur indirekt angegriffen hat, habe ich sie auch immer dabei ignoriert. Seit ein paar Wochen macht sie das nicht mehr. Dafür steht sie jetzt neben meinem Bett, wenn ich liege und bekommt große Pupillen. Sobald ich mich bewege springt sie mit ausgefahrenen krallen an mir hoch. Außerdem attackiert sie mich auch während ich sie streichel, dass macht sie allerdings aus dem nichts. Ich habe versucht zu erkennen bei welchen Berührungen sie das genau macht, aber da gibt es kein Muster. Ich habe mittlerweile schon fast Angst vor ihr, weil ich immer damit rechnen muss, dass sie mich im Bett attackiert. Da ich zur Zeit Ferien habe und das Wetter zurzeit auch nicht so gut ist, liege ich häufig im Bett und schaue fern. Sie attackiert mich ca 2-3 mal am Tag im Bett (außer frühs). Um dafür zu sorgen, dass sie mich nicht attackiert muss ich immer etwas werfen damit sie von dem Bett weggeht. Ihr Wesen ist an sich sehr ängstlich. Bei Besuch kommt sie gar nicht raus und versteckt sich. Sie vertraut nur mir und meiner Mutter, allerdings hat sie zu mir eine größere Bindung. Vielleicht hatte jemand schonmal das gleiche Problem und kann mir helfen, sonst werde ich einen Arzt aufsuchen.

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Ex hat eine Neue. Kompliziert, aber wie gehe ich damit um?

Okay, ich habe ein ziemlich ungewöhnliches und kompliziertes Problem. Ich fang mal ganz von vorn an.

Ich hab letztes Jahr im November nach fast 2 Jahren Beziehung mit meinem ersten und einzigen Freund Schluss gemacht. Ich hab ihn noch sehr stark geliebt, aber war nicht mehr verliebt. Aufgrund von mehreren psychischen Erkrankungen (wie sich jetzt rausgestellt hat) habe ich mich damals nur noch eingesperrt und bedrängt gefühlt. Ich habe es eine ganze Weile versucht zu unterdrücken, aber bei jeder Kleinigkeit bin ich ausgerastet und habe ihn beschimpft oder beleidigt. Er hat mich wirklich sehr gut behandelt, sicher hatte er seine Macken, doch die waren normal und ich habe daraus ganze Weltuntergänge gemacht. Ich hätte mir einen anderen Partner gewünscht, wie im Film, der seiner Freundin süße Bildercollagen schenkt oder sie mal mit einem romantischen Ausflug überrascht. Jemanden der nicht nur alles tut was man ihm sagt, sondern auch von sich mal etwas macht.

Ich weiß, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber so habe ich damals empfunden. Weil ich gemerkt habe, dass es mir immer schlechter geht und ich mich immer unwohler gefühlt habe, was sich im Endeffekt ja auch auf ihn ausgewirkt hat, hab ich dann meine ganze Kraft zusammen genommen und eben Schluss gemacht. Das war für uns beide ziemlich hart, für ihn sicher noch mehr, aber für mich auch, da ich die Böse in dem Spiel war. Was okay war, aber ich habe ihn trotzdem noch so sehr geliebt und es hat mir verdammt weh getan ihm das anzutun. Ich hab schon oft gehört, dass es doch seine Entscheidung ist wie lange er mich aushält, aber die Wahrheit ist, dass er gar nicht gemerkt hat wie ich immer Stück für Stück von ihm genommen habe. Irgendwann hätte ihn das zerstört.

Wir hatten dann noch häufiger Kontakt, weil wir natürlich beide noch Gefühle füreinander hatten, gerade Anfang des Jahres haben wir auch noch häufiger miteinander geschlafen, er hat mir auch beim Umzug geholfen und wir haben den Valentinstag zusammen verbracht. Aber irgendwann mussten wir einsehen dass es für uns beide besser ist, wenn wir das beenden. Dann war eine lange Zeit lang nur noch bruchstückhaft Kontakt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Er hat seit einem Monat eine Neue, es läuft nach seiner Aussage toll und die beiden waren schon zusammen im Urlaub. Sie sieht aus wie seine Mutter, was echt witzig ist, aber nichtsdestotrotz fühle ich mich verdammt mies, weil ich ihn so stark vermisse. Ich wusste dass er irgendwann eine Neue hat, er ist so ein toller Kerl. Ich hab wahrscheinlich einfach nur gehofft dass er so lange Single bleibt bis ich wieder bereit bin mit ihm zusammen zu sein. Egoistisch, ich weiß. Aber so bin ich.

Also schätze ich, dass das einfach die Sehnsucht nach etwas bekanntem ist, aber was meint ihr, habt ihr vielleicht Tricks, selbst Erfahrung oder leckere Eissorten die ich in mich rein stopfen kann?

Ich bedanke mich schonmal im Voraus, entschuldigung für den halben Roman!

Freundschaft, Trauer, Beziehung, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Schluss machen
Angst vor Ekel?

Hallo :)

Ich fand Insekten als Kind nie schlimm, habe Regenwürmer und Spinnen auf die Hand genommen, ja auch Nacktschnecken und Grashüpfer fand ich toll. Mittlerweile habe ich eine riesige Angst vor Insekten. Ich würde fast soweit gehen es eine Phobie zu nennen. Ich bekomme Panik, Herzrasen, Gänsehaut, hab mich selbst kaum unter Kontrolle und kriege mich selbst nach einiger Zeit nicht mehr richtig ein. Schreien... passiert mir so ziemlich nie, nicht bei Schreck und auch nicht bei normaler Angst (habe auch eine soziale Phobie aber damit werde ich allmählich fertig). Nur bei Insekten und anderen (ich will es kaum sagen) ekligen Dingen. Ich kann es nicht unterdrücken, es kommt ein schriller Schrei oder ich erstarre vor Angst, bekomme Hitzewallungen und Schweißausbrüche (Nein ich nicht nicht in den Wechseljahren xD). Das dauert lange an und geht meinem Umfeld ziemlich auf die Nerven. Ich laufe zusammengekauert durch das Haus und inspiziere alle Wände. Sogar schöne Insekten (Schmetterlinge,Libellen und Marienkäfer) treiben mich in die Flucht. Von Bienen,Hummeln und Wespen ganz zu schweigen. Silberfische... ein Albtraum.

Wenn ich nachts aufwache und sehe etwas an der Wand, renne ich aus dem Zimmer, ich hab darum sogar schon auf der Couch geschlafen oder lag ewig mit Taschenlampe und weit aufgerissenen Augen im Bett. Ich weiß dass es dumm ist und die ,,Tierchen" mir nichts tun aber es hilft alles nichts.

Nun habe ich länger darüber nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass es vielleicht nicht nur um die Insekten an sich geht, sondern um den Ekel. Dasselbe bei schimmeligem Obst oder ausgelaufenen Sachen, auch wenn es nicht ganz so schlimm ist.Eher ein sehr starkes Unwohlsein. Ich kann mich auch ohne Angst ekeln, vor Ingwer zum Beispiel, einfach weil ich ihn nicht mag. Aber bei manchem ist der Ekel so stark mit Panik verbunden, dass ich fast glaube, dass ich vor dem Ekel Angst habe... Ich weiß nicht ob jemand Erfahrung damit hat und sei es nur das Insektenproblem aber ich bin für jeden Ratschlag dankbar, wie ich damit umgehen kann und so auch mein Umfeld entlaste!

Liebe Grüße :)

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Zuhause geht es mir immer komisch?

Hey,
ich habe seit ein paar Wochen Zuhause immer ein komisches Gefühl...
Ich möchte gar nicht mehr aufstehen und am liebsten den ganzen Tag liegen bleiben...
Sobald ich dann aufstehe fühle ich mich total schwach und ganz "benommen" ...
Dennoch, wenn ich morgens schon das Haus verlasse und ich Sachen Unternehmen muss, habe ich das nur ganz leicht... mich verfolgt aber dauerhaft ein negatives Gefühl... denke oft daran, dass ich jede Sekunde einfach sterben kann und ich dann nicht mehr existiere... Deswegen denke ich sehr oft an den Sinn des lebens und den Sinn von allem generell.. ich kann deswegen einfach gar nichts mehr genießen... ich sehe das Leben nicht mehr wie "normale" Menschen...
Werde dann ganz unruhig und wenn ich stark dran denke, muss ich mich immer ganz komisch bewegen und mich anfassen und vll sogar auch kneifen oder kratzen...
Ich fühle mich schwach aber schaffe es trotzdem den ganzen Tag zu laufen und auch zu feiern und zu tanzen... in solchen Momenten geht es mir auch besser...
Nur ich weiß nicht was ich dagegen tun soll, weil ich merke, dass umso später es wird, wenn ich Zuhause bin, dass es dann auch schlimmer wird mit diesem "Schwindel" oder was auch immer das ist...
Ich sitze meistens den ganzen Tag vor dem PC und bewege mich höchstens für etwas zu trinken oder zu essen :/
Ich bin 22 und wiege circa 55 kilo (Ich bin recht schlank für meine Größe aber nicht Magersüchtig)
Ich mache mir gerade nur solche Sorgen... egal was ich mache... ich denke immer daran, dass es Morgen vorbei sein könnte oder sogar in dem moment und bin dann komplett "woanders" und nervös...

Freundschaft, Angst, Psychologie, Blutdruck, Depression, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Schwindel
Wie Frauenhass loswerden?

Heutzutage werden Frauen in der Gesellschaft immer mehr bevorzugt und Männer immer benachteiligt. Alleine schon Sprüche wie: Lady's First, Mann muss zahlen usw. gehen mir um ehrlich ziemlich auf den Geist. Der Grund ist, dass es umgekehrt einfach nicht der Fall ist und wahrscheinlich auch nicht sein wird.

Ein Spruch aber wo mir wirklich die Sicherung brennt ist: Man schlägt keine Frau! Mal im Ernst was soll das! Umgekehrt ist das aber in Ordnung oder was! Warum dürfen dann die Frauen die Männer schlagen, wenn ich fragen darf. So sieht man das in Filmen dass Männer oft eine geklatscht bekommen oder eine Ohrfeige, aber umgekehrt neee.. sie ist ja eine FRAU. Und wenn die Begründung lauten sollte, dass Männer in der Regel stärker sind und sie es deshalb nicht dürfen, ist es für mich einfach kein Grund und immer noch unfair. Genau deshalb soll doch die Frau einen Mann nicht schlagen oder?

Aus dem Grund hasse ich auch den Feminismus über alles den meiner Meinung nach werden hierzulande keine Frau systematisch unterdrückt und sie tragen keine schlimmen Nachteile in der Gesellschaft mit sich. Ich weiß zwar dass es immer noch Sachen gibt die Männer haben und Frauen nicht, aber das ist doch kein Grund einfach den Spieß umzudrehen. Deswegen muss ich ehrlich sagen krieg ich kein Mitleid bei Ländern wie in den Golfstaaten wo die Frauen wenige Rechte haben.Im Gegenteil ich freu mich sogar teilweise, weil man einfach sieht, dass Frauen umgekehrt genauso nicht fair sind.

Aus diesen Gründen habe ich in mir einen Frauenhass entwickelt. Ich hoffe ihr könnt mir helfen den Frauenhass loszuwerden!

Danke schonmal fùr die (ernst gemeinten) Antworten!

Psychologie, Gesellschaft, Frauenhass, Philosophie und Gesellschaft
Pflanzliches Antidepressivum hilfreich?

Hallo ihr lieben ,

Ich lasse euch kurz an meinem Problem teilhaben bevor ich zur eigentlichen Frage komme.

Und zwar geht es darum, dass ich diagnostiziert unter schweren Depressionen und einer Persönlichkeitsstörung leide. Mir wurden sämtliche Chemie Bomben dafür bzw dagegen angedreht, welche alle schwere Nebenwirkungen bei mir hatten, das liegt sehr wahrscheinlich daran, dass ich absolut keine Medis nehme, egal bei welcher Erkrankung, und mein Körper daraufhin mit der Menge an den Chemischen Substanzen nicht zurecht kommt. Die Psychiaterin sagt würden wir die Dosis der Tabletten soweit runter Schrauben, dass ich keine Nebenwirkungen verspüre, wäre es so niedrig, dass die Tabletten selbst keine Wirkung mehr haben. Habe mich dann gefangen mit vielen Tees, habe Stress gemieden hat geklappt. Nun seit ein paar Wochen merke ich, wie mich eine extreme innere Unruhe plagt, ich wache auf und habe das Gefühl zu explodieren wenn ich nur dem kleinsten Stress ausgesetzt werde. Mein inneres ist am Beben, und die Spannungskopfschmerzen und die Negativität die ich verspüre werden von Tag zu Tag schlimmer.

Nun zu meiner Frage, hat einer von euch Erfahrungen mit Pflanzlichen Mitteln? Habe gehört dass die Neurodoron Tablettem von Weleda sehr gut helfen sollen, wollte mir aber vorerst Rat von euch holen.

MFG. :-)

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Filmriss (Scham) - wie geht ihr damit um?

Hallo zusammen,

ja, solche oder ähnliche Fragen wurden schon öfter gestellt (und beantwortet) aber mich interessiert Eure jeweilige Vorgehensweise ein wenig differenzierter. Es spielt keine Rolle, ob der Filmriss nach Alkohol- oder Drogenkonsum entstanden ist.

Ausgangslage: Zuviel Input, verkatertes Erwachen, fragmentierte Erinnerungen, Erinnerungslücken...

Wenn es Euch passiert:

  • wie steht ihr danach zu Euch selber? (Scham, lachen, zu Euch stehen, eingehen vor Peinlichkeit... wie verbessert ihr ggf. Euer Leiden?)
  • Wie geht ihr mit Eurer Umwelt um/ also den Leuten, die euch dabei gesehen haben/ mit euch gefeiert haben? Wie begegnet ihr denen? (ins Blaue entschuldigen, überspielen etc....)

Wenn es jemanden anderen passiert, dem es Euch gegenüber peinlich ist:

  • wie begegnet ihr denen?

Ich beobachte immer wieder solche Aktionen und bin irgendwie fasziniert vom Thema "Scham". Einige Leute verhalten sich nach (subjektiv) echt peinlichen Situationen so, als ob es denen nichts angeht. Andere hingegen bauen null Mist und können kaum das Haus vor Scham verlassen. Wieder andere stehen dazu, lachen oder schütteln es schnell ab.

Was sind Eure Erfahrungen und wie geht ihr damit um?

Qualitative Antworten werden mit Daumen hoch, Danke etc. honoriert.

Hier ist aber explizit NICHT das Thema Sinn und Unsinn von Alkohol. Hier geht es um den Zustand, wenn "das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist".

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Eltern lehnen mich ab?

Hallo,

ich habe schon seit einigen Jahren ziemliche Probleme mit meiner Mutter und würde auch behaupten, dass wir seit meiner Pubertät keine gute Beziehung mehr haben.

Das liegt daran, dass sie mich und meine Probleme nie Ernst genommen hat, wenn es mir schlecht ging, hat sie mich nicht in den Arm genommen sondern immer nur gesagt, ich solle mich zusammen reißen.

Mit 17 bin ich ausgezogen und mache seither (Ich bin mittlerweile fast 20) mein Ding. Ich mache eine schulische Ausbildung und bin nebenher sehr viel arbeiten, da ich meinen Lebensunterhalt sonst kaum finanzieren kann.

Meine Eltern zahlen mir nichts, um mich zu unterstützen, mit der Bergündung ich hätte ja einen Job. Auf der anderen Seite beschwert sich meine Mutter, dass ich nie da bin, weil ich immer arbeiten müsste?!?

Ich hab mir aus einfachen Interesse vor einem Jahr die Haare von Blond auf Braun gefärbt und meine Mutter sagte zu mir, dass ich mit der Haarfarbe ja nicht mehr zur Familie gehören würde (alle sind blond), was ich schon wirklich verletzend fand (mittlerweile bin ich wieder Blond).

Auch sonst hat sie nur an mit zu meckern, kann mir nur sagen, was ich alles schlecht mache. Wenn ich mir dann Wochenenden von Arbeit frei räume, aber nur einen Tag bleiben kann, dann wird auch gemeckert & sich nicht gefreut.

Allgemein empfinde ich immer nur unbehagen, wenn ich bei meinen Eltern zuhause bin, denn auch mein Vater, von dem ich das nie erwartet hätte, fängt langsam an an mir rumzusticheln. Ich fühle mich dort nicht wohl, empfinde aber einen inneren Zwang mich ab und an dort blicken zu lassen. Ich kann der Sache nicht entkommen, auch wenn ich immer mehr versuche, die Sache nicht mehr an mich ran zu lassen.

Ich will nichts behaupten, aber ich denke, dass ich dadurch ein paar Psychische Sachen davon getragen habe. Ich fühle mich manchmal teilweise nicht gut genug, nicht als jemand, den man lieben oder respektieren kann. Zweifel häufig an mir als Persönlichkeit. Ich habe ziemliche Verlustängste bei Menschen, die mir zeigen, dass ich ihnen was wert bin & so weiter.

Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir ein paar Tipps geben, wie man besser damit umgeht? Danke!

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