Ich komme mit meiner Vergangenheit nicht mehr zurecht?

Schönen guten Tag allerseits,

Dieses Thema beschäftigt mich bereits seit einigen Wochen und ich habe mich dazu entschieden, nun hier um Rat zu fragen.

Alles begann eigentlich letztes Jahr so um die Zeit.

Ich habe meine Hobbys aufgegeben, bin in der Schule langsam aber ersichtlich abgekratzt, habe begonnen, viel Alkohol zu konsumieren - Kurzum: Ich habe mein Leben weggeworfen.

Durch zahlreiche Alkoholgeschichten habe ich mir bei vielen Leuten ein schlechtes Bild gemacht, mich von einer Seite gezeigt, die wahrscheinlich niemals wer von mir erwartet hätte (mich eingeschlossen).

Hinzu kam dann mit der Zeit ein teils rechtes Gedankengut und ein erhöhter Tabakkonsum.

Aus einem ehemals humorvollen Jungen mit vielen Freunden ist einfach ein komplettes Ar***loch geworden, wie ich finde.

Dann kam meine letzte Rettung: Der etwa 4-5 monatige Aufenthalt in einer Klinik.

Mir wurde dort nach ausführlichen Gesprächen eine psychische Krankheit diagnostiziert.

Nun ist das Schlimmste vorüber und mir geht es auch ein Stück weit besser. Meine Familie und Freunde sind für mich da, ich habe mit dem Rauchen und "Saufen" aufgehört, habe mein Leben wieder stückweit in den Griff bekommen.

Doch meine Vergangenheit ist nicht vergessen. Wenn ich heute daran denke, wer ich bis vor einem halben Jahr war, läuft es mir kalt den Rücken runter.

Hinzu kommt, dass es mir sehr zu schaffen macht, dass ich psychisch krank sein soll...

Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich dieses Leben weiterführen soll...

Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Vergangenheit
Eine Beziehung - körperliche Anziehung: wie lange?

Hallo ihr Lieben.

Neulich habe ich mit einem Mann gesprochen.
Er meinte, in seiner über 10 jährigen Ehe hatte er sehr unangenehme Zeit mit seiner Frau, die mehrmals fremdging, die seit diesem Jahr von ihm getrennt lebend guckt, ob es dauerhaft wird, und deshalb fast keinen Sex mehr. Und er möchte das gleiche bei der zweiten Ehe - falls es passieren würde - auf jeden Fall nicht.

Ich kenne ihn schon gut, aber ...ich fühle, dass er keine pure echte Liebe kennt oder gelernt hat. So lange mit einer Frau, seiner ersten Freundin zusammen, Kinder, verschiedene schöne aber auch unschöne Momente - einfach traurig. Seine Frau hat ihn vor 3 Jahren Freiheit gegeben, draußen jemanden zu finden. Da hatte er einmal mit einer Frau geschlafen. Jetzt geht er manchmal zum Tanzen, da er dort mit Frauen körperlichen Kontakt haben kann. Er braucht Sex schon(oder besser gesagt Liebe...), aber so ein bisschen Zuckermäßig Frauen zu erleben finde ich schon...wie soll ich ausdrücken...seelisch kaputt. Außerdem merkt er selber nicht, wenn er was Egoistisches sagt oder tut. Aber er kann seine Tat erst danach erkennen, wenn jemand es ihm sagt und er fühlt sich schuldig...

So was ich hier fragen wollte:

er meint, diese körperliche Anziehung, die anscheinend alle Liebesbeziehungen am Anfang haben, geht irgendwann weg. Das stimmt. Aber nicht alles. Viele Paare haben jahrelang sex, und warum? Weil sie sex mögen, nicht nur das, sondern sie auch seelische oder geistige Anziehung haben.
Bin ich zu idealistisch?

Oder das Paar, das keinen Sex mehr hat, hat entweder keinen Sex Drive oder sie sind miteinander zufrieden?

Was denkt ihr, damit eine gute langfristige Beziehung funktioniert, was braucht man?

Es ist schwer zu antworten, ich weiß.
Ich würde aber trotzdem gern auf eure ernsten Meinungen freuen, danke im Voraus!

LG

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Sex, Scheidung, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung
Trennung, Kind will nichts unternehmen?

Hallo zusammen,

mein Vater und meine Stiefmutter haben ein gemeinsames Kind, das sie bis zum 7. Lebensjahr gemeinsam in einem Haushalt ausgezogen haben. Meine Schwester. Ich wohne bei meiner leiblichen Mutter und habe meinen Vater und seine neue Familie immer am Wochenende besucht.

Nun ist es leider so dass sich die beiden getrennt haben und meine Stiefmutter mit meiner Halbschwester umgezogen ist (nur 5 Straßen weiter von meinem Vater). Meine Schwester ist eigentlich immer eine fröhliche, die sehr viel unternehmen will. Nun ist es leider so, dass meine Schwester nichts mehr mit meinem Vater unternehmen möchte. Immer hat sie eine neue Ausrede „ich habe keine Lust“ oder „mir gehts nicht gut“.

Desöfteren haben wir auch schon was zu dritt geplant, was am Ende nicht klappte weil sie lieber zuhause bleiben will. Wir waren mit ihr und meiner Stiefmutter in der Kinderklinik weil sie ja immer sagt ihr geht es schlecht. Aber die Ärzte sagen, es sei alles in Ordnung.

Mein Vater ist traurig darüber weil er sich bemüht und sie einfach nicht will. Zudem muss ich sagen dass unser Vater ein toller Vater ist und alles für uns tun würde. Meine Stiefmutter lässt nicht mit sich reden, also seit der Trennung haben sie sich nicht wegen irgendwas ausgesprochen. Meine Schwester klingt immer so trüb und lustlos seit der Trennung. Was können ich und mein Vater dagegen tun?

Kinder, Familie, Scheidung, Trennung, Psychologie
Freundin wird ständig angebaggert aber weist kaum ab?

Hey. Ich und meine Freundin sind jetzt mehr als ein Jahr zusammen und wir lieben uns sehr. Sie hat mir schon öfters bewiesen dass sie mir 100% treu ist und wenn jemand sie direkt nach einem Date / Nummer fragt sie ablehnt.

Das Ding ist dass meine Freundin sehr gut und heiss aussieht und sie oft gutaussehende und figurbetonte Kleidung trägt, weswegen sie direkt angestarrt und angebaggert wird, auch wenn ich sie nur für 10 Minuten alleine lasse.

Allerdings ist sie eine sehr naive, offene und gutmütige Person und fasst direktes ansprechen nicht als flirten (wenn sie nicht direkt sagen dass sie ein Date/Sex etc wollen .-.). Sie nimmt zb Blumen von random Typen an oder lässt sich auf Drinks einladen wenn sie ohne mich feiern geht ("er ist noch nur nett zu mir"), wobei es offensichtlich ist was sie wollen.

Und das geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Sie schreibt mir immer und schickt mir Fotos wenn sie mit ihren Freundinnen draussen ist und meistens hat sie irgendwie Blumen in der Hand oder irgendein Typ steht in ihrer Nähe. Ich kann dann an nichts anderes denken, ich rege mich (innerlich, ich sage es ihr nicht) sehr auf warum sie so so naiv ist und nicht checkt dass Typen ihre Freundlichkeit als Flirten sehen.

Mir ist bewusst dass dies pure Eifersucht ist und ich ein Problem mit meinem Ego habe. Aber gibt es irgendeine Möglichkeit das zu klären, ihr nahezubringen dass sie sich nicht in solche Situationen begeben sollte (auch zu ihrer eigenen Sicherheit, es gibt kaputte Menschen draussen) ohne dass ich kontrollierend und machomässig klinge? Oder sollte ich zu einem Psychologen gehen?

Weil in ein paar Wochen gehe ich studieren in eine anderes Land und solche negativen Gedanken sind bestimmt ungesund für eine Fernbeziehung :(

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Eifersucht in Beziehung
Freunde (Handwerker) haben Hass auf Studenten?

Meine Freunde sind alle Handwerker. Ich werde ab November studieren und deswegen nehme ich es auch immer ein bisschen persönlich, wenn angefangen wird, über die Studenten zu schimpfen. "Ach, die ganz studierte Bande" , heißt es dann oft. Oder: "Die ganzen studierte Schlauschwätzer da." "Hängen dem Staat auf der Tasche und wir arbeiten hart, um denen das alles zu finanzieren über die Steuer, die ganzen Schmarotzer."

Aber auch die Eltern meiner Freunde schimpfen oft über die Studenten. "Jeder will heute nur noch studieren. Keiner will sich mehr die Hände schmutzig machen."

Aber selbst wenn ich vor dreißig Jahren gelebt hätte, hätte ich Theologie studieren wollen. Das mache ich nicht, weil ich "zu faul zum arbeiten" bin, sondern weil es mich interessiert. Aber in letzter Zeit zweifel ich immer öfter an der Entscheidung, weil ich den ganzen Hass mit erlebe? Wird man durch ein Studium vielleicht wirklich zu hochnäsig und arrogant? Sitzt man als Student wirklich den Handwerkern auf der Tasche?

Ich bin halt der einzige Student, den die kennen und deswegen lassen die ihren ganzen Frust an mir aus. Ein Junge sagte: "Das ganz studierte Pack gehört in Arbeitslager, wo se was richtiges schaffen müssen!"

Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich noch studieren möchte. Ich kann das einfach nicht durchstehen.

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Was würde ein Lehrer denken? Schüler beteiligt sich nicht?

Nehmen wir mal an, die Lehrerin unterrichtet den Schüler das erste Jahr. Der Schüler beteiligt sich nicht und wirkt im Unterricht in Gedanken vertieft und unkonzentriert. Sie merkt deutlich, wie der Schüler es hasst zu präsentieren. In der Corona-Zeit bekommt er es nicht hin, die Aufgaben abzugeben. Viele der Aufgaben versteht er auch nicht, aber fragt nicht nach Hilfe. Das gesamte Verhalten ist anders im Vergleich zu den anderen Schülern.

Die Lehrerin verteilt die mündlichen Noten draußen vor der Tür und spricht mit jedem Einzelnen. Sie fragt, woran es liegt, dass er sich nicht beteiligt, aber er sagt nur, er weiß es nicht.

Die Lehrerin fragt, ob er ihr noch irgendwas sagen möchte, was der Schüler verneint. Nach dem Gespräch ist der Schüler noch ruhiger und in sich gekehrt. So geht es weiter. Alle Mitarbeitsnoten sind eine 5. So geht es die ganze Zeit weiter.

Sie sagt zu dem Schüler, er würde sich immer weiter zurückziehen und fragt warum, worauf der Schüler nur mit einem keine Ahnung antwortet.

Nach den Ferien wechselt der Schüler die Schule. In den Ferien schreibt er sie über die Mailadresse an und fragt, ob ihr etwas an seinem Verhalten aufgefallen sei.

Was denkt dann die Lehrerin?

Danach antwortet der Schüler, dass es ihn interessiert hat, weil sie Probleme mit Ängsten und im Umgang mit anderen Personen hat?

Was denkt die Lehrerin nach dieser Info?

Danke

Sorry für den langen Text.

Schule, Schüler, Psychologie, Lehrer, Psyche
Auf Kumpel stehen, obwohl ich in einer Beziehung bin?

Hallo,

es ist mir sehr unangenehm darüber zu schreiben und ich hoffe, dass ich nicht auseinander genommen werde hier😅

Also ich M/21 bin seit knapp 2 Jahren mit meinem Freund M/18 zusammen und ich muss sagen wir lieben und wirklich sehr und sind auch sehr aneinander geschweißt.

Aber irgendwie merke ich, dass ich auch irgendwie auf meinen Kumpel M/22 stehe bzw. sexuell extrem anziehend finde. Fremdgehen oder sowas würde ich eh nicht, da ich nicht so ehrenlos bin und mein Kumpel sowieso hetero ist. Das minimiert so eine Gefahr😅

Naja, aber ich fühle mich so schlecht einfach bei diesen Gedanken und Gefühlen. Er ist wahrscheinlich öfter mein „runterholgedanke“ als mein Freund und das lässt mich echt schäbig fühlen iwie. Manchmal denke ich sogar beim Sex an ihn und ich muss sagen, dass turnt mich dann immer extrem an. Auch wenn wir uns mit meinem Kumpel treffen oder ich bei ihm penne merke ich, wie da die Lust in mir hochkommt. Lass mir das jedoch nicht anmerken selbstverständlich.

Weder mein Kumpel noch mein Freund wissen natürlich von diesen Gedanken (würde die Freundschaft wohl schädigen und die Beziehung trüben).

Ich überlege echt den Kontakt zu meinem Kumpel drastisch zu reduzieren damit ich von diesen Gedanken weg komme. Denn wie bereits gesagt, sind diese „Gefühle“ am stärksten wenn wir zsm abhängen oder chillen. Er weiß auch schon seit Jahren, dass ich schwul bin und hatte nie Probleme damit. Aber ich glaube sowas wird die Freundschaft so ziemlich zerstören...

Aber ist das normal? Da mein jetziger Freund mein erster und (hoffentlich) letzter Freund ist, kenne ich solche Gelüste echt gar nicht von mir. Warum bin ich so? Mein armer Freund tut mir dann immer so leid, weil ich das Gefühl habe, dass er immer nur die 2. Wahl ist🥺

Ich danke für Antworten, die mich ernst nehmen und mir eine nette und gute Antwort da lassen

Liebe, Freundschaft, schwul, Beziehung, Sex, Psychologie, Homosexualität, Jungs, Liebe und Beziehung, LGBT+
Eltern immer genervt und schreien?

Meine Eltern schreien mich sehr oft an. Bei meiner Mutter z.B ist es so:

1.wenn Sie sagt ich soll etwas machen und ich mache es nicht sofort wird sie immer direkt komplett aggressiv zb letztens sollte och ihr beim Einkauf einräumen helfen und ich habe grade aber etwas gegessen als sie nach hause kam.(meine mutter spricht türkisch) Sie sagte ich soll ausräumen helfen und ich antwortete das och gerade noch was esse und in 1 Minuten kommen würde. Dann ist sie direkt etwas angepisst und nach 10 Sekunden schreit sie mich an

2. Wenn Sie z.b mal gut gelaunt ist (was eigentlich oft mal so ist ) aber man dann eine kleine sache falschmacht z.B Zähne nicht putzt oder so wird sie von sehr gut gelaunt zu aggressiv schreit mich an, usw.

Bei meinem Vater:

1. Mein Vater ist bei solchen Sachen eher gelassener aber natürlich wenn meine Mutter dann was sagt ist er direkt auf ihrer Seite und schimpft mich dann auch obwohl er nicht mal weiß um was es eigentlich geht

Mein größtes problem:

Mein großes Problem ist es wenn ich zocke ( was ich in den Sommerferien vllt 2 Stunden am Tag darf) und ich nicht genau auf die Sekunde aus mache (wie gerade eben ich sollte um 16:20 ausmachen war aber gerade in einer Runde Fall Guys die ja max 10 Minuten geht war es halt 16:24 und meine Mutter kommt ins Zimmer reingerannt komplett aggressiv und sauer und schreit wir haben 20 nach ausgemacht. Danach hab ich mich halt erschrocken weil ich gerade gelacht habe und es mich einfach schockiert und traurig macht das meine Eltern so sauer sind :/ nach 2 Minuten geht das halt zur Aggressivität über und och werde auch sehr sauer. Ich hab dann halt mit meinem Kissen geboxt und ins Kissen geschlagen. Dann kam mein Vatee rein und beschimpft mich und schhreit mich an. Und das Problem ist ich bin dann halt nicht sauer weil ich den PC ausschalten muss sondern weil meine eltern sauer sind und mich das halt dann übels traurig und fertig macht. Aufjedenfall wird mir dann gesagt das ich so ein dummer Sohn bin und meine Mutter hat gesagt (türkisch) "Verschwinde jetzt oder ich bring dich um"

Ich bin dann halt erstmal raus aus meinem Zimmer und sie ist dann auch raus dann bin ich wieder in mein Zimmer rein und wollte mich abbreagieren. Dann kam mein Vater und war richtig sauer und schrie mich an. Ich hab ihn dann auch angeschrieben und beleidigt und dann ist er auf mich zugerannt und hat mich überall geschlagen und dann bin ich auf mein bett mach hinten geschsprungen und er hat sich hat sich halt auf mich draufgeschtütz (mein Vater ist halt bisschen fülliger er wiegt ca 120 Kilo)was auch sehr wehgetan hat.

Ich bin sehr traurig und weiß nicht mehr weiter was ich tun soll. Wegen jeder Kleinigkeit werde ich angeschrien und dann werde ich halt auch sauer weil ich es nciht mehr schaffe mich zurückzuhalten und dann wird mir immer gesagt das ich so frech bin und so. Und wenn ich mal mit ihnen rede dann bringt das nichts und am nächsten Tag ist wieder stress. Bin 13 und freue mich über hilfe

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Streit mit eltern, Aggressivität
Klassenlehrer von der Therapie erzählen?

Hey :)

Bei mir wurde, nachdem es mir das letzte 3/4 Jahr echt schlecht ging, nun etwas psychisch diagnostiziert und ich befinde mich in Therapie.
Prinzipiell habe ich es auch in der Schule unter Kontrolle, aber eben nicht immer.

Es ist so, dass wir meinen Klassenlehrer jetzt schon seid 3 Jahren haben und es so aussieht, als hätte wir ihn wohl auch noch 3 weitere Jahre, bis zum Abi, in Mathe. Nächstes Jahr wird er unser Klassenlehrer sein, genauso wie dieses Jahr.

Ich will auf keinen Fall sein Mitleid oder derartiges, aber weil er mittlerweile wirklich eine recht familiäre Basis zu mir und meiner Klasse hat, spiele ich mit dem Gedanken, ihm davon zu erzählen, weil er mich schon ein paar mal besorgt angeschaut hat, mich angesprochen hat oder mich auch einmal schreiend und weinend in den Armen meiner besten Freundin gesehen hat, woraufhin er fragte, ob es etwas ernstes sei.

Am letzten Schultag meinte dann meine 2. Klassenleitung, die auch dieses Jahr unsere 2. Klassenleitung sein wird, dass sie nächstes Jahr mal wieder etwas mehr Freude sehen will, weil ich am Anfang dieses Jahres wirklich noch ein ganz anderer Mensch war.

Ich glaube allerdings nicht, dass ich ab dem neuen Schuljahr einfach wieder lächeln kann.

Mein Klassenlehrer geht wirklich sehr vertrauensvoll mit uns um, wir waren bei ihm zum grillen eingeladen, er liebt unsere Klasse wirklich, mag mich denke ich auch und erzählt auch immer Storys aus seinem Leben, von seiner Frau, seinen Kindern usw..

Denkt ihr, es wäre in irgendeiner Weise sinnvoll, ihm das zu sagen, oder würde es keinen Unterschied machen? Wie gesagt, ich habe auch eigentlich Personen, mit denen ich sprechen kann, aber manchmal frage ich mich, ob es vielleicht nicht ein paar Dinge erleichtern würde. Für ihn und auch für mich, weil er sich dann keine Sorgen machen muss, wenn ein fachlehrer sich sorgen um mich macht (ist auch schon vorgekommen) und für mich, weil ich nicht das Gefühl hab lügen zu müssen, wenn es mir mal nicht gut geht oder ich eine Stunde fehle, weil ich zu der Therapie muss.

Danke schon mal fürs lesen <3 ich bin gespannt auf eure Meinungen

Therapie, Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung, Verständnis, Vertrauen
Ich will Freundin nicht Familie bzw Freunden vorstellen/was tun?

Hallo, ich bin 28 und habe eine Freundin die 6 Jahre älter ist als ich und schon sehr viel hinbekommen hat in ihrem Leben, auch berulich. Ich hingegen leider nicht. Nun sind wir 6 Monate zusammen und ich fühle mich in ihrer Anwesenheit ganz wohl und mir gefällt es auch. Sie hat 2 Kinder. Nach Hause genommen habe ich sie noch nie, da ich mich ein bisschen für meine Familie zuhause schäme. Wir haben materiell nicht viel und die sind extrem in ihrer eigenen Welt. Am besten sollten wahrscheinlich alle so drauf sein wie sie, nämlich bescheiden und vegan leben usw. Und kein dickes Auto fahren. Ich habe davon auch ein Stück weit etwas in mir, aber ich halte die Waagschale immer aufrecht. Das problem bei meiner family ist: in ihren Augen sind alle anderen blöd oder "nicht ganz so nach ihrem Geschmack". Sie greifen zwsr keine Leute an, aber halten sich fern und intern in der Familie wurde ich von klein auf auch in diese Richtung "erzogen" indirekt, was aber nicht ganz gelang, da ich eben auch sehe, wie andere leben und ich nicht alles so eng sehe. Die Familie macht quasi einen auf happy life und alles ist so wunderbar und und, aber, so habe ich das Gefühl, sind sie auch nicht immer so zufrieden. Jedenfalls gehört meine Freundin zu den Menschen, die gar nicht dem Typ der Familie entsprechen. Deshalb können die es auch nicht verstehen, wieso ich so eine Freundin habe denn "ich sei doch ein ganz anderer Mensch" - also in ihren Augen zu Hause ja, weil sie mich jahrelang so hingezogen haben. Ich bin aber dennoch sehr offen für andere Menschen und suche mir deswegen sicher keine Öko-Frau. Außerdem wurde ich von meiner Familie noch nie ernst genommen, alles wurde immer in Frage gestellt, was mein Selbstbewusstsein enorm beschädigt hat. Nun habe ich Angst, sie vorzustellen. Ich weiß nämlich, dass die dann alle komisch schauen und auch mich "vorwurfsvoll" anschauen, da sie es ja gsr nicht glauben können, dass ich sie will, da ich ja "ein anderer Mensch bin" - also wie die alle. Mittlerweile denke ich auch darüber nach, ob ich mich verstelle vor ihr? Aber ich habe nicht das gepfühl. Vielleicht manchmal. Eher verstelle ich mich vor meiner family und die checken es nicht. Dazu kommt, dass es mir peinlich ist vor ihr, dass ich eigentlich keine Freunde habe außer einen wirklichen. Ich bin sehr distanziert bei Menschen. Das liegt vielleicht daran, dass ich früher gemobbt wurde. Jedenfalls ist mir das auch peinlich, da sie viele Freunde hat und auch mit Menschen gut kann. Ich kann mit Menschen auch gut, aber immer auf Distanz. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Zur Zeit geht es mir schlecht, da ich sie schon bald vorstellen sollte. Ich bekomme da echt Bauchweh. Bei ihr bin ich eben meist anders, als zuhause. Zuhause bin ich quasi so der "Familiende**". Dabei habe ich schulische um einiges mehr hingekommen. Beruflich leider noch nicht. Es könnte auch gut sein, dass die mich dann vor ihr ein bisschen hochnehmen und sie ernst nehmen, um ihr zu zeigen, dass ich dumm bin.

Liebe, Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Freundin, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Helfe jeden, aber niemand hilft mir?

Hallo,

habe mir in der letzten Zeit viele Gedanken gemacht, meine Hilfsbereitschaft „abzuschaffen“. Hatte ich in der Vergangenheit bereits paar Mal überlegt und versucht, hat leider nie wirklich geklappt.

Ich bin immer hilfsbereit,  wenn Freunde Hilfe brauchen, egal bei was, helfe ich gerne. Ich schaue auch in der Öffentlichkeit nie weg und helfe sogar Fremden. Bin in Facebook in einer größeren Gruppe und da stellen einige Leute ihre Fragen und helfe sehr gerne, wenn ich kann. Manchmal schreiben mir Leute sogar über Facebook und wollen einen Rat oder Tipp.

Hatte sogar zu Schulzeiten den Mitschülern in Mathe geholfen. Einer hatte sogar mal dank meinem Tipp, den Rechenweg zu erleichtern, dass erste Mal in Mathe eine 2 geschrieben, sonst immer zwischen 4-5. Hatte ihm gesagt, dass es mich freut, dass meine Tipps und die Übungen zusammen ihm geholfen hätten. Was meinte er? Was ich reden würde, er hätte es ganz alleine geschaff.

Am Ende bin ich immer der Depp. Hatte mal ein paar Mädels geholfen, die wirklich aufdringlich belästigt wurden in einem Club und um Hilfe baten und nein, ich tat es nicht, weil ich die abschleppen wollte, habe nämlich eine Freundin.

Kam am Ende natürlich zu einer Klopperei, während die Freunde von dem Anderen auf mich gestürmt kamen, haben meine doof rum geschaut. Solche Vorfälle hatte ich bereits auch mit anderen Freunden.

Am offenen Meer habe ich mich selbst sogar fast riskiert, ich war eigentlich schon extrem außer Puste und habe gemerkt, dass ein Mädchen nach Hilfe ruft und nicht mehr zurückschwimmen kann. Bin trotzdem zu ihr hin und hab sie raus gezogen, obwohl ich zwischenzeitlich dachte, dass es mit mir jetzt auch ein Ende nimmt.

Durch meinen Freund habe ich seine Berufskollegen kennengelernt und verstehen uns sehr gut, habe ein paar sogar geholfen bei ihren Anliegen. Wurde dann in deren IT Gruppe sogar eingeladen. Habe irgendwann eine Frage gestellt und meinte, dass die sich ja mit EDV auskennen und IT studiert haben. Keine einzige Antwort, nicht mal, dass die mir hierbei leider nicht helfen können.

Lange Rede, langsam glaub ich an Karma überhaupt nicht. Kenne einen aus dem Job, der wirklich ein scheiß Mensch ist, regelmäßig betrunken Auto fährt, Unfall gebaut hat, sogar mit Verletzten, immer am Rasen ist, nichts daraus gelernt hat und erzählt den Kunden und Kollegen nur Mist, am Ende kommt es auch meistens so, aber ihm wird dennoch sehr gerne geholfen. Er hat sogar zu seinem Vorteil mehrere Zertifikate gefälscht, aber es interessiert wohl niemanden.

Habe seit ein paar Tagen auch angefangen, Fragen in Whatsapp Gruppen zu ignorieren, obwohl ich helfen könnte. Hab zwar eine innere Unruhe, weil ich eigentlich weiß ich könnte helfen, aber auch einfach nicht mehr antworten möchte.

Kann mir dann aber anhören, ich hätte keine Empathie, wenn ich bei einem hungernden Kind in Afrika nicht in Tränen ausbreche.

Kennt ihr das? Ich überlege was ich falsch mache? Muss man heutzutage ein Ignoranter sein?

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Verliere das Interesse sobald er Interesse zeigt?

Hallo erstmal :)

Ich weiß, von diesem Typ Frage gibt es schon sehr viele hier, ich habe bei den Antworten der anderen Fragen aber noch nichts Hilfreiches gefunden. Ich hoffe, mir kann jemand helfen denn ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt und das Ganze belastet mich sehr.

Das Problem ist Folgendes: Ich bin 16 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung oder war verliebt. Es läuft jedes Mal so ab : Ich habe Interesse an jemandem, baue Kontakt mit der Person auf, wenn der Junge/Mann dann Interesse an mir zeigt, ist meins auf einmal schlagartig weg. Es ist sogar fast schon eine Abneigung/Ekel. Ich bekomme Panikattacken vor Treffen, distanziere mich immer mehr, bis ich es dann nicht mehr aushalte und letztendlich den Kontakt abbreche. So lange der Junge keine Anzeichen von Interesse an mir zeigt oder irgendwas körperliches macht, geht es noch. Sobald dann aber auch nur so ein Satz wie "Du bist echt süß" etc fällt, bin ich schlagartig komplett abgeneigt, obwohl ich kurz davor noch so starkes Interesse hatte.

Eben genannte Situation/Ablauf ist in diesen 2-3 Jahren, in denen ich mich jetzt schon häufiger mit Jungs treffe, mindestens 7/8 Mal vorgekommen. Anfangs dachte ich noch, dass es vielleicht einfach nicht der Richtige war aber so langsam deprimiert es mich wirklich denn ich wäre eigentlich so gerne mal verliebt. Und vor allem ist es immer sehr enttäuschend.

Ich fühle mich in solchen Situationen dann einfach bedrängt, erdrückt und total unwohl. Ich habe versucht, auf viele verschiedene Arten damit umzugehen (Erstmal etwas lockeres eingehen, einfach machen in der Hoffnung es ist nur etwas Nervosität, dem Jungen sagen ich brauche mehr Zeit, erstmal freundschaftlich kennenlernen) Nichts davon hat funktioniert, es ist jedes Mal auf den Kontaktabbruch hinausgelaufen, weil ich mich total bedrängt gefühlt habe.

Wahrscheinlich sagen jetzt einige, dass das alles etwas auf Bindungsangst hindeutet. Ich war deshalb auch schon bei einer Psychologin. Sie meinte, eine Bindungsangst ist unwahrscheinlich, da ich die Jungen nicht vermisse nachdem ich den Kontakt abgebrochen habe. Sie meint, es sei einfach noch nicht der Richtige dabei gewesen und der Richtige kommt schon noch. So langsam habe ich aber Angst, dass doch mehr dahinter steckt.(Ich hatte nämlich früher auch extreme Trennungsängste gegenüber meiner Eltern weshalb ich auch in Therapie war, vielleicht hängt das ja irgendwie zusammen?) Dazu erwähnen sollte ich noch, dass ich ein extrem verkopfter Mensch bin. Ich stelle mir schon vor den Treffen Szenarien vor, wie es wäre wenn er mich dann küssen würde etc. und bekomme dann natürlich schon im Voraus Panik. Ich bin sowieso jemand, der sehr schnell Interesse an jemandem hat, sich in Gedanken schon die Hochzeit ausmalt ;) obwohl man sich kaum kennt, Dementsprechend enttäuscht bin ich dann immer wieder, wenn diese Panik wieder kommt.

Ich hoffe, dass mir hier irgendwer helfen kann oder sogar in der selben Situation ist/war. Vielen Dank im Voraus!:)

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Wie damit klarkommen, dass der Partner jeder Frau hinterher schmachtet?

Guten Morgen,

ich versuche positiv zu beginnen...

Mein Freund sagt mir täglich, dass er mich liebt und sehr sehr oft wie „heiß“ er mich findet. Auch so sagt er mir oft wie hübsch etc. er mich findet. Aber genauso sagt er mir direkt, wenn ihn ein Outfit nicht gefällt oder unvorteilhaft wirkt. An sich ist das Alles ja gut.

Wenn es da nicht noch andere weibliche Lebewesen auf der Erde wären. ;-)

Er macht keinen Hehl draus, wenn er eine Frau im Fernsehen oder auch so (Strand, Stadt etc.) attraktiv oder heiß findet. Er wirkt da manchmal wie ein Teenie - keine Ahnung wie ich das beschreiben soll... Im Grunde bewertet er jede Frau, die er irgendwo sieht - ob positiv oder negativ.
Es ist zwar etwas weniger geworden, weil ich es bereits angesprochen habe, dass sein Gaffen und Kommentieren extreme Züge angenommen hat und mich enorm verletzt. Ich meine hier nicht, das „normale“ hinterher schauen, was jeder mal macht, sondern wirklich „extrem“. Aber es kommt wieder. Dann fallen auch mal Aussagen wie „soll ich jetzt alle anderen ignorieren, nicht mehr attraktiv finden?“. Er könne ja nicht blind durch die Welt gehen.

Zu seiner Entschuldigung muss ich auch erwähnen, dass er diese Angewohnheit von seiner Mutter hat. Sie bewertet jeden Menschen nach der optischen Erscheinung. Es ist wirklich anstrengend....

Nur weil ich andere Männer nicht anschaue, weiß ich, dass ich es andersrum nicht erwarten kann. Daher wie kann ich lernen damit besser umzugehen und klarzukommen? Gleichzeitig, wie kann ich ihn aber auch klarmachen, dass dies mir gegenüber respektlos und verletzend ist, so dass er es endlich mal versteht?

Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie wir heiraten sollen (er hat’s vor) mit dem Wissen, dass es für ihn noch andere Frauen gibt. Oder sehe ich das hier falsch? Irgendwann wird aus dem Gucken bestimmt mehr. Davor habe ich Angst. Ich schmachte auch nicht allen Männern hinterher...

Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

Danke!!

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Treue
Freundin findet mich zu "ruhig"?

Bin mit meiner Freundin fast 2 Jahre zusammen.

Bin eher ruhig von der Art her und das nervt sie seit kurzem, obwohl sie es von Anfang an wusste und sie nie ein Problem damit hatte.

Meine Freundin nervt es wenn ich mit ihrer Familie und den Freunden der Familie (die Freunde habe ich alle erst 1-2 mal gesehen in den 2 Jahren und die sind auch alle schon 50 J. oderso) an einem Tisch sitze und ich nicht so viel rede. Meine Freundin ist selbst auch ruhig in solchen Situationen. Wenn sie bei ihrer Familie ist, ist es aber klar, dass sie viel redet und sie sie selbst ist. Für mich ist es aber anders, da wir auch (noch) eine Fernbeziehung führen und uns immer nur alle 3-5 Wochen für 2 Tage sehen können.

Daher, dass ich meistens zu ihr gehe, komme ich immerwieder erneut in die Situation mit ihrere Familie hinein. Also, dass ich versuche mit allen "warm" zu werden. Ich gebe mir auch echt viel Mühe dabei. Es fällt mir nur schwer immer wieder einen guten Drath zu ihnen zu finden nach der langen Zeit des Nichtsehens. Daher, dass wir nur 2 Tage haben, möchte ich natürlich die meiste Zeit mit meiner Freundin verbringen bzw. etwas mit ihr unternehmen und nicht die 2 Tage lang nur mit ihrer Familie dort sitzen oder mit ihrer Mutter & ihren Schwestern Ausflüge machen, was sogut wie jedes Mal so ist.

Ihre Eltern verstehen es nicht, dass ich so ruhig bin, alle dort sind sehr aufgeschlossen. In meiner Familie geht es eher ruhiger zu. Dort hingegen sind immer viele Leute zu Besuch. Mir fällt es halt dann schwerer innerhalb von 2 Tagen mit allen dort auch noch ständig Gespräche zu führen. Ich rede schon immer viel mit ihrer Mutter. Ihren Vater sehe ich kaum, weil er immer am Arbeiten ist. Ich weiß halt nicht was ich da noch groß machen soll. Ich war noch nie zuvor in so einer Situation, weil sie meine 1. Freundin ist (& ich ihr 1. Freund). Wenn ich dort in der Nähe wohnen würde wäre es sicher leichter für mich.

Ihr Vater & ihr Bruder mochten mich am Anfang auch nicht sonderlich (den Grund weiß ich bis heute nicht). Das kommt halt auch noch dazu. Und dann hat ihre Mutter letztens dort in großer Runde erzählt, dass ich voll schüchtern bin und immer nicht rede. Das hat mir meine Freundin dann erzählt, ich war da gar nicht dabei. Will ja nicht wissen was die jetzt alle von mir denken, weil so krass ist es jetzt auch nicht. Bin ja wie gesagt nur von Natur aus ruhiger. Aber dann wundern sie sich, dass ich mich auch nach längerer Zeit nicht zu 100% öffnen kann, wenn ich von solchen Geschichten erfahre?

Naja und meine Freundin hat letztens als wir mit meinem Vater & Oma zusammen aßen selbst kein Wort gesagt und ich verurteile sie auch nicht. Bis zu 1 Jahr Beziehung hat sie sich es auch nicht zugetraut meine Familie zu treffen und kennt bis jetzt gerade mal meinen Vater & Oma, sonst keinen. Und ich habe auch Verständnis dafür.

Was würdet ihr zu dem Ganzen sagen? Hat meine Freundin recht, dass ich zu ruhig bin?

Wie könnte ich es schaffen in solchen Situationen offener zu sein?

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Beste Freundin zu anstrengend geworden?

Also folgendes :

ich habe eine gute Freundin. Sie ist in meinen Augen wirklich wirklich hübsch und auch sehr beliebt was Jungs angeht. Jedoch gibt es ein Haken, die Freundschaft mit ihr ist wirklich wirklich anstrengend. Ständig macht sie mich klein, Lässt mich mich durch ihre „Späße“ hässlich und dumm fühlen und macht sich dauernd drüber lustig was ich anziehe und so weiter, da sie alles außer den „Basic Look“ nicht normal findet . Des weiteren macht sie sich über verschiedenste Leute lustig nur wegen der Art wie sie aussehen oder sich einkleiden, was ich komplett fehl am Platz finde da sich sowas einfach nicht gehört.

Außerdem ist sie super kontrollsüchtig und wirklich kindisch,so gesehen muss ich ihr vor Füßen liegen oder sie will nicht mehr mit mir befreundet sein. Dazu kommt dass sie STÄNDIG Bestätigung sucht, andauernd will sie hören wie gut sie doch aussieht und wie viele Jungs ihr andauernd hinterher gucken und das nicht nur einmal sondern gleich zehn mal hintereinander. Sie weiß das ich Probleme habe einen Jungen zu finden und trotzdem will sie ständig sowas hören und erzählt mir wer ihr alles hinterher läuft ,was einfach nur schmerzt.

sobald ich mich mit ihr unterhalten und mal auf mein Leben zu sprechen kommen möchte blockt sie ab, ständig muss es um sie gehen es ist einfach nur noch nervig. Natürlich beneide ich sie manchmal um ihr Äußeres da ich mich neben ihr einfach nur hässlich und nicht genug fühle, wenn ich neben ihr stehe und alle versuche mich selbst zu lieben kläglich scheitern, jedoch finde ich das ihr Charakter alleine sie schon....naja ... „hässlich“ macht. Ich bin wohl nicht die einzige die so denkt, da sie mittlerweile alle Freunde verloren hat und ihren Freund mit eingeschlossen, bis auf mich und noch ein anderes Mädchen. Ich denke dass ihr einfach so viele hinterherrennen, weil sie ihren Charakter noch nicht kennen .Die Freundschaft tut mir einfach nicht gut und zerrt einfach an meinem (selbst)Selbstbewusstsein. Loskommen von ihr kann ich aber auch nicht wirklich da sie sonst sofort auf Stress aus ist und ich einfach Zu ängstlich und meiner Meinung nach zu erwachsen bin um mich mit dir anzulegen.

Es tut mir leid dass der Text so lang ist aber ich habe keinen Dem ich das erzählen könnte und ich brauche einfach Tipps von Außenstehenden. Was soll ich machen? Soll ich mit ihr reden? Soll ich den Kontakt abbrechen? Ich weiß es nicht.....

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Plötzlich Drang auszuziehen?

Am Anfang mal kurz zu mir - ich bin w, 23 Jahre alt und war bis vor einem halben Jahr in einer Beziehung. Nach der Trennung bin ich wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Mein Vater hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir mein Zimmer neu machen - die Möbel kommen in 5 Wochen an. Ich hatte eine riesen freude und habe mir auch moderne Möbel ausgesucht und auch selbst bezahlt. Meine beste Freundin hat sich nun auch von ihrem Freund getrennt und ist 20, sie überlegt allerdings in eine eigene Wohnung zu gehen. Vorübergehend ist sie auch wieder in ihrem Kinderzimmer. Die Gespräche mit ihr haben mich jetzt stark zum grübeln gebracht ob ich nicht eigentlich auch schon alleine wohnen sollte. Ich verdiene mein eigenes Geld und arbeite Vollzeit. Seit gestern beschäftige ich mich extrem und die Gedanken lassen mich nicht mehr los. Ich habe mich gestern als ich nachhause gekommen bin plötzlich auch soo unwohl in unserem Haus gefühlt obwohl ich es immer geliebt habe. Als ich in mein Zimmer gegangen bin wurde es auch nicht besser, also es war schon ziemlich extrem. Auch jetzt ist es so extrem dass ich heulen könnte, ich möchte iwie nicht in mein Zimmer. Ich habe zu Hause auch keine Probleme mit meinen Eltern, im Gegenteil. Ich komme vor allem mit meiner Mama super klar und mein Papa ist nur am Wochenende zu Hause. Ich hab meine Eltern auch total lieb und es tut mir weh wenn ich meine Mama alleine lassen würde.

Ich weiß nicht mal ob ich es alleine in einer Wohnung aushalten würde, ich bin schon bei der Arbeit den ganzen Tag alleine und habe schon mal überlegt den Job zu wechseln weil ich es iwie nicht so toll finde und habe es immer geliebt wenigstens am Abend meine Mama zum reden zu haben und da nicht alleine zu sein, aber seit gestern ist das iwie ganz anders.

Ich sollte vielleicht dazu sagen das bei mir der Verdacht auf psychische Probleme besteht und ich bin auf der suche nach einem Therpieplatz. Es besteht der Verdacht auf Angststörungen und einer leichten Depression (laut Arzt! Muss aber nicht mit Medikamenten behandelt werden)

Vor der Trennung mit meinem Freund hatte ich das auch, ich hatte von einem auf den anderen Tag das Gefühl das in der Beziehung nichts mehr passt und nach 3 Monaten von ständigen heulen haben wir es beendet. Ich habe eben auch ein Gefühl von innerer Unruhe. Das Thema mit der Wohnung hat mir letzte Nacht auch sehr früh den schlaf genommen, ich war um halb 5 wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht in wie fern die jetzige Situation mit meiner psyche zusammen hängt. Meine Mutter ist im September mal 3 Tage nicht zu Hause und ich bin dann aleine - da sehe ich am Besten wie ich ganz alleine zurecht komme, früher hatte ich Angst vor solchen Situationen weil ich nie alleine sein wollteaber seit gestern kommt es mir recht. Ich habe nur Angst das wenn ich dann eine Wohnung suche es nicht alleine aushalten würde und einsam wäre. Habt ihr einen Rat?

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Würdet ihr es ihr sagen, wenn ihr mit 22 Jahren als Mann noch Jungfrau seit, sie aber schon Erfahrung hat?

Hey, ja also ich bin mit 22 als Mann noch "Jungmann" ... nicht ganz freiwiliig, nicht ganz unfreiwillig. Mittlerweile habe ich mich mit dem Gedanken - vielleicht nicht unbedingt angefreundet aber zumindest - abgefunden, dass, wenn ich endlich mal die erste Freundin habe, ich umgekehrt höchstwahrscheinlich nicht ihr erster Freund bin und sie auch vorher schon mit anderen Männern geschlafen hat. Wie auch immer ...

In meinem nähren Umkreis gibt es so ein Szenario aber nicht. Alle meine Freunde hatten ihr erstes Mal mit einem Mädchen, das auch noch Jungfrau war. Wenn sie dann dir zweite, dritte Beziehung hatten, war es entweder für die Frau die erste Beziehung oder eben auch die zweite, dritte, usw. Der Punkt ist der, ich kenne keinen, der - wie ich - in der Situation ist, dass die erste Beziehung nicht auch ihre erste Beziehung ist. Deswegen dachte ich mir, ich frage mal hier nach.

Hauptsächlich beschäftigt mich da die Geschichte mit der Jungfräulichkeit. In meinem Alter geht der gemeine Tenor einfach dahin, dass ein 22-Jähriger schon mal Sex und eine Freundin hatte. Meistens ist das nicht weiter wichtig, aber wenn sich irgendwann doch mal mit einem Mädchen was entwickeln sollte, stehe ich vor der Frage: Sag ich es ihr oder nicht? Versteht mich nicht falsch, klar erzählt man das nicht auf dem ersten Date, aber zumindest wenn die Beziehung in eine sexuelle Richtung geht. Viele meinen ich soll es einfach nicht sagen, solange sie nicht expliziet danach frägt - "rechtliche Grauzone" sozusagen. Die meinen, dass, wenn ich so eine Info raushaue die Gefahr sehr Groß ist, dass sie ihr Interesse verliert. Männer finden es geil eine Jungfrau zu haben, Frauen eher nicht, so die gängige Ansicht. Weiter im Text meinen die Leute auch, dass das sämtliche Erotik und sexuelle Anziehung/Spannung zerstört - vor allem wenn man es ihr kurz vor knapp erst erzählt - oder eben ihre Erwartungen ans Positive oder Negative zu sehr pusht .. sprich zu viel Wind drum macht, wenn ich es ihr sage. Da mag in allem was wahres drin stecken, ich für meinen Teil lege aber Wert auf Ehrlichkeit ... und würde es ihr eigentlich schon sagen, damit sie weis worauf sie sich einlässt und bewusst dafür oder auch dagegen entscheiden kann. Wie gesagt, es gibt da ja diese Grauzone, wenn sie gar nicht erst so Fragen stellt nach der sexuellen Erfahrung oder früheren Partnarinnen, wenn sie es aber doch tut, will ich sie eigentlich nicht anlügen. Und so im Nachhinein dann zu sagen. "Du übrigens ... " halte ich auch eher für suboptimal.

Hauptsächlich würde mich natürlich die Meinung von Frauen und anderen Männern in meiner Situation interessiern.

Ich würde es ihr vorher sagen, weil ... 81%
Ich würde es ihr gar nicht sagen, weil ... 14%
Ich würde es ihr erst im Nachinein sagen, weil ... 6%
Liebe, Verhalten, Freundschaft, Angst, Beziehung, Sex, Psychologie, Charakter, Jungfräulichkeit, Liebe und Beziehung, Mann und Frau
Bin immer so unsicher, weil ich nich weiß ob der Partner mich liebt?

Im Moment trau ich mich gar nicht mehr, Beziehungen einzugehen, weil ich nie weiß ob der Partner mich liebt oder mich vielleicht im tiefsten inneren lieber wieder loswerden will und mir das nur nicht sagen mag.

Und ich weiß nicht, wie ich das Problem lösen Soll.

Als Beispiel, in meiner letzten Beziehungen gab es immer wieder Vorfälle, wo ich gedacht habe: wenn er mich liebt, würde er das nie so machen.

Als Beispiel, ein Freund war zwei Wochen zu Besuch und ich durfte nur zweimal dazu kommen in den ganzen zwei Wochen. Oder er ist auch oft mit Gruppen verreist, er sagte das war schon vor unserer Beziehung alles gebucht. Verstehe ich auch, klar...aber sowas macht mich unsicher, insbesondere wenn sich diese Kleinigkeiten häufen.

Und wenn ich denn nach Gefühle frage, da sagen Männer sowas wie „ich mag dich echt ganz gern“ oder „ unserer Treffen neulich, das war doch ganz ok, wieso fragst du“.

Dann steigere ich mich da so rein und werde eigentlich noch unsicherer, weil ich denke, ich möchte doch mehr sein als „ganz ok“.

Und dann suche ich immer nach Anzeichen ob er mich nun lieben könnte oder nicht und etwa die Hälfte spricht dafür und die Hälfte dagegen und dann mache ich lieber Schluss weil ich immer denke, bevor er bald Schluss macht, mach ich das lieber.

Und dann passiert ja nichts von den Männern und dann bin ich bestätigt und denke „ aha, hab ich’s doch gewusst hab ihn nie was bedeutet“.

So und das war jetzt in den letzten 3 Beziehungen so, alle haben so 10-14 Monate gehalten.

Und das ist so doof diese Unsicherheiten. Ich frage dann auch Freundinnen, die mich bestätigen, die sagen dann auch: nein, wenn ein Mann dich liebt, macht er so oder so.

und meine Männer machen das nicht und dann denk ich, die mögen mich gar nicht.

ZB Blumen mitbringen, aus den Urlaub sms schicken, irgendwas romantisches, Kosenamen geben, mal eine Überraschung die mein Herz berührt oder sowas.

Das hatte ich alles noch nie.

Dafür allerdings hatte der letzte beim spazieren gehen immer meine Hand genommen und da sagte dann meine Freundin wieder, dann würde er mich lieben, ihr Mann hätte das nie gemacht.

Sind jetzt nur ein paar Beispiele von vielen.

Aber versteht ihr, was ich meine?

Wie kann ich bei der nächsten Beziehung die Unsicherheiten in Griff bekommen?

Damit ich nicht immer Schluss mache?

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Ist das gut formuliert?6?

(Es geht darum das ich ein Termin bei einer Psychologen machen möchte)

Sehr geehrte xy ,

gerne würde ich mit Ihnen einen Termin vereinbaren.Ich könnte täglich in der Zeit von 16-18 Uhr bei Ihnen sein.Wenn zurzeit kein Termin frei ist würde ich gerne auf die Warteliste

Bitte teilen Sie mir mit, wann es Ihnen passt.

Mit freundlichen Grüßen.

Xxxxxx

Danks

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Seltsamer Traum/späte Verarbeitung der Kindheit?

Ich habe einen seltsamen Traum, der seit 2016 immer wieder kommt.

Ich hatte damals das Gefühl schon mal da gewesen zu sein als Herr, der Ende der 80er um die 50 war. Damals kursierten sofort ein voller Name und ein Ort, ein Beruf - der so abgefahren ist, dass man sich das nicht ausdenken kann; ich musste hinterher googeln, ob es den überhaupt gibt und ja, es war in der DDR ein Lehrberuf - eine Wohnungseinrichtung und ein Wartburg. Hatte das Gefühl, Person XYZ gewesen zu sein. Den Ort musste ich googeln, kannte ich nicht.

Über die Jahre kam dieser Traum/dieser Charakter immer wieder mit Name und Lebensstil in Träumen vor. Mal sah er zu, wie ein Junge aus der Nachbarschaft nie wieder kam und mal hatte er mit englischen und südafrikanischen Soldaten in Deutschland zu tun, und so weiter.

Die "Vita" von Person XYZ endete 1988, ich wurde 1990 geboren. Irgendwie ist das gruselig. Letzte Nacht erschien ich wieder als diese Figur dieses Namens, nur spielte das wiederholt ca. 1994/95, in und an dem Hochhaus, statt des Wartburgs gab es einen grellblauen Ford Sierra (ich habe das gegoogelt - diese von mir nie live gesehene Farbe gibt es, schreibt sich "Bavariablau" - wie komm' ich auf so einen Blödsinn?), der Rest war ähnlich, nur war Person XYZ jetzt Rentner und saß am Fenster und war der Freund aller Kinder aus dem Hochhaus. Es war nicht infantil, es war ein real wirkender Traum mit Dialogen und mit 90er Jahre Schlagermusik im Hintergrund, als hätte ich das echt erlebt und war wirklich Person XYZ. Irgendwie waren die Bilder so verstaubt, gelblich und milchig, wie in meiner Region der Geruch und die Luft ca. 1994 waren und so roch es auch (Industrie, Smog usw.) gefühlt in dem Traum. Es kam sogar ein Opel Rekord E2 vor.

Ich wusste, das kann nicht sein, aber es war so real. Es ist sehr beklemmend, ich hatte komische Bilder im Kopf: Was war da los? Ich wurde von meinem Opa erzogen und habe vieles aus der "älteren Generation" übernommen, kann das damit zusammen hängen? Oder viel mehr, ist das begründbar, was hier abging? Oder verarbeitet man eigenerlebtes?

Seit rund einem Jahr reflektiere ich viel aus meiner Kindheit, bin durch meine Freundin wach geworden und arbeite vieles auf - aber der Traum kommt ja seit 2016 immer wieder. In meiner Kindheit fiel manches Komische vor, das ich nie verarbeitet habe; komische, namenlose Männer die mein Opa kannte und alte Autos - kein Missbrauch, aber es lief viel schief. Es kann sein, dass ich so einen Typen wie XYZ damals kannte weiß es aber nicht. Meine Freundin meint, das sind alte Erinnerungen vom Unterbewusstsein oder ich hätte mir als Kind gewünscht, so ein Rentner zu sein. Als ich im Kindergarten war gab es eine holländische Soldatenfamilie, die wirklich eines Tages einfach verschwand.

Wäre das nicht so belastend, würde ich nicht fragen... es geht mir gut, stehe mitten im Leben, gute Arbeit, gute Beziehung, Kumpels, Familie - passt alles ... aber das ist sehr suspekt und es kommt immer wieder.

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