Darf ein psychologischer Befund emotional geschrieben sein?

Hey liebe Community,

Ich habe heute mein psychologischen Befund bekommen und bin etwas stutzig,da dieser Befund ziemlich emotional geschrieben wurde von Seiten des Psychologen.Er teilte mir auch oft in den vergangenen Sitzungen seine Emotionen mit.Fand es da schon etwas komisch aber fand es sympathisch.Nun lese ich im Befund das durch mein "durch ihr zaghaftes,ruhiges Verhalten, von Seiten des Therapeuten spontan Ärger überkam und den Impuls hatte aus den Kontakt zu gehen"

Fand das etwas heftig,zumal es nun mal der Diagnose zugrunde liegt das man so ist und ich finde das seine Emotionen da nichts drin zu suchen haben.Oder irre ich mich.Er betonte immer wie traurig ich ihn mache da ich zu wenig rede...noch dazu steht mein Kleidungsstil drin und das ich ihn in Erinnerung bleibe mit "Keine Ahnung"....steht wortwörtlich so drin....das sind nur wenige Ausschnitte vom Bericht die mich schon etwas verletzen und ich eine leichte Wut raushöre.Ich meine es ist ok wütend zu sein,aber hat das wirklich was in meinem Bericht zu suchen?(schade, persönlich fand ich die Gespräche gut und er machte mir immer Komplimente und sprach starke Verbundenheit wie"Wir beide sind uns ähnlich" usw.aus)

Noch dazu stehen da auch negative Dinge über meine Beziehung drin,die ich nie sagte,er aber vermutete und einfach nun als meine Aussage dort reinschrieb....sry für den Text doch ich brauche dringend Rat wie ich damit umgehe und warum er es so heftig schrieb.

Daher sind Emotionen seitens des Therapeuten in Berichten gestattet??Wie seht ihr diese Situation?

Ich bin überwältigt und enttäuscht zugleich...

Psychologie, Psychologe, Psychotherapie
Psycho-Ex, reagiere ich über?

Ich habe vor gut 30 Tagen eine Frage zum selben Thema gestellt.
Es geht um meinen Freund. Es geht um seine Ex-Freundin, mit der er einen Sohn hat.

Ich bin glücklich mit ihm und akzeptiere alles so, wie es nun mal ist. Sonst müsste ich ja nicht mit ihm zusammen sein. Sie ist psychisch nicht ganz labil und hat das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn. Sie hat ihn überall blockiert und ruft nur noch anonym an, um ihn zu beschimpfen oder um unnötiges Zeug zu labern. Das weiss er auch und doch nimmt er jedes Mal das Handy ab. Es könnte ja was mit dem Sohn zu tun haben. Hat es aber nie.

Nun schreibt sie ihm E-Mails und er erzählt mir nicht davon, habe es heute auch nur zufällig gesehen, weil ich neben ihm stand und auf seinen Bildschirm schaute. Schätze er will mich nur damit nicht verletzen aber manchmal wüsste ich gerne, was sie ihm so schreibt wenn es "wichtig" genug ist, um es zu wissen.

Meine Laune ist nun wieder schlagartig im Keller. Ich weiss, ich muss es akzeptieren und werde es auch aber dennoch bin ich einfach wütend und komplett ermüdend von ihr. Letztens hat er seinen Sohn wieder bei ihr abgegeben und sie hat ihn dann einige Stunden danach angerufen und gefragt, ob er mit ihnen beiden TV schauen will, es läuft sein Lieblingsfilm. Da dachte ich mir auch, wie kommt sie auf die Idee ihn sowas zu fragen, als wären sie im guten auseinander und als würde sie ihm nicht die ganze Zeit drohen? Natürlich gingen mir da tausende Szenarien durch den Kopf, wie hat er wieder was mit ihr etc. etc. Sind aber nur Hirngespinste.

Vor gut einem halben Jahr hatte sie eine Fehlgeburt. Das Baby war von ihm. Da wollte er nochmals versuchen. Anscheinend nur für den Sohn und das ungeborene Baby. So sagt er. Das nagt sehr an mir. Sie redet auch immer wieder darüber und so vergesse ich das auch nicht und bin traurig darüber.

Ist es richtig, dass ich mit Erschöpfung reagiere? Ich weiss, es ist auch nicht einfach für ihn. Soll ich nun meine Gefühle einstecken und stark sein für ihn? Er ist schnell überfordert und weiss nun auch nicht so recht, wie er nun mit mir umgehen soll, wenn ich so drauf bin. Aber ich zeige gerne offen, wie es mir momentan geht und sage immer wieder, versetze dich doch bitte in meine Lage.

Wie würdet ihr reagieren?

Liebe, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Ex-Freundin, Reaktion, überreagieren
Warum sind manche Menschen wieder so verklemmt?

Weil ich gerade eine heftige Diskussion mit jemandem hatte, frage ich mich das. Wir sind doch heute eigentlich aufgeklärter als jede Generation vor uns und trotzdem sind viele verklemmter als meine Ur-Oma. Ich bin in der Katholischen Jugend, ich laufe bestimmt nicht beim CSD mit, aber trotzdem bin ich doch ein aufgeklärter Mensch und habe selbst Sexualität. Trotzdem wird vieles - vorallem im Internet - geradezu verteufelt. Besonders leid tun mir jene Jugendliche, die kein Selbstbewusstsein haben. Mich hatten sie nämlich auch schonmal fast so weit, ich dachte wirklich schon, ich wäre Pädophil. Aber irgendwann habe ich einen Artikel in der ZEIT gelesen, der mir einen Stein vom Herzen genommen hat. Ich bin nicht pädophil. Ich bin ganz NORMAL.

Es ist nämlich NORMAL, dass sich Mädchen gegenseitig in den Ausschnitt gucken, es ist NORMAL, dass Jungs sich mal gegenseitig auf den Po oder auf die Beule schauen. Es ist NORMAL, dass ich sportliche Kinder als schöner empfinde als dicke Kinder. Und es ist vollkommen NORMAL, dass man im Schwimmbad andere Leute anschaut.

All diese Dinge, die vorallem in der Pubertät wie selbstverständlich zur Sexualität gehören, werden im Internet von vielen Leuten extrem verteufelt. Gerade eben hatte ich zum Beispiel eine riesige Diskussion im Forum, weil ich sagte, dass ich Jungs mit gepflegten Beinen in kurzen Hosen schöner finde als Jungs mit ungepflegten Beinen in Dreiviertel-Hosen. Mir wurde Pädophilie unterstellt. Was aber Quatsch ist. Jeder Mensch hat ein ästhetisches Empfinden, das muss mit Sexualität erstmal überhaupt nichts zu tun haben.

Natürlich kann ich ein Kind als hübsch oder hässlich empfinden. Natürlich kann ich beurteilen, ob einem Kind etwas steht. Und dazu muss ich überhaupt nicht pädophil sein.

Auch durch die Me-Too-Debatte ist da in meinen Augen ein falsches Bild entstanden. Wenn eine Frau im Bikini vor mir räkelt, natürlich erregt mich das. Ich bin nicht schuld, dass es mich erregt. Es ist auch völlig normal, wenn ich hin-schiele. Übergriffig werden, darf ich nicht.

Würde es manchen Menschen nach gehen, würden wir unsere Kinder und Frauen und Männer in Kartoffelsäcke stecken, um bloß keine Ästhetik und Reize zu haben.

Aber wie kommt es, dass gerade die aufgeklärteste Generation manchmal so verklemmt ist?

Schönheit, Menschen, Körper, Jugendliche, Sex, Sexualität, Psychologie, Ästhetik, Aufklärung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Reiz
Wie Probleme mit Mutter lösen?

Hallo, ich (m/14) habe mich hier angemeldet, um endlich die Probleme zu lösen, bei denen mir bisher noch niemand helfen konnte. Vielleicht kann mir jemand von euch einen guten Rat geben.

Kurz zur Einordnung:
Ich gehe auf ein Gymnasium, schreibe gute Noten, mir machen viele Dinge Spaß, bin gerne in der Natur (mag es aber auch tiefgreifende Gespräche zu führen), oft reagiere ich sehr sensibel und habe auch nur einige sehr gute Freunde.
Meine Mutter ist Erzieherin, hat eigentlich nicht wirklich viele Hobbies und ist dementsprechend schon mit kleinen Aufgaben überfordert. Sie kann schlecht mit Stress umgehen und ist nah am Wasser gebaut.
Mein Vater ist die ganze Woche geschäftlich unterwegs, trinkt am Wochenende Alkohol und würde am liebsten allein in einer Waldhütte leben.

Vor kurzem hat es bei uns wieder richtig gekracht und jetzt reden wir so gut wie nicht mehr miteinander. Das kommt fast jeden Sonntag vor, also eigentlich nichts besonderes...

Allerdings würde ich unsere Probleme gerne anpacken!

  1. Meine Mutter wird zwar nicht mehr körperlich und auch das ständige Handyverstecken, WLAN-Verstecken, Zimmerschlüsselverstecken und Gegenstände wegwerfen nimmt ab, aber dafür genießt sie ihre "Macht" eben auf andere Weise. Jeder Streit endet mit dem Satz "Dann mach ich hier eben auch nichts mehr!" und das dauert dann eine ganze Woche. Zur Zeit ist das besonders schlimm, weil ich aufgrund einer schweren OP für Wochen im Bett bleiben muss! Wenn mein Vater helfen möchte, folgt von ihr ein "Du fällst mir in den Rücken!" oder auch "Musst du dem Kind alles in den A**** schieben?"... Wie kann man nur so reagieren?? Immerhin bin ich ja sonst, wenn auch wenig, ebenfalls im Haushalt aktiv!
  2. Im Grunde läuft jeder Streit gleich ab. Zuerst passiert etwas kleines, das bei ihr auf irgendeine Weise Stress auslöst. Wenn ich dann ihrer Aufforderung nicht sofort(!) nachkomme, fängt sie an zu schreien und geht, bis sie wieder kommt und noch lauter rumschreit... Wenn ich "das Spiel" mitmache und auch lauter werde, hat sie später wieder einen Grund, warum ich am Streit Schuld bin und mich entschuldigen muss. Wenn nicht, hat sie keine Argumente mehr und sagt Dinge, die so verletzend sind, wie es sich niemand vorstellen kann. Wie schaffe ich es, mich in solchen Situationen nicht provozieren zu lassen? Und wie kann ich schon früh verhindern, das der Streit eskaliert?
  3. Unsere Familie hat ein Kommunikationsproblem. Ich diskutiere gerne, meine Mutter nimmt alles persönlich und mein Vater hält sich meistens raus. Sogar eine verwandte Kommunikationsexpertin(!) konnte uns nicht helfen. Sobald ich versuche, uns an einen Tisch zu bekommen, wird beleidigt, was das Zeug hält. Wir werfen uns sogar die gleichen Dinge vor! Gibt es Familien-Therapien?

PS: Unsere Streitereien haben nichts mit meinem Alter zu tun, das gab es bei uns schon seit ich denken kann. Aber "Pubertier" ist natürlich das Argument Nummer eins...

Vielen Dank für eure Antworten!

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Streit
Meine Mutter empfindet mir gegenüber keine Empathie?

Ich habe bemerkt, dass meine Mutter mir nie richtig Mitgefühl gezeigt hat. Auch in meiner Kindheit, wenn ich traurig war hat sie mich einfach Stundenlang weinen lassen und wenn ich dann aufgehört habe sagte sie immer "Ist die Trauer vorrüber?". Ich habe es vorher nie verstanden, aber jetzt bin ich echt ärgerlich darüber. Auch jetzt als ich vor einem Jahr einen Brunout hatte (Schule, Stress und so) hatte ich dann auch Ängste und eine leichte Depression. Sie war dauernd genervt von meinem Verhalten und hat damit gedroht meine große Schwester anzurufen und ihr alles zu erzählen, wenn ich nicht aufhöre. Vor zwei Tagen war meine Laune auch im Keller und ihr ist es zwar aufgefallen, aber sie hat drüber gesehen. Sie sagt auch immer schlechte Dinge über mich zu anderen Verwandten, obwohl ich mir mühe gebe eine gute Tochter zu sein, auch wenn ich meine passive Seite habe, die dominiert. Trotzdem ist das nie genug, meine große Schwester oder mein großer Bruder tuen dies und das immer besser.

Was ich nicht verstehe ist, bei anderen ist meine Mutter total liebevoll und verständnisvoll wie etwa bei meinen älteren Geschwister, obwohl die meisten von ihnen ihr gegenüber sehr unhöflich waren. Auch zu meiner Nichte (11) ist sie immer total fürsorglich, was verständlich ist. Aber bei mir ist es das Gegenteil, nie ist sie für mich da, wenn ich sie brauche und das nervt! Ich bin zwar schon 18 und sollte nicht über "Mommie Issues" heulen, aber das bedrückt mich einfach sehr. Und das schlimmste ist, wenn ich meiner Mutter gegenüber unfreundlich bin, weil sie mich provoziert, bekomme ich von allen etwas zu sagen. Wenn aber jeder sieht, wie provozierend und gemein sie zu mir ist, sehen alle weg, sagen nichts oder suchen Erklärungen dafür (Stress, schlechter Tag), obwohl sie dauernd so zu mir ist.

Ich arbeite echt hart daran hier raus zu kommen und habe mir gedacht eine eigene Wohnung zu suchen. Ich habe aber Angst, da bald mein letztes Schuljahr beginnt und ich vielleicht nicht mit dem Stress (Schule, Arbeit, sich um die Wohnung kümmern) umgehen kann.

Was denkt ihr von der ganzen Sache?

Gesundheit, Mutter, Familie, Mädchen, Psychologie, Leid, Schwester
Wie soll ich ihn anschreiben? Worüber reden?

Hi Leute. Ich (19) schreibe sehr selten online (mag ich nicht so) Auch mit Freunden; Viel lieber treffe ich mich persönlich. Nun habe ich aber vor nicht allzu langer Zeit jemanden online kennengelernt (nicht im romantischen Sinne, mmN nur freundschaftlich) der in einem anderen Land lebt (wir sind aber Landsleute) Das hat aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Und zwar stehe ich auf ihn und ich bin mir nicht sicher, ob er das selbe fühlt, aber es ist immer so, dass wir öfters mal nicht schreiben, weil ich nie weiß worüber ich mit ihm reden soll. Er hat immer wieder angedeutet, ich soll ihm einfach mal schreiben und er wollte nicht, dass unsere „Verbindung“ verloren geht. Letztens meinte, er hätte sich gefragt, ob ich ihn wohl vergessen habe (warum denkt er überhaupt darüber nach? 🤔) weil ich ihm eine Woche lang nicht geschrieben habe (fast immer initiiert er eine Unterhaltung) Irgendwie fühle ich mich ihm außerdem nicht so ebenbürtig, weil er in meinen Augen so perfekt ist (er ist es wirklich) und will mit so einem high-quality Menschen, auf den ich so lange gewartet habe und der charakterlich zu mir passt, keine oberflächlichen Gespräche führen. 

Ach und ja! Er hat außerdem letztes Mal vorgeschlagen, wir sollen mal telefonieren um uns noch besser auszutauschen (Wir führen sehr tiefgründige Gespräche) Irgendwie habe ich voll den Drang, das aufzuschieben, weil ich mir denke „ich werde sehr nervös sein“ „was wenn ich ihn enttäusche?“ 

Ich weiß nicht, wie ich ihn jedes Mal anschreiben könnte, weil ich nicht weiß, worüber wir reden könnten und ich keinen Smalltalk führen möchte. Er ist einfach zu toll dafür! Help!

Liebe, Chat, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Schwierigkeiten bei zwischenmenschlichen Interaktionen (unterhalten...)?

Hallo, ich habe mir überlegt einen Thread zu erstellen, um mich mit eines meiner größten Defizite auseinander zu setzen.

Ich bin ein Mensch mit wahnsinnig vielen Problemen. Angefangen mit Depressionen, Ängsten und Panikattacken. Ich habe eine Sozialphobie und habe wahnsinnige Schwierigkeiten mich mitzuteilen, zu sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Durch mein Stottern, werde ich am meisten gestört, ich selbst zu sein. Vermutlich leide ich auch unter Logophobie. Ich verdränge sehr viel und habe dadurch auch schon körperliche Symptome, wie zittern und schwitzen.

Ich bin bei zwischenmenschlichen Situation, die für alle anderen stinknormal sind oft überfordert, bzw. einfach ratlos wie ich mich verhalten soll und bin daher größtenteils nur zurückhaltend, weil ich Angst habe vor anderen Menschen zu stottern.

Mein Leben war auch nie wirklich leicht und es sind viele Sachen passiert, die mich geprägt haben und solche Dinge sind jetzt nicht wirklich gute Gesprächsthemen. Die meisten wollen davon nichts wissen. Bzw. sind danach irgendwie irritiert, weil man sowas nicht erwartet. Und habe dabei das Gefühl, abgewiesen oder verurteilt zu werden.

Da ich in den letzten Jahren immer mehr verloren habe, und mich sehr zurückgezogen habe, wurde ich immer stiller. Habe zeitweise für Wochen kein Wort gesagt. Dadurch ist mein Redefluss immer schlechter geworden. Und mittlerweile habe ich regelrecht vergessen wie man ein Gespräch führt.

Was kann ich schon erzählen, wenn ich nichts gutes aus meinem Leben zu berichten habe ?

Durch diesen Thread will ich aber versuchen, mich meiner Sozialphobie zu stellen. Und frage mich, ob es hier Menschen gibt, die mir aktiv helfen können mehr zu kommunizieren ?

Die mir mit Tipps und Tricks behilflich sein können und mich motivieren ungehemmter unter Menschen zu gehen.

Vielleicht mag mir jemand beiseite stehen und (anonym?) öfters Chatten und vielleicht auch Mal telefonieren ?

Für andere Ratschläge bin ich natürlich auch offen.

Danke für's lesen...

Schule, Freundschaft, reden, Menschen, Unterhaltung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, smalltalk, Sozialphobie, stottern, Ängste bekämpfen
Ich weine täglich wegen meinem Freund! Hilfe?

Heyy

Ich und mein Freund sind glücklich zusammen und ich liebe ihn über alles ! Doch seitdem wir zusammen sind träume ich täglich das er mir fremd geht ,mich für eine andere verlässt , schwul wird etc.... ich habe mich dann umgehört und herausgefunden das dies geschieht wenn man sehr starke Angst hat eine Person zu verlieren. Ich liebe ihn wirklich über alles und ich verstehe gar nicht wieso er mich ausgewählt hat 😅 denn er hätte einfach jede haben können...so viele Mädchen rennen ihn auch wie verrückt hinter her....Ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber mein Leben war nie wirklich gut. Es bestand aus sehr viel Trauer. Mein Leben war einfach nur traurig und langweilig. Doch seitdem ich ihn habe hat er so viel Farbe in mein schwarz weiß leben gebracht ! Ich bin unvorstellbar glücklich mit ihn... und das bringt mich täglich zum weinen... Ich möchte nicht das er mich eines Tages verlässt...und ich dann mein altes Leben wieder habe 😕 er hat mir gezeigt wie lustig das Leben sein kann und ich bin ihn für alles dankbar. Aber ich kann nicht dran denken das das mal mit uns ein Ende haben wird. Ich habe wirklich sehr große Angst das er mich verlässt. Wie kann ich mich davon ablenken an sowas zu denken ? Ich habe schon mit ihn darüber gesprochen und er hat mir hoch und heilig versprochen mich niemals zu verlassen und das ich die jetztige Zeit genießen soll und mir keine Gedanken um die Zukunft machen soll. Ich Versuch es ja...aber ohne Erfolg

LG

Freundschaft, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung
Eltern wollen unbedingt, dass ich rausgehe und Spaß habe. Was tun?

Hallo erstmal,

meine Eltern nerven mich jeden Tag damit, dass ich unbedingt rausgehen und Freunde treffen soll. Ich bin 16, habe momentan Sommerferien und verbringe meine Zeit in meinem Zimmer mit Netflix & Co. Ich weiß, dass das kein "guter" oder produktiver Zeitvertreib ist, aber ich hab einfach auf nichts anderes Lust. Ich bin froh, dass ich einfach mal ausschlafen kann und mich um nichts kümmern muss... theoretisch.

Wirklich JEDEN Tag verderben meine Eltern mir dadurch die Laune, dass sie mich fragen, wann ich endlich mal rausgehe. Die werden manchmal sogar richtig sauer, wenn ich sage, dass ich keinen Bock habe. Dann kommt immer sowas wie "also in deinem Alter war ich jeden Tag draußen...". Das nervt mich total.

Ich finde es auch nicht gut, dass ich nicht rausgehe. Ich hab halt echt keine Lust aber ich würde gerne Lust haben, weiß aber nicht wie. Ich habe nicht viele Freunde und die, die ich habe wohnen zu weit weg, als dass man sich mal spontan treffen könnte. Außerdem fühle ich mich bei denen auch nicht zu 100% wohl. Und alleine raus darf ich auch nicht. Wenn ich mich mal mit denen treffe, dann nur, weil ich hoffe, dass dann mal für ein paar Tage Ruhe ist. Aber im Gegenteil: Die kommen trotzdem ständig an und wollen mich zum rausgehen motivieren.

Egal wie oft ich meinen Eltern sage, dass ich ich gerne alleine in meinem Zimmer bin, meine Eltern wollen einfach nicht zuhören und drohen mir schon damit, mich zum Psychologen oder so zu schicken. Die sagen, dass ich in meinem Zimmer "vergammle". Aber vielleicht will ich das ja auch. Ich habe einfach keine Lust auf irgendwas und will alleine sein. Was soll ich machen? Ich will einfach in Ruhe gelassen werden.

Ich hoffe, mir kann jemand helfen oder hat schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht.

Freizeit, Familie, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Ferien, Liebe und Beziehung
Hat der Mensch wirklich ein Gefühl für Gut und Böse?

Oftmals wird gesagt, das Gespür für Gut und Böse unterscheide uns vom Tier, das nur instinktiv handelt. Aber haben wir denn ein solches Gespür wirklich? Ich persönlich bin der Meinung, dass das alles Erziehungssache ist. Ich stelle sogar die These auf, wenn ich meinem Kind beibringe, dass Mord etwas ganz normales ist, wird es das Kind auch als normal empfinden.

Zum Beispiel Menschenzoos. Früher wurden Schwarze in Tierparks zur Schau gestellt. Heute bekommen wir da zurecht eine Gänsehaut. Früher war es für die Zuschauer so normal wie Giraffen im Zoo.

Oder noch früher in der Geschichte: Früher wurden Leute öffentlich hingerichtet, die Leichen verrotteten in der Öffentlichkeit. Keiner hat sich dran gestört.

Sklavenhandel, Völkermord, Holocaust, Scheiterhaufen, Inquisition, usw. Wenn ich mir die Geschichte so anschaue, habe ich nicht das Gefühl, dass der Mensch tatsächlich ein Gespür für Gut und Böse hat, sondern dass das alles Erziehung ist.

In manchen Ländern ist zum Beispiel die Vielweiberei ganz normal, weil die Menschen dort so aufwachsen. Wir wachsen anders auf. Heute lehnen wir es ab, Kinder zu schlagen. Früher war es ganz normal und niemand hatte deshalb ein schlechtes Gewissen.

Unser Verständnis von Moral und Ethik stammt hauptsächlich aus dem Christentum. Hätte es das Christentum nicht gegeben, hätten wir heute wahrscheinlich eine ganz andere Moral.

Wie denkt ihr darüber?

Europa, Religion, Geschichte, Menschen, Deutschland, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Moral, Philosophie, gut und böse, Philosophie und Gesellschaft
Klausuren eine Katastrophe und ohnehin Zweifel an der Ausbildung?

Hallo,

ich habe heute eine der Klausuren nachgeschrieben, die ich durch Krankheit versäumt hatte und schon JETZT wird mir klar, dass das nun wirklich nichts gewesen ist. Problem ist, dass das schon die zweite Klausur war, die wirklich suboptimal lief; drei stehen mir noch bevor, doch auch bei denen bezweifle ich, dass sie allzu gut laufen werden. Einerseits, weil ich ziemliche Prüfungsangst habe, andererseits, wegen der aktuellen Temperaturen etc.

Allgemein zieht mich dieser Umstand jetzt ziemlich runter.
Zweifel an der Ausbildung habe ich ohnehin schon.
Ich würde eigentlich am liebsten Abbrechen (nicht nur wegen der Klasuren), aber andererseits habe ich dann im Nachhinein halt nichts vorzuweisen und die Ausbildung an sich dauert nur noch bis nächsten Sommer, was deswegen vielleicht wichtig ist, weil ich mich vermutlich auch erst zum nächsten Jahr auf irgendetwas bewerben könnte.

Eigentlich bin ich im schulischen Teil gar nicht mal so schlecht... die Klausuren jetzt zählen nicht SO wahnsinnig viel und einiges kann ich durch meine Leistungen in den letzten zwei Jahren, die soweit einigermaßen gut waren retten.

Andererseits macht mich die Angst vor dem Ergebnis dieser Klausur jetzt total fertig, ich weiß dass ich auch in der Praxis nicht wirklich zufrieden bin.

Problem hierbei ist wieder, dass die Richtung mir eigentlich schon Spaß macht, ich aber nicht wirklich Ahnung habe, was ich machen sollte, dass ich natürlich keinerlei Garantie habe, dass das was wird und dass ich halt schlicht und einfach drei Jahre meines Lebens verschwendet hätte.

Gesundheit, Arbeit, Studium, Schule, Angst, Ausbildung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

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