Trauma durch Exfreund?

Haallo Leute, das ist vielleicht eine dumme Frage, aber mich verfolgt das ganze und ich dachte, vielleicht kann mir hier irgendwer mit (eigenen) Erfahrungen helfen:

Mein Exfreund und ich haben uns vor ca. 12 Monaten getrennt (davor waren wir 1 Jahr zusammen).
Er hat damals am selben Tag noch mit mir geschlafen und mich dazu gebracht, zum ersten Mal “ich liebe dich” zu jemandem zu sagen.
20 Minuten später hat er mir eröffnet, dass er mich betrogen hätte und wir uns nicht oft genug (wegen mir) gesehen hätten und er keine Gefühle mehr für mich hätte.

Für mich kam das ganze sehr unerwartet und hat mich total überrumpelt. Ich hab mein Zeug gepackt und habe dann das Haus verlassen. Davor habe ich (fragt nicht wieso) noch gesagt, dass alles okay sei und er nichts dafür könne (OH DOCH, ER KANN SO VIEL DAFÜR). Als ich die Tür hinter mir geschlossen habe, ist meine Welt zusammen gebrochen und ich hatte eine Panikattacke.

Seitdem verfolgen mich diese Attacken in verschiedenen Bereichen meines Lebens und treten immer wieder auf. Ich denke oft an das, was er getan hat, hatte aber nie richtig den Mut dazu, jemandem davon zu erzählen, weil ich mir auch die Schuld gegeben habe und mir das ganze unangenehm war.
Denkt ihr, dass was damals passiert ist, könnte die Ursache sein? Wisst ihr vielleicht, was mir helfen könnte? Hattet ihr Ähnliches? Ging es vorbei?
Ich bin für jede Antwort dankbar!! <3

Freundschaft, Sex, Trennung, Psychologie, Affäre, Emotional, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Trauma, Exfreund Trennung
Verlernt zu leben und glücklich zu sein?

Hey Leute.

Mir ging es die letzten 2 Jahre sehr schlecht, weshalb ich dann auch eine Psychotherapie gemacht habe. Ich hatte wirklich seelische Schmerzen, schlussendlich habe ich die Therapie mittlerweile beendet und die Schmerzen sind auch weg.

Bevor das alles dazu kam, war ich ein lebensfroher Mensch, der immer Lachen konnte, gerne etwas unternommen hat und viel unterwegs war, um die verschiedensten Kontakte zu pflegen.

Mittlerweile ist das anders. Ich habe nicht das Gefühl, noch unter diesen seelischen Schmerzen zu leiden. Genauso wenig habe ich das Gefühl, dass es mir richtig gut geht. Ich fühle mich isoliert und auf eine leere Art irgendwie auch friedlich. Gleichzeitig habe ich das Gefühl das Leben verlernt zu haben. Ich habe Angst, dass die Schmerzen irgendwann wieder kommen, ich bin lieber allein als unter Personen und meide die Menschen. Wirklich wohl fühle ich mich nur bei ganz wenigen, die ich teilweise leider nicht regelmäßig sehen kann.

Dass es mir die letzten 2 Jahre so schlecht ging, weiß kaum jemand, was ich aber auch bewusst so gemacht habe, weil meine eigenen Gedanken dazu schon wirr genug waren.

Es ist irgendwie schwer, meine Gefühle zu beschreiben, weil sie nur ganz wenig sind. Es gibt auch Momente, in denen ich weinend auf meinem Bett liege, aber nicht vor schmerzen, sondern vor Leere.
genauso gibt es manchmal Momente, die schön sind.

Ich hoffe man konnte das ganze so grob verstehen. Hat einer von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, was er damals hatte und wie/wann es vorbei ging? Oder fällt jemandem einfach so was dazu ein?

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Lehrer hat mich und meinen Freund beim Sex gesehen/beobachtet?

Hey Leute,

ich bin gerade super verwirrt. Ich wohne in einer Kleinstadt in einer Wohnung, die über dem Erdgeschoss liegt.
Wir haben recht große Fenster, was eigentlich auch echt schön ist, weil nur ein Haus (leider das direkt neben uns) so hoch gebaut ist.

Mein Zimmer speziell hat 2 Fenster, ich habe keinen toten Winkel in meinem Zimmer - ja, ist bisschen blöd. Mein Bett steht jedenfalls im Abstand von einem Meter genau vor einem Fenster. Man kann vom Balkon des Nachbarhauses recht gut rein schauen, aber mir macht das nicht so viel, weil dort eigentlich nie jemand ist und ich mache eigentlich immer, wenn ich Privatsphäre brauche, die Vorhänge zu.
Mein Freund und ich haben uns vorhin hinreißen lassen und haben miteinander geschlafen. Wir haben nicht dran gedacht, die Vorhänge zuzuziehen. Als wir uns danach wieder angezogen haben, hab ich zum Fenster geschaut und erkenne noch ganz genau einen Lehrer von meiner Schule, der dort seit September wohnt und wohl draußen war, um eine zu rauchen oder so.
Ich war etwas unter Schock, aber hatte den Eindruck, als hätte er da schon etwas länger gestanden. Er ist dann schnell wieder durch eine Tür in die Wohnung verschwunden.

Ich habe seit dem 15.2 einen neuen Lehrer in einem Fach und bin mir auch nicht sicher, wie der Mann nebenan heißt. Da wir momentan nur Konferenzen haben und bei uns niemand die Kamera anmacht, weiß ich nicht, wie mein Lehrer aussieht, er muss aber noch recht neu an der Schule sein, weil ich sonst ja den Namen kennen würde. Also könnte er es theoretisch sein.
Habt ihr eine Idee, wie ich herausfinde, ob er das ist? Und wenn er es ist, wie ich damit umgehen kann? Ich mein, wenn ich Glück habe, dann weiß er vermutlich auch nicht direkt wer ich bin, also ob ich in deiner Klasse sitze (zumindest momentan). Aber dass ich auf die Schule gehe, weiß er auf jeden Fall, weil wir ein paar mal hintereinander zu Schule gelaufen sind.

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Person geht mir seit einem Jahr nicht aus dem Kopf?

Hallo Leute,

es gibt eine Person, die mir nun seit mehr als einem Jahr wirklich jeden Tag fast permanent im Kopf rumschwirrt.
Die Gedanken sind teilweise schmerzhaft, mittlerweile nicht mehr so, aber trotzdem nervt es, diese Person immer vor mir zu sehen und irgendwo tut es auch immer noch etwas weh und wirft mich in schlechte Verhaltensmuster zurück.
Ich habe wirklich schon viel versucht - ich habe Meditationen zum Loslassen gemacht, habe eine Methode, die mir ein Psychotherapeut gezeigt hat, angewandt und habe mittlerweile sogar Kontakt mit der Person abgebrochen, um den Fokus zurück zu gewinnen, Klarheit zu bekommen und endlich loslassen zu können, Zumindest von diesem zwanghaftem Denken an sie.
Mit der Person selbst will ich wahrscheinlich irgendwann wieder Kontakt aufbauen, aber wirklich erst dann, wenn es keinen Zwang mehr gibt (die Person weiß das, aber wir waren uns einig, dass ich jetzt erstmal meine schmerzhafte Vergangenheit loslassen müsste, mit der ich sie irgendwie verbinde - deswegen der vorläufige Kontaktabbruch bis ich wieder Sicherheit gewinne)

Aber sie geht mir trotzdem nicht aus dem Kopf. Ja, die Erinnerungen sind nicht mehr schmerzhaft, aber heißt das auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin? Aber die Person ist immer noch die ganze Zeit in meinem Kopf... und das belastet mich.
Habt ihr eventuell noch Tipps, wie ich den Menschen daraus bekomme? Und denkt ihr, dass es überhaupt möglich ist, die Person zu vergessen, wenn sie schon so lange im Kopf ist, obwohl man sich dagegen wehrt?

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Klassenlehrer von der Therapie erzählen?

Hey :)

Bei mir wurde, nachdem es mir das letzte 3/4 Jahr echt schlecht ging, nun etwas psychisch diagnostiziert und ich befinde mich in Therapie.
Prinzipiell habe ich es auch in der Schule unter Kontrolle, aber eben nicht immer.

Es ist so, dass wir meinen Klassenlehrer jetzt schon seid 3 Jahren haben und es so aussieht, als hätte wir ihn wohl auch noch 3 weitere Jahre, bis zum Abi, in Mathe. Nächstes Jahr wird er unser Klassenlehrer sein, genauso wie dieses Jahr.

Ich will auf keinen Fall sein Mitleid oder derartiges, aber weil er mittlerweile wirklich eine recht familiäre Basis zu mir und meiner Klasse hat, spiele ich mit dem Gedanken, ihm davon zu erzählen, weil er mich schon ein paar mal besorgt angeschaut hat, mich angesprochen hat oder mich auch einmal schreiend und weinend in den Armen meiner besten Freundin gesehen hat, woraufhin er fragte, ob es etwas ernstes sei.

Am letzten Schultag meinte dann meine 2. Klassenleitung, die auch dieses Jahr unsere 2. Klassenleitung sein wird, dass sie nächstes Jahr mal wieder etwas mehr Freude sehen will, weil ich am Anfang dieses Jahres wirklich noch ein ganz anderer Mensch war.

Ich glaube allerdings nicht, dass ich ab dem neuen Schuljahr einfach wieder lächeln kann.

Mein Klassenlehrer geht wirklich sehr vertrauensvoll mit uns um, wir waren bei ihm zum grillen eingeladen, er liebt unsere Klasse wirklich, mag mich denke ich auch und erzählt auch immer Storys aus seinem Leben, von seiner Frau, seinen Kindern usw..

Denkt ihr, es wäre in irgendeiner Weise sinnvoll, ihm das zu sagen, oder würde es keinen Unterschied machen? Wie gesagt, ich habe auch eigentlich Personen, mit denen ich sprechen kann, aber manchmal frage ich mich, ob es vielleicht nicht ein paar Dinge erleichtern würde. Für ihn und auch für mich, weil er sich dann keine Sorgen machen muss, wenn ein fachlehrer sich sorgen um mich macht (ist auch schon vorgekommen) und für mich, weil ich nicht das Gefühl hab lügen zu müssen, wenn es mir mal nicht gut geht oder ich eine Stunde fehle, weil ich zu der Therapie muss.

Danke schon mal fürs lesen <3 ich bin gespannt auf eure Meinungen

Therapie, Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung, Verständnis, Vertrauen
Lohnt es sich für die Oberstufe auf ein Internat zu gehen?

Hey Leute :)

Ich habe folgendes „Problem“:

Ich lebe in einer Stadt, in der viel passiert ist, mit mir, mit meinen Freunden usw. Hier lenkt vieles mich ab und dadurch, dass meine Mutter und ich ein sehr schlechtes Verhältnis haben und sie sehr viel arbeitet, fühle ich mich sehr oft einsam und musste jetzt auch, wegen eines Erlebnisses meiner Vergangenheit, in Therapie.

Ich besuche nächstes Jahr die 10. Klasse, meine Noten sind, obwohl ich nicht lerne, gut. Ich glaube, ich habe insgesamt einen 2,3er Schnitt, was für ein bayrisches Gymnasium ja schon ordentlich ist, denke ich.

Ich denke, dass ich auf einem Internat sehr gute Möglichkeiten hätte, mich noch mehr zu verbessern und wegen der abfallenden Anspannung, die ich von hier daheim gewöhnt bin, auch besser lernen könnte. Ich bin ein sehr organisierter Mensch, komme gut mit meinem Umfeld aus und bin recht flexibel und eigenständig, pflege zudem viele Hobbys und habe ein Talent fürs Klavierspielen.

Wegen meiner Vergangenheit wurde mir in letzter Zeit immer öfter gesagt (tatsächlich auch von Lehrern, die das aber wirklich nicht böse meinten, sondern mir nur helfen wollten), dass sie glauben, ich würde, sollte ich hier bleiben, vor meinem Abitur zusammenbrechen und kaputt gehen. Ob das eine Empfehlung für eine Reha, ein Internat oder ein Auslandsjahr war? Keine Ahnung...

Diese Befürchtung habe ich auch und da ich sowieso ein möglichst gutes Abitur machen will, hatte ich sowieso schon mal überlegt, mein Abitur an einem Internat abzulegen. Auch um einfach diese Erfahrungen zu sammeln und menschlich zu wachsen. Ich lerne wirklich gerne.

Fändet ihr es für sinnvoll auf ein Internat zu gehen und habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Ich müsste hier natürlich einiges zurücklassen, von meinen Freunden bis zu meinem Vater, den ich über alles liebe und meiner Mutter, die ich auch liebe, auch wenn wir hier ein schlechtes Verhältnis haben, und die ich eigentlich nicht alleine lassen will.

Vielen Dank für eure Antworten!

Schule, Abitur, international, Neu anfangen, Erfahrungen sammeln, Ausbildung und Studium
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