Wofür würdet Ihr Euch entscheiden: alles für die große Liebe aufgeben oder in sicheren Strukturen bleiben und die große Liebe aufgeben?

Wenn Ihr jemanden sehr liebt und es kompliziert ist zusammen zu kommen, weil:

-ihr noch an jemanden seit Jahren gebunden seid, der auf Euch baut

-ihr noch mit dem bestehenden Partner finanziell durch Haus etc verbunden seid

-eure Freunde und Familie null Verständnis für eine Trennung vom alten Partner hätten

-die große Liebe viel älter oder jünger ist (15J)

-mit der neuen Liebe der Kinderwunsch nicht umsetzbar ist

-du für die große Liebe 300 km weit weg ziehen müsstest oder die große Liebe mit Kind in dein Umfeld ziehen müsste, wo deine Expartnerschaft und dein Familien- und Freundeskreis sie verachten würden

-wenn jeder von Euch 300 km entfernt sichere Jobs habt

-wenn Ihr über alles reden könnt und da eine Harmonie ist, die du nie kanntest

-wenn die neue Person dich zutiefst versteht und dich nicht nur liebt, weil es Gewohnheit ist

-wenn Ihr euch gegenseitig bei jeder noch so heiklen Sache helft, für die andere null Verständnis hätten

-wenn der Sex wunderschön ist

-wenn deine alte Partnerschaft Gewohnheit und Sicherheit bietet, aber dich emotional nicht mehr richtig berührt

-wenn deine alte Partnerschaft schon 10 Jahre existiert, du aber Angst hast, dass dieses dahin plätschernde Leben dich auf Dauer nicht glücklich macht...

Was tust du? Für was entscheidest Du Dich?

Ich bleibe eine Zeit lang Single ohne beide. 52%
Für die neue Liebe mit allen Konsequenzen in meinem Umfeld. 29%
Für die alte Liebe aus Loyalität, auch wenn ich n. glücklich bin 14%
Ich versuche beiden gerecht zu werden und zwar... 5%
Ich versuche es in Freundschaft zu lösen. 0%
Ich schlage eine offene Beziehung vor. 0%
Liebe, Männer, Freundschaft, Frauen, Psychologie, Entscheidung, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Schluss machen, Treue, verliebt
Wie oft sollte man für ein Mädchen da sein?

Hey, zu mir: Ich ich bin männlich & 16 Jahre alt, und habe ein Mädchen, ungefähr mein Alter, im Februar auf Instagram kennengelernt. Wir hatten also ein halbes Jahr lang "Internetkontakt"

Bei diesem Kontakt haben wir aber schon über alles mögliche geredet, das Thema Sex ist auch schon gefallen, man kann also sagen, dass wir schon ein sehr vertrautes Verhältnis zueinander haben. Vor 11 Tagen haben wir uns das erste Mal getroffen. In den 11 Tagen kamen dann noch 4 weitere Treffen. Ihre Eltern habe ich auch kennengelernt.

Ich möchte mich nicht pushen, aber die Eltern sind sehr überzeugt von mir, was ja schon mal gut ist. :)

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Also es heißt ja, man solle einem Mädchen nicht hinterher rennen, da man sonst "wert los" rüberkommt, so, als wäre sie das einzige Mädchen, das man haben könnte.

Beispiel: Gestern Abend hat sie gefragt, ob ich kommen kann, denn sie möchte spazieren. Ich bin direkt zu ihr gefahren.

Oder heute. Unsere Schulen sind nebeneinander. Und Donnerstags habe ich in der 3./4. eben Freistunde. Und da sie ihre Tage hat, habe ich ihr vor knapp ner halben Stunde Haribo & Chips zur Schule gebracht. Ihre Freundinnen haben gekreischt wie kleine Kinder. 😂

Und ich frage mich, ob das normal ist, sowas zu tun, oder ob ich einen Gang runterfahren sollte. Ich habe mir vorgenommen, immer sofort zu ihr zu fahren, wenn sie es möchte. Aber das ist doch sozusagen "hinterher rennen", oder nicht? Sollte ich ab und zu mal sagen, das ich nicht kann? Natürlich fällt es mir schwer, das zu sagen, aber vielleicht bleibt das Interesse ja so stärker, wenn man sich nicht so oft sieht. Und es kommt nicht so rüber, als würde ich ihr hinterher rennen.

Was meint ihr? (Wir sind kein Paar.) Wir sind noch in der " Kennenlern Phase". Wir haben bis jetzt Händchen gehalten und gekuschelt, das wars. Wir wollen es eben langsam angehen. :))

Liebe Grüße, Efecan

Liebe, Freundschaft, Mädchen, Junge, Psychologie, junge Mädchen, Jungen und Mädchen, Liebe und Beziehung
Bin ich denn die Einzige, die der Alltagslärm so nervt?

Meinem Empfinden nach wird die Welt immer lauter. Ich bin vor einigen Jahren bewusst an den Rand eines Dorf gezogen, wo die Felder gleich daneben liegen, um dem Lärm der Stadt zu entgehen. Aber auch hier ist es laut.

Wenn der eine Nachbar mit dem Rasenmähen aufhört, fängt der andere an. Sie arbeiten auch mit Motorsensen, Motorsägen (Holzheizung), Laubbläsern, Häckslern, Rasentrimmern, Heckenschneidern. Ständig werden in der nächsten Umgebung Wohnungen umgebaut mit stundenlang nervenden Schleifern, Schlagbohrmaschinen, brachialen Vorschlaghammern usw. Autofahrer, die auf irgendjemanden warten, lassen die Motoren eine gefühlte Ewigkeit laufen. Aus den Nachbarwohnungen hört man ständig die überlauten Fernseher oder Radios (ich mache die Balkontür beim fernsehen, um andere nicht zu stören). Rollos werden abends und früh herunter- oder hinaufgeknallt. Partys werden in den Gärten bis weit über Mitternacht hinaus lautstark gefeiert, bis irgendein Nachbar die Polizei holt. Die Bahn macht Dauerlärm durch 24/7 Bauarbeiten, wenn nicht hier, dann auf einer anderen Strecke, wo dann die Züge nach hier umgeleitet werden. usw. Die Liste ist nicht vollständig. Ich bin bald am Ende mit meinen Nerven.

Das ist eigentlich Alltagslärm. Aber er macht mich auf Dauer regelrecht krank, habe bereits erhöhten Blutdruck (noch nie im Leben vorher gehabt). Ich versuche immer mir einzureden, das sind halt die Geräusche des Lebens, die sind ganz normal. Nur leider hilft das nichts. Als Problemlösung gehe ich sehr spät ins Bett. Dann genieße ich am Balkon, dass die Menschen endlich Ruhe geben, und höre den Käuzchen zu. Ich sehne mich so sehr nach Stille und Naturgeräuschen, die gibt es scheinbar nirgendwo mehr.

Ganz frustrierend ist, dass meine Verwandten/Freunde sich verächtlich darüber äußern. Denen macht der Lärm der Welt nichts aus. Okay, ich bin sehbehindert, von daher höre ich überdurchschnittlich gut. Aber sind denn die anderen alle schwerhörig? Oder gegenüber Lärm abgestumpft?

Bin ich denn die Einzige, die unter dem Alltagslärm leidet, oder gibt es noch Leidensgenossen? Es wäre schon hilfreich, wenn ich erfahren könnte, dass es manchen ähnlich geht. Dann wäre ich nicht mehr so allein mit diesem Problem und müsste nicht an mir zweifeln.

Gesundheit, Familie, Menschen, Lärm, Psychologie, Welt, Gesellschaft, Nerven, Stille
Warum verleugnet ein Mann hartnäckig vor seiner besten Freundin seine Partnerin, obwohl sie ihm immer wieder sagt, daß es okay für sie ist wenn er gebunden ist?

Ich erbitte tiefergehende Antworten. Seid so lieb.

Ich kenne meinen besten Freund 3 Jahre. Es begann als Erotik Flirt, wir trafen uns zunächst aus erotischen Gründen und stellten fest, das wir menschlich super auskommen. Es gab insgesamt 7 Treffen, wir redeten stundenlang, der Sex war schönes Beiwerk, aber nicht mehr Hauptgrund der Treffen.

Er betont immer, wie wichtig ich mittlerweile als beste Freundin bin, daß er mich total lieb hat und diese Freundschaft ihm viel gibt.

Eine feste Bindung haben wir beide nicht vor. Der Knackpunkt:

Obwohl es zunächst nur um Erotik ging, gab er sich als Single aus. Ich wusste aber aus Facebook, dass er vermutlich gebunden ist und presste ihm ab, dass er das dann doch zugab. Allerdings trennten sie sich laut seiner Aussage gerade.

Es kam zum 1. Treffen, er erzählte vom Zerwürfnis mit ihr und nach unserem Date teilte er mir mit, sie hätten sich einvernehmlich getrennt.

Ab da wollte er mich wiedersehen und wöchentlich telefonieren. Ich stellte anhand seiner Fotos, die er mir schickte und ihrer in FB und Insta fest, dass bei beiden offensichtlich die selbe Wohnung zu sehen war und zog in Zweifel, dass er dort ausgezogen ist. Er begründete es so, er habe die Möbel mitgenommen.

Es kam zu weiteren schönen Treffen, er erzählte mir viele privaten Dinge, Sorgen usw und hob immer hervor, wie freundschaftlich nahe er mir mittlerweile sei.

Es gab aber nach wie vor Hinweise, dass sie mit mehreren Leuten gemeinsam im Urlaub waren, zu zweit auf Radtour, er postete Herzchen bei ihren Bildern und sogar ein Bild, auf dem sie Kopf an Kopf zu sehen waren. Er wusste nicht, dass sein Insta öffentlich einsehbar war.

Ich zeigte das Foto, sagte, dass es nicht schlimm sei, wenn er mit ihr noch oder wieder zusammen ist. Wir könnten gute Freunde sein. Wir wohnen übrigens 280 km auseinander, 3h.

Er betonte, daß es keine Beziehung zwischen ihnen gibt, man versuche, es zu kitten mit unklarem Ausgang.

Er bat mich, ihm zu vertrauen, da ich ihm verdammt wichtig als beste Freundin und Gesprächspartnerin sei. Er wolle aber mehr Richtung Freundschaft gehen und den Fokus vom Sex nehmen, falls er sich mal bindet, daß wir uns nicht entzweien als Freunde. War okay für mich.

Nun sagte er das Treffen für Freitag ab, erst mit Ausreden, dann weil er ein schlechtes Gewissen wegen meines Kindes habe und selbst gerne eine Freundin aus der Nähe suchen wolle.

Er wolle mich weiterhin als beste Freundin ohne Sex. Treffen vorerst nicht.

Ich sprach an, dass er wohl mit der Ex die ganze Zeit zusammen war und es enger wird, was er vehement abstritt. Er suche etwas Neues.

2 Tage später bestätigte Insta, daß sie einträchtig zusammensaßen (#zeitzuzweit).

Mit mir könne er nun eine echte Freundschaft anstreben.

Warum gibt er es nicht zu? Ich habe jegliche Tür geöffnet.

Stattdessen lügt er mich an und will aber echtes Vertrauen zu mir aufbauen. Angst vor Repressalien kann es nicht sein. Er weiß, dass ich ihr nie was sagen würde, weil ich so nicht ticke.

Er möchte beide behalten. 39%
Er ist berechnend und nur auf seinen Vorteil aus. 39%
Er weiss nicht, wen er will. 11%
Er hat Angst, dass ich sie kontaktiere. 6%
Sie ist und war ihm wichtig, er schützt sie. 6%
Er steht nicht zu ihr und zu der Beziehung. 0%
Er will von der Freundin weg, ist aber nicht sicher, was kommt 0%
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Outing bei Crush. Reaktion?

Ich (w) habe mich halbwegs bei meinem Crush (ebenfalls w) geoutet. Nur "halbwegs" weil ich es halt durch die Blume sagte, aber ich glaube sie hat die Botschaft schon erfasst, denn ich glaube kaum das man das missverstehen konnte.

Ich frage mich seit langer Zeit ob sie auch Gefühle für mich hat und somit ebenfalls lesbisch/bi ist. Vor meinem "fast" Outing meinte sie, Homosexualität sei "falsch" und "verkehrt". Ich glaube, sie sagte das aber weil es uns seit Kindsjahren so übermittelt wurde, denn aufgrund ihres Verhaltens erscheint sie mir nicht wirklich abgeneigt zu sein, wie sie immer sagt... Als ich ihr dann jedenfalls von meinen Gefühlen halbwegs erzählte, änderte sie plötzlich ihre Haltung und es kam mir vor, als wäre sie so glücklich? Aufgrund ihrer Reaktion frage ich mich jetzt wie sie nun zu mir steht.

Seitdem sie es weiß, ist sie völlig aufgedreht, lächelt die ganze Zeit, schaut mir tief in die Augen, scheucht auch keinen Körperkontakt, will sich weiterhin alleine mit mir treffen, schreibt mir häufig auf WhatsApp .... grundsätzlich ist alles gleich geblieben wir davor, nur das sie meiner Meinung nach noch besser drauf ist und irgendwie so positiv halt.

Wenn sie doch so dagegen wäre wie sie anfänglich sagte, wäre es dann nicht eher logisch, dass sie sich bisschen zurückzieht? Wie seht ihr das? Könnte ich gute Chancen haben bei ihr?

Freundschaft, schwul, Psychologie, Bisexualität, Coming-Out, Homosexualität, lesbisch, Liebe und Beziehung, Outing
Ich fühle mich mit meiner besten Freundin nicht mehr wohl?

Hallo ihr Lieben. Ich habe seit knapp vierzehn Jahren eine beste Freundin, mit der ich schon einiges durchlebt habe. Wir haben uns bis vor ein paar Monaten wortlos verstanden. Aber inzwischen herrscht "wortlos" ein bisschen zu sehr bei uns.

Wenn wir uns treffen, haben wir uns kaum noch etwas zu sagen. Ständig muss ich versuchen, uns ins Gespräch zu bringen, weil sie sonst nur auf ihr Handy starren würde, und wenn wir dann ein Thema gefunden haben, kommen nur knappe Antworten und überhaupt keine Gegenfragen. Ich habe ihr auch schon gesagt, dass mich das stört, aber sie antwortet immer das gleiche: "Momentan gibt es eben nichts zu erzählen.". Und trotzdem fragt sie mich immer wieder um ein Treffen. Ich bin inzwischen wirklich genervt von ihr und versuche mich immer wieder aus diesen Treffen rauszureden, weil ich sonst nur versuche, die Zeit so schnell wie möglich herumzubiegen.

Was auch noch eine Rolle spielt: Sie ist gleich alt wie ich (29), arbeitet in der Pflege und findet ihren Job furchtbar. Vor zwei Jahren ist dazu noch ihre Langzeitbeziehung in die Brüche gegangen. Sie ist mit ihrem Leben generell unzufrieden, und mein Leben sieht momentan komplett anders aus. Ich mag meinen Job, habe einen tollen Partner, habe vor kurzem eine wunderschöne neue Wohnung bezogen etc, mir geht es einfach gut. Und ich kann ihr absolut nichts davon erzählen, weil sie nichts davon hören will und nur nörgelt, wie schlecht ihr Leben ist im Vergleich zu anderen. Etwas ändern will sie aber auch nicht.

Ich denke momentan immer öfter daran, die Freundschaft einfach langsam auslaufen zu lassen. Sollte man nach so langer Zeit, in der man befreundet ist, noch darum kämpfen oder es einfach bleiben lassen?

Leben, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, beste Freundin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Streit, Unzufriedenheit
Fühle mich zuhause sehr unwohl. Was tun?

Hallo,

ich (männlich 16) fühle mich seid ca. einem Jahr zuhause nicht mehr wohl. Ich kann nicht sagen, dass meine Eltern nicht für mich sorgen oder so, dass ist es nicht. Meine Eltern streiten jeden Tag und deswegen herrscht in der Wohnung oft dauerhaft eine angespannte Atmosphäre. Zudem lebe ich mit 16 Jahren in einem Durchgangszimmer und habe somit keinerlei Privatsphäre. Möchte ich mich einmal zurückziehen nach einem (sich eigentlich immer wiederholendem) Streit mit meinen Eltern (überwiegend meiner Mutter) ist mir dies nicht möglich. Ständig wird durch mein Zimmer gelaufen, auch wenn ich schlafen möchte. Ich kann mich dagegen jedoch nicht wehren, da ich meinen Eltern schwer erklären kann, dass sie nicht mehr vom Wohnzimmer in ihr Zimmer laufen dürfen. Ich bin einfach nur verzweifelt. Ich habe mehrmals versucht mit meinen Eltern über dieses Thema zu reden: Meine Mutter reagiert darauf sehr aggressiv und möchte sich nicht über das Thema unterhalten (im Sinne von "ich wäre nicht Dankbar für was ich habe"). Sie ist allgemein schnell auf 180 und ist sehr schnell sauer, wenn mal nicht alles genau so läuft wie sie es sich vorstellt. Mein Vater reagiert deutlich gelassener jedoch ist es ihm egal. Er sagt mir immer man könne daran nichts ändern und da müsse ich halt durch. Ich weiß wirklich nicht was ich noch tun kann. Es zerstört mich einfach innerlich, dass ich ein solch starkes Problem habe und keinerlei Aussichten auf Veränderung. Ich sehe wie fast alle meine Freunde mit ihren Eltern über solche Probleme reden können und da sehe ich wie es bei mir nicht klappt. Ich hoffe ich konnte meine Situation einigermaßen gut schildern. Wäre super, wenn jemand ähnlich Erfahrung gemacht hat und/oder weiß was ich nun noch tun kann.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, unwohl

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