Was würde ein Lehrer denken? Schüler beteiligt sich nicht?
Nehmen wir mal an, die Lehrerin unterrichtet den Schüler das erste Jahr. Der Schüler beteiligt sich nicht und wirkt im Unterricht in Gedanken vertieft und unkonzentriert. Sie merkt deutlich, wie der Schüler es hasst zu präsentieren. In der Corona-Zeit bekommt er es nicht hin, die Aufgaben abzugeben. Viele der Aufgaben versteht er auch nicht, aber fragt nicht nach Hilfe. Das gesamte Verhalten ist anders im Vergleich zu den anderen Schülern.
Die Lehrerin verteilt die mündlichen Noten draußen vor der Tür und spricht mit jedem Einzelnen. Sie fragt, woran es liegt, dass er sich nicht beteiligt, aber er sagt nur, er weiß es nicht.
Die Lehrerin fragt, ob er ihr noch irgendwas sagen möchte, was der Schüler verneint. Nach dem Gespräch ist der Schüler noch ruhiger und in sich gekehrt. So geht es weiter. Alle Mitarbeitsnoten sind eine 5. So geht es die ganze Zeit weiter.
Sie sagt zu dem Schüler, er würde sich immer weiter zurückziehen und fragt warum, worauf der Schüler nur mit einem keine Ahnung antwortet.
Nach den Ferien wechselt der Schüler die Schule. In den Ferien schreibt er sie über die Mailadresse an und fragt, ob ihr etwas an seinem Verhalten aufgefallen sei.
Was denkt dann die Lehrerin?
Danach antwortet der Schüler, dass es ihn interessiert hat, weil sie Probleme mit Ängsten und im Umgang mit anderen Personen hat?
Was denkt die Lehrerin nach dieser Info?
Danke
Sorry für den langen Text.
mich interessiert was ihr als diese Lehrerin denken bzw machen würdet
auch was sie denkt, bevor er die mail geschrieben hat
die Lehrerin hat angeboten zu telefonieren, was der schüler abgelehnt hat. Sie hat gefragt, ob er Hilfe im Umgang mit seinen Ängsten bekommt, was der Schüler mehr oder weniger veneint. Sie sagt sie kennt eine nette Lehrerin an der Schule wo der Schüler dann hingeht. Die Lehrerin bietet an mit ihr Kontakt auf zu nehmen, damit diese den Schüler mit den Schulsozialarbeitern in Kontakt bringt. Der Schüler lehnt ab und sagt, er überlegt, sich außerhalb der schule jmd zu suchen, der ihm Hikft und er möchte die Lehrerin nicht weiter stören
7 Antworten
Der Lehrer wird sich denken, daß die Schülerin irgendwelche psychischen Probleme hat. Da sie sich ihm aber nicht anvertrauen will und nun auch nicht mehr seine Schülerin ist, wird er sich dann wieder seinem Tagesgeschäft widmen und nicht weiter darüber nachdenken.
Für ihn sind die Schüler und Schülerinnen interessant, die in seiner Klasse sind, nicht die, die gegangen sind.
Ich bin Lehrerin und sorge mich um jede/n einzelne/n meiner SchülerInnen.
Ich hätte nichts unversucht gelassen, die Eltern des/der SchülerIn zu kontaktieren und weitere Hilfe zu besprechen, notfalls auch mit Hilfe der Schulleitung.
Wenn ein/e Schülerin bzw. die Eltern jedoch jede Zusammenarbeit/Auskunft verweigern, muss ich wohl oder übel aufgeben, noch dazu, wenn die Schule gewechselt wird.
Es gibt genug SchülerInnen, die dankbar für jede Intervention sind und denen widme ich gerne meine Zeit. Ich laufe jedoch niemandem nach, der meine Hilfe ohnehin nicht annimmt!
sie denkt sich, sie sollte diesen kontakt blockieren und blockiert ihn.
warum sollte sie das tuen? er hat ja njr gefragt?
nein. er hat nichts gefragt. falls du deinen eigenen text nicht gelesen hast, lies ihn...
oder rede klartext... dies um den brei geschleiche kann ich nicht ab.
die lehrerin auch nicht. deswegen blockiert sie ihn. die sache ist damit für sie erledigt, weil sie kein bock auf gelaber hat.
er hat gefragt, ob ihr was aufgefallen ist. Sie hat geantwortet und angeboten zu telefonieren. Er hat abgelehnt. Sie hat gesagt er könne sie über den Schulstart informieren und wie es sonst so geht. Etc...
Mir würde es als Lehrer auf die Nerven gehen, dass ich den Schüler bereits angesprochen habe die Hilfe abgelehnt wurde, nach dem Schulwechsel der Schüler nach Hilfe fragt und nach einem Vorschlag wieder abgewiesen wird.
Du brauchst ganz eindeutig Hilfe, aber dieses Hin und Her muss kein Lehrer in seiner Freizeit mitmachen.
Sie wird ihn für zutiefst gestört halten. Und muss ihn weiterreichen an Leute, die ihm besser helfen können, denn Lehrer sind keine Therapeuten oder Psychologen.
Also sie fragt sich jetzt warum er mir das den jetzt sagt... und wird auch keine passende Antwort dazu finden weil das ist doch voll komisch das er ihr jetzt schreibt. Als ob er verliebt in sie ist und sich rechtfertigen will.
der Schüler hat damit die erste mail begründet, in der er gefragt hat, ob sie was am Verhlaten bemerkt hat. Das hat er gefragt, weil er den Eindruck einer Lehrerin gerne mal hören wollte, weil er selber den Eindruck hat, dass er Probleme in der Schule etc hat
nichts mit verliebt oder so
warum?