Verletzte Waldmaus gefunden, was soll ich tun?

Die Situation:
Meine Katze hat eine erwachsene verletzte wilde Hausmaus gefunden, also solche, die in in Städten leben. Sie ist nun seit 4 Tagen bei mir und ich versorge sie. Sie hat ein kaputtes Hinterbein, welches sie beim Laufen nicht mehr rührt und nur hinter sich mitzieht doch ansonsten scheint sie mehr oder weniger Gesund zu sein. Sie hatte keine äusseren Blutungen, wahrscheinlich eher innere Verletzungen. Sie humpelt beim Laufen und ist langsam, weshalb ich sie auch NOCH nicht aussetzen möchte, da ich befürchte, dass sie alleine keine Nahrung oder ihr Zuhause finden kann und aufgrund von Nahrungsentzug elendig verhungern wird. Nun ist sie in einem eher kleineren Käfig mit Heu, Nahrung, Wasser, Wärme, Häuschen, bisschen Natur und Lichtschutz.

Ethik:
Ein Tier in Not zu helfen, gilt als selbstverständlich. Was draussen geschieht, ist der Natur überlassen, doch in meinem Haus und während meiner Aufmerksamkeit ist es mir ein Unmögliches nur zuzusehen. Tierärztliche Beratung habe ich per Telefon erbittet jedoch leider ohne konkreten Tipp. Einschläfern finde ich generell gut, jedoch nicht, wenn Genesung oder ein dennoch erfülltes Leben möglich wäre, trotz Behinderung. Eine einzige Maus ist schlecht, da sie sozial sind, was kann getan werden, um Einsamkeit dennoch zu verhindern? Eine Farbmaus, die im Tiershop gekauft wird, könnte aggressiv reagieren. Leider finde ich in der Region Bodensee keine Tierpflegestation die sich einer Maus annehmen würden.

Frage:
Was also soll getan werden? Warten bis ihre Genesung fortschreitet? Ist dies überhaupt noch sinnvoll/möglich? Ist ein Leben im Schutz und Geborgenheit jedoch in Gefangenschaft besser als das Leben draussen mit sehr niedriger Überlebenschance jedoch mit einer selbstakktualisierungstendenz als Maus-Da-Seins?

https://youtube.com/shorts/-2dr_L_2PDE?feature=share

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Ist es nicht so (Religion)?

Erstmal möchte ich sagen, dass mit dieser Frage keine religiöse Person beleidigen will, ich stelle nur einiges in Frage, bitte verurteilt mich nicht.

Der 'freie' Wille, die Entscheidungen, Taten usw werden doch durch Erziehung, Umgebung, Psyche, Erlebnisse, Gehirn usw. beeinflusst.

Heißt das dann nicht, dass wir letztendlich nichts dafür können, wie wir werden?

Nehmen wir mal an, der Islam wäre die Wahrheit. Wenn man unter einer muslimischen Familie aufwächst, wäre die Wahrscheinlichkeit doch höher ins angebliche Paradies zu kommen, als wenn man atheistisch erzogen würde, weil man Moslem wäre. Wäre das dann nicht ungerecht, denn die Person, die muslimisch erzogen wurde hätte höhere Chancen in den Himmel zu gelangen.

Und Gott soll doch allwissend und allmächtig sein, wozu prüft er Menschen, wenn er genau weiß, wie es ausgeht?

Die Prüfung dient nicht den Menschen. Weil alles vorher schon festgelegt ist, oder?

Deswegen finde ich Religionen mit Himmel und Hölle ungerecht.

Und ja, jeder kann sich ändern. Aber nicht jeder tut das, aufgrund der unterschiedlichen Denkweisen, die durch dies das, was ich schon erklärte entstehen.

Zudem finde ich es auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum des Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für irgendwelche Lebewesen, die weniger als 0,00000000001 davon jemals sehen werden und sich für so wichtig und besonders halten?

Ich würde gerne eure Meinung und Aussagen dazu hören.

Religion, Islam, Erziehung, Menschen, Hölle, Himmel, Paradies, Universum, Entscheidung, Fairness, Gerechtigkeit, Glaube, Gott, Jenseits, Philosophie, Umgebung, Wille, taten
Kann man Gott durch Rationale Argumente Beweisen?

Ich suche schon seit längerem nach einer Antwort und hoffe ich finde meine Antwort hier in der Community. Ich will wissen, ob man Gott mit Rationalen Argumenten Beweisen kann.

Ich hab im Internet recherchiert und bin auf einige Argumente zugestoßen (Die sogennanten Gottesbeweise) wie z.B. Das Ontologische, Das Kosmoligische und das Teleologische Argument ... Es sind Deduktive Argumente, also Argumente sollten die Prämissen stimmen so muss die Konklusion stimmen.

Das Kosmoligische Argument (Der Kontigenz)

Es gibt 3 kategorieren von Existenzen

  1. Unmögliche Existenz

Eine unmögliche Existenz ist ein viereckigeskreis, es ist unmöglich, weil es sich wiederspricht oder ein verheirateter Jungeselle.

  1. Mögliche Existenz

Eine mögliche Existenz ist etwas was nicht notwendig ist. Ein Haus, ein Apfel oder wir Menschen sind mögliche Existenzen. Sie hätten auch nicht Existent sein können.

Die Bestandteile einer möglichen Existenz hätten unterschiedlich sein können. Ein Handy hätte einen Rahmen aus Metal haben können oder aus Plastik. Es hätte unterschiedlich groß sein können...

Es bedarf einer externen Erklärung (Definition) Ein Handy oder wir Menschen haben uns die Eigenschaften nicht selbst gegeben. Es braucht eine Erklärung außerhalb von sich. Eine externe Erklärung.

  1. Unmögliche Existenz

Eine notwendige Existenz ist etwas was notwendiger Weise existiert und hätte nicht anders sein können. Etwas dessen Existenz von nichts und niemanden abhängt. Mit anderen Worten. Es ist selbst erklärend. Alles was wir an möglichen existenzen haben hängt von ihm ab.

Das Argument lautet:

P. 1. Das Universum ist eine Zusammenstellung von abhängigen Existenzen.

P. 2. Abhängige Existenzen benötigen eine externe Erklärung für ihre Existenz.

P. 3. Die Erklärung aller abhängigen Existenzen kann nicht selbst abhängig sein.

P. 4. Wenn die Erklärung aller abhängigen Existenzen nicht abhängig ist, muss sie notwendig sein.

K. Die Existenz des Univsersums kann nur durch die Existenz einer notwendigen Existenz erklärt werden.

Habt ihr ein Fehler oder ein Einwand gegen die Prämissen?

Religion, Islam, Wissenschaft, Atheismus, Gott, Logik, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Welchen Kampfsport würdet ihr mir empfehlen? Bitte Erfahrungen, keine Basisinformationen.?

Hallo,

bitte nur Beiträge von Leuten die Erfahrung haben, die Grundinfos kenne ich schon aus dem Internet. Ich war im Probetraining von Kunf Fu und Karate, beides gefällt mir aber in wenigen Stunden ist es schwer, die langfristige Wirkung einzuschätzen..

Ich bin Männlich, 24, 1,90m, 90kg, bisher nicht so sehr sportlich.

Bisher finde ich Kung Fu und eventuell Karate ganz interessant. Auch wenn es ganz unterschiedliche Style sind. Kung Fu bevorzuge ich wegen der Philosophie, auch wenn der Aufwand zum lernen erheblich größer ist.

Jiu jiutsu hört sich auch nicht schlecht an aber davon bin ich irgendwie noch nicht ganz überzeugt, das hat aber eigentlich keinen direkten Grund.

Ich bin extrem auf Kunf Fu fokussiert (keine Ahnung wieso) aber ich habe glaube eine falsch Vorstellung davon. Deswegen wäre ich für ein paar Meinungen dankbar. An sich hat Kung Fu angeblich einer der besten Selbstverteiligungs- und Schlagtechniken aber verliert trotzdem oft gegen z.B. MMA Kämper, das verstehe ich nicht. Ich finde das wiedersprüchlich.

Kunf Fu würde von einem Großmeister der 34. Generation des weltberühmten Shaolin-Klosters am Berg Song Shan unterrichtet werden. Eine Kunf Fu Schule in Köln.

Was mir wichtig ist:

Mehr auf Verteilung als aggressiver Angriff, ein Teil der Philosophie lernen wäre schön, nicht so viel Körperkontakt wie bei z.B. Ringen, einen Kampfsport den man in sein Leben integrieren kann (Disziplin, Ausdauer, Lebensstyle), Verteilung ist mir wichtig aber ich bin nicht auf einen reinen Straßenkampf aus.

Sport, Gesundheit, Training, Kampfsport, Selbstverteidigung, Ausdauer, Boxen, Disziplin, Jiu-Jitsu, Kampfkunst, Karate, Kung Fu, Philosophie, Sport und Fitness, Erfahrungen, mentale Gesundheit, Philosophie und Gesellschaft
Wie komme ich aus einer sehr pessimistischen Weltansicht heraus?

Es ist soweit, ich glaube ich habe den Bogen überspannt.

Ihr kennt das doch sicher wenn man eine Phase hat wo man nichts zutun hat (job-/schule-) mäßig und man sehr viel alleine Zeit verbringt. Oder auch lockdown bedingt einfach.

Ich habe vor kurzem ein Studium abgebrochen und hab meinen Abitur auf dem zweiten Bildungsweg gemacht und schon öfter so hängerphasen gehabt..

naja wie auch immer, das problem:MAN DENKT EINFACH NACH WIE EIN IRRER. Zerdenkt sich alles erdenkliche bis auf den letzten hypothetischen Gedanken. Und fänct dann beim nächsten thema an und zerkaut alles lyrisch gesehen bis der saft raus ist.

Naja das problem ist jetzt, ich habe indem ich diverse Schlüsse gezogen habe irgendwie für mich festgestellt dass Menschen wie Tiere sind nur auf den eigenen Vorteil bezogen und dass alle menschlichen Interaktionen endergeblich nur darauf aus sind dass Person A einen Nutzen aus der anderen Person zieht egal in welchem bereich. Dieser Gedanke zerreißt mir das Herz. Auch andere Gedsnken die in diese Richtung gehen gehören dazu. Dass die Welt einfach ein riesen Dschungel ist wo sich alle gegenseitig zerfrtzen mit den Ellbogen nach außen. Auch sehr viele Red Pill und Black Pill Gedankengut, weil es einfach wenn man sich damit befasst irgendwie einem wahr vorkommt. Aber selbst wenn das alles wahr ist. So kann man doch kein Leben führen wenn man so denkt?

Seht ihr das auch so oder bin ich verkorksten?

Wie kann ich wieder das gute in den Menschen sehen und eine positive Sichtweise haben ?

Leben, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Psychische Gesundheit, Red Pill, Philosophie und Gesellschaft

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