Wie komme ich aus einer sehr pessimistischen Weltansicht heraus?

Es ist soweit, ich glaube ich habe den Bogen überspannt.

Ihr kennt das doch sicher wenn man eine Phase hat wo man nichts zutun hat (job-/schule-) mäßig und man sehr viel alleine Zeit verbringt. Oder auch lockdown bedingt einfach.

Ich habe vor kurzem ein Studium abgebrochen und hab meinen Abitur auf dem zweiten Bildungsweg gemacht und schon öfter so hängerphasen gehabt..

naja wie auch immer, das problem:MAN DENKT EINFACH NACH WIE EIN IRRER. Zerdenkt sich alles erdenkliche bis auf den letzten hypothetischen Gedanken. Und fänct dann beim nächsten thema an und zerkaut alles lyrisch gesehen bis der saft raus ist.

Naja das problem ist jetzt, ich habe indem ich diverse Schlüsse gezogen habe irgendwie für mich festgestellt dass Menschen wie Tiere sind nur auf den eigenen Vorteil bezogen und dass alle menschlichen Interaktionen endergeblich nur darauf aus sind dass Person A einen Nutzen aus der anderen Person zieht egal in welchem bereich. Dieser Gedanke zerreißt mir das Herz. Auch andere Gedsnken die in diese Richtung gehen gehören dazu. Dass die Welt einfach ein riesen Dschungel ist wo sich alle gegenseitig zerfrtzen mit den Ellbogen nach außen. Auch sehr viele Red Pill und Black Pill Gedankengut, weil es einfach wenn man sich damit befasst irgendwie einem wahr vorkommt. Aber selbst wenn das alles wahr ist. So kann man doch kein Leben führen wenn man so denkt?

Seht ihr das auch so oder bin ich verkorksten?

Wie kann ich wieder das gute in den Menschen sehen und eine positive Sichtweise haben ?

Leben, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Psychische Gesundheit, Red Pill, Philosophie und Gesellschaft
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.