Wie seht ihr die Welt und den Menschen, wie sieht euer Weltbild aus?

4 Antworten

Ich versuche in erster Linie das Gute in den Menschen zu sehen. Und ich denke auch, wären die Ressourcen nicht knapp und hätten wir nicht so viele alltäglichen Probleme, dann gäbe es wahrscheinlich keine bösen Menschen. Die meisten Menschen neigen zu unerklärlich Verhalten, da sie ihre Gedanken ausdrücken und durchsetzen möchten, weil sie sich einen festen Platz im Leben suchen. Meiner Meinung nach machen wir alle uns das Leben viel zu schwer, als es sein könnte. Kriege werden nur geführt um macht auszudrücken. Alles sinnlos!!

Ich sehe die Welt eigentlich als einen schönen Ort wo viele nice Sachen passieren, jedoch sehe ich sie auch als einen ekelhaften und teilweise auch dunklen Ort mit schlimmen Bestandteilen. Gegenüber Menschen eigentlich das selbe, manche mag man halt, manche mag man dann wiederum nicht. Oft ist das ganze ja total subjektiv und oft urteilt man nach Emotionen, also ist eigentlich alles eine große Illusion und eine richtige Antwort auf irgendwas gibt es nicht

Die Welt als Wille und Vorstellung
„Meine ganze Philosophie läßt sich zusammenfassen in dem einen Ausdruck: die Welt ist die Selbsterkenntnis des Willens. [5]

– Arthur Schopenhauer: Der handschriftliche Nachlass. Band 1, Notiz 662

Ich stimmte Schopenhauer weitestgehend zu, dass die Welt zum einen Wille ist, zum anderen nichts weiter nur als unsere Vorstellung.

Unter Wille versteht Schopenhauer, von der östlichen Philosophie inspiriert, ein kosmisches Prinzip der Existenz, das für das individuelle Dasein in der Welt verantwortlich ist
Unter Vorstellung versteht Schopenhauer die mentalen Funktionen, die für die Modalität des Erkennens eines erkennenden Lebewesens verantwortlich sind

Der Wille zum Leben beschreibt einen Urinstinkt jedes Lebenwesens, der einen blinden ziellosen und unersättlichen Drang zu Leben repräsentiert. Ob Mensch, Tier oder ein Stein, alles richtet sich danach.

Ob ein Mensch Familie anstrebt, Macht, Geld oder Materielles so ist das Ausdruck des Willens, der die verschiedensten Formen annehmen kann. Es ist bei vielen Dingen ein Drang nach Geltung/Aufmerksamkeit, oder irgendwie anderweitig um sich vor Anderen zu beweisen oder um der Langeweile und des Existenzschmerzes des Lebens zu entfliehen.

Der Mensch ist moralisch ein graues Wesen, weder gut noch böse. Der einzelne Mensch hat die Gabe zum aufopferndem Altruismus bis hin dazu, abermilliarden Menschen auf dem Gewissen zu haben (Napoleon, Hitler)

Weder die Menschen noch die Welt sind böse oder gut es ist ehr eine Mischung aus beidem oder aus keinem

Jedoch denke ich das die Menschen sich größtenteils selbst belügen was ja auch irgendwie offensichtlich ist.

Irgendwie ist es gerade schwer meine Gedanken in Worte zu fassen kennst du vlt deswegen fasse ich es einfach mal kurz.