Die Menschen um mich herum sagen ich hätte eine falsche Wahrnehmung und ein falsches Weltbild?

Mich nervt das mittlerweile sowasvon.

Die behaupten sowas immer, nachdem ich die Menschen mit gewissen Sachen konfrontierte. Eben hat sich sowas wiederholt. Ich war duschen und mein MB regt sich auf weil er auf die Toilette musste (was ich ja nicht wissen kann), gestern hat er zu mir gesagt:"warum isst du immer so viel" und das hat mich schon echt verletzt. Ich hab ihn heute damit konfrontiert und er meint nur weil es echt viele sagen "Du hast ein verschobenen Weltbild". Er kennt mich seit 3 Wochen und meint sowas von sich zu geben.... Mich nervt das wirklich, weil ich keine falsche Wahrnehmung habe. Für mich fühlt sich das wirklich bedrohlich an, wenn mir das jeder sagt, dadurch bekomme ich wirklich realistätsverluste. Es ist aber nicht von vornherein so. Ich sag zu ihm ich bin gestresst und er macht so ein wahnsinns druck. Er hat Psychosen und sagt dann zu mir ich hab eine falsche Wahrnehmung????

Ich bin im Moment wahnsinnig gestresst, weil ich viel zu tun habe und hab teilweise schon Su!z!dgedanken (ohne Handlungsdurck also alles easy)

Ich versteh nicht wieso soviele so über mich Denken und für meine Emotionen sprechen. Genauso wie meine Betreuerin vom Ambulant betreutes wohnen im Gespräch vor ein paar Tagen gesagt hat ich wäre mega instabil, dabei ist das nicht mal so und es hat mich echt genervt das sie für mich spricht. Ich war schonmal sehr instabil, aber im Moment bin ich überhaupt nicht instabil nur wahnsinnig gestresst und jeder redet mir irgendwas auf....

Ich weiß im Moment nicht wie ich damit umgehen soll...

Medizin, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Weltbild, Behauptung, instabilitaet, Wahrnehmungsstörung, Philosophie und Gesellschaft
Unzufriedenheit mit dem Studium… ist Geld wichtiger als Lebensfreude?

Hallo Leute,

ich zermürbe mir seit Studiumsstart den Kopf, was ich überhaupt will im Leben. Ich studiere Pharmazie und mit Mühe könnte ich vielleicht sogar noch zu Medizin wechseln… Aber ich Frage mich: Warum das ganze?

Ich habe das Gefühl von einer inneren Macht gelenkt nur zwischen solchen langwierigen, vermeintlichen „Prestige-Studiengängen/Jobs“ entscheiden zu können. Ein Interesse an der Thematik besteht schon, aber ob ich dann Tag ein Tag aus als Apotheker oder Arzt arbeiten will im derzeitigen System weiß ich nicht…

Am liebsten würde ich einfach nur so viel in der Woche arbeiten wie nötig, um mir einen gewissen Lebensstandard zu erfüllen. Dieser ist wirklich wirklich nicht hoch… materielles bereitet mir leider keine Freude. Ich würde lieber eine Weltreise machen, als 10 Jahre auf eine G-Klasse hinzuarbeiten, die nach erster Fahrt nur noch Hälfte ihres Wertes hat.

Das jetzige System von Arbeit>Freizeit/Leben erscheint mir so triste.

Diese Gedanken könnte ich stundenlang ausformulieren, aber ich komme lieber zum Punkt.
Ich habe Angst einen Fehler zu machen. Ich habe leider eine sehr launische Natur, heißt ich bin schnell sehr begeistert von Dingen, lasse vieles dann aber auch auf der Strecke liegen, verliere das Interesse. Ich habe Angst das Studium abzubrechen, nur um mit dem Nächsten Studium, Ausbildung, Beruf… wieder nur das gleiche Gefühl zu verspüren.

Ich habe zwar Interessen, bei denen ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen könnte, dass ich sie wirklich als wichtig empfinde, aber mir ist es in der Vergangenheit schon so oft passiert das ich z.B. eine neue Sprache lernen wollte und nach 1 Woche keine Lust hatte oder mich für Programmieren begeisterte und das auch bald wieder verflog sobald ich angefangen habe aktiv zu werden.

Ich mag es zu Fotografieren, aber eher auf meine Art, die vielleicht nicht der Mehrheit gefallen würde. Auch interessiere ich mich sehr für Ernährung. Diese Interessen könnte ich bestimmt auch neben dem Beruf des Apothekers verfolgen. Aber ich verstehe diese Denkensweise nicht: warum im Job „leiden“ um sich dann mit ein bisschen Zeit im Hobby Ausgleich zu holen, wenn man viel mehr Spaß hätte ganz aufs Leid zu verzichten?

Ich denke ich bin ein sehr schwieriger Fall, würde mich aber gerne einfach mal von anderen Menschen und deren Meinung berieseln lassen, denn ich habe das Gefühl das meine Freunde und Familie es überdrüssig sind mit mir über dieses Thema zu reden, weil sie über meine launische Art Bescheid wissen.

Könnt ihr mich nachvollziehen, geht es euch genauso, wie habt ihr es geschafft und womit?

Leben, Arbeit, Studium, Schule, Psychologie, Gesellschaftskritik, Traumberuf, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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