Wieso werden mir Dinge unterstellt, die niemand wissen kann?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

schon immer ist mir aufgefallen, dass andere Menschen Vermutungen über andere aufstellen und diese dann, egal ob wahr oder falsch, als Realität darstellen. Im Endeffekt denke ich mir immer nur einfach, dass die doch glauben sollen, was sie wollen, aber besonders, wenn Kumpels mich falsch einschätzen und ich sie nicht wieder von der Wahrheit überzeugen kann, haben die ein komplett falsches Bild von mir.

Wenn ich sage, dass das nicht stimmt oder einfach nichts sage, fühlen sie sich in ihrer Meinung bestätigt und denken, ich würde lügen. Zum Beispiel unterstellte mir mein Vater, dass ich egoistisch sei, ohne, dass ich das wirklich mal in seiner Gegenwart war. Dabei wurde ich schon häufig von anderen als selbstlos und altruistisch beschrieben.

Meine Mutter und eigentlich alle, die in näherem Umfeld sind (zumindest aus ihrer Sicht) unterstellen mir Dinge, die ich nicht widerlegen kann und immer einfach auf mir sitzen lassen muss.

Mir ist bewusst, dass es wahrscheinlich menschlich ist, Vermutungen anzustellen und nach diesen zu leben, aber sich dann nicht von der Realität überzeugen zu lassen, finde ich echt doof, auch wenn das wahrscheinlich vom Confirmation Bias kommt.

Es nervt mich mittlerweile auch echt, dass mich deswegen niemand versteht; nicht einmal meine Mutter. Mein Vater macht zwar auch solche Unterstellungen, er war aber (wahrscheinlich aufgrund von Zufall) öfter richtig als falsch. Das Problem ist, dass selbst intelligente und rationale Menschen davon betroffen sind, wie auch beim Confirmation Bias. Mir wird immer und immer wieder gesagt, wie ich denke, welche Meinungen ich habe und wie sich meine Handlungen begründen ließen, obwohl das so oft von der Realität abweicht.

Wieso machen das Menschen? Gibt es einen Namen für so einen psychologischen Effekt? Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht und welche Lösungen habt ihr dafür?

Vielen Dank im Voraus!

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Ist mein Anschreiben gut?

Hallo, kannst du dir bitte mein Anschreiben anschauen und mir ein Feedback geben? :)

seit Jahren bin ich täglich davon angetrieben, neue Erfahrungen zu sammeln und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin eine sehr neugierige und aufgeschlossene Person, die auf Menschen zugeht und gerne Neues von ihnen lernt.

Nun stehe ich – nach Erlangung meiner allgemeinen Hochschulreife Ende dieses Jahrs – vor der Wahl meiner beruflichen Laufbahn. Ich interessiere mich sehr für sowohl Technik als auch Wirtschaft. Um dahingehend einen Einblick in den Berufsalltag eines Wirtschaftsingenieurs zu erlangen, möchte ich mich nach meinem im Juni 2022 abgeschlossenen Abitur bei Ihnen als Praktikantin bewerben. 

Momentan befinde ich mich im Abschlussjahr auf dem Technischen Gymnasium der Gewerbeschule X. Durch mein Profilfach, Technik & Management, habe ich sowohl fachliche Kenntnisse in BWL als auch in Maschinenbau erlangt, wobei letzteres eine besonders analytische Herangehensweise an Problemstellungen verlangt. Die schulischen Anforderungen erfülle ich mit sehr großem Erfolg, besonders was die technisch-mathematischen Aufgabenfelder betrifft. Auch im Alltag beschäftige ich mich mit technischen Themen: Ich habe mir bspw. beigebracht kleine Schweißarbeiten vorzunehmen und berechne Kräfte und Drehmomente für selbstgebaute Konstruktionen wie z.B. eine Klimmzugstange.

X wäre für mich das perfekte Unternehmen, da mich der Anspruch, den X an sich selbst hegt, hochwertige Maschinen mit geringen Betriebskosten zu produzieren, anspricht und genau die Herausforderung darstellt, nach der ich mich sehne.

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören, ob ein Praktikum bei Ihnen möglich ist. Sehr gerne würde ich mich bei Ihnen persönlich vorstellen.

Dankeschön!☺️

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Habt Ihr Mitleid mit armen Menschen?

Ich bin selbst eigentlich arm. Wir hatten nie viel Geld. Urlaub war nie drin. Sitzen zwar im Haus, aber das Konto ist paar tausend im Minus (meiner Eltern) - eigentlich immer gewesen. Man hat halt irgendwie überlebt.

In Podcasts oder so bekomme ich häufig mit, dass man mit fast allen armen Menschen Mitleid hat. Keiner kann was für seine Situation. So ähnlich wie "Wir sitzen alle im Knast, obwohl wir unschuldig sind!".

Ich hab jetzt bis 24 nichts auf die Kette bekommen. Zumindest bis vor ein paar Wochen.

Jetzt arbeite ich als ungelernter bis zu meiner Ausbildung für knapp 14€ in der Fabrik. Gehalt Netto: 1557€

Im Mai sind es 22 Arbeitstage + ich kann Samstags noch arbeiten (was ich morgen tue) - somit kann das ganze theoretisch auf bis zu 1.900-2000€ Netto steigen, wenn ich jeden Samstag mitnehme.

Würde ich mir noch einen Minijob holen, dann wären das nochmal ca. 200-300€

Natürlich arbeite ich dann aber auch etwa 200+ Stunden im Monat. Nach der Ausbildung nächstes Jahr verdiene ich dann mehr und ich muss nicht mehr soviel arbeiten, aber mir macht Geld verdienen viel Spaß.

Sogar ich könnte dann "genug" verdienen als ungelernter.

Ich kenne auch Leute die haben 3 Jobs. Kann es sein, dass viele vor allem ältere Menschen einfach faul sind oder sich zu fein sind für Jobs?

Denn theoretisch kann jeder sich selbst aus dem Schlamm ziehen, oder nicht?

Habt Ihr Mitleid?

Kein Mitleid, weil... 62%
Habe Mitleid, weil... 38%
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