Warum ist eine Stadt immer komplett asozial oder einfach überhaupt nicht?

6 Antworten

Das kommt m. E. immer auf die Regierung in einer bestimmten Landesebene an. Hier in NRW ist ein Knubbelpunkt mit vielen unterschiedlichen Menschen und auch solche, die man hier vielfach eingebürgert hat oder einfach nur duldet und mit durchzieht!? Noch hat die CDU das Sagen. Ich würde mir gerne eine andere Alternative wünschen.

Ich gehe jetzt erst einmal in Urlaub und mal schauen was passiert ist, wenn ich wieder zurück bin!

LG und gute Nacht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

paradox1899  14.05.2022, 06:48

Ein Knubbelpunkt. Habe ich so auch noch nicht gehört. 😄

1
Erfinderisch  21.05.2022, 20:03
@paradox1899

Hi,

aus dem Urlaub zurück und nach den Landtagswahlen in NRW geht das "Genubbel" weiter😄

LG

0

Für mich sind alle Städte gemischt.

Gibt eben in jeder Stadt Assi-Viertel.

Ich lebe in einer 50k Einwohner Stadt. Hier gibt es gehobene Viertel, als auch Sozialviertel. Hier gibt's z. B. einen ganzen Sozialblock, wo so gut wie nur ALG-Empfänger in der ganzen Straße leben. Direkt 100 m weiter ist ein gehobenes Viertel, wo Leute in großen Häusern/Villas leben.

In der Altstadt gibts dann noch lauter teure Boutiquen. Außerdem gibts dort mehrere Hotels, wo viele Touristen Urlaub machen.

Andererseits sieht man hier täglich Obdachlose. Sitzen oft in der Stadt herum und trinken Bier.

Gibt hier aber auch Viertel, wo man weit und breit nur gehobene Häuser und gut gekleidete Menschen sieht.


FlockeFindet  14.05.2022, 06:33

Gut, aber Neumünster ist tatsächlich durch und durch Assi^^

1

Das ist ein Problem der Ansiedlung. Schon der Philosoph R. D. Precht hat diese Unsitte kritisiert.

Man siedelt z.B. die "Flüchtlinge" alle an einen Punkt, neben ihnen die schlecht Verdienenden, daneben die mit wenig Bildung und so weiter. So treibt man eine zunehmende Trennung zwischen arm/reich, gebildet/ungebildet in der Infrastruktur voran, sodass solche Extreme entstehen.

Ich kenne das auch so, dass in vielen Stadtvierteln einfach Leute wohnen, mit denen ich nichts zu tun haben will. So bin ich irgendwann aufs Dorf gezogen und hier ist das absolut gar nicht. Hier sind nur ordentliche, berufstätige Leute ohne Jogginghose


heikemargret  14.05.2022, 06:59

Ich bin auch aus der Großstadt aufs Dorf und es ist gut. Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass die alles mitkriegen und auch gerne mal kommentieren und dann nach der ersten Aufregung bemerkt, wie hilfsbereit und gut vernetzt viele Leute auf den Dörfern sind, dann macht es richtig Spaß.

Es macht Spaß abends herumzulaufen und freundlich gegrüßt zu werden, gemeinsam Sport zu machen, zu singen oder zu feiern, ohne Angst vor Messern zu haben. Ich wollte nicht zurück in die Innenstadt, mit all den Säufern, Drogis und abgestressten, enttäuschten Existenzen, die sich da ansammeln.

Auf dem Dorf kann ich wenig Geld haben und mit alten Kleidern herumlaufen, keinen interessiert es, solange ich mich manierlich benehme und hilfsbereit bin.

Man braucht erstmal den Willen, mit allen auszukommen und nie was Böses über egal wen zu sprechen, aber dann wird es gut, viel besser als in der Stadt.

1
sa652ma  14.05.2022, 06:46

Bei mir waren die Leute im Dorf noch eher asozial als die in der Stadt in der ich jetzt wohne.
Und was haben alle mit Jogginghosen? Selbst Akademiker laufen zeitweise so herum, weil’s bequem ist.

0

Du ziehst Vergleiche, die in dein Weltbild passen.

Stadt ist nicht gleich Stadt und Dorf ist nicht gleich Dorf:

Berlin (Neuköln) vers. Melsungen

Jamel vers. Uschlag

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung