Wieso fühlt sich die russische Regierung durch die Erweiterung der NATO bedroht?
Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, das bedeutet das wenn ein NATO Mitglied angegriffen wird, alle Mitglieder das angegriffene Land verteidigen.
Wenn Russland keinen NATO Staat angreift, passiert zufolge nichts.
Zum anderen ist das so das seit Jahren nahezu alle Mitglieder der NATO immer weniger Mittel für das Militär zur verfügung stellen (Weniger als die NATO Vorgabe) nahezu alle Mitglieder haben die Wehrpflicht abgeschafft, es mangelt massiv an Investitionen. Die NATO wird als "Hirntot" vom fr. Präsidenten bezeichnet. Demnach kaum als Bedrohung wahrzunehmen.
Warum auch? Keiner geht von einem Krieg aus oder einer "Militärischen Operation".
Das bedeutet das selbst wenn ALLE Länder der Welt mit Ausnahme von Russland NATO Mitglieder sind, gibt es keine "Bedrohung" für Russland solange kein anderes Land Krieg erklärt wird.
Oder liege ich da falsch?
fühlt sich die russische Regierung durch die Erweiterung der NATO bedroht
warum so sicher?
Gibt es irgend ein Statement aus dem Kreml es nicht äußert ?! 😅😂🤣 Brand aktuell der Eintritt von Finnland in der NATO - Beispiel, etwa der Beitritt von Finnland in die NATO
4 Antworten
Dieses ganze gelaber der Russen ist alles Quatsch von irgendwelchen Nazis in der Ukraine sowieso (das glaubt eh kein vernünftiger Mensch) aber das von wegen Sicherheitsrisiko und NATO Erweiterung auch. Der Krieg gegen die Ukraine ist letztlich ein reiner Expansionskrieg aus Ökonomischen Gründen
Nicht wenn man davon ausging sie wäre binnen 2-4 Tagen erfolgreich abgeschlossen
stimmt
- -die NATO ist kein Angriffsbündnis, der Bündnisfall tritt nur bei Angriff auf einen Mitgliedsstaat ein
- -Russland hat (viele, verteilte) Atomwaffen/kann nicht angegriffen werden
- -um Russland (mit Atomwaffen) zu zerstören (und damit selbst zerstört zu werden) braucht es keine Ukraine
- -ohne Angriffskrieg wäre weder Ukraine noch Schweden oder Finnland aufgenommen worden
es ist aber unklar ob sich der Kreml wirklich bedroht fühlt
hmm ich verstehe, dann steht nicht wirklich eine Bedrohung im Raum, vielmehr ist es eine Prinzip- Sache so wie es scheint.
Die Bedrohung ist eher ein Märchen für das eigene Volk. Damit es nicht gegen Putin revoltiert.
Das ist das Problem. Russland wird mit Sicherheit nicht einfach so ein Nato Land angreifen, doch die Usa wird es provozieren bis genau das geschieht. Wer aus der Geschichte gelernt hat weiss aber auch das Russland nicht unbedingt angegriffen haben muss. Möglicherweise wird wieder etwas inszeniert und alles auf die Russen geschoben. Das können die Amis ja besonders gut. Die Russen sehen das auch als Eidbruch, da die Usa, wenn auch nur mündlich, versprochen hat nicht in den Osten zu übergehen. Was die Usa machen würde wenn Russland sich ihnen nähert hat man ja gesehen (hust Kuba)
Warum diese Attake, wenn du dich informieren würdest, müsstest du es wissen.
Schließlich steht der Ami vor der Russischen Tür, nicht der Russe vor der Tür der VSA.
Aso, gut zu wissen! Du bist so gebildet und das war so ein so überaus schlaues und nicht widerlegbares Argument! Da habe daraufhin absolut nichts mehr zu sagen.
Selbst Google gibt mir nicht zig Antworten und Gegenargumente auf deine Kluge Ausführung!
Deiner Ansicht nach plant die US- Regierung einen Krieg gegen Russland? ? ? 😅😂🤣
Die USA hat zu keinen Zeitpunkt, auch nicht "mündlich versprochen" - "nicht in den Osten zu übergehen"
Ich glaube das Russia Today nicht die beste Quelle ist woher du solche Informationen beziehen solltest. 😅
Ich lese mir keine Russische Propaganda durch sondern recherchiere über beide Seiten. Michail Gorbatschow hat bei den Verhandlungen um Deutschland die Zusage der Nato bekommen, sie werde sich nicht über die Grenzen der DDR ausbreiten
Michail Gorbatschow hat bei den Verhandlungen um Deutschland die Zusage der Nato bekommen, sie werde sich nicht über die Grenzen der DDR ausbreiten
DAS STIMMT NICHT! EIN MÄRCHEN AUS DEM KREML - Davon abgesehen hat der Kreml der Osterweiterung ganz offiziell zugestimmt.
Einfach mal weniger Propaganda - das hilft ungemein!
Du kannst dir eine beliebige große Zeitung von der Süddeutschen, die Zeit bis zur FAZ - haben ALLE die Thematik durchleuchtet.
Das klarste und propagandistisch schlagkräftigste Beweisstück für den angeblichen Wortbruch sieht der Kreml in den Gesprächen zwischen dem amerikanischen Aussenminister James Baker und Gorbatschow am 9. Februar 1990. Im Falle einer Wiedervereinigung Deutschlands und seiner weiteren Zugehörigkeit zur Nato, so wird Baker zitiert, würde die Rechtshoheit der Nato «nicht einen Zoll nach Osten» ausgedehnt. Mit «Osten» war allerdings das Territorium der DDR gemeint.
Diese Begrenzung traf nicht für den Aussenminister der Bundesrepublik Deutschland, Hans-Dietrich Genscher, zu. Laut einem Aktenvermerk des Auswärtigen Amtes sagte er am 10. Februar 1990 seinem sowjetischen Amtskollegen Eduard Schewardnadse, die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschland zur Nato werfe komplizierte Fragen auf. Für seine Regierung stehe aber fest, dass sich die Nato «nicht nach Osten ausdehnen» werde. Aus dem Dokument wird klar, dass sich Genscher – im Widerspruch zu Baker – auf die Erweiterung der Nato in ganz Osteuropa bezog.
Was die Usa machen würde wenn Russland sich ihnen nähert hat man ja gesehen (hust Kuba)
Es wäre mir neu das die USA gegenüber Kuba einem Angriffskrieg und Eroberungssfeldzug geführt hätten? Soweit ich weis existiert das Kubanische Regime bis heute und Kuba besitzt seine volle Staatliche Souveränität als auch sein ursprüngliches Territorium
Mit Operation Northwood hatte die Usa schon ursprünglich vor die Kubanische Regierung zu stürzen indem die Usa ihr eigenes Volk angreift und es auf sie schiebt um einen Grund für den Krieg zu erhalten. Nur leider war John F Kennedy damit nicht so ganz einverstanden und zufälligerweise wurde er nur ein Jahr danach umgebracht.
Nette Story welche halt nix an der Korrektheit meines Kommentars ändert.
Dein "Vergleich" ist um es nett zu sagen komplett Albern aber auch enorm relativierent denn Angriffskrieg und Eroberungssplänen der Russen gegenüber
Jap weil die Amis bei diesem Punkt gescheitert sind. Es ändert trotzdem nix über die Absichten der Usa und über eine Potenzielle Gefahr die von ihr ausgeht. Ich sagte nie das es so passieren wird, sondern das es möglich sein könnte
Primär stellst du theoretische letztlich nie umgesetzte eher Geheimdienstliche Pläne mit denn real existierenden Angriffskrieg und Eroberungssfeldzug des Russischen Regimes gleich was nicht nur enorm Albern und absurd inklusive purer hohn gegenüber tausenden opfern ist
Ich habe nicht einmal den Angriffskrieg Russlands erwähnt. Verstehe garnicht was du meinst und beschönigt habe ich diesen erst recht nicht
Was die Usa machen würde wenn Russland sich ihnen nähert hat man ja gesehen (hust Kuba)
Du legitimiert bzw relativiert in deiner Antwort denn Eroberungssfeldzug der Russen letztlich damit das die Amerikaner ja ähnlich handeln würden und verweist dabei auf die Kuba Krieße.
Habe ich nicht. Ich habe nur auf die gefahr hingewiesen die von der Usa ausgeht. Ich unterstütze Russland genauso wenig wie die Usa
Es kann manchmal auch ein Zeichen von Größe und Stolz sein denn eigenen Fehler einzusehen und zu korrigieren...
Schönen Tag noch
Das ist frei erfundener Unsinn, dass die USA etwas versprochen hätte.
Mit der Inszenierung meinst du so etwa wie den tschetschenischen Zucker?
Dir würde etwas Bildung gut tun. NEIN das ist frei erfunden!
Merkwürdig das Gorbatschow 2014 im Interview davon sprach das diese angeblich Zusage Unsinn ist! 1990 gab es noch den Warschauer Vertrag und deshalb kam so etwas nie zur Sprache.
Gorbatschow hat die Zusage der Amis bekommen, die Nato werde sich nicht über die DDR in den Osten ausbreiten.
Das ist frei erfundener Blödsinn. Es gab so eine Zusage nie. Das macht auch exakt 0 Sinn, denn damals gab es 0 Beitrittskandidaten. Es gab 1990 noch den Warschauer Pakt.
Selbst Gorbatschow bezeichnet das als Mythos: https://www.youtube.com/watch?v=vzkszMavbiE
Hört bitte endlich mal auf, diese Propaganda-Lüge Putins zu verbreiten.
Durch fehlenden Vertrag kann das aber heute niemand mehr nachweisen^^
Auch das ist Unsinn. Die Amis alleine hätten das auch damals nie entscheiden können. Weder bei der NATO, noch beim Warschauer Pakt, noch im Politbüro der Sowjets gab es jemals auch nur irgendeine Notiz, dass das jemals besprochen wurde.
Richtig ist lediglich, dass im Frühjahr 1990 Genscher mal eine interpretationsfähige Aussage machte. Aber selbst die bezog sich nur auf die DDR. Die Sowjets wollten das wiedervereinigte Deutschland nicht in die NATO lassen. Im Sommer 1990 gaben sie den Widerstand auf und dann erst gab es die Wiedervereinigung.
Hab ich schon einmal gesucht und bin nicht fündig geworden, danke dafür 👍
Ich wundere mich, warum die Nato-Russland-Grundakte keine Erwähnung findet. 1997 wurde vertraglich (!) festgeschrieben, dass beide Seiten (USA/ Nato + Russland) die Souveränität aller (europäischen) Staaten achten und Bündnisfreiheit gewähren. Russland darf kein Veto gegen eine Nato-Mitgliedschaft einlegen. Im Gegenzug dürfen keine Atomwaffen der Nato in neuen Mitgliedsstaaten stationiert werden. Nachzulesen in: "Russland stimmt NATO-Osterweiterung zu" von SWR, Mai 1997.
Ich denke, es geht nicht um die reale Gefahr, angegriffen zu werden.
Russland hat mit dem Untergang der Sowjetunion einen großen Teil seines Einflussbereichs verloren. Die Bevölkerung der nun unabhängigen Länder hat Russland bezogen auf den Wohlstand der Menschen mittlerweile klar abgehängt. Obwohl dort keine Bodenschätze existieren.
Für die Russen ist diese Schande schwer zu tragen. Für die korrupten Machteliten ist es zudem eine Bedrohung von innen. Die Situation erinnert mich ein wenig an Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg.
Wozu braucht man heutzutage noch ein "Einflussbereich" die Welt ist doch mittlerweile ein Dorf - die Wirtschaft ist Weltweit miteinander verschmolzen. Man hat doch viel mehr davon sich zu öffnen um am globalen Wachstum teilzunehmen statt sich über ein paar ehemaligen Sowjetstaaten Einfluss auszuwirken.
Die Frage ist berechtigt. Aber ich denke, dieses globale Denken ist in Russland noch nicht verbreitet. Die meisten Menschen dort leben wie die Europäer vor 100 Jahren.
Putin pflegt ja gerade ein antifeministisches Frauenbild, will Homosexuelle ausgrenzen usw. Weil die Bevölkerung dort noch sehr rückständig ist.
Tatsächlich wollte Medewew ja auch die Wirtschaft nach Westen öffnen, so wie es beispielsweise die Machthaber in China praktizieren. Aber Putin hat ihn, wohl um die Oligarchen zu schützen, daran gehindert. Auch die Infrastruktur ist unglaublich rückständig. Es gibt keine Autobahn von Moskau nach St. Petersburg.
Ist das "Ökonomisch betrachtet" nicht viel intelligenter Geld in die Infrastruktur und eigene Wirtschaft zu stecken und Freihandelsabkommen abzuschließen statt so viel Geld im Militär/ Rüstung zu investieren?
Diese "Militärische Operation" ist ökonomisch betrachtet eine Milchrechnung