Menschen mit pädophiler oder hebephiler Neigung, die öffentlich bedroht werden besser schützen bzw. solche Anfeindungen stärker ahnden?

Eine Sache, die mir im Netz, wenn es um Menschen mit einer pädophilen Neigung geht, schon häufig begegnet ist, sind die teilweise sehr unter die Gürtellinie gehenden Anfeindungen, die in so manchen Kommentarspalten auftauchen.

So sind diesbezüglich Kommentare, wie "Den sollte man kastrieren" oder auch "die Eier oder den Schwanz abschneiden" oder auch, "bammelt den einfach am nächsten Baum an seinen Eiern auf" einige sehr heftige Äußerungen, die mir so unter Beiträgen und Artikeln zu Pädophilie bereits mehrfach untergekommen sind.

Doch nicht nur im Netz, sondern auch draußen direkt vor der eigenen Haustür wurde ich selbst, der eine hebephile Neigung hat bereits heftig bedroht und auch direkte Morddrohungen wurden gegen mich bereits ausgesprochen. Von einer 18 Jährigen jungen Frau, die mit Jugendlichen Mädchen, so um die 12 bis 14 Jahren draußen herumhing. Ich ging einfach nur vorbei und sah die Jugendlichen kurz an, da rief sie zu mir ich solle mich in meine Wohnung verpissen ansonsten schlägt sie mir eine in die Fresse und wenn ich dich umbringe, wäre mir das auch egal. Kam so im Wortlaut aus ihrem Mund. Wie gesagt hatte die Jugendlichen nur angesehen und nie persönlichen Kontakt mit denen gehabt.

Da stellt sich mir die Frage, ob solche Drohungen und Umstände nicht viel mehr von der Justiz geahndet werden müssten, denn mir bereitet so etwas wirklich Angst. Ich finde das dahingehend rechtlich stärker eingeschritten werden sollte, um Pädophile und Hebephile oder andere Menschen mit ähnlich kontroversen Neigungen besser unter Schutz zu stellen.

Was ist eure Meinung dazu, wie würdet ihr das bewerten?

Menschen, Sexualität, Psychologie, Justiz, Morddrohung, Philosophie und Gesellschaft
Ist das Leben sinnlos, wenn nach Tod alles weg?

Diese Gedanken treiben mich schon länger um, lassen mich nicht gut schlafen.

Wenn man es nüchtern betrachtet, besteht das Leben aus Kindheit, Schule, Beruf, Rente und dann der Tod. Nach dem Tod wirst du irgendwann vergessen sein, ein Narmolo der nicht zu den 2-5% der Menschen gehört, die etwas außergewöhnliches erreicht haben oder einzigartige Erfindungen gemacht haben.

Jetzt kann man meinen, dass man natürlich ein Stück weit in seinen Kindern weiter lebt. Aber ist dies nicht eher eine verzweifelte Hoffnung nicht vergessen zu werden und irgendwie auf abstrakte Weise einen Sinn seines Lebens zu kreieren?

Irgendwann kommen wir alle durch eine Beerdigung in die Erde zurück, niemand weiß was kommt und ob überhaupt was nach dem Tod kommt ... Oder ob man einfach nicht mehr existiert... Vielleicht ist der Glauben nur eine weitere verzweifelte Hoffnung, dadurch einen Sinn des Lebens zu finden?

Wie können Menschen ganz normal leben bis mindestens zu Midlife Crisis, ohne jemals öfters daran ein Gedanke daran verloren zu haben. Verdrängen viele Menschen einfach, dass sie sterblich sind, dass sie manchmal ohne einen richtigen Sinn durchs Leben laufen?

Wenn man es ganz nüchtern betrachtet und die Religion mal außen vor lässt, dann haben wir was für einen Sinn? Sinn für die Natur eher weniger.

Was ist euer Sinn des Lebens, mit dem ihr euer Leben lebenswert macht und euch daran stärkt ?

Leben, Religion, sinnlos, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Empathisch oder Unempathisch ?

Ich versuche momentan mehr über mein Empathie Vermögen zu erfahren, jedoch erschließt sich mir einfach noch nicht so ganz ob es nun als Empathisch oder Unempatisch zu werten gilt.
Eine kurze Beschreibung :

  • Ich kann andere Perspektiven einnehmen und diese hinterfragen, jedoch fühle ich nicht, was die Person in dem Moment fühlen tut, ich kann lediglich aus weiteren Faktoren darauf schließen, was die Person sehr wahrscheinlich an Gefühlen wahrnimmt. Ich sehe die Situation somit sehr sachlich und neutral, es steckt nie irgend eine Wertung darin, es wird lediglich das erfasst und hinterfragt, was zu dieser Perspektive führt/führen könnte.
  • Ich kann Mitgefühl empfinden, jedoch FÜHLE ich dabei nichts. Mir kann die Person leidtun, jedoch nicht auf einer Gefühlsebene. Daher bin ich schlecht im trösten, ich weiß nicht wie ich Mitgefühl zeigen soll, wenn ich es nicht spüren kann. (Quasi wie ein erzwungenes Lachen, wenn man etwas nicht lustig findet/keinen Spaß daran hat, werden keine Endorphine- welche für dieses Gefühl der Freude sorgen, ausgeschüttet)
  • Mir fällt es schwer zu erkennen, ob eine Person wütende/genervt ist, oder etwas lustig findet/Spaß daran hat- dadurch kommt es oft zu Konflikten, ich merke erst zu spät, dass ihnen etwas nicht gefällt.
  • Ich kann Gesichtsausdrücke deuten, wenn ich sie mir anschaue dann weiß ich was sie bedeuten, jedoch nehme ich sie meistens einfach nur wahr ohne irgend eine Information- ich muss meine Aufmerksamkeit also bewusst auf den Gesichtsausdruck lenken, um den scheinbar emotionalen Zustand zu erfassen. Wobei es verwirrend ist wenn Gesichtsausdruck und Stimmton nicht zueinander passen, dann weiß ich nicht was die Person empfindet. Aber ich achte mehr auf Abweichungen im Stimmton als auf das Gesicht.
  • Stimmungsänderungen in Gruppen nehme ich schon war- nur kann ich nicht genau verstehen, sie verwirren mich meistens und ich verstehe nicht warum sich das Verhaltensmuster ändert
  • Weinende Leute stecken mich nicht an, dabei fühle ich nichts, nur wenn jemand den ich mag lacht, dann muss ich aufgrund dessen auch lachen.
  • Ich kann jedoch Emotionen verspüren, wenn jemand etwas erlebt, was ich bereits erlebt habe, dann weiß ich wie es sich anfühlt.
  • Ich spüre keine Freunde wenn ich mich für andere freue, freuen tue ich mich auch eigentlich gar nicht für andere, aber ich meine das nicht böse, es ist einfach neutral. (Ich frage mich auch, ob die Leute diesen Satz nur so sagen, oder wirklich etwas empfinden.)
  • Ich kann mich um Personen die ich mag sorge, aber es gibt nur eine einzige Person bei welcher ich dabei auch ein Gefühl verspüren kann
  • Ich bin sehr gerecht, mir ist es wichtig, dass alle Bedürfnisse erfüllt-, und alle Perspektiven hinterfragt werden, also nicht aufgrund pauschalisierter Fakten oder eigener Emotionen/Erfahrungen geurteilt wird.
  • Ich achte sehr viel auf meine Mitmenschen und ihre Verhaltensmuster, denke sehr viel darüber nach und analysiere, nur sehe ich alles sehr sachlich
Leben, Gefühle, Menschen, Psychologie, Empathie, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Philosophie und Gesellschaft
Sollte die sexuelle Neigung Hebephilie (wieder) allgemeiner akzeptiert und gelebt werden dürfen?

Zu aller erst oute ich mich hier mal selbst als jemand, besser gesagt 35 Jähriger junger Mann mit einer hebephilen Neigung, jedoch keiner ausschließlichen, da ich auch hin und wieder erwachsene Frauen durchaus attraktiv finde.

Um nur kurz mal zu erklären, was die Neigung bedeutet. Man findet junge Jugendliche Personen, bei mir Mädchen, ab dem Pubertätsalter attraktiv und anziehend. Ich präferiere hierbei ein Alter ab 14 Jahren, da dies auch rechtlich von Seiten des Schutzalters legal wäre. Betone hier natürlich ausschließlich beiderseitig einvernehmliche Beziehungen. Das sollte jedem klar sein.

Worauf ich hinaus möchte ist, warum man diese Neigung nicht einfach allgemein akzeptieren sollte, wo sie ab dem Alter von 14 doch auch rechtlich legal ist? Denn dieses Beziehungsmodell zwischen Erwachsenen und unter 18 Jährigen Jugendlichen wurde ja bis vor ein paar Jahrzehnten gesellschaftlich noch zumindest mitgetragen. So weiß ich aus verschiedenen Quellen, dass z.B. in den 70er Jahren eine Beziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem sagen wir 15 Jährigen Mädchen von der Gesellschaft nicht wie heute stark kritisiert wurde bzw. diese dem nicht so ablehnend entgegen gestanden hat. Wobei ich mir auch nicht erklären kann woher diese heutige Ablehnungshaltung gekommen ist bzw. woraus diese erwachsen ist.

Was meint ihr, sollte diese Neigung heute wieder stärker akzeptiert werden?

Sex, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Hebephilie, Philosophie und Gesellschaft

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