Welche Gründe hat es, dass manche Menschen viel Menschenkenntnis haben und Menschen "durchschauen" können?
9 Antworten
Das hat viel mit Interesse und Lebenserfahrung zu tun.
Und nicht selten ist es so, dass besonders sensible und aufmerksame Menschen aus eher schwierigen Familien kommen und von früh auf "auf der Hut" waren.
Mitunter 'enttäuschtes Vertrauen' - so dass derjenige vorsichtig wird.
Ihre innere Stimme ist eine andere glaube ich. Ich kenne eine ältere Frau, die fast jeden von Anfang an richtig einschätzen kann - positiv wie negativ. Diese Gabe hatte sie schon als Kind meint sie.
Das nennt man Empathie: die Fähigkeit, sich in Gedanken- und Gefühlswelten anderer Menschen hineinversetzen zu können.
Und wenn derjenige fast keine emotionale Empathie hat? Und kaum mitfühlend ist?
Das muss dann ein sehr analytischer Mensch sein oder ein sehr selbstsüchtiger, der andere Menschen gerne ausnutzt und manipuliert.
Und wenn derjenige zwar viel von sich überzeugt ist - und wenn er es wollen würde auch gut manipulieren könnte - aber sowas wie Manipulation kaum anwendet und auch Manipulation nicht leiden kann?
aber sowas wie Manipulation kaum anwendet und auch Manipulation nicht leiden kann?
Dann ist er K E I N Psychopath, auch wenn er es "cool" fände einer zu sein und sich das selbst attestiert...
Ist das dann einfach so, dass derjenige psychisch halbwegs gesund ist - aber Angst durch Aggression überlagert wird?
Worauf beziehst du dich jetzt genau? Konkretisiere "derjenige".
aber Angst durch Aggression überlagert wird?
Von welcher Situation sprichst du hier genau?
Keine explizite Situation, ist seit 1,5 Jahren seit einem Trauma so
Aber als ich zB joggen gegangen bin und dann direkt danach Cannabis geraucht habe, habe ich wieder kurzzeitig gemerkt dass ich ja Angst vor Hunden habe. Und das auch gespürt habe
und dann direkt danach Cannabis geraucht habe
Nunja.
Und dann hattest du Aggressionen gegenüber dem Hund?
Nein, angst. Aber nur kurzzeitig. Jetzt könnte ich jeden noch so großen Hund problemlos streicheln
Und inwiefern wurde hier dann "Angst durch Aggressionen überlagert"?
Naja, in dem Fall eben nicht. Das war eine der wenigen Ausnahmen.
Wie gesagt - momentan könnte ich jeden noch so großen Hund streicheln ohne auch nur ansatzweise Angst zu haben
Während ich früher Angst vor Hunden hatte. Und das durch joggen + Cannabis auch wieder kurzzeitig bemerkte. Aber eben nur kurzzeitig. Vielleicht ist joggen + Cannabis ja auch aggressionsabbauend
Und in welcher Situation war das dann zum Beispiel konkret der Fall? Das versuche ich hier grade in Erfahrung zu bringen...
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz, was du meinst.
Momentan könnte ich jeden Hund ohne Angst streicheln.
Nur als ich einmal gejoggt bin und direkt danach Cannabis konsumiert habe, habe ich gemerkt, dass ich doch noch Angst spüren kann. Und dann Angst vor dem Hund hatte.
IN WELCHEN SITUATIONEN GENAU KAM ES BEI DIR VOR, DASS "ANGST DURCH AGGRESSIONEN ÜBERLAGERT" WURDE?
Achso. Ja eigentlich seit 1,5 Jahren fast durchgehend ^^ Hatte kurz Intrusionen und eine Woche lang Zugang zu Angst
Und das eine mal, von dem ich geschrieben habe als ich Cannabis konsumiert habe.
Und von den beiden Situationen abgesehen kenne ich das Gefühl der Angst eigentlich nicht mehr.
Ich hatte mal ein Blutgerinnsel dass sich vermutlich gelöst hat und hatte Verdacht auf Herzinfarkt und hatte keine Angst dabei
- Man Beobachtet z.B. die Verhaltensweisen von anderen Menschen auf bestimmte Dinge
- Nach Ahmen von Verhaltensweisen um die andere Person zu spiegeln (Spiegel Psychologie)
- Man besitzt viel affektive Empathie
- Man besitzt viel Kognitive Empathie
- Manipulation
Nun das ist meist reine Erfahrungssache. Menschen die verschiedene gleiche Merkmale haben, verhalten sich dann auch ähnlich .Ergo ist die Menschenkrenntnis auf ein Studium der Menschen und ihr Verhalten zurückzuführen.
Also quasi in Richtung "Hochsensibilität + wenig Urvertrauen"?