Lohnt sich ein Studium heute noch?

Hallo Community,

ich bin total unzufrieden mit unserem Schulsystem. Es geht nicht um Bildung, sondern um Indoktrination. Der Bildungsplan schreibt viel zu viel unnötigen Kram vor und schießt dabei an der eigentlichen Allgemeinbildung vorbei. Es geht nicht um individuelle Förderung, sondern um das Fördern einer homogenen Masse, die sich in Systeme pressen lässt und unhinterfragt das tut, was ihr vorgeschrieben wird. Ich hatte bis jetzt einen Schnitt von 1,1 und schäme mich dafür. Ich bin enttäuscht, für einen solchen Humbug so viel geopfert zu haben. Momentan ist meine Motivation im Keller. Ich fühle mich nicht gebildet, sondern zugestopft mit unnützem Wissen. Wie steht es mit Finanzen? Wie kann ich im Leben erfolgreich sein und wie kann ich mein Potential für die Gesellschaft nutzen? All das wird nicht gelehrt. Dafür bleibt weder Zeit noch Geld. Deswegen frage ich Euch: Findet ihr es legitim, die Schule nun schleifen zu lassen, auch wenn ich kurz vorm Abitur bin, und die Zeit für wirkliche Bildung zu nutzen, sprich für das Studieren von Büchern über Literatur, Geschichte und Politik, Kultur und Länderkunde sowie Naturwissenschaften und soziale/emotionale Intelligenz? Mein Abitur habe ich sowieso schon in der Tasche, schlechter als 2,0 wird es nicht und ich finde, Noten sind nicht so wichtig wie Allgemeinbildung. Wie seht ihr das? Und wie geht es im Studium weiter? Ist das genauso wenig individuell und unflexibel?

Leben, Studium, Schule, Bildung, Politik, Abitur, Kritik, Schulsystem, Wut, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Passt meine Einleitung für eine Dramenanalyse so?

Hey, also wir schreiben bald nach den Ferien Klausur (Jgst 11), über Schillers Maria Stuart oder Faust 1 von Goethe. Ich hab mich für Maria Stuart entschieden, einfach weil ich Schiller eigentlich ganz gern mag und hab mir jetzt schonmal Gedanken um eine Einleitung gemacht. Von uns wird verlangt, eine Einleitung zu schreiben, die ein Thema behandelt, das sich auf die Analyse bezieht und zum hauptteil hinführt. Ich hab mir gedacht, vielleicht wär Schillers Dramentheorie dafür geeignet und jetzt wollte ich euch fragen, wie ihr es findet bzw. ob ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt..

Schillers Dramentheorie zeichnet sich durch eine geschlossene Handlung aus, die Menschen im Zustand des Leidens zeigt. Seine Dramen haben somit das Ziel, den Zuschauer des Stücks zu rühren und Gefühle wie Furcht und Mitleid zu erwecken. Er richtet sich beim Aufbau nach einer pyramidalen Dramenstruktur, heute als Freytagschema bekannt, wobei Ort, Zeit und Handlung eine Einheit bilden. Auch die Ständeklausel spielt in seinen Dramen in Bezug auf die Vergrößerung der Fallhöhe eine große Rolle. Die Tragödie ist nach Schiller die Nachahmung einer Handlung mit poetischer Absicht und ist nicht unbedingt an historische Tatsachen gebunden, wobei der dualistische Charakter, der durch Sinnlichkeit und Vernunft eine „schöne Seele“ darstellt, die Zuschauer zur Rührung führt. Maria Stuart, ein Trauerspiel von Schiller, gilt als ein Musterbeispiel für seine Dramentheorie, da wesentliche Punkte dieser in seinem Werk erfüllt werden. Dies wird nun anhand einer Analyse der Szene XY aus dem Aufzug XY und der anschließenden Charakterisierung von XY im Folgenden verdeutlicht.

Für das XY werden dann natürlich die vorgegebene Szene aus dem jeweiligen Aufzug und die zu charakterisierende Figur eingesetzt.

Was haltet ihr davon? Ist sie gut, ausbaufähig, verwirrend oder eher nicht so gut?

Liebe Grüße, -M

Schule, Sprache, Friedrich Schiller, Literatur, Dramenanalyse, maria stuart, Philosophie und Gesellschaft
Jesus/Bibel kopiert von früheren Ereignissen?

Zu allererst, ich glaube nicht an Gott. Das liegt besonders daran, dass ich sehr Rational und faktenbasiert denke.

Das heißt nicht das ich jemand anderen dafür verurteile aber ich will auch nicht bekehrt werden, jedem das seine.

Auch wenn ich atheistisch bin, dachte ich die Person Jesus sei historisch belegt, wenn auch manche Teile seiner Geschichte wie sie in der Bibel stehen schlichtweg erfunden sind.

Hab letztens mehrere Quellen gelesen wo etwas drüber stand, dass Jesus, die Bibel, bzw. alle Religionen generell kopiert wurden, z.B von den Ägyptern (Horus) oder sogar noch früher aus den Metallzeitaltern.

Klingt für mich durchaus logisch, dass einfach Teile von Religionen/Mythologien übernommen wurden um insgesamt ein Konstrukt zu haben (Bibel), die sehr durch andere Religionen beeinflusst wurde, um sehr mächtig zu wirken (allwissen). Damit hieße es für mich aber auch, dass die Bibel somit einfach nur frei erfundenes, kopiertes, zusammengewürfeltes Zeug ist. Nicht, dass ich an die Geschichten glaubte, aber wäre das nicht eine Art Beleg gegen die Religionen, da sie nicht aus eigener Hand stammen?

Ich weiss aber nicht ob die Quellen so Recht haben, oder ob dort auch falsche Fakten verbreitet wurden. Ich bin niemand der einfach alles so schnell glaubt, wenn man mir nicht empirische Daten und Beweise auflegt. Auf jeden Fall hat das Thema mein Interesse geweckt, was meint ihr dazu?

Religion, Islam, Geschichte, Christentum, Ägypten, Atheismus, Bibel, Gott, Mythologie, Philosophie und Gesellschaft
Kann ein Mensch unnatürlich handeln?

Ein Mensch ist ja ein Lebewesen der Natur und die Natur ist ja bekanntermaßen natürlich, also muss der Mensch, der ja ein Bestandteil der Natur ist, auch natürlich sein. Und als ein Bestandteil der Natur ist es doch eigentlich logisch, dass der Mensch nur natürlich handeln kann, bei allen anderen Lebewesen der Natur zweifelt man doch auch nicht an, dass diese natürlich handeln. Warum aber wird beim Menschen gesagt, wenn er z.B. einen Staudamm baut, das sei ein schädlicher Eingriff in die Natur und unnatürlich, während es als natürlich bezeichnet wird, wenn ein Biber einen Fluss aufstaut, weil er sich einen Bau gebaut hat. Warum wird beim Menschen gesagt, das sei unnatürlich und bei Tieren nicht? Beides ist doch eine Veränderung der Natur, die von einem natürlichen Wesen ausgeführt wird. Warum ist das eine natürlich und das andere nicht?

Anderes Beispiel: Wenn ein Wolf ein Reh tötet wird das von der Allgemeinheit als natürlich angesehen. Wenn aber der Mensch Tiere tötet, dann ist das plötzlich nicht mehr natürlich. Mann könnte jetzt sagen, dass das töten eines Tieres durch den Menschen ein Eingriff in das natürliche Gleichgewicht ist, aber wie kann ein Wesen (Mensch), das meiner Meinung nach selber Teil des Gleichgewichts ist, das Gleichgewicht stören? Ist es nicht einfach als ganz natürliche Schwankung des natürlichen Gleichgewichts zu betrachten, wenn der Mensch durch Abgase, Kraftwerke und Müll die Umwelt verändert? Kann man den Klimawandel nicht als ganz natürlichen Vorgang betrachten? Es haben sich ja schon immer kalte und warme Zeiten abgewechselt und es war auch schon immer mal eine Spezies dominant, bis diese wieder niederging und durch eine andere Spezies ersetzt wurde. Warum werden die Auswirkungen des Handeln des Menschen nicht als natürliche Schwankungen des natürlichen Gleichgewichts angesehen?

Meine persönliche Antwort auf die Fragen lautet, dass die Handlungen des Menschen schlecht für das vorherrschende Natursystem sind und deshalb als unnatürlich/schlecht angesehen werden. Im vorherrschenden Natursystem sind die Handlungen des Menschen so gravierend, dass sie dieses Natursystem dadurch nicht einfach wie bei einer natürlichen Schwankung in eine Richtung bewegen, sondern zerstören. Dies steht aber wiederum im Einklang mit einem übergeordneten Gleichgewicht, dass den natürlichen Wechsel von verschiedenen Natursystemen beinhaltet. Die alten Arten müssen sich anpassen, ein meiner Meinung nach natürlicher Vorgang, oder sterben aus und es enstehen vielleicht auch wegen den anderen Bedingungen ganz neue Arten.

Das war jetzt meine Vorstellung, aber ich will damit nicht sagen, dass das allgemein Gültig ist.

Ich hoffe, ihr konntet meine Gedankengänge einigermaßen nachvollziehen, wenn nicht fragt einfach. Ich freue mich auf verschiedene, auch gegensätzliche Meinungen!

Liebe Grüße

Knochendochen13

Natur, Tiere, Menschen, Klimawandel, Biologie, Psychologie, Evolution, Philosophie, Natürlichkeit, Philosophie und Gesellschaft
Verstößt der globale Pakt für Migration gegen die UN-Charta?
Präambel des Migrarionspaktes: "1. Dieser Globale Pakt beruht auf den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen.”

Aber: In der Charta der Vereinten Nationen wird Völkermord unter dem Artikel II unter anderem in den Punkten c, d und e wie folgt beschrieben: “Vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen / Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind / gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe”. Und “Es macht sich also schon jemand des Völkermordes schuldig, der lediglich beabsichtigt, also den Vorsatz hat, eine Menschengruppe zu vernichten. Ist eine der Taten von Artikel II a bis e der Konvention tatsächlich durchgeführt worden in Vernichtungsabsicht, dann ist es unerheblich, ob oder wie viele Mitglieder der Gruppe wirklich vernichtet worden sind.”

Es ist glasklar abzusehen, daß die Massenmigration in der Dimension von zig Millionen Kulturfremder wie es der Pakt vorsieht in ein dichtbesiedeltes Land wie Deutschland mit begrenzten Ressourcen zwangsläufig eine “körperliche Zerstörung ganz oder teilweise” des indigenen Volkes zur Folge haben wird.

Ausserdem siehe Artikel 6 der UN-Charta sowie den kompletten Migrationspakt hier:

http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf

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Politik, Einwanderung, Migration, Philosophie und Gesellschaft
Pick Up Szene: Die größte Lüge aller Zeiten?

Ich bin der Meinung, dass man sexuelle Anziehung nicht erzeugen kann, da sie sehr komplex ist und viele verschiedene Faktoren dabei eine Rolle spielen, wie z.B. der Körpergeruch, die Stimme und natürlich die Gesichtszüge. Dass man sexuelle Anziehung anhand von Routinen, Methoden oder sonstigen Verhaltensweisen erzeugen kann, ist eine reine Illusion. Man kann die sexuelle Anziehungskraft im allerbesten Fall durch diese Verhaltensweisen minimal steigern, aber niemals erzeugen. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass es so gut wie keine Rolle spielt, was ich sage oder wie ich mich verhalte, sondern wer ich bin. Wenn sich eine Frau zu mir hingezogen fühlte, dann konnte ich schüchtern sein oder mich wie ein Macho verhalten, es hat absolut gar keine Auswirkungen auf die sexuelle Anziehung gehabt, da sie sich schon für mich entschieden hatte. Wenn eine Frau allerdings nicht an mir interessiert war, konnte ich noch so selbstbewusst sein, die neusten Markenklamotten tragen und sie "necken", es hat mir absolut gar nichts gebracht. Natürlich sollte man an seinem Selbstbewusstsein arbeiten und sich "optimieren", also in seine eigene Entwicklung investieren. Mit erlernten Routinen und irgendwelchen Techniken optimiert man sich jedoch nicht, sondern baut sich eine Fassade auf. Man lernt quasi: "Sag A, dann passiert B". Und somit wirkt man inkongruent und Inkongruenz können erfahrene und reife Frauen riechen. Man kann einen Menschen sowieso nicht über einen längeren Zeitraum manipulieren, also ist Pick Up eher sinnlos, wenn man eine Beziehung führen möchte. Abgesehen davon kann jeder Mann nur eine begrenzte Anzahl an Frauen haben, da viele vergeben sind, andere Frauen kein Interesse haben oder sich in einer Lebenskrise befinden und kein Interesse an Männern haben. Pick Up kann also allerhöchstens dazu beitragen, dass man die Anzahl der interessierten Frauen minimal erhöht; man wird es aber niemals schaffen, auch nur 30 % aller Frauen auf dieser Welt zu bekommen, da es Faktoren gibt, die man einfach nicht beeinflussen kann. Pick Up wird also meiner Meinung nach viel zu sehr überschätzt und mit diesem ganzen Aufwand wird man im besten Fall nur minimale Ergebnisse erzielen. Und wer diesen Beitrag als "Trollbeitrag" betitelt oder unsachlich kommentiert, ist in meinen Augen absolut nicht kritikfähig oder sieht diesen Beitrag als Bedrohung für die Pick Up Szene, da sie möglicherweise vielen Mitgliedern die Augen öffnen wird und diese dazu bringt, die Szene in Frage zu stellen und die Techniken und Routinen zu hinterfragen. Ich würde gerne eure Meinungen zu diesem Thema lesen, und zwar sachlich und präzise.

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War es gar nicht Jesus, der ans Kreuz geschlagen wurde?

Der Koran erklärt eine ganz andere Geschichte. Es könnten zwei Varianten geschehen sein: 1. Niemand wurde gekreuzigt. Die Juden hätten die Tat zwar geplant, aber Jesus wurde rechtzeitig zum Himmel emporgehoben. 2. Judas wurde anstelle von Jesus gekreuzigt. Judas soll Jesus sehr ähnlich gesehen haben und hätte so für seinen Verrat bezahlt.

Koran Sure 4 Verse 156 - 158: "Und wegen ihres Unglaubens und wegen ihrer Behauptung, die sie gegen Maria mit einer enormen Lüge vorbrachten und wegen ihrer Rede: „Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Gottes, getötet“, während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewissheit getötet. Vielmehr hat Gott ihn zu Sich empor gehoben, und Gott ist Allmächtig, Allweise."

Die Christen würden vielleicht schon seit 2.000 Jahren Judas anbeten. Lt. Koran ist Jesus weder Gott noch Gottes Sohn, und dann auch noch das! Was wäre das für ein Desaster!

Immerhin behaupten die Muslime, der Koran sei das Wort Gottes, und der Koran behauptet es von sich auch. Das ist das gleiche wie mit der Bibel.

Bild zum Beitrag
Jesus ist für die Sünden der Menschen gekreuzigt worden! 35%
Keiner weiß was damals geschehen ist! 22%
Der Koran ist nicht das Wort Gottes! 16%
Ein anderer wurde gekreuzigt! 11%
Die Bibel ist die Wahrheit! 8%
Judas wurde gekreuzigt! 5%
Niemand wurde gekreuzigt! 3%
Religion, Islam, Jesus, Kreuz, Weihnachten, Christentum, Bibel, Gott, Koran, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage
Ist diese Rezension gut?

Hallo ich muss für deutsche eine Rezension schreiben ist diese gut? Was kann ich noch verbessern?

Die Theaterkomödie „Norway today“ geschrieben von dem Schweizer Autor Igor Bauersima handelt von von Julie und August die sich im Chat-Room zum Blinddate mit Selbstmordabsicht verabreden.

Julie, Anfang 20, ist das Leben in der Konsumwelt, wo sie scheinbar schon alles erlebt hat, überdrüssig und sucht über das Internet Gleichgesinnte, die mit ihr in den Tod gehen wollen.

August, 19, der das "fake" Leben / die Falschheit in der Gesellschaft satt hat, trifft sie im Chatroom und ist beeindruckt von ihrer Entschlossenheit. Wenn er schon kein "echtes" Leben haben kann, ist er bereit mit einer jungen Frau wenigstens einen "echten" Tod zu finden. So treffen sich beide auf der Klippe des 600m hohen Preikestolenfelsens in Norwegen, um gemeinsam in den Lysefjord und damit den sicheren Tod zu springen.

Eine wahre Begebenheit, die den Autor anregte, die letzten Stunden der beiden Selbstmörder zu rekonstruieren und der Angelegenheit eine ganz eigene Wendung zu geben.

Denn in Norwegen angekommen, fernab der Zivilisation, merken beide, dass sie doch nicht "alles" vom Leben gehabt haben und es etwas gibt was real und berührend "lebendig" am Leben ist: die Natur, das Polarlicht, die Konfrontation mit einem anderen Menschen und mit sich selbst - den eigenen Ängsten, Hoffnungen, Sehnsüchten, schließlich auch die Möglichkeit von Liebe…

Mit aberwitzigen Dialogen wird der sinn des Buches überflüssig da die Dialoge oftmals vom Thema abweichen wie zum Beispiel als de beiden Charakter sich über intimes unterhalten.Dadurch wird ebenso die Spannung genommen und die lust das Buch weiterzulesen da es an manchen stellen mühsam ist weiter zu lesen. Außerdem muss man bedenken das dieses Buch ein Sellbstmordtheaterstück ist. Durch den schreibstill, den Selbstmord auf eine Ironische Seite zu ziehen verleitet das Buch/Theatersück einen auf keinen fall in den Selbstmord.

Mit dem Buch“Noway today“ hat Igor Basuersima das Thema Selbstmord in eine andere Richtung verleitet.Dadurch würde ich das Buch eher Jugendlichen empfehlen die an abstrakten und verwirrende Komödien interessiert sind.

Deutsch, Schule, Psychologie, Filme und Serien, Philosophie und Gesellschaft
Wo besteht der Unterschied zwischen dem Realismus und Expressionismus in der Kunst?

Hallo,

ich würde gerne wissen, wo der Unterschied zwischen diesen beiden Epochen besteht, die Frage mag zunächst simpel erscheinen, doch je länger ich mich mit der Thematik beschäftige, umso komplizierter wird es.

Nach meiner Recherche geht es nämlich beim Realismus in der Kunst nicht nur um die naturalistische Wiedergabe der Realität, sondern eben auch um die Reduktion dieser auf das Wesentliche. In den Werken von Honore Daumier, der zu den Realisten gezählt wird, werden dicke Umrisslininen verwendet, die nochmals eine gewisse Statik und Schwere vermitteln, um das damalige Leid der Bevölkerung zu erfassen. Dies erinnert mich sehr stark an die Vertreter der norddeutschen Brücke, die letztlich auch versuchen das Leid des Menschen in der Moderne zu erfassen. Wo besteht dann der konkrete Unterschied, die Epochen werden eigentlich immer als Gegenbewegungen aufgeführt, da man tendenziell sagt, dass eben der Realismus in der Tradition des Materialismus steht und demnach jegliche Form des Idealismus und den Glauben an eine übergeordnete Metaphysik (Hegel) ablehnt, während der Expressionismus als Gegenbewegung zum Materialismus entstanden ist. Doch wenn man sich Beispielsweise Daumier anschaut, so sind hier doch eigentlich eindeutig expressionistische Tendenzen zu erkennen.

Über eine gute Antwort würde ich mich freuen

Mit freundlichen Grüßen Aiska

Kunst, Schule, Abitur, Experten, Expressionismus, Kunst und Kultur, Realismus, Philosophie und Gesellschaft
Wieso verwenden Menschen "Autist" als Beleidigung und zählt es als Diskriminierung?

Heyo!

Wenn ihr schon Beiträge von mir gelesen habt, wisst ihr vielleicht, dass ich eine Autistische Spektrumsstörung habe, wenn auch eine nur leicht ausgeprägte.

Meine Frage bezieht sich auf etwas, dass mir beim Surfen im Internet aufgefallen ist: Der Term "Autismus", sowie die Adjektiv-Form "autistisch" werden, vor allem im englischsprachigen Raum (natürlich entsprechend zu "autism" und "autistic" übersetzt), als Beleidigungen verwendet, oft als Synonym für 'dumm'. Manchmal werden Autisten bei diesen Witzen auch dehumanisiert, in etwa gab es da einen Witz darüber, dass man einen Fidget-Spinner aus dem Fenster wirft und der autistische Eigentümer hinterher springt (Der vorraussichtliche Tod, oder zumindest die Verstümmelung oder sehr schwere Verletzung, des Autisten wurde in diesem Witz als Anlass zur Freude präsentiert), womit dieser, soweit ich das Simile korrekt verstehe, mit einem Hund gleichgesetzt wird.

Ich fühlte mich durch diese Witze beleidigt und diskriminiert und habe mich in den entsprechenden Foren diesbezüglich geäußert. Als Antwort machte man sich über mich lustig, weil ich, nach ihrem Erachten, überreagierte und einfach keinen Sinn für Humor hatte. Das erschien mir inkorrekt, allerdings wird mir, wie bereits erwähnt, ja häufiger gesagt, ich würde überreagieren und gegenüber gewissen Störfaktoren zu empfindlich sein, also muss ich annehmen, dass ich, gerade als Betroffener, keine gänzlich objektive Perspektive auf die Situation habe.

Sind diese Witze diskriminierend? Warum werden Autisten als dumm und tiergleich dargestellt (Es passt nicht einmal zur üblichen Symptomatik, soweit ich weiß, zumindest. Ich habe nichts gegen Autisten-Witze, die tatsächliche Attribute von Autisten überspitzt darstellen, das fällt für mich unter den Grundsatz, das Parodie die aufrichtigste Form von Respekt darstellt, doch diese Stereotypen wirken auf mich weder respektvoll noch faktisch korrekt?)?

Und, am allerwichtigsten, wie soll man mit dieser Situation umgehen? Wenn ich derjenige bin, der sich wegen nichts und Hering aufregt, wie kann ich in Zukunft beurteilen, wann ich das Recht habe, mich zu entrüsten und wann ich mich lächerlich mache? Und wie kann ich mit meinem Frust umgehen, wenn er eigentlich nicht berechtigt scheint, aber eben dennoch präsent ist?

Und wenn ich die Lage korrekt beurteile, wie kann man gegen die Diskriminerung angehen? Nur etwa ein Prozent aller Menschen sind Autisten, viele davon sind schlechter dran als ich und könnten sich nicht effektiv verteidigen, vermutlich würden die diskriminierenden Parteien das nur lustig finden, wie sie es versuchen. Und ich könnte ja nicht von anderen verlangen, stellvertretend für die Autisten etwas zu unternehmen? Muss man die Geringschätzung durch andere einfach hinnehmen? Was kann man tun?

Grüße,

Implord, Ich

Schule, Psychologie, Autismus, Beleidigung, Philosophie und Gesellschaft
Was macht einen schlauen Menschen aus?Bin ich Schlau?

Ich frage mich schon etwas länger, ob ich schlau bin oder nicht. Ich habe parallel dazu jedoch gedacht, dass weil ich mir diese Frage stelle schlau bin, denn dumme oder nicht ganz so intelligente Personen stellen sich diese Frage wahrscheinlich nicht.
Nun hatte ich den Denkansatz, dass ich dumm bin, weil ich denke, dass ich schlau bin und die Ignoranz gegenüber meiner Naivität die mich glauben ließ, dass ich wahrscheinlich schlau bin mich dumm macht oder mich zumindest für Schlaue dumm darstellen lässt. Kann das sein, wie seht ihr das?
Ich denke zwar, dass die Intelligenz, "Schlauigkeit" eines Menschen eher relativ wahrzunehmen ist, jedoch muss die Dummheit und das Schlau-sein irgendwo enden und anfangen, oder irre ich mich in diesem Falle?
Sind vllt. die meisten Menschen mit einem Talent geboren ? Kann ein Talent auch die Intelligenz, „Schlauigkeit" sein? Machen mich Noten, abseits der kognitiven Wahrnehmung schlau? Bin ich schlau, weil ich lerne und gute Noten schreibe oder bin ich schlau, weil ich nicht lerne und trotzdem gute Noten schreiben?

Entschuldigt mir die Rechtschreib-/Grammatikfehler.

Danke im Vorraus an alle die mir versuchen zu helfen oder es zumindest in Betracht gezogen haben aber nicht können, weil sie es selber nicht wissen oder keine Meinung dazu haben. Danke.

Schule, Psychologie, Intelligenz, bin ich, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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