Sind wir die einzige bewusste Emergenz der Biologie?

Soweit ich das verstanden habe, bestehen wir aus Organen, Geweben, Zellen, Zellorganellen und schließlich Biomolekülen, und zusammen bilden wir Populationen, Gemeinschaften, Ökosysteme und schließlich die Biosphäre.

Aber zu sagen, „ich bin ein Haufen aus Zellen“ oder „ich bin ein Puzzle von Organen“ fühlt sich so surreal an.

Ich habe mich über den Begriff „Emergenz“ informiert und habe die Schlussfolgerung gezogen, dass die höhere Ebene zwar aus den Teilen der tieferen Ebene besteht, dass diese durch Emergenz aber nicht mehr vergleichbar sind. (Ein Gewebe besteht zwar aus Zellen, aber die Summer der Zellen ist aufgrund der Emergenz noch nicht das Gewebe.)

Was sind also wir (Menschen und Tiere)? Sind wir die Emergenz von Organen?

Und die wichtigere Frage: wieso sind wir auf genau dieser Ebene, und nicht auf einer höheren oder tieferen? Gibt es nur auf der Ebene des Organismus das Bewsusstsein und sonst auf keiner anderen? Nicht bei Molekülen, nicht bei Organen, nicht bei Ökosystemen, sondern nur bei manchen (!) Organismen?

Ist das Bewusstsein das, was das biologische System „Organismus“ von allen anderen biologischen Systemen unterscheidet?

Danke fürs durchlesen :))

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Eine Frage , wäre Agroforst für die Staaten , von Arbeitern und kosten her machbar und würde es sich lohnen?

Agroforst hat viele Vorteile, die Erträge insgesamt sind laut Bauern in einem Landwirt Forum höher , es ist besser für den Boden , die Artenvielfalt, man braucht keine Pestizide, wodurch Insekten und Wildbienen geschützter sind und es führt zu mehr Regen , da von Bäumen Wasser verdunstet , anstatt ins Meer zu sickern .

Es ist wegen den Bäumen besser fürs Klima und das Holz der Bäume könnte statt Plastik Verpackungen als Verpackungsmaterial verwendet werden .

Mir geht's um Agroforst, nicht statt Wald ,sondern statt baumlose Äcker und Wiesen.

Nachteil ist der Arbeitsaufwand , es kostet mehr und braucht mehr Arbeiter .

Zu meiner Frage :

Für den Anbau braucht man meiner Schätzung nach 3 mal mehr Arbeiter .

Wenn jemand arbeitslos ist , kostet das dem Staat auch Geld und außerhalb Deutschlands kostet ein Arbeitsloser auch Geld , weil er bettelt .

Ist es also für Mensch und Staat vom Nachteil , wenn arbeitslose Agroforst machen , das wären hier in Deutschland nicht Mal 1 Prozent der Menschen ?

Es könnten auch Flüchtlinge, die eh hier sind dort arbeiten .

Zweitens , was kostet mehr , den Klimawandel so bekämpfen , mit viel Denkarbeit, Gesetzänderung, oder mit Agroforst und bischen weniger Denkarbeit für Gesetze ?

Ich sehe es halt so , dass Arbeiter nicht viel teurer sind als Bürgergeldempfänger und dass Agroforst mehr nützt als vieles anderes .

Was sagt ihr dazu ? Bin der Meinung, dass die Staaten die zusätzlichen Arbeiter , staatlich bezahlen sollen und der Bauer kein Nachteil hat .

Es ist ja nicht nur eine Sache was Agroforst verändert .

Boden , Regen , Artenvielfalt, Holz statt Plastik , Klima , keine Pestizide und mehr Ertrag.

Bin dafür ,dass vielleicht 70 Prozent, der Landwirtschaft , außer Wald , zu Agroforst umgestaltet werden soll .

Man gibt sehr sehr viel Geld für Lösungen aus , die nur einen Bereich am Schutz der Umwelt decken , zb. Klima .

Agroforst wird gleich mehrere Bereiche decken .

Stellt euch vor , in Indien sind von der Landwirtschaft 70 Prozent Agroforst, dann gibt es in Pakistan mehr Regen .

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Warum hat die ÖDP deiner Meinung nach keinen (meta-)politischen Erfolg?

Wir sehen, dass es sehr wohl eine gesellschaftspolitische Nachfrage nach einem Wertekonservatismus gibt anhand der EU-Wahlergebnisse und dem Zuspruch, den die die AfD und das BSW erhält.
Das ist auch gewissermaßen nachvollziehbar wenn man bedenkt, dass das 21. Jahrhundert im Vergleich zum 20. Jahrhundert, nicht Veränderung möchte, sondern sich vor der rapiden Veränderung wahren möchte.

Das BSW hat hier Mal erwähnt, historisches erlangt, aber mir stellt sich die Frage, warum das niemals z.B der ÖDP gelungen ist, obwohl sie einen mMn authentischen (Werte-)Konservatismus an den Tag legt und das mit liberalen/progressiven versucht, unter einen Hut zu bringen.

Sie hat gute, reißerische und erinnerungswürdige Plakate. Betreibt also einen ehrlichen Populismus wie er auch verstanden werden sollte. Distanziert sich vom Establishment und vertritt Positionen, die den Progressisten wiederstreben und trotzdem sind sie stark kapitalismus-, bzw. wachstumskritisch; für Jüngere aufgeschlossen, da sie die Klimakrise ernstnehmen (die aber ironischerweise hier eher für eine marktliberale VOLT entschieden haben) und hat gutes Personal.

Was wäre hierzu deine Erklärung?

(Freue mich über kritische Überlegungen.)

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Vom Bürojob in die Landwirtschaft?

Liebe Community,

Ich habe einen Bürojob und bin mäßig zufrieden. Die Kollegen sind nett, die Arbeit ist gut bezahlt und ich habe relativ viele Freiheiten. Meinem Herzen fehlt aber etwas…ich sehne mich immer stärker nach einer Arbeit im Freien.

In meiner Freizeit bin ich so oft es geht im Garten. Ich lese viel über neue Anbaumöglichkeiten und probiere das Gelernte gleich aus. Mit Erfolg! Ich habe einen grünen Daumen und es gibt für mich nichts Besseres als die Gartenarbeit. Auch für Tiere interessiere ich mich sehr.

Da ich mich in meiner Berufswahl als Jugendliche leider sehr von meinen Eltern habe beeinflussen lassen (sie meinten es natürlich gut mit mir) kam mir damals gar nicht in den Sinn als Mädchen eine Ausbildung als Landwirtin zu machen. Natürlich musste es ein Studium in den Geisteswissenschaften sein…Heute hätte ich mich aber anders entschieden !

Ich bin jetzt Mitte 20, Anfang 30 und frage mich ob ich nochmal ganz von vorne anfangen sollte. Finanziell bin ich unabhängig. Ich habe genug Erspartes (und notfalls Unterstützung durch meinen gut verdienenden Partner) keine Kinder. Ich bin körperlich fit und sportlich, kann gut anpacken. Langfristig könnte ich mir sogar eine Selbstständigkeit als Landwirtin vorstellen, ich brauche aber in jedem Fall das Wissen was dafür notwendig ist. Deshalb würde ich um eine Ausbildung wohl nicht drum herum kommen.

Was würdet ihr mir raten? Wie würdet ihr vorgehen ?

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, nämlich… 75%
Mach die Ausbildung zur Landwirtin 25%
Behalte den Bürojob 0%
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Macht die Abholzung der borealen Nadelwälder die Böden fruchtbarer?

Viele Länder wie Finnland, Russland, Kanada, Alaska usw. nutzen viele ihrer Flächen nicht für die Landwirtschaft, da diese mit Nadelbäumen bewachsen sind und die Böden als Nährstoffreich gelten. Dies liegt vor allem an:

Podsolierung: Säuren durch die Streuschicht der Nadeln führt zur Auswaschung der Mineralien in tiefere Horizonte.

Baumwurzeln: Durchwurzeln nicht so stark und brauchen lange zum Abbau

Verringerte Bodentemperaturen: Durch die Kronen gelangt wieder Sonnenlicht an die Böden, diese bleiben länger kalt, wodurch die Zersetzung der eh schon schwer zersetzbaren Streuschicht noch mehr verlangsamt wird.

Wäre es daher nicht sinnvoll, die Wälder abzuholzen und in Graswiesen umzuwandeln, da Gras einerseits mehr Licht an den Boden lässt, leichter abzubauen ist, also den Boden mehr anreichert mit Nährstoffen und Humus und dazu durch seine Wurzelbildung auch zur Bodenaggragation, also zur besseren Durchlüftung und Wasserinfiltration führen?

Dann könnte man dann ja nach 10 Jahren Grasland die Bodennutzung auf Landwirtschaft umstellen und die gewonnene Fruchtbarkeit und höheren Temperaturen des Klimawandels ausnutzen?

Es stimmt nicht, Taigaböden sind zur Unfruchtbarkeit verdammt 100%
Ja, das von dir Gesagte stimmt 0%
Es stimmt, doch folgende Punkte fehlen 0%
Es ist wahr, es ist aber keine gute Idee 0%
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Laut Landwirten hat so ein Anbau mehr Ertrag pro Fläche , wie könnte man ihn maschinell ernten?

Ich rede von dem Anbau , wo Bäume , die ihre Baumkrone von Natur aus weit oben und weit ausgedehnt haben , wo der Haupt Baumstamm von den Bäumen weit von Haupt Baumstamm von andern Bäumen entfernt ist .

Beim Anbau geht Licht zwischen den Blättern der Bäume nach unten und breitet sich aus .

Es gibts drunter nur Nachts Schatten ( wo Pflanzen keine Photosynthese betreiben können ) , weil der Schatten mit dem Licht sag ich mal verschmilzt , die Lichtintensität unter den Bäumen ist geringer .

Halbe Lichtintensität unter den Bäumen heißt nicht halber Ertrag , da pflanzen einen geringen Photosynthese Wirkungsgrad aufgrund von Mangel an CO2 für sie, in der Luft haben und da zu viel CO2 die pflanzen sterben lässt .

Halbe Lichtintensität hat vielleicht noch 70 Prozent Ertrag .

Man kann mehrere Schichten machen , unter den großen Bäumen kleinere Obstbäume , drunter Wiese .

Aber wie könnte der Landwirt in unserer jetzigen Zeit , maschinell sowas ernten ?

Was muss er kaufen , was er sich wahrscheinlich leisten kann ?

Der Landwirt hat mir gesagt , dass mit Handarbeit sich die Ernte fürs Geld nicht rentiert .

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Was haltet ihr von der deutschen Kleinstpartei DiB = "Demokratie in Bewegung"?

Ziel der DiB ist eine "gerechte, vielfältige und zukunftszugewandte" Gesellschaft. In ihrem Grundsatzprogramm formuliert sie vier Grundwerte: "Demokratie, Mitbestimmung und Transparenz", "Gerechtigkeit in sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen", "Weltoffenheit und Vielfalt", "Zukunftsorientierung und Nachhaltigkeit".

Ferner lehnt sie jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Behindertenfeindlichkeit und Ausgrenzung aufgrund Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung ab und setzt sich gegen Nationalismus und Rechtspopulismus ein. Vielfalt soll durch Quoten und aktive Ansprache gefördert werden.

(Diese Erläuterung stammt von einem freundlichen User. Falls er es möchte, kann ich auch noch seinen Namen nennen.)

Demokratie in Bewegung (DiB) ist eine Kleinstpartei in Deutschland. Basis für die Parteigründung war eine Petition auf change.org, bei der Initiatoren versprachen, als Partei im September 2017 bei der Bundestagswahl anzutreten, wenn die Petition mindestens 100.000 Unterschriften erreicht. Nachdem dieses Ziel erreicht wurde, wurde am 29. April 2017 in Berlin die Partei Demokratie in Bewegung gegründet.

Demokratie in Bewegung - Wikipedia

noch nie gehört, aber klingt gut 50%
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schlecht 13%
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