Warum sind manche Menschen so sehr überzeugt, dass ein Jenseits existiert?

Es gibt Menschen, welche felsenfest davon überzeugt sind, dass es den Tod im Sinne der ewigen Nichtexistenz nach dem physischen Tod nicht gibt.

Vielmehr soll der Tod nur eine Art Übergang in eine andere Form der Existenz sein und wir besitzen laut diesen Menschen tatsächlich eine Seele, ein unsterbliches Bewusstsein welches ewig ist; schon immer existiert hat und immer existieren wird.

Diese Menschen sind so sehr davon überzeugt, dass diese Überzeugung für mich ansteckend ist. Vor allem, weil es nicht wenige sind, welche so stark davon überzeugt sind.

Sei es durch sog. Nahtoderfahrungen oder durch den Konsum von Psychedelika.

Andererseits gibt es auch da den Versuch einer "rational-wissenschaftlichen" Erklärung für diese Phänomene, besonders was die Nahtoderfahrungen betrifft.

Dabei soll das berühmte Licht am Ende des Tunnels nur durch das Gehirn verursacht werden und hat keine übernatürliche Ursache. Das wird in einer Arte-Doku erklärt, im Format "42: die Antwort auf (fast) alles".

Die Frage welche ich mir stelle ist: Kann ich wirklich nur durch den physischen Tod herausfinden, ob ich entweder aus meiner Perspektive Glück habe und ich nur ein einziges Mal leben "muss", oder das Pech habe und nach dem physischen Tod merke, dass es sicher nicht vorbei ist und niemals vorbei sein wird?

Zumindest lebe ich jetzt und nichts ist vorbei. Es könnte daran liegen, dass ich eben gerade mein einziges Leben leben, aber ich kann mir nicht erklären wie ich gefühlt immer noch derselbe Mensch bin wie vor 10-15 Jahren (ich bin gerade 27 Jahre alt), obwohl die Zellen in meinem Körper, also auch in meinem Gehirn, ständig erneuern und nach einer gewissen Zeit haben sich alle meine Zellen in meinem Körper, komplett erneuert.

Trotzdem habe ich dasselbe Bewusstsein wie vor 10-15 Jahren; Es ist also nicht so, als würde sich durch die Erneuerung der Zellen im Gehirn ein neues Bewusstsein bilden und das alte Bewusstsein "ablösen", sodass "ich" im Grunde bereits bewusstlos wäre, weil die Zellen von meinem Gehirn von vor 10-15 Jahren bereits durch ganz neue Zellen ersetzt wurden.

Warum sollte ich dann davon ausgehen, dass mein Bewusstsein nach dem Hirntod für immer "verschwindet"? Darum geht's mir und mit diesem Beitrag suche ich nach neuen Denkansätzen in diese Richtung. Danke.

Tod, Spiritualität, Wissenschaft, Bewusstlosigkeit, Bewusstsein, Bewusstseinserweiterung, Gott, Jenseits, Naturwissenschaft, Sinn des Lebens, Urknall
Warum wird angenommen, dass eine Längenkontraktion durch die Zeitdilatation verursacht wird, wenn es auch umgekehrt erklärbar wäre?

Mir erscheint es viel wahrscheinlicher, dass es sich bei der Längenkontraktion um die Ursache handelt, anstatt um die Wirkung, da die zeitliche Ursache dagegen eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit bietet. Mir stellt sich vor allem die Frage, warum die Zeit als Ursache gewählt wurde. Gibt es möglicherweise Gründe dafür?

Der Vorteil meiner Überlegung wäre nämlich, dass ein räumlicher Abstand bereits die notwendigen Eigenschaften hat, um mathematisch plausibel zu sein, und keinerlei hypothetischer Konstruktionen notwendig sind oder prinzipielle Bedingungen erfüllt werden müssen, die eine gleichzeitig beliebig genaue Bestimmung von Ort und Impuls verbieten und damit der Mathematik nur unbestimmt wahrscheinliche Lösungswege aufzwingt. Obwohl die Längenkontraktion völlig unkomplizierte Vorhersagen von Ort und Impuls auch im ruhenden Zustand ermöglicht.

Denn inzwischen häufen sich nämlich die akademisch korrekt belegbaren Feststellungen, dass die notwendige 4. Dimension nur von räumlicher Natur sein kann. Siehe dazu z.B. die Antwort auf die Frage von CatsEyes.
Was ist "Photon-Photon-Streuung"?

Ich hatte zwar bereits die folgenden Fragen gestellt:

Ist Zeit eine Qualität und von unidirektional invarianter Natur,
oder ist sie eine Quantität von bidirektional variierender Natur?

Wie kommt die Zeit zu ihrer Quantität, um sie als Formel nutzen zu können?

Dennoch erhielt ich bisher noch keine befriedigende Antwort, und auch wenn teilweise konstruktive Diskussionen entstanden sind, könnte ich nicht von einer befriedigende Antwort sprechen.

Chemie, Naturwissenschaft, Physik, Relativitätstheorie, theoretische Physik, Zeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion
Welcher Prozess verursacht die Veränderung des räumlichen Zustands, was wir letztendlich als Dehnung der Zeit oder Kontraktion des Raums verstehen könnten?

In meiner vorherigen Frage:

Warum wird angenommen,
dass eine Längenkontraktion durch die Zeitdilatation verursacht wird
,
wenn es auch umgekehrt erklärbar wäre?

ergab sich diese Frage hier. Und somit solltest Du darauf antworten können, was mit dieser Frage eigentlich gemeint ist. Denn letztendlich ist keine Wirkung ohne Ursache, weil die Veränderung, welche das Gegenwärtige zu Vergangenem macht und damit etwas Neues entstehen lässt, immer noch die Ursache für die räumliche Veränderung, die wir als Längenkontraktion bezeichnen und wir unbedingt auch als Zeitdilatation verstehen wollen, damit die ach so geliebte Relativitätstheorie keinen Schaden nimmt. 

Es geht hier also immer noch darum, warum die 4. Dimension unbedingt von zeitlicher Natur sein muss, wenn doch die Relativität selbst nur eine beliebige Quantität benötigt, um weiterhin ihre Gültigkeit zu behalten. Es wäre auch viel plausibler, eine räumliche Dimension anzunehmen, denn der Vorteil davon wäre nämlich, dass ein räumlicher Abstand bereits die notwendigen Eigenschaften hat, um mathematisch plausibel zu sein, und keinerlei hypothetischer Konstruktionen notwendig sind oder prinzipielle Bedingungen erfüllt werden müssen, die eine gleichzeitig beliebig genaue Bestimmung von Ort und Impuls verbieten und damit der Mathematik nur unbestimmt wahrscheinliche Lösungswege aufzwingt. Obwohl die Längenkontraktion völlig unkomplizierte Vorhersagen von Ort und Impuls auch im ruhenden Zustand ermöglicht.

Denn inzwischen häufen sich nämlich die akademisch korrekt belegbaren Feststellungen, dass die notwendige 4. Dimension nur von räumlicher Natur sein kann. Siehe dazu z.B. die Antwort auf die Frage von CatsEyes.

Was ist "Photon-Photon-Streuung"?

Aber auch hierbei gilt:
Für die Relativitätstheorie wäre es nicht relevant, ob die zusätzlich benötigte Dimension von räumlicher oder zeitlicher Natur ist, denn es wird nur eine zusätzliche bidirektionale Quantität benötigt, um ihre Gültigkeit zu untermauern.

Es ist nur die Frage zu lösen:Ist Zeit eine Qualität und von unidirektional invarianter Natur,
oder ist sie eine Quantität von bidirektional variierender Natur?

Es gilt daher das Problem zu lösen, welcher Prozess die Veränderung des räumlichen Zustands verursacht, was wir letztendlich als Dehnung der Zeit oder Kontraktion des Raums verstehen könnten, damit wir endlich einsehen, dass man Zeit weder krümmen noch dehnen oder einrollen kann.

Chemie, Dimension, Lichtgeschwindigkeit, Naturwissenschaft, Physik, Raum, Relativitätstheorie, Zeit, Raumzeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion
Probleme und Druck in Deutschland wegen dauernden angestrebten Supermachtstatus?

Auch wenn es vielleicht eine ungewöhnliche Frage ist, könnte sie doch der Schlüssel für vieles sein: Kann es sein, dass viele- sicher nicht alle, aber doch die meisten- Probleme durch unterschwelligen Druck, Leistungswahn und Überordnung entstehen, weil Deutschland immer und überall, auch als Demokratie, zu den besten gehören will bzw. der Beste sein will? Eine Art Supermacht vielleicht nicht auf militärischem, so doch aber auf kulturellem, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und sportlichen Bereich? So müssen die Menschen funktionieren, überall und immer, sie müssen gesund sein (künftige Sportler, Bundesjugendspiele), sich für Naturwissenschaften interessieren (Jugend forscht, Technikaffinität bei extrem vielen Jungen, Naturwissenschaften in der Schule äußerst wichtig), und Geld, Aktien, wirtschaftlichen Zusammenhängen gut auskennen (fit für den Job sein, Ingenieure für neue technische Innovation) und bestimmten Kulturmustern, die möglichst NICHT das Denken, Überlegen oder Genießen fördern, sondern entweder die deutsche Kultur als Alleinstellungsmerkmal ( deutsche Komponisten die besten der Welt, Goethes Literatur als Universumsliteratur sehen) oder Kunst und Kultur von immer gleichen, um die ach so häufige Vielfalt, die es eigentlich nicht gibt, in Wahrheit nicht zuzulassen?

Schwierig kann dieses Land dann sein, wenn man keiner dieser Kategorien angehören will oder kann und einfach nur sein Leben leben möchte, dann kann das Leben manchmal zum Horror werden, denn die vermeintliche Freiheit ist auf dem Papier, aber der gesellschaftliche und mediale Druck bestimmten Normen zuzugehören, ist sehr, sehr groß.

Sicher, in vielen anderen Ländern gibt es das auch, aber längst nicht in dieser Ausprägung, in diesem Maße. Vielleicht sind viele Länder, auch in Europa, daher entspannter, weil es nicht diesen Druck, diesen Zwang gibt, immer überall dabei zu sein und immer zu den Siegern gehören zu müssen? So hab ich das auf meinen Reisen festgestellt.

Mehr Gelassenheit, mehr Menschlichkeit, mehr Lebensfreude täte und allen gut!

https://m.youtube.com/watch?v=r52gROiBQgY&pp=ygUlYXVndXN0IHZvbiBwbGF0ZW4gZGllcyBsYW5kIGRlciBtw7xoZQ%3D%3D

https://m.youtube.com/watch?v=NeQM1c-XCDc&pp=ygUVZGV1dHNjaGxhbmQgcmFtbXN0ZWlu

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