Wie steht ihr zu Beauty OP's (Mit Freund fast Schluss gemacht)?

Hallo Leute,

Mich würde mal interessieren, wie ihr zum Thema Schönheits Op steht. Ich persönlich finde das schrecklich, dass es heutzutage soo viele Frauen gibt, die sich unter's Messer legen. Ich verstehe nicht, wieso man nicht einfach auch mit kleineren Büsten z.b. zufieden sein kann. Nur um das richtig zu stellen: ich spreche jetzt nicht von Frauen, die nach der Schwangerschaft ihre Brüste straffen lassen oder sich wegen eines Unfalls oder so operieren lassen. Ich spreche wirklich von einer normalen, hübschen jungen Frau, die vielleicht eine etwas breitere Nase hat und kleinere Brüste zum Beispiel.

Warum muss sie sich unter's Messer legen und sich für Tausende von Euros die Brüste vergrößern lassen?? Das will einfach nicht in meinen Kopf rein. Sollte sie nicht vielmehr lernen, sich selbst so zu lieben, wie sie ist? Spricht es nicht eher für eine Charakterschwäche, wenn man das nicht kann?

Mein Freund meinte letztens, dass er das akzeptieren würde, wenn ich das machen würde und auch kein Problem damit hätte, Frauen zu daten, die operiert sind (natürlich nur in Maßen). Das hat mir irgendwie voll einen Stich ins Herz versetzt, weil ich die Natürlichkeit in Person bin und ich absolut nicht nachvollziehen kann, wie man da überhaupt Abstriche machen kann. Für mich haben operierte Frauen (vor allem jetzt bezogen auf die Brust OP) einfach nicht genügend Selbstwertgefühl und sowas "nötig" um Anerkennung von Außen und von sich selbst zu bekommen.

Ich komme mit der Tatsache, dass das meinen Freund offensichtlich nicht sören würde, einfach nicht klar.

Wie denkt ihr über das ganze Thema?

Beauty, Liebe und Beziehung, Schönheitsoperation
Freunde aussortieren?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe ein Anliegen, was mich schon seit längeren beschäftigt.

Ich bin vor 3 Jahren nach Berlin gezogen und habe mich seitdem eigentlich sehr gut eingelebt hier. Ich habe direkt am Anfang meinen besten Freund kennengelernt, der mir auch geholfen hat, in Berlin Fuß zu fassen. Nach 2 Monaten waren wir schon so eng, wie ich mit manchen Leuten, die ich schon seit 5 Jahren kenne, nicht bin. Ich dachte eigentlich, wir wären so etwas, wie Seelenverwandte, doch nachdem er sich immer wieder daneben benommen hat (Drama um nichts, mir unfaire Vorwürfe gemacht und sich dann 2 Wochen gar nicht meht gemeldet hat) habe ich den Kontakt jetzt entgültig zu ihm abgebrochen. Es war eine sehr schwierige Entscheidung, zumal mich niemand so zum Lachen gebracht hat, wie er und er eigentlich eher eine Bereicherung für mein Leben war, aber es tat einfach zu weh, immer wieder plötzlich so verletzt zu werden...

Jetzt bleiben mir zwar immernoch so eine Hand voll Freunde in Berlin, aber irgendwie haben die alle ein bisschen so ne "Macke". Die eine ist voll depri immer und spricht oft von ihrer schlimmen Kindheit, und hat null Ausstrahlung. Trotzdem verbindet uns etwas, wahrscheinlich unsere Tiefgründigkeit. Meine 2 anderen Freundinnen, mit denen ich relativ viel mache, sind eigtl sehr positive Menschen, aber sprechen auch 80 % det Zeit von ihren Sorgen und Gedanken, die sie sich so machen. Ich fühle mich deshalb oft ausgelaugt nach unseren Treffen und manchmal sogar ein bisschen fremd in meinem eigenen Körper, weil keine richtige Begegnung mit diesen Menschen stattfand...

Ich habe ein bisschen das Gefühl , solche Menschen anzuziehen, weil ich mich bei ihnen nicht anstrengen muss und sie keine Herausforderung sind. Dennoch denke ich mir, ich war glücklicher mit meinen Freunden aus München, als ich noch dort gelebt habe, weil es alles "coole", glückliche Menschen waren, dir keinen "Schaden" hatten. Diese Treffen empfand ich 9 von 10 Mal als bereichernd, während ich die Treffen mit meinen Freunden aus Berlin max. 5 von 10 Mal als bereichernd empfinde.

Habe nun überlegt drastisch auszusortieren, vlt bin ich selbst dann auch glücklicher...

Habt Ihr Ratschläge?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, unglücklich
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