Vom Nachteil geboren worden zu sein?

In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des Menschen Wohl das Beste sei.

 

Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert:

 

"Das Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar:

nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein."

 

der fleissig alles zusammenstellte dazu:

„Diktat der Geburt“ (Begriff von Immanuel Kant, 1724-1804 ... Zynismus des Lebens)

Wir werden ungefragt gezeugt, um ein Leben lang leiden zu müssen und, ohne den Grund dafür je erfahren zu haben, endlich zu sterben.Jede Freude dient nur der Enttäuschung durch neues Leid und damit der Verlängerung des Leidensweges. Von einer Abkürzung durch Suizid werden wir dadurch abgehalten, dass uns das Wesen des Todes verborgen wird und wir daher nicht einmal gewiss sein dürfen, dass er uns wieder ins Nichts zurückführt und damit eine Erlösung bringt, von der wir nichts mehr haben.Stattdessen bleibt die Befürchtung, dass uns noch Schlimmeres erwartet. Der religiöse Glaube an eine Erlösung durch Gott lästert diesen,da er ihm den Sadismus unterstellt, uns leiden zu lassen, um uns zu erlösen.

Nur Dummheit macht glücklich:

„Ἐν τῷ φρονεῖν γὰρ μηδὲν ἥδιστος βίος “ (Sophokles, Ajax, 550)

„Ubi mens plurima, ibi minima fortuna – Wo am meisten Verstand, da am wenigsten Glück“

(Lateinische Sentenz)

„Fröhliche Menschen sind nicht glücklich, sondern dumm.“ (Voltaire)

Was meint Ihr dazu?

Leben, Religion, Kinder, Schule, Psychologie, Leid, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Ist folgende Frage an vegane Eltern berechtigt?

Ich habe in meiner Verwandtschaft eine Ehepaar mit Kindern. Das älteste Kind ist 16 Jahre alt, die beiden mittleren 10 und 4, das jüngste 1,5 und in 2 bis 3 Wochen kommt Kind Nummer 5 auf die Welt.

Vor 5 Jahren haben die Eltern von einem auf den anderen Tag auf vegane Ernährung umgestellt.

Die beiden jüngsten haben als noch tierische Produkte gegessen, die beiden jüngsten nie.

Die beiden älteren lehnen sich gegen das Ganze auf, sie wollen Fleisch, Fisch und tierische Produkte essen. Und gerade beim ältesten können sie es nicht verhindern. Die zweitälteste lebt im Internat, und ich denke, sie isst dort nicht immer das vegane Gericht. Die beiden kleinen kennen es nicht anders.

Die Eltern wollen alle, denen sie begegnen ihre Meinung aufdrängen, dass sie unbedingt auch auf Vegan umsteigen sollen. Hatte auch zur Folge, dass der älteste Sohn vor 2 Jahren von den Eltern rausgeschmissen wurde und jetzt hauptsächlich bei den Großeltern lebt.

Die Mutter hat ausnahmslos alle Kinder gestillt aus Überzeugung, weil Muttermilch ja wichtig für Babys ist (ist im übrigen auch meine Meinung und das weiß sie auch).

Jetzt waren die Eltern letztens bei mir zu Besuch. Das leidige Thema Veganismus kam auf. Hätte mich gerne raus gehalten, aber da nur wir 3 Erwachsene da waren, war das schwierig.

Trotz aller Versuche konnte ich das Thema nicht wechseln.

Ich fragte sie dann, wie sie ihr 5. Kind (wenn es denn da ist) ernähren wolle.

Sie meinte, so lange wie möglich stillen, am besten mindestens 4 bis 5 Jahre (die beiden jüngsten werden sich noch gestillt), und ansonsten vegan. Weil ihre Kinder NUR Vegan bekämen (inklusive schimpftriarde auf den ältesten und das Internat der 2-ältesten)

Ich konnte mich nicht mehr zurück halten, weil ich einfach so genervt von dem Thema und ihrer Bevormundung war, dass ich meinte, ihr wäre schon bewusst, dass genau genommen Muttermilch nicht Vegan wäre. Lachflash von meiner Besten Freundin (die auch gerade zu Besuch war) die dann noch meinte, ich würde immer komische Sprüche raushauen und entgeisterte Mienen von den beiden (werdenden und schon) Eltern, die sofort gegangen sind.

War wirklich ein spontaner Kommentar. Hätte ich mich zurück halten sollen? Habe ich übertrieben? Mir hat das aber mal richtig gut getan, weil ich kann das Thema nicht mehr hören.

Ernährung, Kinder, vegan, Kinder und Erziehung
Tochter isst viel?

Meine 13 Jährige Tochter isst seit längerer zeit so viel. Sie ist 165 cm groß und wiegt 51 kg. Sie hat in den letzten Wochen zugenommen (wog davor 47 kg)

Zum Frühstück isst sie 3 Croissant (alle mit Nutella) dann Obst und ein großes Glas Erbeermilch und ein Joghurt mit der Ecke

Vormittags isst sie ein Stück Schokolade z.b ein Snicker oder so.

Mittags gibt es etwas warmes z.b Nudeln oder so. Da isst sie den meistens alles auf und holt sich dann nochmal eine Portion was beides große Portionen sind. Zum Nachtisch holt sie sich dann meistens noch ein Joghurt oder Eis oder Donut.

Nachmittags isst sie pausenlos Schokolade, Chips, Joghurt, Eis oder irgend was anderes. Aber sie isst jeden Tag nachmittags auf jeden Fall eine große Schüssel Cornflakes und Schokolade z.b 4 Twix, 5 Kekse und ein Stieleis. Alle 30 Minuten holt sie sich dann noch ein Keks oder so.

Abends essen wir auch immer warm. Da gibt es dann Suppe oder Pizza oder was mit Kartoffelen. Wenn es Pizza gibt nimmt sie sich dann meistens 4, 5 Stücke und Nachtisch wieder. Meistens Joghurt.

Spät abends isst sie dann noch Chips oder Popcorn.

Wenn es Mc Donalds z.b mal gibt dann isst sie ein Ganzen Burger, ein Flurry Eis, ganze Packung Pommes und 6 Nuggets (ganze Packung)

Ist das einfach normal in der Pubertät? Ich hab ihr zwar früher immer gesagt das es ihr nicht schaden würde 2-3 kg zu zunehmen weil sie so dünn war, aber jetzt? (Sport macht sie nur Schulsport)

Ernährung, Kinder, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Schwererziehbares Kind, was tun?

Eine Bekannte von mir, die alleinerziehend ist hat extreme Probleme mit der Erziehung ihres jüngsten Sohnes, welcher 16 Jahre alt ist. Er geht auf eine Sonderschule bzw. ist auf einer angemeldet und geht so gut wie nie zu Schule. Er wird ständig beim Schwarzfahren erwischt und seine Mutter muss das immer bezahlen. Er ist allgemein extremst unzulässig; er verschläft ständig, er ist auf seinem Handy nie erreichbar und hat ständig nur Ausreden.

Sein Vater wohnt nicht mit ihm, sendet ihm, aber oft Geld und kauft ihm (Marken-) Klamotten, weil er Angst hat, dass der Junge ohne finanzielle Unterstützung kriminell wird. Einen Nebenjob will der Junge sich nicht suchen. Seine Freunde sind ebenfalls an einer Sonderschule und wirken wie ein sehr schlechter Umgang, er gibt manchmal damit an, dass seine Freunde Waffen mit sich tragen und keiner sich mit ihnen anlegen kann.

Seine Mutter, sein Vater und seine älteren Geschwistern, die im Gegensatz zu ihm verantwortungsbewusst einen normalen Job nachgehen, wissen überhaupt nicht was sie machen sollen und bisher ist jede Hilfe fehlgeschlagen.

Wenn ich mich mit dem Jungen unterhalte oder ihn beobachte, dann wirkt es nicht so als wäre er deppressiv oder irgendwie psychisch angeschlagen.

Ich bin mir fast sicher, dass seine Grundprobleme seine extreme Faulheit und seine Gleichgültigkeit für seine Zukunft sind.

Hat irgendjemand von euch einen Tipp, wie man mit so jemandem umgehen kann?

Was kann kann man tun, damit es bei dem Jungen mal "Klick" macht und er versteht, dass er seine Zukunft wegwirft?

Danke für eure Hilfe

Kinder, Familie, Erziehung, Faulheit

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