Jugendamt fragt 2 mal im Jahr nach Einkommensverhältnissen und droht?

Da ich nicht genug verdiene um Unterhalt zahlen zu können schreibt mir 2 bis 3 mal im Jahr das Jugendamt und droht damit, dass wenn ich keine Einkommensnachweise innerhalb von 2 Wochen liefere Unterhaltsschulden anwachsen würden.

 Ich antwortete auf das letzte Schreiben wie folgt.

im Bezug auf Ihr Schreiben vom 22.12.2020 nehme ich mein Recht nach § 1605 Abs. 2 BGB in Anspruch. 

Demnach dürfen Sie die Auskunft zum Einkommen nur alle 2 Jahre von mir fordern und nicht alle paar Monate.

Ich fühle mich ehrlich gesagt etwas belästigt. Einmal im Jahr wäre sogar noch vertretbar trotz gesetzeswidrigen Handelns aber 2 bis 3 mal im Jahr?

Bitte keine Moralapostel hier sondern auf Gesetzesebene bezogen antworten.

Dürfen die das und was kann ich dagegen tun wenn es gegen das Gesetz verstößt?

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 1605 Auskunftspflicht

(1) Verwandte in gerader Linie sind einander verpflichtet, auf Verlangen über ihre Einkünfte und ihr Vermögen Auskunft zu erteilen, soweit dies zur Feststellung eines Unterhaltsanspruchs oder einer Unterhaltsverpflichtung erforderlich ist. Über die Höhe der Einkünfte sind auf Verlangen Belege, insbesondere Bescheinigungen des Arbeitgebers, vorzulegen. Die §§ 260, 261 sind entsprechend anzuwenden.

(2) Vor Ablauf von zwei Jahren kann Auskunft erneut nur verlangt werden, wenn glaubhaft gemacht wird, dass der zur Auskunft Verpflichtete später wesentlich höhere Einkünfte oder weiteres Vermögen erworben hat.

Finanzen, Familie, Geld, Deutschland, Recht, Anwalt, Gericht, Beamte, Behörden, Gesellschaft, Jugendamt, Jura, Jurist, Kinder und Erziehung, Richter, Soziales, Staat, Willkür
Und dann kommt keiner zum Kindergeburtstag?

Kennt ihr das? Ich habe es schon öfters erlebt und es ist immer wieder traurig.

Ein Kind will seinen Geburtstag feiern und alle Gäste sagen ab. Weil entweder sie das Kind nicht mögen oder die Eltern der Kinder die Eltern des Geburtstagskindes nicht mögen.

Meine Freundin erzählte mir, dass es mal ihrem Bruder so ging. Es kam niemand zum Geburtstag. Das ist jetzt 30 Jahre her, aber sitzt noch immer als Schrecken bei der Schwester.

Meine große Tochter war mal bei einem Kindergeburtstag, da sagte mir vorher eine Mutter, das ihr Kind nicht hin darf und ich mir das auch überlegen sollte, ob ich meine Tochter hin lasse. Die Eltern seien asozial. So war meine Tochter die Einzige, die kam. Das Einzige, was mir aufgefallen war, dass die Eltern nicht viel Geld hatten. Shit happens! Sie haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten alle Mühe gegeben, einen tollen Geburtstag zu feiern.

Meine andere Tochter war mal als Einzige auf einem Geburtstag, da hatten alle Kinder abgesagt, weil sie das Mädchen nicht mochten. Sie hatte alle Mädchen aus der Klasse eingeladen und ALLE haben abgesagt. Ich finde es grausam.

Ich habe richtig angst davor, dass es meinem Sohn eines Tages auch mal so ergehen könnte.

Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt? Oder wart ihr selbst davon betroffen?

Ich wurde gestern wieder daran erinnert, da mein Sohn als einziger auf einem 5. Geburtstag war. Die Absagen hatten andere Gründe. Klar, corona. Das kann ich sogar verstehen. Die Mutter hatte zwar extra nur Kinder aus dem Kindergarten eingeladen und bewusst nur drei, aber zwei haben zum Schutz der Familie an Weihnachten abgesagt. Da zu uns Oma und Opa nicht kommen, eben auch Coronabedingt, konnten wir zusagen. Hier verstehe ich das Verhalten natürlich. Trotzdem war es für das Geburtstagskind traurig.

Ne, das habe ich noch nie erlebt. 54%
Schon selbst mal erlebt, dass keiner kam 23%
Schon selbst bei einem anderen Kind erlebt 23%
Kinder, Mobbing, Familie, Freundschaft, Erziehung, Geburtstag, Freunde, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Wie kann ich das wieder gut machen, habe als Kind mein Hund fast tot gequält?

Ich beichte, und es wird lang

Ich komme aus einer tierfreundlichen Familie, bin mit Tiere aufgewachsen und tierlieb als Kind gewesen. Mein Vater war eine Vorbildfunktion und er hasste plötzlich Tiere, daran nahm ich mir ein bsp... Ich habe also mit 8 Jahre meinen Hund genommen und ihn einmal gegen ein Gitter gedrückt (schmerzhaft) hab ihn getreten und Angst gemacht, und einmal war er nicht Stubenrein, da hab ich ihn fast tot gewürgt, und es war sowas wie wut rauslassen, ich war wütend auf ihn, ich habe auch ohne Grund meinen kleinen Bruder in eine Ecke gestellt und mit der Tür auf ihn eingeprügelt, und ihn mit der Faust geschlagen(7jahre alt dort) und als 2.klässler habe ich aus stress einen 6.klässler den Arm gebrochen und ihn den Kiefer ausgerengt und am Ende gewürgt, habe aus Spaß und Laune auch Mal Menschen weh getan, und Nägel auf die Straße gelegt, Fenster eingeschlagen ... Ich weiß bis heute nicht was da in meinem Kopf vorging, aber ich habe nicht nachgedacht und war dumm, dieses Verhalten ist mir fremd, niemand würde mich heute so einschätzen, ich selber nicht. Ich habe mein Vater irgendwann nicht mehr leiden können und habe somit eine andere Einstellung Entwickelt. Bin zuverlässig und behandel jedes Wesen mit Respekt, Tiere sind mir Heiliger als Menschen :) Wutanfälle hab ich nicht mehr. Ich habe heute einen Hund, ich behandel jedes Tier mit allerhöchsten Respekt und Liebe, weil wir Menschen schon so grausam sind. Ich habe schon zweimal Tiere gerettet, und gucke nicht weg, es ist doch selbstverständlich wenn ein Tier in Not ist, das man es rettet.

Ich bin Asiate und somit auch etwas Buddhistisch erzogen worden, weshalb ich sehr oft schon wegen dieser Sache gebetet habe, das ich Vergebung suche und dumm war... Ich habe im gebet geweint.

ich setze mich für Tiere ein und habe gebetet das mir vergeben wird, mit Tränen... Aber das ist mir nicht genug, was kann ich tun? Wie mach ich das gut?

Tiere, Hund, Psychologie, Kinder und Erziehung
Muss Unterhalt für 2 Kinder zahlen und mein Geld reicht zum leben nicht, was kann ich tun?

Kurz zu mir, habe mit meiner Exfrau 2 Kinder, wovon eins nächstes Jahr 12 wird und der Unterhalt ja allgemein wieder erhöht wird. Jetzt schrieb mir meine Ex Frau dass der Unterhalt jetzt für beide Kinder insgesamt 760€ ausmacht! Sie hat mit der Düsseldorfer Tabelle die unterste Stufe bis 1900€ gerechnet und hälftig, dass Kindergeld schon abgezogen! Ich verdiene gerade mal 1480€ und lebe allein habe knapp 400€ Miete für meine 1 Zimmer Wohnung zu bezahlen, Telefon, Bustiket um zur Arbeit zu fahren . Es würden Mir dann zum Leben nur ca. 300€ für den ganzen Monat bleiben! Wie soll das gehen. Meine Ex meint sie würde mir entgegen kommen und mir 60€ erlassen, aber was bringt mir das? Zudem meinte sie noch das ich evtl. Anspruch auf Wohngeld habe. Ich kenne mich nicht aus. Was ist mit dem Selbstbehalt, da bin ich doch deutlich darunter. Warum muss man bei so wenig Einkommen soviel bezahlen. Wir wären damals vor Gericht und es gibt 2 Urkunden/ Titel für die Kinder, wo ich mich quasi verpflichtet habe, den Unterhalt laut Düsseldorfer tabelle zu bezahlen. Im Gericht sagten sie damals schon zu mir wenn das Geld nicht aus 1 Job reicht, muss ich mir einen Nebenjib suchen um den Unterhalt bezahlen zu können! Umgang soll aber ach regelmäßig 14 tägig statt finden. Meine Kinder sind aber nur Sonntags für 4 Stunden bei mir zurzeit. Ich kann ihnen ja nix mehr bieten. Was kann ich tun, bin verzweifelt. Hoffe auf hilfreiche Tips. Einen Anwalt kann ich mir derzeit leider nicht leisten. Danke

Recht, Unterhalt, Kinder und Erziehung, Kindesunterhalt
Die verpönte "Ordnungsschelle" in der Erziehung. Warum ist sie denn so verpönt, bei z.B. extremen Grenzüberschreitungen?

Hallo.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein sehr großer Freund der freien und vorallem gewaltfreien kindlichen Entwicklung, dazu zählen auch "Fehltritte und Grenzüberschreitungen", die bei einer ganz normalen Kindheit ja nun mal vorkommen, um auszutesten, wie weit "Bengel oder Mädel" gehen kann. Völlig normaler Vorgang eines Kindes auf dem Weg zum erwachsen werden.

Habe vor einiger Zeit eine Freundin von mir besucht, wir stehen uns freundschaftlich sehr nahe, klar, alle Themen kann man nicht miteinander zufriedenstellend besprechen, sie hat sich für die Gründung einer Familie entschlossen, ich ziehe es eher vor, Single zu bleiben und dafür habe ich auch meine Gründe.

Folgende Situation: Ich war gut eine Woche bei ihr meinen Urlaub verbringen.

Der große ist jetzt mittlerweile in der Pubertät, klar, dass es darum geht, dass er anfängt, Grenzen auszuloten. Völlig normal. Ist ja ansonsten auch, was die kindliche Entwicklung angeht, auch nichts gegen zu sagen.

Dann fiel aber eine Aussage, wo ich für die folgende Reaktion vollkommendes Verständnis habe, obwohl ich da absolut kein Freund von bin: Sie hat zu ihm gesagt, räume bitte dein Zimmer auf. Soweit, so gut. Die Aussage von ihrem Sohn: "Halt deine Fre**e du alte F*tze, du hast mir gar nichts zu sagen!"

Daraufhin gab es von Mama eine derart heftige Ordnungsschelle, dass Sohnemann für ca. 1 Minute nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Da dies laut Ihrer Aussage wohl nicht nur einmal vorgekommen ist, er es aber nach dieser "Zurechtweisung" niemals wieder gesagt hat, scheint ja zumindest eine gewisse pädagogische Lernfähigkeit eingetreten zu sein.

Nur um es vorweg zu nehmen, das ist das erste Mal, dass sie eine Ordnungsschelle ausgeteilt hat. Sie sieht es eigentlich genau so wie ich, dass das eigentlich keine Option ist und innerhalb der Kindeserziehung auch absolut nichts verloren hat. Aber ganz ehrlich? Bei so einer Aussage habe ich da durchaus Verständnis für, obwohl ich solche Erziehungsmaßnahmen eher für Kontraproduktiv halte. Ganz offensichtlich scheint es aber gewirkt zu haben und damit den pädagogischen Auftrag, was den Respekt angeht, erfüllt zu haben.

Auch, wenn es nach heutiger, pädagogischer Ansicht nicht angebracht ist, der Erfolg einer solchen Maßnahme, wohl gemerkt nur bei besonders heftigen Situationen, hat doch zumindest Erfolg gehabt.

Warum gilt denn eine Ordnungsschelle, wenn sie angebracht ist, auch wenn es in der gesamten Erziehung auch nur 1-2 Mal vorkommt, denn als so dermaßen verpönt?

Kindererziehung, Kinder, Familie, Erziehung, Pubertät, Psychologie, Kinder und Erziehung

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