Mein kind geht zuhause nicht auf toilette aber in der kita und bei oma schon warum?
Mein sohn ist jetzt 3 jahre und 2 monate alt mit ca 2 einhalb ging er fast proplemlos auf toilette. Mit ca 3 jahren wollte er aufeinmal nicht mehr gehen, vorgefallen ist eig nichts außer als er einmal auf toilette ging hatte er einen Ständer und ich habe ihn nach unten gedtückt das hat ihn garnicht gefallen aber ich habe mich dann auch entschuldigt und erklärt warum ich das gemacht habe aber aufeinmal egal was ich versuchte ging er nicht mehr suf Toilette. Das komische an der ganzen sach3 ist in der kita geht er immer auf toilette und bei der oma klappt es auch aber zuhause nicht warum?...ich weiß nicht mehr weiter und wie ich es handhaben soll...will ihn ja nicht unter druck setzen aber gleichseitig denk ich manchmal es ist ein machtkampf seinerseits oder er spielt ein Spielchen ..ich weiß auch nicht pands oder unterhose..nur mit unterhose stört es ihn teilweise auch nicht und ich kann ihn 10 mal umziehen..weiß nicht wie ich es richtig machen soll..kann mir bitte jemand tipps geben..bin echt überfragt..danke schon mal
Hallo, was macht er denn, wenn du ihn auf die Toilette setzt?
Ich komme nicht zum draufsetzen..er schreit vorher schon nein ich will nicht
1 Antwort
Nach allem was du schreibst, besteht kein Grund, ihn Zuhause nicht auf die Toilette zu setzen. Welche Abwehr auch immer ihn davon abhält, kannst du dich getrost in ruhig bestimmter Weise darüber hinweg setzen. DAS ist allerdings die Grundvoraussetzung für das Gelingen, dass du ruhig und bestimmt bist. Kein Streiten, kein Brüllen von Elternseite, nur ruhige Durchsetzung. Stell dir vor, du würdest ihm sagen: "Du ziehst dir die Schuhe an." Da wird nicht gestritten, das sagst du einfach an. Und hältst den (gut geübten) Protest von ihm gelassen aus.
Es ist durchaus erlaubt, für die ersten Male Belohnungen zu vergeben. Nix Großes. Ein Schokobon oder ein Gummibärchen genügt. Du bleibst bei ihm und hältst z.B seine Hände, falls er sich noch unwohl auf der großen Toilette fühlt. Und wenn er seine Zeit abgesessen hat, ein oder zwei Minuten, er sollte sich entspannt haben, muss aber nichts gemacht haben, dann darf er runter und wird ruhig gelobt. Ihr solltet in den ersten Tagen einen zeitlichen Rhythmus einhalten und dann, wenn es klappt mit dem Sich-Lösen, zu bestimmten Fixzeiten übergehen: nach dem Essen, vor dem Rausgehen, vor dem Schlafen etc.
Wichtig ist, dass du das durchziehst und nicht wieder aufhörst. Er darf weiterhin Windel tragen und die nutzen, aber der Klogang als Ritual wird eingeführt und bleibt bestehen. Wenn diese Routine erstmal etabliert ist, kommt die Klonutzung irgendwann auch.
Du kannst schauen, ob der Klogang für ihn angenehmer gestaltet werden kann, sei es durch einen Tritt zum Raufklettern oder einen Verkleinerungsbrille. Aber das ist sekundär, denn du bist sowieso da und hilfst ihm.
Wichtig ist deine eigene Überzeugung, dass es nun an der Zeit ist, dass er sich Zuhause auf die Toilette setzt. Das strahlt in deine Stimme aus.
Du kannst ihm das auch ankündigen: "Ich habe mit deiner Erzieherin beschlossen: ab ... gehst du auch Zuhause auf Toilette." Dann kann er sich darauf einstellen.