Bin ich gutaussehend oder haben die nur Mitleid?

Ich versuche zwischenmenschliche Verhaltensweisen zu verstehen, weil ich müde bin.

Ich bin nun Mitte 20, also 25, de facto bald 30 und habe immer noch nicht verstehen, wann ein Kompliment aus Mitleid erfolgt oder nicht.

Ich habe viel mit Frauen ab 40 zutun und die sind offener, wenn es um Komplimente über das Aussehen geht. Ich höre regelmäßig, dass ich ein junger, gut-aussehender Mann wäre und mich öfters auf Frauen einlassen sollte.

Frauen ab 18-25 Jahren geben mir keine Komplimente, wollen aber häufig was mit mir unternehmen. Da ich alleinerziehend bin wird oft gefragt, ob man den nicht mit dem Kind zusammen Ausflüge machen möchte. Ich werde oft gefragt, ob ich mit der Mama zusammen bin, weil man diese nie mit uns sieht.

Mir wird von den jüngeren Damen (also 18-25) auch mal unterstellt, dass ich wohl auf das selbe Geschlecht stehe, weil ich eben ständig bezüglich Treffen ablehne. Bin mir nicht sicher, wie das zu deuten ist.

Nun frage ich mich, einfach aus Neugier, ob Frauen mich interessant (O.Ä.) finden, weil viele mich ständig belagern. Ich habe Asperger und sowieso keine Zeit für eine gesunde Libido, weil ich so viel zutun habe und frage mich nur, ob das stimmt. Seitdem ich vor einem Jahr alleinerziehend wurde arbeite ich viel mehr und habe sehr viel Speck verloren und an Muskelmasse zugelegt - von einem Körper wie The Rock bin ich trotzdem weit entfernt, da wäre die Antwort ja naheliegender.

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Haben Mitarbeiter, die mehrmals befristet verlängert worden sind eine realistische Chance auf Unbefristet?

Ich arbeite als Sozialassistent im Kindergarten bei der Stadt und im TvöD. Trotz des Fachkräftemangels wird nach Erziehern gesucht, weil Sozialassistenten quasi nur Hilfskräfte sind, also auf Papier. Ich wurde nach einem Jahr befristet, was schon schwer zu kriegen war, nochmal auf ein Jahr verlängert. Andere werden gebeten, als gelernte Erzieher sich nochmal zu bewerben. Ich bin reingerutscht, weil ich in der Ausbildung zum Erzieher war und wegen familiären Gründen erst mal so arbeiten muss.

Die Dame von der Personalabteilung meinte nur, grundsätzlich lässt man gute Arbeiter nicht gehen und ich sollte das zweite Jahr nutzen, um dann später ein gutes „mündliches“ Zeugnis für einen möglichen unbefristeten Vertrag zu erhalten.

Gibt es hier Menschen aus dem Fachkreis, die mir sagen können, ob ich eine realistische Chance habe, wenn ich im zweiten Jahr weiterhin gute Arbeit leiste (das war der Grund, dass ich verlängert wurde), unbefristet zu erhalten?

Ich kenne einen Fall aus der Stadt, da wurde ein Sozialassistent aus der Leiharbeit gekauft, weil er so gut beeindruckt hat. Ich weiß halt nicht, ob es nicht auch daran lag, weil er ein Mann ist, was ja noch seltener (und auch pädagogisch wichtig) ist. Ich bin auch männlich.

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