liegt es an mir, dass die Freundschaft kaputt geht oder trifft mich keine Schuld?

Hey zusammen, ich (w, 21) habe seit 8 Jahren eine beste Freundin (20, single) und habe selber seit 2 Jahren einen festen Freund (20). Ich gehe selber nicht mehr gerne feiern, in Clubs oder Bars, da ich mich unwohl fühle und zum Teil auch wegen meinem Freund, weil wir beide nicht mehr feiern gehen und uns das so lieber ist. Ich mag lieber entspanntere Abende Zuhause oder "normalere" Aktivitäten lieber. Meine beste Freundin ist seit kurzem mit einer anderen Freundin eng befreundet und die beiden gehen so gut wie jedes Wochenende feiern in Bars und trinken. Ich komme bei sowas dann eben nicht mit, bin für alles andere jedoch zu haben.

Ich schreibe normalerweise mit meiner besten Freundin täglich, wir haben viel Kontakt und sehen uns alle paar Wochen mal. Ich nehme mir Zeit für sie wenn wir was unternehmen wollen, vor 2 Wochen waren wir über ein Wochenende auch zusammen in einer anderen Stadt und alles war super schön. Es gab keinen Streit, sie war nicht anders als sonst und die ersten Tage danach war auch alles gut, jedoch habe ich einpaar Tage später dann gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, weil sie plötzlich viel distanzierter war. Ich habe sie darauf angesprochen (mehrmals!!) und sie hat mich dann meistens ignoriert oder meinte alles sei gut. Ich habe dann nochmal gefragt, ob wir uns treffen wollen und vorgestern haben wir uns dann gesehen und zusammen bei mir einen Film geschaut, jedoch war sie da auch abweisender als sonst.

Nachdem ich gestern dann nochmal zum 5. mal nachgefragt habe, hat sie mir dann verkündet, dass sie der Meinung ist, ich würde ständig mit meinem Freund was unternehmen und sie würde sich nicht wie ein Teil meines Lebens fühlen. Ich würde ihr immer nur erzählen, was ich erlebt hätte, aber sie wäre nie dabei. Ich meinte daraufhin, dass ich gerne mit ihr mehr machen würde und es mir leid tut, falls sie das Gefühl hat, ich vernachlässige sie, aber dass ich eben nicht mit feiern kommen möchte, wir aber gerne sonst mehr zusammen unternehmen können und dass ich ihr alltägliche Dinge erzähle, eben weil ich sie an meinem Leben teilhaben lassen will. Sie meinte daraufhin, dass sie nicht versteht wieso ich nicht mit feiern kommen möchte und dass es einen "neuen Aspekt" in unsere Freundschaft bringen könnte und versucht mich dazu anzuregen, mitzukommen. Außerdem meinte sie, dass ihr die Freundschaft, wie sie aktuell ist, nicht viel geben würde. (Dabei hat sie sich nie was anmerken lassen und vor 2 Wochen als wir unterwegs waren, war noch alles super?)

Ich weiß damit grade nicht umzugehen, weil sie kein Verständnis zeigt und ich nicht finde, dass eine Freundschaft darauf basiert, wie oft man zusammen feiern geht oder wie oft man sich im Allgemeinen trifft. Klar verbringe ich viel Zeit mit meinem Freund und erlebe mit ihm viel, aber ich schlage auch ihr immer wieder Sachen vor, die wir machen könnten. Nur von ihr kommt eben nicht viel. Jeder hat doch sein eigenes Leben, ich studiere Vollzeit, arbeite nebenbei ehrenamtlich, habe einen festen Freund. Ich muss mich nicht wöchentlich mit meinen Freunden treffen, um zu wissen, dass es meine Freunde sind. Klar sollte man sich Zeit für seine Freunde nehmen, aber ich verstehe ihre Aussage nicht, wenn wir doch erst vor 2 Wochen gemeinsam weg waren und ich sie vorgestern wieder nach einem Treffen gefragt habe.

Ich bin enttäuscht, traurig, fühle mich alleine und für mich kommt das alles sehr plötzlich. Ich habe ohnehin nicht viele Freunde, da ich ein ruhiger zurückhaltender Mensch bin und sie zu verlieren verletzt mich sehr. Jedoch versuche ich die ganze Zeit auf sie einzugehen, indem ich ihr sage, dass es mir leidtut, ich gerne mehr mit ihr machen würde etc. und von ihr kommen ständig nur sehr knappe kalte Antworten.
Bin ich jetzt schuld, weil ich nicht mit ihr feierngehen möchte?

Liebe, Reise, Männer, Verhalten, Freundschaft, Party, Mädchen, traurig, Gefühle, Einsamkeit, feiern, Freunde, Trauer, Frauen, Beziehung, beste Freundin, Freundin, Jungs, Streit
Wie wahrscheinlich ist man für immer mit seiner 1. Liebe zusammen?

Hey :) Mein Freund (19) und ich (20) sind seit fast 1,5 Jahren zusammen und haben auch vor, für immer zusammen zu bleiben. Er sagt mir immer wieder, dass ich die Liebe seines Lebens bin und er zuvor noch nie jemanden geliebt hat, mir geht es ähnlich. Wir sind jeweils voneinander die erste "richtige" Beziehung und wir sind beide sehr treue und beständige, konstante Menschen (also nicht sprunghaft). Unser Verhältnis ist ehrlich perfekt, wir vertrauen uns blind, können über alles reden. Wir sind wie ein Herz und eine Seele. Als wären wir die gleiche Person. Wir sprechen sehr oft über die gemeinsame Zukunft, darüber dass wir heiraten und zusammen alt werden wollen. Und bisher gibt es da auch von keiner Seite aus Zweifel. Alles ist perfekt, unsere Eltern kennen und mögen sich, seine Familie liebt mich, meine Familie liebt ihn. Ich kenne seine Freunde, er meine. Alle verstehen sich gut. Es könnte wirklich nicht besser sein. Ich merke wie sehr er mich liebt und er merkt, wie sehr ich ihn liebe. Und diese Liebe hat im Laufe der Zeit nicht nachgelassen, ganz im Gegenteil: je länger wir zusammen sind, umso stärker wird diese Liebe und wir können immer weniger ohne den anderen, das sagen wir beide auch immer wieder. Es fühlt sich einfach richtig und echt an, wir fühlen uns auch "anders" als "normale" Paare, schwer zu erklären.

Kann so eine Liebe für immer halten? Vorausgesetzt, alles würde so bleiben wie jetzt? Seine Eltern sind auch in unserem Alter zusammengekommen, auch die erste Beziehung und sind mittlerweile seit ca. 35 Jahren verheiratet. Wie hoch ist die Chance?

Liebe, Leben, Männer, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Freunde, Frauen, Beziehung, Sex, Trennung, Sexualität, Beziehungsprobleme, Emotionen, Erste Liebe, erstes Mal, Freundin, Jungs, Liebe und Beziehung, Liebesleben, Männer und Frauen
Wie glücklich werden mit nur einer Freundin und dem Partner?

Hey, ich bin w/20. ich habe eine beste Freundin und meinen Freund und außerdem meine Eltern. Aber sonst habe ich keine Menschen in meinem Leben, zu denen ich regelmäßig Kontakt habe. Und irgendwie macht mir das zu schaffen. Ich bin eher introvertiert und ruhig, und es fällt mir super schwer neue Freundschaften zu schließen. Ich studiere, aber bisher habe ich dort auch niemanden kennengelernt. Zudem gehe ich 4-5 mal pro Woche ins Fitnessstudio, doch auch hier ist es für mich nahezu ein Ding der Unmöglichkeit Leute kennenzulernen, weil alle einfach so für sich trainieren. Ich gehe auch 1-2 mal die Woche arbeiten neben dem Studium (habe einen Minijob) wo auch Leute in meinem Alter sind, aber mit denen rede ich immer einbisschen, doch es entsteht nie eine echte Freundschaft draus, dabei würde ich mir das so sehr wünschen. Ich bin einfach so schüchtern, ich traue mich nie andere Menschen anzusprechen und denke immer viel zu sehr darüber nach, wie ich rüberkomme. In letzter Zeit ist es sogar so, dass ich mich oft unglücklich fühle und zu sehr an meinem Freund und besten Freundin klammere, weil ich mich oft einsam fühle und Angst habe, dass auch die beiden mich verlassen. Wie kann ich etwas daran ändern? Feiern gehe ich nicht. Ich lese sonst sehr gerne und habe mal geguckt, ob es bei mir in der Nähe einen Buchclub gibt, aber leider auch nicht

Liebe, Leben, Freundschaft, Mädchen, alleine, Gefühle, Einsamkeit, Freunde, Beziehung, Emotionen, Freunde finden, Freundin, Jungs, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Mann und Frau, Partnerschaft
Beziehung: starke Verlustängste überwinden?

Hey zusammen, ich w/20 bin mit meinem Freund m/20 seit über einem Jahr zusammen. Ich bin generell eine Person, die sehr viel nachdenkt und sich schnell Sorgen macht, doch in letzter Zeit haben meine negativen Gedanken stark zugenommen.
Ich studiere Lehramt im 3. Semester, mein Freund hat grade seine Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen und macht 12 h Schichten, aber will später 24 h Schichten machen 2 mal in der Woche. Kurz zum Hintergrund: wir haben in den letzten Monaten sehr viel Zeit zusammen verbracht und da ich dieses Jahr wegen einer Operation stark eingeschränkt war, war ich auch viel Zuhause. Aus verschiedenen Gründen war ich die letzten Semester nicht viel in der Uni und habe dort auch keine Freunde gefunden bzw. Leute kennengelernt. Generell habe ich kaum Freunde, nur meinen Freund und 1-2 Freundinnen. Ich fühle mich deswegen oft einsam, wenn mein Freund nicht da ist, eben weil ich sonst auch nie Leute um mich rum habe und es fällt mir schwer in der Uni Anschluss zu finden. Meine beste Freundin treffe ich ca. alle 2-3 Wochen mal, ansonsten verbinge ich nur Zeit mit meinem Freund und bin die restliche Zeit alleine. Dazu kommt, dass ich zurzeit auch noch stark an meinem Studiengang zweifele.

Nun ist allerdings so, dass ich mir total viele Sorgen mache wegen der zukunft. meine größten Ängste zurzeit sind, dass mein Freund als Notfallsanitäter und dem damit verbundenen Schichtdienst bzw. auch Überstunden/Arbeit am Wochenende so wenig Zeit haben wird, dass wir vielleicht gar keine Zeit mehr füreinander haben. Was mir jedoch auch sehr zu schaffen macht, ist der Gedanke, dass er vielleicht auf der Wache eine andere Frau (Arbeitskollegin) kennenlernt, mit der er dann oft viel Zeit (Schichten) verbringt und dann vielleicht Gefühle für sie aufbaut. Vielleicht werden ihn die ganzen schrecklichen Dinge, die er sieht, auch so sehr belasten, dass er sich mental vor mir zurückzieht, vielleicht bekommt er ein Trauma oder vielleicht denkt er irgendwann auch, ich könnte das nicht nachvollziehen und fühlt sich dann zb. einer Arbeitskollegin auf der Wache mental näher. Ich habe einfach starke Angst ihn zu verlieren, aus disversen Gründen. Und ich weiß, dass das für manche hier vielleicht auch "verrückt" klingen mag, ich hindere ihn natürlich auch an nichts. ich unterstütze ihn trotzdem bei allem und klammere auch nicht! aber ich habe einfach starke Verlustängste, eben weil ich aktuell selber unglücklich bin und mich oft einsam fühle und das Gefühl habe, wenn ich ihn verliere, verliere ich alles. Und ich würde das gerne loswerden, weil ich mich damit selber oft (unnötig) verrückt und super traurig mache.

Vielleicht kann mich hier jemand beruhigen, mir sagen ob Notfallsanitäter wirklich keine Zeit mehr für eine Beziehung/ein Privatleben haben, ob sich der Schichtdienst gut mit dem beruf der Lehrerin vereinbaren lassen würder, mir Tipps geben, wie ich schneller Anschluss in der Uni finde, damit ich weniger auf ihn fokussiert bin und mir die Angst nehmen, dass er sich auf der Wache in eine andere Frau verliebt. Danke :)

Liebe, Leben, Männer, Studium, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Beziehungsprobleme, Dienst, Gesundheit und Medizin, Jungs, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Rettungsdienst, Rettungswagen, Schichtarbeit, Universität, Wache, Notfallsanitäter, jung
Lange Autofahrt Panik?

Hey ich (w/21), habe meinen Führerschein schon seit 3 Jahren aber bin bisher nur sehr sehr selten gefahren und habe sehr sehr wenig Fahrerfahrung, da ich mich oft nicht traue und nur die gleichen kurzen Strecken fahre. Ich bin das letzte Mal Autobahn gefahren vor 2 Jahren und auch nur 2 mal insgesamt nach der Fahrschule, beide Male sehr kurz.

mein Freund hat seinen Führerschein noch nicht, aber wir wollen morgen zusammen in einen Freizeitpark fahren der 150 km wegliegt. Fast 2/3 vom Weg ist Autobahn.

ich bin absolut panisch und traue mir die Strecke nicht zu. Meine Eltern meinten auch, dass sie Angst haben, es könnte was passieren. Ich habe absolut keine Fahrerfahrung auf der Autobahn und fühle mich insgesamt sehr unsicher.
Leider habe ich versucht meinem Freund das zu erklären und er ist sauer geworden, weil er meine Ängste nicht versteht und sich auch drauf gefreut hat, es dementsprechend nicht absagen will. Ich will mich zwar meinen Ängsten stellen, aber ich weiß nicht ob ich das so lange schaffe. Ich habe Angst vor Unfällen. Besonders habe ich Angst vor dem Einfädeln auf der Autobahn. Außerdem habe ich ein sehr ungutes Bauchgefühl und fühle mich einfach sehr unwohl, ein sehr nervöses Gefühl, mehr Angst als vor der praktischen Prüfung damals. Ich habe auch überhaupt keine Lust mehr auf den Tag morgen, ich habe einfach nur noch Panik und bin froh wenn es vorbei ist
habt ihr Tipps?

Auto, Angst, Gefühle, fahren, Autofahren, Autobahn, Fahrschule, Straßenverkehr
Starke Selbstzweifel seit halbem Jahr Beziehung?

Hey, ich bin (w20) bin jetzt seit einem halben Jahr schon mit meinem Freund zusammen. Alles ist gut - aber eine Sache ist falsch: Ich habe sehr starke Selbstzweifel seitdem, die von Tag zu Tag mehr zu werden scheinen. Ständig denke ich, dass ich vielleicht gar nicht sein Typ Frau wäre, dass ich ihm vielleicht doch eines Tages nicht mehr gefalle, dass er eines Tages mich anguckt und mich plötzlich nicht mehr schön findet. Er weiß von meinen Zweifeln und versichert mir immer, dass ich wunderschön bin (als mein Freund muss er das auch sagen haha). Ich habe auch generell schon viele Komplimente zu meinem Aussehen bekommen. Nur leider vergleiche ich mich sehr stark mit einem Mädchen in das er in der Vergangenheit 3 Jahre lang verliebt war und ich finde sie 10000 mal hübscher als mich und habe Angst, dass er das auch so sieht. Außerdem sieht seine Ex komplett anders aus als ich (hat blonde Haare, blaue Augen, ich habe dunkelbraune Haare & dunkelgrüne Augen) und sein bester Freund hat mal die Bemerkung gemacht, dass ich "nicht sein Typ wäre" (was ja in Ordnung ist, ich will ja meinem Freund gefallen, nicht ihm aber die beiden haben einen ähnlichen Typ...) Wie gesagt habe ich in meinem Leben schon viele Komplimente zu meinem Aussehen bekommen, auch ungefragt und von Fremden und anderen Frauen vorallem, aber oft habe ich Angst dass mir das "einfach so" gesagt wird und nicht wirklich ernst gemeint ist, sondern nur um nett zu sein. Wie werde ich so ein Denken los? es zerstört mich selber und beeinträchtigt mich stark. Das betrifft vor allem mein Gesicht, nicht meinen Körper (der gefällt mir, da ich 5x pro Woche ins Gym gehe:) )

Liebe, Figur, Leben, Männer, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Körper, Aussehen, Freunde, Frauen, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Männer und Frauen, Psyche, Zweifel