Was hält ihr von Hausfrauen?

10 Antworten

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Vollzeithausfrau? Halte Ich nichts von. Wenn die Kinder in den Kindergarten und in die Schule gehen, muss niemand den ganzen Tag zu Hause sein.

Da darf durchaus auch die Frau Vormittags ein paar Stunden arbeiten gehen um den Mann zu entlasten sodass beide am Abend Zeit für die Familie haben.


Moomy  26.06.2021, 20:26

Meine Mutter ist Vollzeit Hausfrau arbeitet nebenbei auf dem Betrieb /morgen Abend. Und auch sonst/ auf dem Betrieb mit - versorgt mich und meine Geschwister. Und verdient nichts! Wie findest du das?

(😂. Sorry, musste sein! Bitte verstehe die Frage nicht falsch.)

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Christiangt  26.06.2021, 21:28
@Moomy

Ja da macht Sie doch alles richtig sie entlastet deinen Vater.

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Moomy  26.06.2021, 21:42
@Christiangt

Das stimmt. Und ich etc. Helfen ja auch noch mit 😅

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Ich wär gern ne' Hausfrau, aber finaziell wäre das unmöglich und muss mir auch mit Arbeit mein Visum im Ausland behalten.

Ich halte nichts schlechtes davon, aber es hat beides sein pro und contra. Soll sich jeder selbst einrichten würde ich sagen und das mit sein Partner absprechen :D

Wenn beide damit einverstanden sind und sich das finanziell so leisten können, ist das ja gut? Aber ja, ist schon etwas teuer - deswegen eher mehr unpraktisch wenn nicht einer von den Partnern sehr gut Geld mit nach Hause bringt.

Bin also mehr dafür dass beide Geld bringen können.

Nervt mich ehrlich gesagt eher. Mag es nicht wenn ständig jemand rumwuselt und meine Unordnung durcheinander bringt.


Thecco  19.12.2020, 02:12

Rofl

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Muss doch Jeder für sich entscheiden wie er sein Leben verbringt.

Wenn man neben dem Hausfrauendasein noch genug andere Hobbys hat, dann wird es wohl auch nicht langweilig. Und falls Kinder vorhanden sind: auch die werden älter und selbstständiger. Wäre ja nicht so, dass man als Hausfrau nun den stressigsten aller Jobs hätte.

Es sei denn, man hat einen ganzen Stall voller Kinder und wäre mit ihnen über Jahre hinweg dauerbeschäftigt.

Hausfrauen werden sicher auf der einen Seite unterbewertet, aber auf der anderen Seite auch überbewertet.

Früher bedeutete Hausfrau: waschen mit der Hand, spülen mit der Hand, für die Kinder keine Kindergärten, mitunter 3 Mahlzeiten am Tag wenn der Mann Mittags nach Hause kam, Gemüsegärten pflegen, stopfen, stricken, nähen, einkochen usw. Diese Hausfrauen hatten in der Tat einen Vollzeitjob.

Aber in der heutigen Zeit mit den ganzen technischen Hilfsmitteln hat man seinen Haushalt im Grunde recht fix auf der Reihe, wenn man einen gewissen Standard einhält. Und einige Hausfrauen machen sich den Stress auch selbst. Da schafft man es nicht einmal kurz durch zu saugen, weil das Kind Dauer bespaßt werden muss.

Und man darf auch nicht vergessen: diese Rollenverteilung geht solange gut, wie die Familie zusammen ist. Trennt man sich dann, dann kommt das böse Erwachen. Vielleicht keine Ausbildung, keinen Job, kein Geld, kaum Rente, Kinder sind groß, etc. Lebenslange Abhängigkeit vom Ex oder vom Staat.

Vor allem können es sich nicht alle Haushalte leisten, dass einer Zuhause bleibt. Und manchmal schadet es auch nichts, wenn man über mehr als Kindererziehung, Socken stopfen und Menüfolge reden kann.

Mal ein paar Jahre aussetzen: ok. Aber den ganzen Tag Zuhause? Wäre nichts für mich.

Hausfrau ist mehr als Beruf - Trösterin, Erzieherin, Kuschelmama, Pflegerin und die Hilfreichste Person im Leben eines Menschen, auch wenn es zunächst für ein Kind mal schwierig wird, das Ende ist sehr gut. Also, bei den meisten Müttern. Halt - sie sind die besten Köchinnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung