Vater fährt zu schnell-Darf ich Mitfahrt von Kind unterbinden?

Hallo zusammen,

der Vater meiner Tochter und ich sind geschieden und teilen uns das Sorgerecht. Im September wollte er mit ihr in den Urlaub fliegen und hatte auf dem Weg zu uns einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn. Ihm ist zum Glück nichts passiert, das Auto hatte einen Totalschaden. Ich weiß noch aus gemeinsamen Zeiten, dass er nicht der sicherste Autofahrer ist und gerne rast- auch mit Kind im Auto. Trotz, dass ich ihn darum gebeten habe langsamer zu fahren, ignorierte er mich und die Tatsache, dass hinten ein Baby sitzt und raste dennoch weiter. Ich wusste, es ist nur eine Frage der Zeit bis etwas passiert.

Nun möchte er wieder einen Ausflug mit unserer Tochter machen und möchte eine weitere Strecke fahren. Ich bin besorgt. Ich weiß, dass ich nicht alles kontrollieren kann, aber gibt es eine Möglichkeit ihm das zu verwehren? Die Umgangszeiten sind geregelt und ich habe selbstverständlich keinen Einfluss darauf, wohin und wie viel sie in der Zeit mit dem Auto fahren. Dennoch muss es doch irgendeine Möglichkeit geben, wie ich mein Kind schützen kann, wenn sie in eine offensichtlich fahrlässige Situation gerät?!
Ich habe schon daran gedacht mich beim Jugendamt zu melden, aber wie kann ich sowas melden, ohne „Beweise“ zu haben, kennt sich evtl. jemand aus?

ich danke ganz herzlich.

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Soll ich ihm helfen?

Mein Freund und ich (wir sind Erwachsen 46 und 35 Jahre) haben uns gestritten. Ich fühle mich verletzt und respektlos behandelt. Unser letzter Kontakt war gestern telefonisch, als ich ihm sagte "So geht es nicht weiter". Bevor wir uns stritten, war eigentlich ausgemacht, dass er Abends vorbeikommt, sodass ich ihm bei etwas schriftlichem helfe. Nach dem Streif rief er noch mal kurz an um zu sagen, dass ich ihm die dazu benötigten Unterlagen doch per Mail schicken soll. Das habe ich getan. Er wollte mir damit anscheinend sagen, dass er meine Hilfe nicht mehr möchte. Und auch Abends kam er nicht. Seither hatten wir keinen Kontakt mehr.
Er hat einen Sohn. Auch hier war ausgemacht, dass ich ihn in den nächsten Wochen mit dem Auto von der Schule abhole (nur wenn es regnet, oder mein Freund einen beruflichen Termin hat), weil mein Freund kein Auto hat und die Mutter verhindert ist. Nun weiß ich von ihm, dass es ihm schwer fällt mich um etwas zu bitten, auch wenn ich ihm mehrmals gesagt habe, dass ich das gerne mache. In der Vergangenheit wollte ich ihn nie in die Situation bringen, dass er mich fragen muss, also fragte ich ihn jeden Tag, ob er meine Hilfe benötigt.
Nun fühle ich mich ein wenig von ihm im Stich gelassen, wegen unseres Streits (das ist eine langwierige Geschichte, nur gestern ist es ein wenig eskaliert, bzw. ich hatte die Nase voll).
Normalerweise hätte ich ihm sofort geschrieben und gefragt, warum er denn gestern Abend nicht gekommen ist, da ich ihm ja helfen wollte und auch jetzt bin ich im struggle ihn zu fragen, ob ich heute Nachmittag den Sohn abholen soll, da es doll regnet. Eigentlich ist für mich klar, dass ich möchte, dass er mich fragt, wenn er etwas möchte und ihm nicht hinterherlaufen werde, damit er meine Hilfe annimmt. Ich fühle mich auch in meinem Stolz verletzt, wenn er so unsensibel und respektlos zu mir ist, und ich ihn wieder kontaktieren soll. Aber es fühlt sich so an, als würde ich ihn im Stich lassen und auch unloyal sein. Ich bin total im Zwiespalt und wollte euch fragen, wie ihr das seht

Danke für eure Mithilfe :-)

Warte bis er dich um Hilfe bittet 62%
Frag ob er deine Hilfe braucht, auch wenn du dich verletzt fühlst 23%
Hilf ihm nicht mehr, bis er auf dich zukommt und den Streit klärt 15%
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Kind sagt, dass Erzieherin sie schlägt- was tun?

Guten Morgen zusammen,

meine Tochter geht seit August 20 in die Kita. Im Dezember hat sie mir erzählt, dass eine Erzieherin sie geschlagen hätte. Sie zeigte es mir, wo sie geschlagen wurde und wiederholte es immer wieder. Ich war natürlich völlig schockiert und habe gleich am nächsten Morgen das Gespräch in der Kita gesucht. Die Leitung und die betroffene Erzieherin waren mit im Gespräch. Ich muss dazu sagen, dass die Erzieherin nicht so einen Eindruck macht, als würde sie Kinder schlagen. Aber das weiß man natürlich immer nie. In dem Gespräch hat sie mir (glaubwürdig) dargestellt, dass sie weder meine Tochter noch irgendwelche anderen Kinder jemals schlagen würde.

Die Leitung fragte uns dann, ob wir noch genug Vertrauen in die Kita haben, um unsere Tochter weiter dorthin zu schicken. Ich habe geäußert, dass ich das Verhalten und die Aussagen meiner Tochter weiterhin beobachte, und wir dann schauen. Sie hat nach diesem Gespräch noch eins zweimal diese Äußerung gemacht, danach aber nicht mehr.

Heute acht Monate später, hat sie wieder davon gesprochen. Ich muss dazu sagen, dass diese Erzieherin nicht ihre Lieblingserzieherin ist – warum auch immer. Ich würde jetzt nicht sagen, dass sie total Angst vor ihr hat, aber sie verhält sich ihr gegenüber recht zurückhalten und wenn ich sie abgeben möchte bei ihr, zögert sie auch immer ein wenig.

Meine Tochter ist im Juli 4 Jahre alt geworden, und ich dachte bis dato immer, dass Kinder in diesem Alter nicht lügen. Ich habe sie allerdings in unserem Alltags eins zweimal dabei erwischt, wie sie tatsächlich nicht die Wahrheit gesagt hat. Ich bin total hin und hergerissen. Ich möchte die Erzieherin nicht mit etwas beschuldigen, was ich nicht nachweisen kann. Auf der anderen Seite

möchte ich meine Tochter ernst nehmen. Irgendwie bin ich verzweifelt, und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Hat jemand Rat?

Herzlichen Dank 🙏🏻

Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Gewalt, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung
Eifersucht zurecht?

Hallo zusammen,

ich bin jetzt fast 1,5 Jahre mit meinem Partner zusammen. Er ist 11 Jahre älter (45) als ich und war vor mir 20 Jahre mit einer Frau zusammen/verheiratet. Sie haben ein gemeinsames 8jähriges Kind.
Ich war auch verheiratet und habe eine vierjährige Tochter aus erster Ehe.

Eigentlich läuft alles gut. Aber in regelmäßigen Abständen überkommt mich die Eifersucht (die ich mir nicht anmerken lasse). Mein Freund und seine Exfrau sind schon 4-5 Jahre getrennt und verstehen sich mittlerweile ganz gut. Ich bin ehrlich und wünsche mir, dass ich mich mit meinem Exmann auch lieber besser verstehen würde, aber dem ist leider nicht so. Das versuche ich aber zu trennen und das objektiv zu sehen, bin also nicht neidisch auf deren Verhältnis.
Dennoch fällt es mir schwer die Grenze zu erkennen, was irgendwie zu viel des Guten ist oder was ein ganz normales Verhalten zwischen zwei Ex-Eheleuten ist in Bezug auf das gemeinsame Kind.

z.B. Ruft die Frau ihn hin und wieder an und bittet ihn etwas aus der Stadt mitzubringen. Beispielsweise Brot, oder ganz aktuell einen Adventskalender für den Sohn.

ich selbst kenne sie nicht persönlich, sie mich auch nicht, sie weiß aber von mir. Anfangs schien sie auch eifersüchtig zu sein. Wie es aktuell ist weiß ich nicht.
Damals war sie mit ihrem Sohn mit dem Fahrrad unterwegs. Auf dem Rückweg mussten sie durch einen Tunnel fahren, weil es schon dunkel war rief sie ihn an und fragte, ob er sie abholen kann, da sie Angst hätte. Er fuhr hin und holte beide mit dem Fahrrad ab. Er meinte, dass er das für seinen Sohn gemacht habe.

Manchmal, wenn Geburtstag war und Kuchen übrig ist, dann gibt sie ihm das mit. Oder sie hatte mal Pizza gemacht und hat ihm was abgegeben. Mein Freund hat anscheinend kein Problem damit, das anzunehmen.
Das gefällt mir nicht, denn bei mir bekommt er auch alles was er möchte.

Ich möchte auch nicht unnötig ein Fass aufmachen und auch nicht „spaltend“ sein. Ich weiß einfach nicht, ob das alles unter die Kategorie „völlig normal“ fällt, oder ob ich zurecht eifersüchtig bin.

Da ich mit niemandem darüber reden möchte, erbitte ich hier um eine objektive Meinung und bedanke mich recht herzlich.

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Was tun, damit 3,5 jährige Tochter alleine und vor allem durchschläft?

Hallo zusammen.

Ich versuche die Sachlage so kurz wie möglich darzustellen:

Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt und hat bis zu ihrem 3. Lebensjahr zwischen uns im Ehebett geschlafen. Kurz nach ihrem 3. Geburtstag haben wir uns getrennt und ich bin mit unserer Tochter in eine neue Wohnung gezogen. Diese "Umstellung" wollte ich zum Anlass nehmen, um sie an ihr eigenes Bett zu gewöhnen. Ich habe sie also von Tag eins an in der neuen Wohnung in ihr eigenes Bett gelegt. Das klappt auch ganz gut, jedoch hat sie die Gewohnheit, dass sie nur einschläft, wenn sie dabei meinen Daumen hält und daran rumknibbelt (das hat sich irgendwann eingeschlichen).

Frage: Ist es normal, dass ein Kind von 3,5 Jahren nachts mehrmals (zwischen 2-7 mal) und fast jedes mal weinend aufwacht? Oft spricht sie dabei über Sachen die sie vom Tag beschäftigt (meistens sagst sie "Ich möchte das alleine machen" und weint). Ab und zu weint sie (grundlos, d.h. sie nennt mir keinen und schreit einfach und kriegt sich für 15 Minuten nicht mehr ein). Also es gibt wirklich keine Nacht in der sie durchschläft. Das Problem hierbei ist, dass ich natürlich jedes Mal in ihr Zimmer gehe und mich neben das Bett setze, und sie wieder an meinem Daumen knibbelt. Meistens dauert das Einschlafen bis zu 30 Minuten und das mehrmals in der Nacht. Das Knibbeln tut irgendwann auch weh und gepaart mit dem Schlafmangel (ich arbeite) bekomme ich nachts manchmal echt die Krise, wenn ich zum 5. mal an ihrem Bett sitze und warte bis sie einschläft.

Als sie bei uns im Bett geschlafen hat, wurde sie zwar auch immer mal wieder wach, aber dann hat sie Milch bekommen und eine Hand war halt immer griffbereit. Somit hatte ich kaum Schlafmangel.

Ich habe mir mittlerweile eine Gästematratze vor ihr Bett gelegt, weil ich dann meist beim warten einschlafe. Von gemütlich kann natürlich nicht die Rede sein, dementsprechend bin ich komplett verspannt... Durch die Umstände werde ich auch echt aggressiv und manchmal bekommt die Kleine das leider auch ab, indem ich lauter werde und Sachen wie "Schlaf jetzt endlich ein" sage. Das tut mir im Nachhinein natürlich unfassbar Leid... Aber in dem Moment kann ich nicht anders, weil es total an mir zerrt.

Ich suche dringend um Rat, wie ich ihr das Daumen festhalten und knibbeln abgewöhnen kann, bzw. ihr das durchschlafen angewöhne ohne mich dabei schlecht fühlen zu müssen, dass ich ihr Liebe/Zuneigung verwehre. Manchmal frage ich mich auch, ob das mit dem Bett-Trennen nicht zu einem falschen Zeitpunkt war (Trennung/Umzug/keine Milch mehr/in dem Sommer hat sie auch mit der KiTa begonnen). Ich möchte aber auch ungerne einen Schritt zurück machen, weil ich das schon seit 3 Monaten durchziehe.

Bitte gebt mir einen Rat, ich habe wirklich das Gefühl ich drehe noch durch :-(

Kinder, Pädagogik, schlafen, Gesundheit und Medizin, Kinderarzt, Liebe und Beziehung, Schlafstörung, Schlafentzug, Schlafrhythmus, Rat